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   BGH, 13.10.2011 - VII ZR 222/10   

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https://dejure.org/2011,1562
BGH, 13.10.2011 - VII ZR 222/10 (https://dejure.org/2011,1562)
BGH, Entscheidung vom 13.10.2011 - VII ZR 222/10 (https://dejure.org/2011,1562)
BGH, Entscheidung vom 13. Oktober 2011 - VII ZR 222/10 (https://dejure.org/2011,1562)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 133 BGB, § 157 BGB, § 164 Abs 1 S 2 BGB, Art 103 Abs 1 GG
    Auslegung eines Bauvertrages: Berücksichtigung des nachträglichen Verhaltens einer Vertragspartei

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Prüfung des Anspruchs auf restlichen Werklohn aus abgetretenem Recht

  • rewis.io

    Auslegung eines Bauvertrages: Berücksichtigung des nachträglichen Verhaltens einer Vertragspartei

  • rewis.io

    Auslegung eines Bauvertrages: Berücksichtigung des nachträglichen Verhaltens einer Vertragspartei

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 164 Abs. 1 S. 2
    Prüfung des Anspruchs auf restlichen Werklohn aus abgetretenem Recht

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auslegung von Willenserklärungen: Wer ist der Vertragspartner?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsauslegung: Auch das spätere Prozessverhalten ist zu berücksichtigen! (IBR 2012, 7)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2012, 138
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.12.2006 - VII ZR 166/05

    Berücksichtigung nachträglichen Verhaltens der Parteien bei Auslegung eines

    Auszug aus BGH, 13.10.2011 - VII ZR 222/10
    Allerdings kann (und muss) nach dieser Rechtsprechung bei der Auslegung eines Rechtsgeschäfts auch das nachträgliche Verhalten der Partei in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Urteil vom 7. Dezember 2006 - VII ZR 166/05, BauR 2007, 574, 575 = NZBau 2007, 241 = ZfBR 2007, 330; Urteil vom 20. Juni 1985 - IX ZR 173/84, BGHZ 95, 88, 93 f.; Urteil vom 28. Juni 1971 - III ZR 103/68, WM 1971, 1513, 1515).
  • BGH, 20.06.1985 - IX ZR 173/84

    Übergang der Rechte aus Mietbürgschaft

    Auszug aus BGH, 13.10.2011 - VII ZR 222/10
    Allerdings kann (und muss) nach dieser Rechtsprechung bei der Auslegung eines Rechtsgeschäfts auch das nachträgliche Verhalten der Partei in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Urteil vom 7. Dezember 2006 - VII ZR 166/05, BauR 2007, 574, 575 = NZBau 2007, 241 = ZfBR 2007, 330; Urteil vom 20. Juni 1985 - IX ZR 173/84, BGHZ 95, 88, 93 f.; Urteil vom 28. Juni 1971 - III ZR 103/68, WM 1971, 1513, 1515).
  • BGH, 28.06.1971 - III ZR 103/68

    Anforderungen an die Echtheit eines Schuldanerkenntnis - Auslegung eines

    Auszug aus BGH, 13.10.2011 - VII ZR 222/10
    Allerdings kann (und muss) nach dieser Rechtsprechung bei der Auslegung eines Rechtsgeschäfts auch das nachträgliche Verhalten der Partei in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Urteil vom 7. Dezember 2006 - VII ZR 166/05, BauR 2007, 574, 575 = NZBau 2007, 241 = ZfBR 2007, 330; Urteil vom 20. Juni 1985 - IX ZR 173/84, BGHZ 95, 88, 93 f.; Urteil vom 28. Juni 1971 - III ZR 103/68, WM 1971, 1513, 1515).
  • BGH, 06.06.2019 - IX ZR 272/17

    Insolvenz eines Kassenzahnarztes: Abtretbarkeit von Vergütungsforderungen eines

    Spätere Vorgänge können zwar den objektiven Vertragsinhalt nicht mehr beeinflussen, aber Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der an dem Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen (BGH, Urteil vom 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, NJW 1988, 2878, 2879; Versäumnisurteil vom 6. Juli 2005 - VIII ZR 136/04, NJW 2005, 3205, 3207; Beschluss vom 13. Oktober 2011 - VII ZR 222/10, ZfBR 2012, 138 f; Urteil vom 11. Oktober 2012 - IX ZR 30/10, NJW-RR 2013, 51 Rn. 14).
  • BGH, 07.11.2017 - XI ZR 369/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Widerruflichkeit des Widerrufs

    Sollte das Berufungsgericht, was auch nach den Grundsätzen zur Berücksichtigung nachträglichen Verhaltens einer Partei bei der Auslegung von Erklärungen (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Oktober 2011 - VII ZR 222/10, juris Rn. 9) revisionsrechtlich erhebliche Auslegungsfehler nicht erkennen lässt, dabei bleiben, der Kläger habe den Widerruf am 8. August 2014 erklärt, wird es zu beachten haben, dass der Widerruf als Gestaltungsrecht (Senatsurteil vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 482/15, WM 2016, 2295 Rn. 19, zur Veröffentlichung bestimmt in BGHZ) nach seinem Zugang (§ 130 Abs. 1 Satz 2 BGB) unwiderruflich ist (vgl. BGH, Urteile vom 21. Dezember 1964 - II ZR 15/63, LM Nr. 5 zu ADS und vom 23. Juni 2005 - IX ZR 197/01, WM 2005, 1869, 1871; Staudinger/Kaiser, BGB, Neubearb. 2012, § 346 Rn. 40) und nicht mit Schreiben vom 29. Oktober 2014 zurückgenommen werden konnte.
  • LG Berlin, 13.02.2020 - 67 S 369/18

    Wohnraummiete: Erlangung der Informationen des Vermieters zum Kündigungsgrund auf

    Das entsprach auch dem Verhalten der Klägerin, das für die Auslegung ebenfalls heranzuziehen war (st. Rspr., vgl. nur BGH, Beschluss vom 13. Okt. 2011 - VII ZR 222/10, ZfBR 2012, 138, juris Tz. 9).
  • BGH, 04.11.2015 - VII ZR 282/14

    VOB-Einheitspreisvertrag: Inhaltskontrolle für formularmäßigen Ausschluss einer

    Es hat nicht erwogen, ob die behauptete Äußerung des Herrn M. als - im Rahmen der Vertragsauslegung relevantes (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Oktober 2011 - VII ZR 222/10, ZfBR 2012, 138 f., juris Rn. 9) - Indiz dafür anzusehen ist, dass die Parteien übereinstimmend von einer Anwendung des § 2 Abs. 3 VOB/B ausgegangen sind.
  • VG Berlin, 30.06.2017 - 4 K 16.15

    Fernwärme im Land Berlin bleibt bei Vattenfall

    Soweit das nachträgliche Verhalten der Partei in dem Sinne zu berücksichtigen ist, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Beschluss vom 13. Oktober 2011 - VII ZR 222/10 -, juris Rn. 9), spricht dies gegen die Einbeziehung von Fernwärmeverteilungsanlagen in die Vertragsbestimmung des § 16 Abs. 1 KV.
  • BGH, 03.12.2015 - VII ZR 77/15

    Werklohnprozess: Verwendung einer Rechnung zum Vorsteuerabzug als Indiz für

    Es hat nicht hinreichend erwogen, dass die Verwendung der genannten Rechnung für Zwecke des Vorsteuerabzugs seitens der Beklagten ein Indiz (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Oktober 2011 - VII ZR 222/10, ZfBR 2012, 138 f., juris Rn. 9) für einen Vertragsabschluss zwischen den Parteien darstellt, weil die Berechtigung zum Vorsteuerabzug voraussetzt, dass die Umsatzsteuer für Lieferungen oder sonstige Leistungen geschuldet ist, die vom Rechnungsaussteller für das Unternehmen des den Vorsteuerabzug Ausübenden ausgeführt worden sind, § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UStG.
  • OLG Stuttgart, 17.05.2017 - 4 U 216/16

    Teilungsabkommen zwischen Krankenversicherer und Haftpflichtversicherer:

    Allerdings kann (und muss) bei der Auslegung eines Rechtsgeschäfts auch das nachträgliche Verhalten der Partei in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Beschluss vom 13.10.2011 - VII ZR 222/10, Rn. 9, juris).
  • OLG Celle, 01.11.2012 - 5 U 201/11

    Abtretung eines restlichen Werklohnanspruchs bei Beseitigung von Mängeln i.R.e.

    Die Klägerin hat die Kosten der Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren (BGH VII ZR 195/08 sowie VII ZR 222/10) zu tragen.

    Auf die Nichtzulassungsbeschwerde der Klägerin hat der Bundesgerichtshof auch dieses Urteil aufgehoben und die Sache gemäß § 563 Abs. 1 Satz 2 ZPO an einen anderen Senat des Oberlandesgerichts zurückverwiesen (vgl. Beschluss vom 13. Oktober 2011, VII ZR 222/10 ).

  • OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11

    Nur liefern oder liefern und verlegen?

    Allerdings muss bei der Auslegung eines Rechtsgeschäftes auch das nachträgliche Verhalten der Parteien in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Beschluss vom 13.10.2011 - VII ZR 222/10 - BGH, Urteil vom 07.12.2006 - VII ZR 166/05 -, BauR 2007, 574; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.03.2007 - Verg 53/06 - OLG München, Beschluss vom 21.02.2008 - Verg 1/08 - OLG Dresden, Urteil vom 31.08.2011 - 1 U 1682/10 -).
  • KG, 07.05.2019 - 13 U 26/18

    Rechtsanwaltsvergütung: Qualifizierung einer anwaltlichen Honorarvereinbarung als

    Vielmehr sprechen die Begleitumstände deutlich für die Auslegung, die die Beklagte den Vergütungsvereinbarungen beilegt: Diese Begleitumstände sind beachtlich, weil sie einen Rückschluss auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der Parteien von der getroffenen Vergütungsabrede zulassen (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Oktober 2011 - VII ZR 222/10, ZfBR 2012, 138 [bei juris Rz. 9]): Im Senatstermin vom 16. April 2019 hat der Kläger auf Befragen einmal erklärt, dass er seinerzeit aufgrund der gesamten Situation, dem erstmaligen Verlust des Arbeitsplatzes unter derartigen Bedingungen "wie vor den Kopf geschlagen" gewesen sei, aber auch, dass er nach dem ersten Beratungsgespräch mit dem Geschäftsführer der Beklagten - das muss am 15. August 2016 gewesen sein - noch nicht ganz sicher gewusst habe, wie er sich verhalten bzw. welches Ziel er verfolgen solle.
  • VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 94-IV-12
  • KG, 23.04.2013 - 21 U 186/11

    Wie lange sind Behelfsbrücken vorzuhalten?

  • OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19

    Zurückverweisung bei fehlerhafter Entscheidung über Zulässigkeit der Klage;

  • OLG Schleswig, 09.12.2022 - 1 U 29/21

    Übergabe geänderter Pläne = Änderung des Bauentwurfs?

  • OLG Frankfurt, 28.06.2022 - 12 U 224/21

    Betriebsschließungsversicherung: wirksamer Ausschluss von Corona-Folgen

  • LG Darmstadt, 16.11.2022 - 4 O 212/21

    Kein Anspruch wegen Aussagen auf der Website des Versicherers

  • LG Darmstadt, 26.08.2022 - 26 O 292/21

    Kein Versicherungsschutz durch Aussage auf Homepage des Versicherers oder durch

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