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   LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2017 - L 16 R 70/17   

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https://dejure.org/2017,9212
LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2017 - L 16 R 70/17 (https://dejure.org/2017,9212)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.02.2017 - L 16 R 70/17 (https://dejure.org/2017,9212)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. Februar 2017 - L 16 R 70/17 (https://dejure.org/2017,9212)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 43 SGB 6, § 63 SGB 1, § 65 SGB 1, § 66 Abs 2 SGB 1
    Rente wegen Erwerbsminderung - Versagung - Klageart - Heilverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rente wegen Erwerbsminderung; Versagungsermächtigung des Leistungsträgers; Fehlende Mitwirkung des Leistungsberechtigten; Nachträgliche Erbringung der versagten Sozialleistung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rente wegen Erwerbsminderung; Versagungsermächtigung des Leistungsträgers; Fehlende Mitwirkung des Leistungsberechtigten; Nachträgliche Erbringung der versagten Sozialleistung

  • rechtsportal.de

    Rente wegen Erwerbsminderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Erwerbsminderungsrente: Grundsatz Reha vor Rente

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 70/87

    Sozialleistung Versagung - Anfechtungsklage

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2017 - L 16 R 70/17
    Gegen einen solchen Versagensbescheid ist grundsätzlich nur die (isolierte) Anfechtungsklage eröffnet (vgl BSG SozR 1200 § 66 Nr. 13; BSG SozR 4-1200 § 66 Nrn 1, 3; BSG, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 78/08 R = SozR 4-1200 § 66 Nr. 5).

    Bei den hier streitigen Bescheiden handelte es sich um eine (vorläufige) Versagung der Rentengewährung auf der Grundlage von § 66 SGB I. Schließlich liegen auch die von der Rechtsprechung des BSG entwickelten Voraussetzungen für eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass lediglich die isolierte Anfechtung des Versagensbescheides statthaft ist, nicht vor (vgl hierzu BSG aaO; BSG USK 87161; BSG SozR 1200 § 66 Nr. 13; BSG SozR 4-1200 § 66 Nr. 1; vgl auch BVerwGE 71, 8, 11 = Buchholz 435.11 § 66 SGB I Nr. 1).

  • BSG, 22.02.1995 - 4 RA 44/94

    Entziehung einer Sozialleistung wegen fehlender Mitwirkung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2017 - L 16 R 70/17
    Vielmehr entsteht, sobald die Mitwirkung nachgeholt wird, gemäß § 67 SGB I iVm § 39 Abs. 1 SGB I ein Recht des Bürgers auf ermessensfehlerfreie Entscheidung (vgl dazu BSG -, Urteil vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94 - juris) über die nachträgliche Erbringung der versagten Sozialleistung (im Falle der Entziehung vgl BSG, Urteil vom 22. Februar 1995 - 4 RA 44/94 = SozR 3-1200 § 66 Nr. 3).
  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R

    Unzulässigkeit der Leistungsklage bei Versagung der Leistungsgewährung wegen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2017 - L 16 R 70/17
    Gegen einen solchen Versagensbescheid ist grundsätzlich nur die (isolierte) Anfechtungsklage eröffnet (vgl BSG SozR 1200 § 66 Nr. 13; BSG SozR 4-1200 § 66 Nrn 1, 3; BSG, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 78/08 R = SozR 4-1200 § 66 Nr. 5).
  • BSG, 17.02.2004 - B 1 KR 4/02 R

    Krankenversicherung - Mitwirkungspflicht - Versagung - Versagensbescheid -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2017 - L 16 R 70/17
    Bei den hier streitigen Bescheiden handelte es sich um eine (vorläufige) Versagung der Rentengewährung auf der Grundlage von § 66 SGB I. Schließlich liegen auch die von der Rechtsprechung des BSG entwickelten Voraussetzungen für eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass lediglich die isolierte Anfechtung des Versagensbescheides statthaft ist, nicht vor (vgl hierzu BSG aaO; BSG USK 87161; BSG SozR 1200 § 66 Nr. 13; BSG SozR 4-1200 § 66 Nr. 1; vgl auch BVerwGE 71, 8, 11 = Buchholz 435.11 § 66 SGB I Nr. 1).
  • BVerwG, 17.01.1985 - 5 C 133.81

    Mitwirkung - Leistungsberechtigter - Versagungsgrund - Sozialleistung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2017 - L 16 R 70/17
    Bei den hier streitigen Bescheiden handelte es sich um eine (vorläufige) Versagung der Rentengewährung auf der Grundlage von § 66 SGB I. Schließlich liegen auch die von der Rechtsprechung des BSG entwickelten Voraussetzungen für eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass lediglich die isolierte Anfechtung des Versagensbescheides statthaft ist, nicht vor (vgl hierzu BSG aaO; BSG USK 87161; BSG SozR 1200 § 66 Nr. 13; BSG SozR 4-1200 § 66 Nr. 1; vgl auch BVerwGE 71, 8, 11 = Buchholz 435.11 § 66 SGB I Nr. 1).
  • BSG, 14.12.1994 - 4 RA 42/94

    Ermessensausübung bei Rehabilitationsleistungen - Kfz-Hilfe

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2017 - L 16 R 70/17
    Vielmehr entsteht, sobald die Mitwirkung nachgeholt wird, gemäß § 67 SGB I iVm § 39 Abs. 1 SGB I ein Recht des Bürgers auf ermessensfehlerfreie Entscheidung (vgl dazu BSG -, Urteil vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94 - juris) über die nachträgliche Erbringung der versagten Sozialleistung (im Falle der Entziehung vgl BSG, Urteil vom 22. Februar 1995 - 4 RA 44/94 = SozR 3-1200 § 66 Nr. 3).
  • BSG, 18.02.1998 - B 5/4 RA 58/97 R

    Berufsunfähigkeit - Summierung ungewöhnlicher Leistungseinschränkungen - schwere

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2017 - L 16 R 70/17
    Auch bei Beachtung der von allen Sachverständigen ausführlich beschriebenen weiteren qualitativen Leistungseinschränkungen bestand und besteht im Übrigen weder eine spezifische Leistungsbehinderung noch lag oder liegt eine Summierung ungewöhnlicher Leistungseinschränkungen vor (vgl BSG, Urteil vom 18. Februar 1998 - B 5/4 RA 58/97 R - juris), die eine Pflicht zur Benennung einer konkreten Verweisungstätigkeit zur Folge gehabt hätte.
  • LSG Hessen, 20.11.2020 - L 5 R 142/19
    Gegen einen solchen Versagensbescheid ist grundsätzlich nur die (isolierte) Anfechtungsklage eröffnet (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2017, L 16 R 70/17 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 25. Oktober 1988, 7 RAr 70/87=SozR 1200 § 66 Nr. 13; BSG, Urteil vom 17. Februar 2004, B 1 KR 4/02 R=SozR 4-1200 § 66 Nr. 1; BSG, Urteil vom 31. Januar 2006, B 11a AL 5/05 R=SozR 4-1200 § 66 Nr. 3; BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, B 4 AS 78/08 R=SozR 4-1200 § 66 Nr. 5).

    Die Beklagte hat vielmehr nach erfolgter Nachholung der zuvor versäumten Mitwirkungshandlung in Form der Übersendung der ausgefüllten Antragsformulare durch die Klägerin den rechtswidrig gewordenen ersten Versagungsbescheid vom 13. August 2015 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 20. November 2015 konkludent gemäß § 48 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 Nr. 1 SGB X aufgehoben (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2017, L 16 R 70/17, juris Rdnr. 19).

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