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   OLG Frankfurt, 17.01.2002 - 1 UF 98/01   

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https://dejure.org/2002,4180
OLG Frankfurt, 17.01.2002 - 1 UF 98/01 (https://dejure.org/2002,4180)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.01.2002 - 1 UF 98/01 (https://dejure.org/2002,4180)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. Januar 2002 - 1 UF 98/01 (https://dejure.org/2002,4180)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verbesserte Erfolgsaussicht eines Rechtsmittels aufgrund neuen Vorbringens; Mutwilligkeit einer Rechtsverfolgung in der zweiten Instanz; Gewährung von Prozesskostenhilfe für die Durchführung der Berufung

  • hefam (Datenbank hessische Familiengerichte)

    ZPO, 114, 97 Abs. 2, 528 Abs. 1, Abs. 2
    PKH, Mutwilligkeit, Rechtsmittelinstanz, neues Vorbringen

  • Judicialis

    ZPO § 114; ; ZPO § 97 Abs. 2; ; ZPO § 528 Abs. 1; ; ZPO § 528 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 114 § 97 Abs. 2 § 528 Abs. 1 § 528 Abs. 2
    Keine Prozesskostenhilfe bei Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Weilburg - 20 F 960/00
  • OLG Frankfurt, 17.01.2002 - 1 UF 98/01

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 843
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78

    Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz eines Schadens aus einem Verkehrsunfall

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2002 - 1 UF 98/01
    Die Zulässigkeit dieses neuen Vorbringens des Beklagten ist im zweiten Rechtszug nicht nach § 528 Abs. 3 ZPO, sondern nach § 528 Abs. 1 und 2 ZPO zu prüfen; abzustellen ist also allein darauf, ob der Berufungsrechtszug durch die Zulassung dieses Vorbringens verzögert würde (vergleiche BGH, NJW 1979, 2109 f; Zöller - Gummer, a. a. O., § 528, Randnummer 32).
  • OLG Karlsruhe, 05.03.1998 - 2 WF 146/97

    PKH; Mutwilligkeit; Kostenentscheidung; Kostenverteilung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2002 - 1 UF 98/01
    Kann ein Rechtsmittel nur aufgrund neuen Vorbringens, das der Rechtsmittelführer auch in der Vorinstanz hätte geltend machen können, Aussicht auf Erfolg haben, so ist die Rechtsverfolgung in der zweiten Instanz unnötig kostspielig und deshalb mutwillig; denn die Rechtsmittelinstanz hätte bei sorgfältiger Prozeßführung vermieden werden können (ebenso: OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 726, 727; Thüringisches OLG Jena, MDR 1999, 257; Zöller, Kommentar zur ZPO, 22. Auflage 2001, § 114 Randnummer 34a; Kalthoehner - Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, 2. Auflage 1999, Randnumer 460).
  • OLG Jena, 17.08.1998 - 7 U 461/98
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.01.2002 - 1 UF 98/01
    Kann ein Rechtsmittel nur aufgrund neuen Vorbringens, das der Rechtsmittelführer auch in der Vorinstanz hätte geltend machen können, Aussicht auf Erfolg haben, so ist die Rechtsverfolgung in der zweiten Instanz unnötig kostspielig und deshalb mutwillig; denn die Rechtsmittelinstanz hätte bei sorgfältiger Prozeßführung vermieden werden können (ebenso: OLG Karlsruhe, FamRZ 1999, 726, 727; Thüringisches OLG Jena, MDR 1999, 257; Zöller, Kommentar zur ZPO, 22. Auflage 2001, § 114 Randnummer 34a; Kalthoehner - Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, 2. Auflage 1999, Randnumer 460).
  • OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 299/10

    Voraussetzungen einer Ablehnung der Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe wegen

    OLG Frankfurt - Beschluß vom 17. Januar 2002 - 1 UF 98/01 - MDR 2002, 843 f. - Leitsatz .
  • OLG Stuttgart, 05.10.2005 - 13 U 214/04

    Prozesskostenhilfe: Mutwilligkeit bei erst in der Berufungsinstanz vorgelegter

    Demgemäß kann ihr Prozesskostenhilfe für die Berufung nicht bewilligt werden (OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 726; OLG Jena MDR 1999, 257; OLG Frankfurt MDR 2002, 843).
  • OLG Celle, 15.03.2013 - 10 WF 86/13

    Mutwilligkeit der Rechtsverteidigung gegen die Geltendmachung von

    Sie entspricht gefestigter Auffassung in Literatur und Rechtsprechung für die vergleichbare Situation, daß eine Berufung/Beschwerde zwar Aussicht auf Erfolg aufweist, dies aber allein auf neuem Vorbringen beruht, das bereits erstinstanzlich möglich und geboten war, und in der die in § 97 Abs. 2 ZPO enthaltene Kostensanktion ebenfalls eine VKH-Bewilligung ausschließt (vgl. etwa Zöller 29 -Geimer, ZPO § 119 Rz. 54a a.E.; OLG Karlsruhe - Beschluß vom 5. März 1998 - 2 WF 146/97 - FamRZ 1990.726 f. - Leitsatz 2; OLG Jena - Beschluß vom 17. August 1998 - 7 U 461/98 - MDR 1999, 257; OLG Bamberg - Beschluß vom 10. Mai 1999 - 7 UF 48/99 - FamRZ 2000, 1024 - Leitsatz; OLG Frankfurt - Beschluß vom 17. Januar 2002 - 1 UF 98/01 - MDR 2002, 843 f. - Leitsatz ; OLG Stuttgart - Beschluß vom 5. Oktober 2005 - 13 U 214/04 - Justiz 2006, 229 - Leitsatz; OLG Brandenburg - Beschluß vom 22. März 2006 - 9 UF 243/05 - FamRZ 2006, 1549 - Leitsatz).
  • LG Stuttgart, 19.04.2011 - 19 T 106/10

    Nachlassinsolvenzverfahren: Nachweis der Eröffnungsvoraussetzungen durch den

    Prozesskostenhilfe kann angesichts dessen nicht gewährt werden, da die Rechtsverfolgung des Antragstellers in der Rechtsmittelinstanz jedenfalls mutwillig gewesen wäre (OLG Frankfurt, Beschl. v. 17.01.2002 - 1 UF 98/01, MDR 2002, 843; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 05.03.1998 - 2 WF 146/97, FamRZ 1999, 726 - jeweils zitiert nach juris; Zöller-Geimer, ZPO, 28. Auflage 2010, § 119, Rn. 54a m.w.N.).
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