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   BGH, 22.09.1993 - VIII ZR 255/92   

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https://dejure.org/1993,6778
BGH, 22.09.1993 - VIII ZR 255/92 (https://dejure.org/1993,6778)
BGH, Entscheidung vom 22.09.1993 - VIII ZR 255/92 (https://dejure.org/1993,6778)
BGH, Entscheidung vom 22. September 1993 - VIII ZR 255/92 (https://dejure.org/1993,6778)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abstrakte Scheckforderung als Wandelungseinrede hinsichtlich Grundgeschäft mit Darlegungslast und Beweislast des Scheckschuldners - Bestimmung Mangel abhängig von vertraglicher und gewöhnlicher Sollbeschaffenheit - Ablieferung setzt Verfügungsgewalt voraus

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 114
  • WM 1993, 2005
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.02.1985 - VIII ZR 238/83

    Sandentwässerungssilos - § 477 BGB <Fassung bis 31.12.01>, § 377 HGB,

    Auszug aus BGH, 22.09.1993 - VIII ZR 255/92
    Die Rügeobliegenheit nach § 377 HGB entsteht in keinem Falle vor der Ablieferung der Kaufsache durch den Verkäufer (BGHZ 93, 338, 344 f; BGH, Urteil vom 4. November 1992 - VIII ZR 165/91 = WM 1993, 111 unter II 2 b).

    Die Ablieferung setzt voraus, daß die Verfügungsgewalt über die Kaufsache auf den Käufer übergeht (BGHZ 93, 338, 344 ff, 346); sie kann daher frühestens mit der am 14. Mai 1990 erfolgten Freigabeerklärung der Klägerin gegenüber dem holländischen Lagerhalter erfolgt sein.

  • BGH, 04.11.1992 - VIII ZR 165/91

    Lieferung von Handbüchern als vertragliche Hauptleistungspflicht beim EDV-Kauf -

    Auszug aus BGH, 22.09.1993 - VIII ZR 255/92
    Die Rügeobliegenheit nach § 377 HGB entsteht in keinem Falle vor der Ablieferung der Kaufsache durch den Verkäufer (BGHZ 93, 338, 344 f; BGH, Urteil vom 4. November 1992 - VIII ZR 165/91 = WM 1993, 111 unter II 2 b).
  • BGH, 24.11.1971 - VIII ZR 81/70

    Mängelhaftung für Futtermittel

    Auszug aus BGH, 22.09.1993 - VIII ZR 255/92
    Der abstrakten Scheckforderung (Art. 22 ScheckG) kann der aus dem Grundgeschäft herführende Wandelungseinwand zwar einredeweise entgegengesetzt werden (vgl. BGHZ 57, 292, 300 [BGH 24.11.1971 - VIII ZR 81/70]; 85, 346; Baumbach/Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz, 16. Aufl., Art. 22 ScheckG Rdnr. 1 i.V.m. Art. 17 WechselG Rdnr. 67 e).
  • BGH, 08.11.1982 - II ZR 44/82

    Einrede des nichterfüllten Vertrages im Wechsel- und Scheckrecht

    Auszug aus BGH, 22.09.1993 - VIII ZR 255/92
    Der abstrakten Scheckforderung (Art. 22 ScheckG) kann der aus dem Grundgeschäft herführende Wandelungseinwand zwar einredeweise entgegengesetzt werden (vgl. BGHZ 57, 292, 300 [BGH 24.11.1971 - VIII ZR 81/70]; 85, 346; Baumbach/Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz, 16. Aufl., Art. 22 ScheckG Rdnr. 1 i.V.m. Art. 17 WechselG Rdnr. 67 e).
  • BGH, 17.09.1954 - I ZR 62/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.09.1993 - VIII ZR 255/92
    Die Untersuchung der daraufhin übernommenen Teilmenge durfte die Beklagte ihrer Abnehmerin, der Firma W., überlassen (BGH, Urteil vom 17. September 1954 - I ZR 62/53 = BB 1954, 954; Heymann/Emmerich, HGB, § 377 Rdnr. 25).
  • RG, 15.03.1929 - II 569/28

    Wie regelt sich die Beweislast, wenn der legitimierte Wechselinhaber den

    Auszug aus BGH, 22.09.1993 - VIII ZR 255/92
    Die Darlegungs- und Beweislast für das Bestehen dieser Einrede trifft indessen wegen der abstrakten Natur der Scheckforderung im Verhältnis zum ersten Schecknehmer den Scheckschuldner (vgl. RGZ 124, 65, 67; Baumbach/Hefermehl a.a.O. Art. 17 WechselG Rdnr. 67 f, Wechselgesetz Einleitung Rdnr, 10; Baumgärtel/Strieder, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, Bd. 1, 2. Aufl., § 812 Rdnr. 20, jeweils zum gleichgelagerten Fall der Verteidigung gegen die Inanspruchnahme aus einem Wechsel).
  • BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Wechsel

    Denn wegen der abstrakten Natur der Wechselforderung hat der Wechselschuldner nach ständiger Rechtsprechung zu beweisen, daß das Kausalgeschäft nicht besteht und daher der Hingabe des Wechsels keine Verpflichtung zur Zahlung der Wechselsumme zugrundeliegt (z.B. BGH, Urteile vom 7. Oktober 1974 - II ZR 119/73 = WM 1975, 10 unter III und vom 30. Mai 1988 - II ZR 307/87 = WM 1988, 1435, 1436; zur Scheckforderung vgl. auch Senatsurteil vom 22. September 1993 - VIII ZR 255/92 = WM 1993, 2005 unter II 1 m.Nachw.).
  • OLG Oldenburg, 16.07.1997 - 2 U 114/97

    Beweiserfordernis bezüglich des Vorliegens eines Vergleichs; Selbstständigkeit

    Dies folgt ebenfalls aus der regelmäßig vorliegenden Zweckvereinbarung der Parteien (BGHZ 85, 346, 349 [BGH 08.11.1982 - II ZR 44/82] ; BGH WM 1993, 2005; Baumbach/Hefermehl, a.a.O., Rdnr. 67 b).

    Dabei trifft die Darlegungs- und Beweislast für das Bestehen der Einrede wegen der abstrakten Natur der Wechselforderung den Schuldner (BGH WM 1993, 2005, 2006 [BGH 22.09.1993 - VIII ZR 255/92] ; BGH WM 1994, 901, 902 [BGH 09.03.1994 - VIII ZR 165/93] ; Baumbach/Hefermehl, a.a.O., Rdnr. 67 f).

  • OLG Oldenburg, 23.05.1995 - 5 U 13/95

    Verpflichtung über die Grundsätze der Anscheinsvollmacht; Beweislastverteilung

    Es ist anerkannt, daß bei Inanspruchnahme aus einem Scheck oder Wechsel bei Identität der Parteien auch im Kausalgeschäft der Gläubiger des Grundgeschäftes aufgrund der Abstraktheit von Scheck- bzw. Wech- selforderung nicht dafür beweispflichtig ist, daß das Grundgeschäft eine wirksame Rechtsgrundlage bildet; der Scheckschuldner trägt die Beweislast dafür, daß die dem Scheck zugrundeliegende Forderung nicht entstanden oder bereits erloschen ist (vgl. nur Baumgärtel/Strieder, Handbuch a. a. O. § 812 BGB Rdn. 20; BGH WM 1993, 2005 f jeweils mit weiteren Nachweisen).
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