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Rechtsprechung
   BGH, 03.05.1983 - VI ZR 143/81   

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BGH, 03.05.1983 - VI ZR 143/81 (https://dejure.org/1983,1487)
BGH, Entscheidung vom 03.05.1983 - VI ZR 143/81 (https://dejure.org/1983,1487)
BGH, Entscheidung vom 03. Mai 1983 - VI ZR 143/81 (https://dejure.org/1983,1487)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Richter - Haftpflichtprozeß - Beweiswürdigung - Vorwegnahme - Zeuge - Antrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 286
    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme; Verwertung der Aussage eines im Strafverfahren vernommenen Zeugen

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 668
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91

    Vorrang beantragter Zeugenvernehmung gegenüber Protokollurkunde aus anderem

    Wenn dem Berufungsgericht die Bekundungen der Zeugen F. und G. im Strafverfahren zum Beweis der Behauptungen des Klägers über die Durchführung der Lackierarbeiten nicht ausreichten, durfte es den Kläger insoweit nicht für beweisfällig ansehen, ohne auf seinen Beweisantrag hin diese Zeugen selbst vernommen zu haben (vgl. dazu Senatsurteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 1983, 668, 669).
  • BGH, 14.07.1987 - VI ZR 199/86

    Anforderungen an einen Beweisantritt bei mehreren sich widersprechenden

    Die Revision hätte, da der Antritt des unmittelbaren Zeugenbeweises gegen den Urkundenbeweis mittels Vernehmungsprotokollen aus anderen Verfahren stets zulässig ist (vgl. Senatsurteilvom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 = VersR 1983, 668, 669), Recht, wenn ein ordnungsgemäßer Beweisantritt vorgelegen hätte und wenn das angefochtene Urteil auf einem dahingehendenVerfahrensverstoß beruhen könnte.

    aa) Die Frage, ob und in welcher Form der Verrichtungsgehilfe vom Geschädigten zu beaufsichtigen ist, läßt sich nur nach den Umständen des Einzelfalls beurteilen (vgl. Se natsurteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 = aaO.).

  • BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85

    Anspruchsminderung bei Tötung der Ehefrau

    Grundsätzlich stellt es eine unzulässige Vorwegnahme der Beweiswürdigung dar, die Erhebung weiterer Beweise mit der Begründung abzulehnen, das Gegenteil der behaupteten Tatsachen sei bereits erwiesen (s. BGHZ 53, 245, 259, 260 sowie Senatsurteile vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 1983, 668, 669 und vom 11. Oktober 1983 - VI ZR 251/81 - VersR 1984, 79, 80).
  • BGH, 05.11.1985 - VI ZR 40/84

    Streitgegenstand bei mehreren Teilklagen einer insgesamt höheren Gesamtforderung;

    bb) Die Ausführungen des Berufungsgerichts stellen im Hinblick auf die Behauptungen und Beweisanträge des Klägers eine vorweggenommene und damit unzulässige Beweiswürdigung dar (vgl. BGHZ 53, 245, 260 und BGH, Urteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 1983, 668, 669).
  • BGH, 15.11.1983 - VI ZR 57/82

    Anforderungen an die Überwachung eines Kraftfahrers durch den Arbeitgeber

    Der erkennende Senat hat in den oben genannten Entscheidungen stets hervorgehoben, daß bei der Beurteilung der Frage, in welcher Art und welchem Umfang die Überwachung durchzuführen ist, nicht von starren Regeln auszugehen, sondern den besonderen Verhältnissen des einzelnen Falles Rechnung zu tragen ist (vgl. zuletztSenatsurteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 = VersR 1983, 668, 669 m.w.N.).
  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 96/87

    Abgabe eines Schuldanerkenntnisses - Parteifähigkeit einer vermögenslos

    Unter diesen Umständen war das Berufungsgericht gehalten, gegenbeweislich eine eigene Beweisaufnahme durchzuführen (vgl. BGH Urteil vom 19. April 1983 - VI ZR 253/81 = VersR 1983, 667, 668; vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 = VersR 1983, 668, 669; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 47. Aufl. § 286 Anm. 4).
  • BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83

    Voraussetzungen der Ausnahme von der Gefährdungshaftung

    Dem hätte das Berufungsgericht entsprechen müssen (BGHZ 7, 116, 121 f [BGH 14.07.1952 - IV ZR 25/52];Senatsurteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 1983, 668, 669).
  • BGH, 09.07.1985 - VI ZR 18/84

    Überwachung des Kraftfahrers durch den Geschäftsherrn

    Dieses Berufungsurteil hat der Senat auf die Revision der Beklagten hinmit Urteil vom 3.5.1983 (VI ZR 143/81) aufgehoben.
  • BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89

    Feststellung eines Schadens am Betriebsvermögen wegen des Verlustes eines

    Auf eine urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift einer Zeugenaussage in einem anderen Verfahren darf sich das Tatsachengericht allerdings dann nicht beschränken, wenn ein Beteiligter die Vernehmung des Zeugen ausdrücklich beantragt hat oder sich dem Gericht die Vernehmung selbst hätte aufdrängen müssen (BGH, Urteil vom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 83, 668; BVerwG 3 CB 117.79 a.a.O., BVerwG 1 B 22.88 a.a.O.).
  • BGH, 24.10.1989 - X ZR 26/88

    Anspruch auf Ersatz des an einem Leichter entstandenen Schadens nach

    Grundsätzlich stellt es deshalb eine unzulässige Vorwegnahme der Beweiswürdigung dar, die Erhebung weiterer Beweise mit der Begründung abzulehnen, das Gegenteil der behaupteten Tatsache sei bereits erwiesen (vgl. BGH VersR 1983, 668, 669; 1984, 79, 80).
  • BGH, 16.06.1992 - VI ZR 289/91

    Anforderungen an Aufklärung über typische Operationsrisiken - Anforderungen an

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Rechtsprechung
   BGH, 26.04.1983 - III ZR 117/82   

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https://dejure.org/1983,5379
BGH, 26.04.1983 - III ZR 117/82 (https://dejure.org/1983,5379)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1983 - III ZR 117/82 (https://dejure.org/1983,5379)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1983 - III ZR 117/82 (https://dejure.org/1983,5379)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 668
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.05.1973 - III ZR 68/71

    Schlachthof - § 839 BGB, Verwaltungsschuldverhältnis, Haftungsfreizeichnung

    Auszug aus BGH, 26.04.1983 - III ZR 117/82
    Die rechtlichen Grundlagen der Haftung für eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht in einem kommunalen Schlachthof hat der Senat bereits in den Entscheidungen vom 17. Mai 1973 - III ZR 68/71 - BGHZ 61, 7 und vom 20. Juni 1974 - III ZR 97/72 = NJW 1974, 1816 behandelt.

    Auf die Haftung der Beklagten nach vertragsähnlichen Grundsätzen (vgl. Senatsurteile BGHZ 61, 7 und vom 20. Juni 1974 aaO) brauchte das Berufungsgericht nicht einzugehen, wenn es der Klage aus § 839 BGB, Art. 34 GG voll stattgab.

    Für die Amtshaftung aus § 839 BGB, Art. 34 GG genügt jede Fahrlässigkeit; die Haftungsbeschränkung in § 47 der Schlachthofsatzung greift jedenfalls gegenüber diesem Anspruch nicht durch (BGHZ 61, 7, 14).

  • BGH, 20.06.1974 - III ZR 97/72

    Schlachthofträger - Besondere Zwecke - Vertragsähnliche Haftung - Hoheitlicher

    Auszug aus BGH, 26.04.1983 - III ZR 117/82
    Die rechtlichen Grundlagen der Haftung für eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht in einem kommunalen Schlachthof hat der Senat bereits in den Entscheidungen vom 17. Mai 1973 - III ZR 68/71 - BGHZ 61, 7 und vom 20. Juni 1974 - III ZR 97/72 = NJW 1974, 1816 behandelt.

    Auf die Haftung der Beklagten nach vertragsähnlichen Grundsätzen (vgl. Senatsurteile BGHZ 61, 7 und vom 20. Juni 1974 aaO) brauchte das Berufungsgericht nicht einzugehen, wenn es der Klage aus § 839 BGB, Art. 34 GG voll stattgab.

    Die Sorge für die Sicherheit und gefahrlose Benutzung des Schlachthofs ist dann eine Amtspflicht der Bediensteten, auch wenn das in der Satzung nicht ausdrücklich ausgesprochen ist (Senatsurteil vom 20. Juni 1974 a.a.O. zu 11, 1).

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 26.04.1983 - III ZR 117/82
    In dem Rechtsstreit hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn, und die Richter Kröner, Boujong, Dr. Halstenberg und Dr. Werp am 26. April 1983 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980, NJW 1981, 39 - 1 PBvU 1/79) beschlossen :.
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