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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - VII-Verg 4/02   

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https://dejure.org/2002,526
OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - VII-Verg 4/02 (https://dejure.org/2002,526)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.05.2002 - VII-Verg 4/02 (https://dejure.org/2002,526)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. Mai 2002 - VII-Verg 4/02 (https://dejure.org/2002,526)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Entfällt die Antragsbefugnis immer bei nicht konformen Angeboten? (IBR 2002, 635)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.09.1998 - X ZR 85/97

    Ausschluß eines Angebots wegen Änderung der Verdingungsunterlagen; Aufbürdung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - Verg 4/02
    Die Antragsgegnerin hat den Gleichbehandlungsgrundsatz dadurch verletzt, dass sie zwar - wie dies die §§ 25 Nr. 1 Abs. 1 lit. b), 21 Nr. 1 Abs. 2 VOB/A 2. Abschnitt zwingend vorschreiben (vgl. BGH, BauR 1998, 1249, 1251; Senat, Beschluss vom 29.11.2000 - Verg 21/00) - das Angebot der Antragstellerin wegen Abweichung von den Vorgaben der Leistungsbeschreibung von der Angebotswertung ausgeschlossen hat, das Angebot der Beigeladenen aber trotz vorhandener Diskrepanz zur Leistungsbeschreibung gewertet und sogar für den Zuschlag vorgesehen hatte.
  • OLG Frankfurt, 16.05.2000 - 11 Verg 1/99

    Vergabeverfahren: Selbständige Kostenanfechtung nach Hauptsacheerledigung;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - Verg 4/02
    Zur Darlegung der Antragsbefugnis ist ein Sachvortrag erforderlich, aus dem sich schlüssig und nachvollziehbar ergibt, dass durch die einzelnen gerügten Verstöße gegen die Vergabevorschriften die Aussichten des Antragstellers auf den Zuschlag beeinträchtigt worden sind oder dass die Zuschlagschancen zumindest verschlechtert worden sein können (Senat, NZBau 2001, 106, 111; BayObLG, WuW 1999, 1037, 1044; NZBau 2000, 481, 485; OLG Frankfurt a.M., NZBau 2001, 101, 104; OLG Koblenz, NZBau 2000, 534, 537; Boesen, Vergaberecht, § 107 Rdz. 53-56 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 10.08.2000 - 1 Verg 2/00

    Inhalt eines Nachprüfungsantrags und Rechtsschutzbedürfnis)

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - Verg 4/02
    Zur Darlegung der Antragsbefugnis ist ein Sachvortrag erforderlich, aus dem sich schlüssig und nachvollziehbar ergibt, dass durch die einzelnen gerügten Verstöße gegen die Vergabevorschriften die Aussichten des Antragstellers auf den Zuschlag beeinträchtigt worden sind oder dass die Zuschlagschancen zumindest verschlechtert worden sein können (Senat, NZBau 2001, 106, 111; BayObLG, WuW 1999, 1037, 1044; NZBau 2000, 481, 485; OLG Frankfurt a.M., NZBau 2001, 101, 104; OLG Koblenz, NZBau 2000, 534, 537; Boesen, Vergaberecht, § 107 Rdz. 53-56 m.w.N.).
  • VK Bund, 17.01.2002 - VK 2-46/01

    Vergabe über raumlufttechnische Anlagen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - Verg 4/02
    Die sofortige Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss der 2. Vergabekammer des Bundes vom 17. Januar 2002 (VK 2 - 46/01) wird zurückgewiesen.
  • OLG Düsseldorf, 05.07.2000 - Verg 5/99

    Überprüfung der Eignung der Bewerber in einem Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - Verg 4/02
    Zur Darlegung der Antragsbefugnis ist ein Sachvortrag erforderlich, aus dem sich schlüssig und nachvollziehbar ergibt, dass durch die einzelnen gerügten Verstöße gegen die Vergabevorschriften die Aussichten des Antragstellers auf den Zuschlag beeinträchtigt worden sind oder dass die Zuschlagschancen zumindest verschlechtert worden sein können (Senat, NZBau 2001, 106, 111; BayObLG, WuW 1999, 1037, 1044; NZBau 2000, 481, 485; OLG Frankfurt a.M., NZBau 2001, 101, 104; OLG Koblenz, NZBau 2000, 534, 537; Boesen, Vergaberecht, § 107 Rdz. 53-56 m.w.N.).
  • BayObLG, 12.04.2000 - Verg 1/00

    Vergabe von Leistungen im Rahmen eines Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - Verg 4/02
    Zur Darlegung der Antragsbefugnis ist ein Sachvortrag erforderlich, aus dem sich schlüssig und nachvollziehbar ergibt, dass durch die einzelnen gerügten Verstöße gegen die Vergabevorschriften die Aussichten des Antragstellers auf den Zuschlag beeinträchtigt worden sind oder dass die Zuschlagschancen zumindest verschlechtert worden sein können (Senat, NZBau 2001, 106, 111; BayObLG, WuW 1999, 1037, 1044; NZBau 2000, 481, 485; OLG Frankfurt a.M., NZBau 2001, 101, 104; OLG Koblenz, NZBau 2000, 534, 537; Boesen, Vergaberecht, § 107 Rdz. 53-56 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 29.11.2000 - Verg 21/00

    Ausschluß von nicht der Leistungsbeschreibung entsprechenden Angeboten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - Verg 4/02
    Die Antragsgegnerin hat den Gleichbehandlungsgrundsatz dadurch verletzt, dass sie zwar - wie dies die §§ 25 Nr. 1 Abs. 1 lit. b), 21 Nr. 1 Abs. 2 VOB/A 2. Abschnitt zwingend vorschreiben (vgl. BGH, BauR 1998, 1249, 1251; Senat, Beschluss vom 29.11.2000 - Verg 21/00) - das Angebot der Antragstellerin wegen Abweichung von den Vorgaben der Leistungsbeschreibung von der Angebotswertung ausgeschlossen hat, das Angebot der Beigeladenen aber trotz vorhandener Diskrepanz zur Leistungsbeschreibung gewertet und sogar für den Zuschlag vorgesehen hatte.
  • BayObLG, 21.05.1999 - Verg 1/99

    Zur Verlängerung der Zuschlagsfrist im Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.05.2002 - Verg 4/02
    Zur Darlegung der Antragsbefugnis ist ein Sachvortrag erforderlich, aus dem sich schlüssig und nachvollziehbar ergibt, dass durch die einzelnen gerügten Verstöße gegen die Vergabevorschriften die Aussichten des Antragstellers auf den Zuschlag beeinträchtigt worden sind oder dass die Zuschlagschancen zumindest verschlechtert worden sein können (Senat, NZBau 2001, 106, 111; BayObLG, WuW 1999, 1037, 1044; NZBau 2000, 481, 485; OLG Frankfurt a.M., NZBau 2001, 101, 104; OLG Koblenz, NZBau 2000, 534, 537; Boesen, Vergaberecht, § 107 Rdz. 53-56 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2003 - Verg 52/03

    Begriff der wettbewerbsbeschränkenden Abrede; Kenntnis eines Bieters von den

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Beschl. v. 30.7.2003 - Verg 20/03 Umdruck Seite 8 f.; Beschl. v. 8.5.2002 - Verg 4/02 Umdruck Seite 4 f.; Beschl. v. 29.4.2003 - Verg 22/03 Umdruck Seite 4 f.) verpflichtet der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Bieter (§ 97 Abs. 2 GWB) den öffentlichen Auftraggeber nur, mehrere Angebote, die an demselben Mangel leiden, vergaberechtlich gleich zu behandeln, d.h. an den betreffenden - übereinstimmenden - Mangel jener Angebote vergaberechtlich dieselben Konsequenzen zu knüpfen.
  • VK Bund, 21.12.2005 - VK 2-147/05

    Bauauftrag für die Bundesanstalt - Neubau des Instituts- und Verwaltungsgebäudes,

    Dies gilt nicht nur in den Fällen, in denen schon die Vergabestelle den Bieter rechtmäßig ausgeschlossen hat, sondern auch in den Fällen, in denen - wie vorliegend - erst die Vergabeprüfungsinstanzen ein von der Vergabestelle vergaberechtswidrig zugelassenes mangelhaftes Angebot des Antragstellers ausschließen (OLG Naumburg, Beschluss vom 26. Oktober 2005, 1 Verg 12/05; OLG Jena, Beschluss vom 20. Juni 2005, 9 Verg 3/05; anders OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 15. Dezember 2004, Verg 47/04; vom 19. November 2003, Verg 22/03 und vom 8. Mai 2002; Verg 4/02).

    Allerdings verpflichte der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Bieter den Auftraggeber nur, mehrere Angebote, die an demselben Mangel leiden, vergaberechtlich gleich zu behandeln, d.h. aus dem betreffenden Mangel vergaberechtlich dieselben Konsequenzen zu ziehen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 15. Dezember 2004, Verg 47/04; vom 19. November 2003, Verg 22/03 und vom 8. Mai 2002; Verg 4/02).

    Aber auch wenn man der gegenteiligen Auffassung des OLG Düsseldorf folgt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2004, Verg 47/04; Beschluss vom 19. November 2003, Verg 22/03; Beschluss vom 8. Mai 2002, Verg 4/02) steht der ASt kein Anspruch auf Aufhebung des Vergabeverfahrens zu.

  • OLG Düsseldorf, 15.12.2004 - Verg 47/04

    Antragsbefugnis trotz zwingend auszuschließendem Angebot

    Das Gebot, die Bieter gleich zu behandeln (§ 97 Abs. 2 GWB), verpflichtet den öffentlichen Auftraggeber, solche Angebote, die vergaberechtlich an demselben (gleichartigen) Mangel leiden, vergaberechtlich gleich zu behandeln, d.h. aus dem übereinstimmend vorliegenden Mangel jener Angebote vergaberechtlich dieselben Konsequenzen zu ziehen (vgl. Beschl. des Senats v. 30.6.2004, Az. VII - Verg 22/04, Beschlussabdruck S. 14; Beschl. v. 16.9.2003, Az. Verg 52/03 = VergabeR 2003, 690, 692 f.; Beschl. v. 30.7.2003, Az. Verg 20/03, Beschlussabdruck S. 8 f.; Beschl. v. 29.4.2003, Az. Verg 22/03, Beschlussabdruck S. 4 f.; Beschl. v. 8.5.2002, Az. Verg 4/02, Beschlussabdruck S. 4 f., 8).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 09.04.2002 - Verg 4/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,5105
BayObLG, 09.04.2002 - Verg 4/02 (https://dejure.org/2002,5105)
BayObLG, Entscheidung vom 09.04.2002 - Verg 4/02 (https://dejure.org/2002,5105)
BayObLG, Entscheidung vom 09. April 2002 - Verg 4/02 (https://dejure.org/2002,5105)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungebescheid der Vergabekammer; Für eine Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung notwendige zweckentsprechende Auslagen als erstattungsfähige Aufwendungen; "Notwendigkeit" von Aufwendungen

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Kosten des Verfahrens vor der Vergabekammer: Erstattung eines das Nachprüfungsverfahren betreuenden Dritten

  • VERIS

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2002, 1454 (Ls.)
  • VergabeR 2002, 415
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BayObLG, 04.08.2000 - Verg 3/00

    Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung der zu erstattenden Aufwendungen im

    Auszug aus BayObLG, 09.04.2002 - Verg 4/02
    Der Kostenfestsetzungsbescheid der Vergabekammer ist ein selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt, gegen den abweichend vom allgemeinen Verwaltungsrechtsweg nach §§ 40 ff. VwGO die sofortige Beschwerde nach §§ 116 ff. GWB zum Bayerischen Obersten Landesgericht statthaft ist (BayObLG BauR 2001, 238; Beschluß vom 28.9.2001 Verg 13/01; Thüringer OLG Beschluß vom 13.9.2001, 6 Verg 1/01).

    Die Entscheidung des Senats kann ohne mündliche Verhandlung ergehen (BayObLG BauR 2001, 238).

  • OLG Jena, 13.09.2001 - 6 Verg 1/01

    Kostenfestsetzung; Vergabekammerverfahren

    Auszug aus BayObLG, 09.04.2002 - Verg 4/02
    Der Kostenfestsetzungsbescheid der Vergabekammer ist ein selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt, gegen den abweichend vom allgemeinen Verwaltungsrechtsweg nach §§ 40 ff. VwGO die sofortige Beschwerde nach §§ 116 ff. GWB zum Bayerischen Obersten Landesgericht statthaft ist (BayObLG BauR 2001, 238; Beschluß vom 28.9.2001 Verg 13/01; Thüringer OLG Beschluß vom 13.9.2001, 6 Verg 1/01).
  • BVerwG, 03.07.2000 - 11 KSt 2.99

    Notwendige Kosten der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung

    Auszug aus BayObLG, 09.04.2002 - Verg 4/02
    Aufwendungen (zur Identität der Begriffe Auslagen und Aufwendungen vgl. Immenga/Mestmäcker GWB 3. Aufl. § 128 Rn. 13; Boesen Vergaberecht § 128 GWB Rn. 53) sind zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung nur dann notwendig und damit erstattungsfähig, sofern sie ein verständiger, nicht rechtskundiger Beteiligter unter Berücksichtigung der Bedeutung und rechtlichen oder sachlichen Schwierigkeit der Sache, die Gegenstand des Verfahrens ist, zur Durchsetzung seines Standpunktes vernünftigerweise für erforderlich halten durfte (vgl. Boesen Rn. 54 m.w.N.; Giehl Verwaltungsverfahrensrecht in Bayern Art. 80 Rn. IV 3; Knopp/ Ramsauer Verwaltungsverfahrensgesetz 7. Aufl. § 80 Rn. 32; Obermayer Kommentar zum Verwaltungsverfahrensgesetz 2. Aufl. § 80 Rn. 26; Stelkens/Kallerhoff Verwaltungsverfahrensgesetz 6. Aufl. § 80 Rn. 58; BVerwG NJW 2000, 2832).
  • VK Münster, 28.05.2004 - VK 12/01

    Erstattung von Kosten für die Hinzuziehung eines Sachverständigen durch die

    Erstattungsfähig sind alle Aufwendungen, sofern sie ein verständiger, nicht rechtskundiger Beteiligter unter Berücksichtigung der Bedeutung und der rechtlichen oder sachlichen Schwierigkeit der Sache, die Gegenstand des Verfahrens ist, zur Durchsetzung seines Standpunktes vernünftigerweise für erforderlich halten durfte (BayObLG, Beschluss vom 09.04.2002, Verg 4/02).

    auf einen Dritten zu übertragen, hat sie zudem darzulegen, dass sie selbst zu einer solchen Tätigkeit nicht in der Lage war (vgl. BayObLG, Beschluss vom 09.04.2004, Verg 4/02).

  • OLG Düsseldorf, 25.02.2004 - Verg 9/02

    Kostenersatz bei Aufgabenübertragung durch die Vergabestelle?

    Entschließt sich die Vergabestelle, die an sich ihr obliegende Aufgabe an einen Dritten zu übertragen, kann sie die dadurch entstandenen Kosten in der Regel nicht ersetzt verlangen, es sei denn, dass sie selbst zu einer solchen Tätigkeit nicht in der Lage war (vgl. BayObLG, VergabeR 2002, 415 f).
  • VK Schleswig-Holstein, 23.02.2005 - VK-SH 5/04

    Erstattungsfähigkeit der Kosten von Ingenieurbüros

    Unter Hinweis auf eine Entscheidung des BayObLG (Beschluss vom 09.04.2002, Az.: Verg 4/02) seien auch die Kosten für die Zuarbeit durch das Ingenieurbüro XXX GmbH nicht erstattungsfähig.

    So wird die Erstattungsfähigkeit von Kosten, die durch die Hinzuziehung eines Projektsteuerungsbüros entstanden sind, grundsätzlich abgelehnt, es sei denn, sie selbst ist zu der an sich ihr zukommenden Tätigkeit nicht in der Lage (vgl. BayObLG, Beschluss vom 09.04.2002, Az.: Verg 4/02).

  • BayObLG, 16.09.2002 - Verg 19/02

    Ausschluss des Angebots im Vergabeverfahren bei Änderungen an

    Die Antragstellerin hat in entsprechender Anwendung von § 97 ZPO die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu tragen, zu denen gemäß § 91 ZPO auch die notwendigen Auslagen der Antragsgegnerin gehören (siehe dazu BayObLG VergabeR 2002, 415 = OLG-Report 2002, 272).
  • OLG Düsseldorf, 15.12.2005 - Verg 74/05

    Erstattung von Reisekosten eines auswärtigen Anwalts

    Da der öffentliche Auftraggeber die zur Erfüllung seiner Aufgaben notwendigen persönlichen und sachlichen Voraussetzungen selbst erfüllen muss, sind auch die Aufwendungen für die Zuziehung Dritter zur Arbeitsentlastung nur ausnahmsweise erstattungsfähig (vgl. BayObLG, VergabeR 2002, 415; Senat, Beschluss vom 25.2.2004, Az: Verg 9/02; Noelle in: Byok/Jaeger, Kommentar zum Vergaberecht, 2. Aufl., § 128 Rn. 1438, jeweils m.w.N.).
  • OLG Bremen, 02.09.2004 - Verg 3/03

    Darf Zuschlagserteilung an Projektsteuerungsbüro delegiert werden?

    Fest steht, dass der mit dem Betreiben des Verfahrens vor der Vergabekammer einhergehende Verlust der Zeit sowie die aufgewendete Mühe der Beteiligten grundsätzlich nicht erstattungsfähig ist (vgl. Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts [BayObLG] vom 09.04.2002, Az.: Verg 4/02, veröffentlicht in VergabeR 2002, S. 415 f).
  • VK Südbayern, 08.02.2002 - 120.3-3194.1-04-02/01

    Kostenfestsetzungsbeschluss

    BayObLG, 09.04.2002 - Verg 4/02 .
  • BayObLG, 06.02.2004 - Verg 23/03

    Mehrvertretungszuschlag in Vergabesachen - Mehrere Auftraggeber als

    Gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss der Vergabekammer ist das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde gegeben (vgl. § 116 Abs. 1 GWB; siehe BayObLG NZBau 2001, 238; BayObLG VergabeR 2002, 415; 2003, 187; auch Lausen VergabeR 2003, 642), die auch im Übrigen zulässig ist.
  • VK Nordbayern, 14.03.2005 - 320.VK-3194-21/04

    Erstattung der Kosten für Stellungnahmen von Dritten zu Rügen

    2.3 Der durch ein Nachprüfungsverfahren entstandene Verlust an Zeit ist grundsätzlich nicht erstattungsfähig (BayObLG, Beschluss vom 09.04.2002, Verg 4/02).
  • OLG Düsseldorf, 08.03.2005 - Verg 4/05

    Kosten des Projektsteuerers erstattungsfähig?

    Da der öffentliche Auftraggeber die zur Erfüllung seiner Aufgaben notwendigen persönlichen und sachlichen Voraussetzungen selbst erfüllen muss, sind auch die Aufwendungen für die Zuziehung Dritter zur Arbeitsentlastung nur im Ausnahmefall erstattungsfähig (vgl. BayObLG, VergabeR 2002, 415; Noelle in: Byok/Jaeger, Kommentar zum Vergaberecht, 2. Aufl., § 128 Rn. 1438, jeweils m.w.N.).
  • KG, 08.03.2005 - 2 Verg 11/04

    Vergabeverfahren: Erstattungsfähigkeit der Kosten der Vergabestelle für die

  • VK Südbayern, 08.02.2002 - 120.3-3194-1-04-02/01

    Kosten des Verfahrens vor der Vergabekammer: Erstattung der Personalkosten von

  • OLG Düsseldorf, 08.03.2005 - Verg 4
  • VK Bremen, 19.05.2005 - 810 VK 6/03

    Antrag auf Festsetzung von notwendigen Kosten der Rechtsverfolgung;

  • OLG Düsseldorf, 08.03.2005 - Verg 4 05
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 05.09.2002 - Verg 4/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,18980
OLG Koblenz, 05.09.2002 - Verg 4/02 (https://dejure.org/2002,18980)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05.09.2002 - Verg 4/02 (https://dejure.org/2002,18980)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05. September 2002 - Verg 4/02 (https://dejure.org/2002,18980)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Naumburg, 22.12.1999 - 1 Verg 4/99

    Prüfung von Nebenangeboten; Führung von Aufklärungsverhandlungen

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - Verg 4/02
    Dementsprechend muss die Beschreibung des Nebenangebots es dem Auftraggeber ermöglichen, im Vergleich der Lösung des Nebenangebots mit der ausgeschriebenen Hauptleistung die relativen Vor- und Nachteile unter allen maßgeblichen Gesichtspunkten zu erkennen (OLG Naumburg IBR 2000, 105).
  • OLG Frankfurt, 26.03.2002 - 11 Verg 3/01

    Vergabeverfahren: Ausschluss eines Nebenangebots mit fehlenden Einheitspreisen

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - Verg 4/02
    Weicht das Nebenangebot in technischer Hinsicht vom Hauptangebot ab, ist es Aufgabe des Bieters, die Gleichwertigkeit durch entsprechende Unterlagen wie Prüfzeugnisse, Gutachten, Qualitätszertifikate etc. nachzuweisen (Heiermann/Riedl/Rusam, a.a.O. Rdn. 93 m.w.N.; Franke/Kemper/Zanner/Grünhagen, a.a.O. Rdn. 681; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 26. März 2002 - 11 Verg. 3/01 ­ S.11).
  • VK Rheinland-Pfalz, 07.03.2002 - VK 2/02

    Auftrags "Erschließung des Gewerbegebietes beim TÜV"

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - Verg 4/02
    Mit Beschluss vom 7. März 2002 (VK 2/02) hatte die Vergabekammer den Antrag für begründet erachtet und die Antragsgegnerin angewiesen, das Nebenangebot der Antragstellerin unter Berücksichtigung der Rechtsauffassung der Kammer erneut zu prüfen und zu werten.
  • VK Baden-Württemberg, 18.10.2005 - 1 VK 62/05

    Wertung von Nebenangeboten

    Weicht das Nebenangebot in technischer Hinsicht vom Hauptangebot ab, ist es Aufgabe des Bieters, die Gleichwertigkeit durch entsprechende Unterlagen wie Prüfzeugnisse, Gutachten, Qualitätszertifikate etc. nachzuweisen (OLG Koblenz, Beschl. v. 05.09.2002 - Verg 4/02).
  • VK Rheinland-Pfalz, 11.04.2003 - VK 4/03

    Ist ein Vermischen von Leistungspositionen zulässig?

    Weicht das Nebenangebot in technischer Hinsicht vom Hauptangebot ab, ist es Aufgabe des Bieters, die Gleichwertigkeit durch entsprechende Unterlagen wie Prüfzeugnisse, Gutachten, Qualitätszertifikate etc. nachzuweisen (OLG Koblenz, Beschluss vom 5.9.2002, Verg. 4/02 m.w.N).
  • VK Rheinland-Pfalz, 31.07.2003 - VK 16/03

    Ausschreibung "Erdlos mit Untergrundverbesserung"

    Sinne von § 24 Nr. 1 VOB/A können sich Aufklärungsverhandlungen nur auf ein feststehendes, vom Bieter zweifelsfrei formuliertes Angebot beziehen (OLG Koblenz, a.a.O., sowie Beschl. v. 05.09.2002, Verg. 4/02).
  • VK Baden-Württemberg, 11.05.2004 - 1 VK 24/04

    Bewerbungsbedingungen für die Vergabe von Bauleistungen im Wasserbau;

    Weicht das Nebenangebot in technischer Hinsicht vom Hauptangebot ab, ist es Aufgabe des Bieters, die Gleichwertigkeit durch entsprechende Unterlagen wie Prüfzeugnisse, Gutachten, Qualitätszertifikate etc. nachzuweisen (OLG Koblenz, Beschl. v. 05.09.2002 - Verg 4/02 ).
  • VK Baden-Württemberg, 23.02.2004 - 1 VK 3/04

    Dürfen Bieter und Auftraggeber die Verdingungsunterlagen ändern?

    Weicht das Nebenangebot in technischer Hinsicht vom Hauptangebot ab, ist es Aufgabe des Bieters, die Gleichwertigkeit durch entsprechende Unterlagen wie Prüfzeugnisse, Gutachten, Qualitätszertifikate etc. nachzuweisen (OLG Koblenz, Beschl. v. 05.09.2002 ­ Verg 4/02).
  • VK Rheinland-Pfalz, 08.04.2003 - VK 4/03
    Weicht das Nebenangebot in technischer Hinsicht vom Hauptangebot ab, ist es Aufgabe des Bieters, die Gleichwertigkeit durch entsprechende Unterlagen wie Prüfzeugnisse, Gutachten, Qualitätszertifikate etc. nachzuweisen (OLG Koblenz, Beschluss vom 5.9.2002, Verg. 4/02 m.w.N).
  • VK Baden-Württemberg, 19.05.2004 - 1 VK 25/04

    "Böser Schein" für Voreingenommenheit nicht ausreichend

    Weicht das Nebenangebot in technischer Hinsicht vom Hauptangebot ab, ist es Aufgabe des Bieters, die Gleichwertigkeit durch entsprechende Unterlagen wie Prüfzeugnisse, Gutachten, Qualitätszertifikate etc. nachzuweisen (OLG Koblenz, Beschl. v. 05.09.2002 ­ Verg 4/02).
  • VK Baden-Württemberg, 07.04.2004 - 1 VK 13/04

    Darf ein Bieter sein unklares Angebot im Gespräch aufklären?

    Weicht das Nebenangebot in technischer Hinsicht vom Hauptangebot ab, ist es Aufgabe des Bieters, die Gleichwertigkeit durch entsprechende Unterlagen wie Prüfzeugnisse, Gutachten, Qualitätszertifikate etc. nachzuweisen (OLG Koblenz, Beschl. v. 05.09.2002 ­ Verg 4/02).
  • VK Baden-Württemberg, 02.08.2005 - 1 VK 43/05

    Anforderungen an Nebenangebote

    Weicht das Nebenangebot in technischer Hinsicht vom Hauptangebot ab, ist es Aufgabe des Bieters, die Gleichwertigkeit durch entsprechende Unterlagen wie Prüfzeugnisse, Gutachten, Qualitätszertifikate etc. nachzuweisen (OLG Koblenz, Beschl. v. 05.09.2002 - Verg 4/02).
  • VK Brandenburg, 21.09.2005 - 2 VK 54/05

    Gleichwertigkeit von Nebenangeboten

    Sie kann gerade nicht auf die Feststellung einer abstrakt-generellen Eignung der alternativ angebotenen technischen Lösung beschränkt werden (vgl. Oberlandesgericht Koblenz, Beschluss vom 5. September 2002 - Verg 4/02, Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 12. November 2002 - Verg W 16/02).
  • VK Baden-Württemberg, 15.05.2003 - 1 VK 20/03

    Wertung eines Nebenangebots

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