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   FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12   

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FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12 (https://dejure.org/2013,8171)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 21.02.2013 - 4 K 1758/12 (https://dejure.org/2013,8171)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 21. Februar 2013 - 4 K 1758/12 (https://dejure.org/2013,8171)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit des § 351 Abs. 1 AO auf Festsetzung von Verspätungszuschlägen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anwendbarkeit des § 351 Abs. 1 AO auf Festsetzung von Verspätungszuschlägen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 824
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12
    a) Dem gegenüber hat der Bundesfinanzhof im Zusammenhang mit einem Haftungsbescheid die Auffassung vertreten, dass § 351 Abs. 1 AO nicht für Verwaltungsakte gilt, die - wie hier die Festsetzung des Verspätungszuschlags - nach den Vorschriften der §§ 130, 131 AO korrigiert werden ( BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80 , BStBl II 1984, 791, unter II. 3.]).

    Denn das Gericht weicht vom BFH in seinem Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80 , BStBl II 1984, 791, ab.

  • BFH, 14.06.2000 - X R 56/98

    Festsetzung und Bemessung eines Verspätungszuschlags

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12
    Im Übrigen entspricht es gerade der Zielsetzung des § 152 AO, repressiv wie präventiv zu wirken und dem Umstand fortgesetzten Versäumnisses vor allem unter dem Gesichtspunkt des Verschuldens eine gewichtige Bedeutung beizumessen (BFH-Urteil vom 14. Juni 2000 X R 56/98, BStBl II 2001, 60 ).
  • BFH, 24.01.2002 - III R 49/00

    Wahl der getrennten Veranlagung bis zur formellen Bestandskraft eines

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12
    Daraus folgt, dass sich die Änderung zu Ungunsten des Steuerpflichtigen auswirken muss, andernfalls der geänderte Bescheid grundsätzlich nicht mehr anfechtbar ist ( BFH-Urteil vom 24. Januar 2002 III R 49/00 , BStBl II 2002, 408 ; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 351 AO Rz. 70 [Juli 1997]; Klein/Brockmeyer, AO Kommentar, a.a.O., § 351 Rz 4) und ein entsprechender Rechtsbehelf unzulässig ist ( BFH-Beschluss vom 7. Oktober 2003 X B 53/03 , BFH/NV 2004, 156 ).
  • BFH, 07.10.2003 - X B 53/03

    Anfechtung eines zugunsten des Stpfl. geänderten Steuerbescheids

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12
    Daraus folgt, dass sich die Änderung zu Ungunsten des Steuerpflichtigen auswirken muss, andernfalls der geänderte Bescheid grundsätzlich nicht mehr anfechtbar ist ( BFH-Urteil vom 24. Januar 2002 III R 49/00 , BStBl II 2002, 408 ; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 351 AO Rz. 70 [Juli 1997]; Klein/Brockmeyer, AO Kommentar, a.a.O., § 351 Rz 4) und ein entsprechender Rechtsbehelf unzulässig ist ( BFH-Beschluss vom 7. Oktober 2003 X B 53/03 , BFH/NV 2004, 156 ).
  • BFH, 20.05.1994 - VI R 105/92

    Hinweis im Änderungsbescheid, daß ein bisher festgesetzter Verspätungszuschlag

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12
    Denn soweit der Beklagte im Bescheid vom 15. März 2011 an der Festsetzung des Verspätungszuschlags festhielt ("Der bisher auf 400, EUR festgesetzte Verspätungszuschlag bleibt nach Überprüfung unverändert bestehen"), handele es sich nicht um eine wiederholende Verfügung, sondern um einen eigenständigen Bescheid (vgl. BFH-Urteile vom 20. September 1990 V R 85/85, BStBl II 1991, 2 , und vom 20. Mai 1994 VI R 105/92, BStBl II 1994, 836; Klein/Rätke, AO Kommentar, 11. Aufl., 2012, § 152 Rz 41, Müller, AO-Stb 2011, 144, 148).
  • FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07

    Möglichkeit der Auslegung prozessualer und außerprozessualer Rechtsbehelfe einer

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12
    Auch das Finanzgericht Düsseldorf ist dem bezüglich der - wie hier - erfolgten Festsetzung eines Verspätungszuschlags gefolgt (Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 26. Mai 2008, 18 K 2172/07 AO, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2008, 1345 = Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2008, 1412).
  • BFH, 20.09.1990 - V R 85/85

    Umsatzsteueränderungsbescheid - Bisher festgesetzter Verspätungszuschlag -

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12
    Denn soweit der Beklagte im Bescheid vom 15. März 2011 an der Festsetzung des Verspätungszuschlags festhielt ("Der bisher auf 400, EUR festgesetzte Verspätungszuschlag bleibt nach Überprüfung unverändert bestehen"), handele es sich nicht um eine wiederholende Verfügung, sondern um einen eigenständigen Bescheid (vgl. BFH-Urteile vom 20. September 1990 V R 85/85, BStBl II 1991, 2 , und vom 20. Mai 1994 VI R 105/92, BStBl II 1994, 836; Klein/Rätke, AO Kommentar, 11. Aufl., 2012, § 152 Rz 41, Müller, AO-Stb 2011, 144, 148).
  • FG Rheinland-Pfalz, 03.12.2020 - 3 K 1895/18

    Keine Anwendung der Anfechtungsbeschränkung des § 351 Abs. 1 AO auf

    Die Vorschrift des § 351 Abs. 1 AO findet jedoch auf Bescheide über die Festsetzung eines Verspätungszuschlags keine Anwendung (Gerichtsbescheid des Senats vom 20. März 2020 3 K 2218/18; Finanzgericht - FG - Düsseldorf, Urteil vom 26. Mai 2008 18 K 2172/07 AO, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2008, 1345; Rätke in Klein, AO, 14. Aufl., § 351 Rz 3; Siegers in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 351 AO Rz 32; Birnbaum in Pfirrmann/Rosenke/Wagner, Beck"scher Online-Kommentar AO, § 351 Rz 24; Szymczak in Baum/Buse/Brandl/Szymczak, AO - eKommentar, § 351 Rz 3; vgl. auch BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791 für einen Haftungsbescheid; Nr. 3 Satz 1 des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung zu § 351; für eine Anwendung hingegen FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Februar 2013 4 K 1758/12, EFG 2013, 824; Cöster in Koenig, AO, 3. Aufl., § 351 Rz 9; Teller in Gräber, FGO, 9. Aufl., § 42 Rz 11; Bartone in Gosch, AO/FGO, § 351 AO Rz 11; von Beckerath in Gosch, a.a.O., § 42 FGO Rz 28; vgl. auch Dumke in Schwarz/Pahlke, FGO, § 42 Rz 12 und - insoweit gleichlautend - Keß in Schwarz/Pahlke, AO, § 351 Rz 12).

    Auch weicht der Senat insoweit von dem Urteil des FG Rheinland-Pfalz in EFG 2013, 824 ab, so dass auch eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich erscheint (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO).

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.11.2020 - 3 K 1895/18

    Verfahren wegen des Bestehens einer Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 11 EStG und der

    Die Vorschrift des § 351 Abs. 1 AO findet jedoch auf Bescheide über die Festsetzung eines Verspätungszuschlags keine Anwendung (Gerichtsbescheid des Senats vom 20. März 2020 3 K 2218/18; Finanzgericht - FG - Düsseldorf, Urteil vom 26. Mai 2008 18 K 2172/07 AO , Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2008, 1345 ; Rätke in Klein, AO , 14. Aufl., § 351 Rz 3; Siegers in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 351 AO Rz 32; Birnbaum in Pfirrmann/Rosenke/Wagner, Beck'scher Online-Kommentar AO , § 351 Rz 24; Szymczak in Baum/Buse/Brandl/Szymczak, AO - eKommentar, § 351 Rz 3; vgl. auch BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470 , BStBl II 1984, 791 für einen Haftungsbescheid; Nr. 3 Satz 1 des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung zu § 351 ; für eine Anwendung hingegen FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Februar 2013 4 K 1758/12, EFG 2013, 824 ; Cöster in Koenig, AO , 3. Aufl., § 351 Rz 9; Teller in Gräber, FGO , 9. Aufl., § 42 Rz 11; Bartone in Gosch, AO/FGO, § 351 AO Rz 11; von Beckerath in Gosch, a.a.O., § 42 FGO Rz 28; vgl. auch Dumke in Schwarz/Pahlke, FGO , § 42 Rz 12 und - insoweit gleichlautend - Keß in Schwarz/Pahlke, AO , § 351 Rz 12).

    Auch weicht der Senat insoweit von dem Urteil des FG Rheinland-Pfalz in EFG 2013, 824 ab, so dass auch eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich erscheint (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ).

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