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   OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13   

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https://dejure.org/2016,8024
OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13 (https://dejure.org/2016,8024)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 16.03.2016 - 1 Verg 8/13 (https://dejure.org/2016,8024)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 16. März 2016 - 1 Verg 8/13 (https://dejure.org/2016,8024)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Mindestlohnerklärung II

    Art 74 Abs 1 Nr 11 GG, § 19 Abs 3 Buchst a VOLA2 2009
    Vergabeverfahren: Gesetzgebungskompetenz der Länder für die Vorgabe eines vergabespezifischen Mindestlohns; Anspruch eines ausgeschlossenen Bieters auf Eröffnung einer "zweiten Chance"; Vermeidung des "Mehrwertsteuerproblems" durch Verzicht auf Aufschlüsselung des ...

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ams-rae.de

    Nachprüfungsverfahren: Rahmenvertrag über die Abholung, Beförderung und Zustellung von Briefen, Päckchen und Paketen, Mindestlohn

  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    VOL/A; Postdienstleistungen; vergabespezifischer Mindestlohn; Gesetzgebungskompetenz; Mindestentgelterklärung; Mehrwertsteuer; Antragsbefugnis; zweite Chance

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bundesländer dürfen vergabespezifischen Mindestlohn vorgeben!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Bundesländer dürfen vergabespezifischen Mindestlohn vorgeben

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Länder dürfen Mindestlohn vorgeben! (VPR 2016, 149)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Länder dürfen Mindestlohn vorgeben! (IBR 2016, 411)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2016, 664
  • VergabeR 2016, 492
  • ZfBR 2016, 622
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 11.07.2006 - 1 BvL 4/00

    Verlangen nach Abgabe einer Tariftreueerklärung bei der Vergabe öffentlicher

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13
    Ersetzt man in den Entscheidungsgründen des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 11. Juli 2006 (1 BvL 4/00 - VergabeR 2007, 42) unter C.I. (Rn. 56-59) den Begriff "Tariftreueerklärung' durch "Mindestentgelterklärung' und "untertarifliche Vergütung' durch "niedrige Vergütung', erhält man eine Blaupause für eine mögliche Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts auf die angekündigte Verfassungsbeschwerde der Antragstellerin gegen diesen Beschluss.
  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13
    b) Ausnahmsweise kann ein Bieter, dessen Angebot zu Recht als mangelhaft ausgeschlossen wurde, einen letztlich aus dem Gleichbehandlungsgebot abgeleiteten Anspruch darauf haben, dass der Auftraggeber derzeit von der Beauftragung eines anderen Bieters Abstand nimmt, das laufende Vergabeverfahren entweder in ein früheres Stadium zurückversetzt oder aufhebt und ihm auf diese Weise eine zweite Chance zur Abgabe eines wertbaren Angebots gibt (siehe BGH v. 26.09.2006 - X ZB 14/06 - VergabeR 2007, 59).
  • EuGH, 17.11.2015 - C-115/14

    Die Vergabe öffentlicher Aufträge kann durch Gesetz davon abhängig gemacht

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13
    Mit Urteil vom 17. November 2015 (C-115/14 - NZBau 2016, 46) stellte der EuGH fest, dass das Unionsrecht " Rechtsvorschriften einer regionalen Einheit eines Mitgliedstaats wie den im Ausgangsverfahren fraglichen nicht entgegensteht, nach denen sich Bieter und deren Nachunternehmer in einer schriftlichen, ihrem Angebot beizufügenden Erklärung verpflichten müssen, den Beschäftigten, die zur Ausführung von Leistungen, die Gegenstand eines öffentlichen Auftrags sind, eingesetzt werden sollen, einen in den betreffenden Rechtsvorschriften festgelegten Mindestlohn zu zahlen .'.
  • BGH, 18.03.2014 - X ZB 12/13

    Vergabenachprüfungsverfahren: Streitwertbemessung für ein Beschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13
    Berechnungsgrundlage für die Festsetzung des Beschwerdewerts (§ 50 Abs. 2 GKG) ist mangels einer Bruttoauftragssumme das Angebot der Antragstellerin (zur Berücksichtigung von Verlängerungsoptionen siehe BGH v. 18.03.2014 - X ZB 12/13 - VergabeR 2014, 545).
  • OLG Düsseldorf, 06.02.2013 - Verg 32/12

    Ausschließung eines Angebots wegen nicht den Vergabeunterlagen entsprechender

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13
    Wenige Wochen vor der Bekanntmachung hatte das OLG Düsseldorf (Beschl. v. 06.02.2013 - VII-Verg 32/12 -VergabeR 2013, 469) in der umstrittenen Frage, ob förmliche Zustellungen zu den von der Umsatzsteuer befreiten sog. Universaldienstleistungen gemäß § 4 Nr. 11b UStG gehören, Stellung bezogen und dies verneint.
  • VK Rheinland-Pfalz, 23.10.2013 - VK 2-18/13

    Tariftreueerklärung statt Mindestlohnerklärung abgegeben: Ausschluss zwingend!

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13
    VK 2 - 18/13 VK Rheinland-Pfalz.
  • FG Baden-Württemberg, 26.04.2011 - 9 V 3795/10

    Ernstliche Zweifel an der Umsatzsteuerpflicht von förmlichen Zustellungen

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13
    Dies unterstellt wäre, sollten Umsätze aus förmlichen Zustellungen tatsächlich der Mehrwertsteuer unterliegen (bejahend FG Köln v.11.3.2015 - 2 K 1711/11 - juris, verneinend FG Baden-Württemberg v. 26.04.2011 - 9 V 3795/10 - juris), der Anwendungsgereich der §§ 6 EG Abs. 6 lit. d), 19 EG Abs. 4 VOL/A eröffnet.
  • VK Bund, 23.07.2015 - VK 1-55/15

    Nachprüfungsverfahren: Herstellung und Lieferung von Parlamentsdrucksachen

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13
    Davon abgesehen ist der Zuschlag auf ein Unterkostenangebot nicht per se unzulässig (siehe z.B. VK Bund v. 23.07.2015 - VK 1-55/15).
  • FG Köln, 11.03.2015 - 2 K 1711/11

    Keine Umsatzsteuerfreiheit für Konkurrenzunternehmen der Deutschen Post AG

    Auszug aus OLG Koblenz, 16.03.2016 - 1 Verg 8/13
    Dies unterstellt wäre, sollten Umsätze aus förmlichen Zustellungen tatsächlich der Mehrwertsteuer unterliegen (bejahend FG Köln v.11.3.2015 - 2 K 1711/11 - juris, verneinend FG Baden-Württemberg v. 26.04.2011 - 9 V 3795/10 - juris), der Anwendungsgereich der §§ 6 EG Abs. 6 lit. d), 19 EG Abs. 4 VOL/A eröffnet.
  • OLG Frankfurt, 23.06.2020 - 11 Verg 2/20

    Voraussetzungen der Berechtigung zur Weitergabe eines Produktkeys

    Es genügt nicht, wenn lediglich diese Möglichkeit im Raum steht, etwa weil noch die ergebnisoffene Prüfung konkurrierender Angebote durch den Auftraggeber auf Ausschlussgründe aussteht, die diesem einen Beurteilungsspielraum auf der Tatbestandsebene und/oder einen Ermessensspielraum bei der Rechtsfolge einräumen (OLG Koblenz, Beschluss vom 16.3.2016 - 1 Verg 8/13 - Mindestlohnerklärung II).
  • BayObLG, 11.01.2023 - Verg 2/21

    Ausschluss von Angeboten verbundener Unternehmen im Vergabeverfahren

    Die Eröffnung der sogenannten "zweiten Chance" durch eine Zurückversetzung des Vergabeverfahrens, die die Antragsteller mit ihrer Hilfsanschlussbeschwerde begehren, kommt nur in Betracht, wenn aufgrund der Sach- und Rechtslage am Schluss der (letzten) mündlichen Verhandlung feststeht, dass ein vergaberechtskonformer Zuschlag unmöglich ist und sich daran auch durch bloße Fortsetzung des Vergabeverfahrens nichts mehr ändern kann (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 23. Juni 2020, 11 Verg 2/20, juris Rn. 107; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. Mai 2020, Verg 26/19, juris Rn. 61; OLG Koblenz, Beschluss vom 16. März 2016, 1 Verg 8/13, juris Rn. 21).
  • VK Berlin, 12.11.2019 - VK-B2-29/19

    Auftraggeber muss für einheitliche Bewertung der Bewerbungen sorgen!

    Zum anderen ist ein Erfolg des Antragstellers im Wettbewerb auch deshalb nicht ausgeschlossen, weil sich bei einer Überprüfung der Auswahlentscheidung des Antragsgegners anhand der geltend gemachten Vergabeverstöße zeigen kann, dass das Auswahlverfahren insgesamt an einem schwerwiegenden Mangel leidet und daher zu wiederholen ist, sodass auch der Antragsteller eine erneute Bewerbungschance erhielte (vgl. dazu etwa OLG Koblenz, Beschluss vom 16. März 2016 - 1 Verg 8/13, BeckRS 2016, 7917; Reidt, in: Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, 4. Aufl. 2018, § 160 GWB, Rn. 37).
  • BayObLG, 07.12.2022 - Verg 2/21

    1. Die Aufzählung der fakultativen Ausschlussgründe in § 124 GWB ist

    Die Eröffnung der sogenannten "zweiten Chance" durch eine Zurückversetzung des Vergabeverfahrens, die die Antragsteller mit ihrer Hilfsanschlussbeschwerde begehren, kommt nur in Betracht, wenn aufgrund der Sach- und Rechtslage am Schluss der (letzten) mündlichen Verhandlung feststeht, dass ein vergaberechtskonformer Zuschlag unmöglich ist und sich daran auch durch bloße Fortsetzung des Vergabeverfahrens nichts mehr ändern kann (vgl. OLG Frankfurt, Beschl. v. 23. Juni 2020, 11 Verg 2/20, juris Rn. 107; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 29. Mai 2020, Verg 26/19, juris Rn. 61; OLG Koblenz, Beschl. v. 16. März 2016, 1 Verg 8/13, juris Rn. 21).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 19.02.2014 - 1 Verg 8/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,3118
OLG Koblenz, 19.02.2014 - 1 Verg 8/13 (https://dejure.org/2014,3118)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19.02.2014 - 1 Verg 8/13 (https://dejure.org/2014,3118)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19. Februar 2014 - 1 Verg 8/13 (https://dejure.org/2014,3118)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Mindestlohnerklärung I

    § 3 Abs 1 S 3 TariftG RP, Art 56 Abs 1 AEUV, Art 267 AEUV, Art 3 Abs 1 EGRL 71/96, Art 26 EGRL 18/2004
    Vorabentscheidungsersuchen in einem Vergabenachprüfungsverfahren für Postdienstleistungen: Vereinbarkeit einer Regelung deutschen Landesrechts zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit der Richtlinie über die Entsendung von Arbeitnehmern und zur Auslegung der Richtlinie ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorabentscheidungsersuchen betreffend die Vereinbarkeit des LTTG Rheinland-Pfalz mit Europarecht

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä. (2)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Art. 56 Abs. 1 AEUV; RL 96/71/EG Art. 3 Abs. 1; RL 2004/18/EG Art. 26; Art. 97 Abs. 4 Satz 2 GWB; § 3 LTTG
    Mindestlohn- und Tariftreueregelungen in Vergabeverfahren: Vergabespezifischer Mindestlohn vereinbar mit europäischem Recht?

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vorabentscheidungsersuchen zu Mindestentgeltbestimmungen im LTTG-RP (VPR 2014, 117)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EuZW 2014, 760
  • NZBau 2014, 317
  • BauR 2014, 1366
  • VergabeR 2014, 573
  • ZfBR 2014, 414 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • EuGH, 03.04.2008 - C-346/06

    NACH DER EG-RICHTLINIE ÜBER DIE ENTSENDUNG VON ARBEITNEHMERN KANN ES UNZULÄSSIG

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.02.2014 - 1 Verg 8/13
    Der Vergabesenat hat erhebliche Bedenken gegen die Vereinbarkeit des § 3 Abs. 1 LTTG mit dem Unionsrecht, sieht sich aber auch angesichts des Urteils des Gerichtshofes vom 3. April 2008 (C- 346/06 "Rüffert") nicht in der Lage, dies selbst festzustellen.
  • EuGH, 25.10.2001 - C-49/98

    EIN MITGLIEDSTAAT KANN UNTER BESTIMMTEN VORAUSSETZUNGEN EIN UNTERNEHMEN DES

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.02.2014 - 1 Verg 8/13
    Er darf nur durch Regelungen beschränkt werden, die durch zwingende Gründe des Allgemeininteresses gerechtfertigt sind und für alle im Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats tätigen Personen oder Unternehmen gelten (Gerichtshof, Urteil vom 25.10.2001 - C 49/98 u.a., Rn. 31).
  • VK Rheinland-Pfalz, 23.10.2013 - VK 2-18/13

    Tariftreueerklärung statt Mindestlohnerklärung abgegeben: Ausschluss zwingend!

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.02.2014 - 1 Verg 8/13
    VK 2 - 18/13 VK Rheinland-Pfalz.
  • VK Rheinland-Pfalz, 23.02.2015 - VK 1-39/14

    Auftraggeber kann auch ein über dem Mindestlohn liegendes Mindestentgelt fordern!

    Das Verfahren wurde dort aufgrund eines vom Vergabesenat veranlassten Vorabentscheidungsersuchen (EuGH, Rs. C-115/14) mit Beschluss vom 19. Februar 2014 (1 Verg 8/13) bis zur Entscheidung des EuGH ausgesetzt.

    Die Tatsache, dass das OLG Koblenz in seinem Vorlagebeschluss vom 19. Februar 2014 (1 Verg 8/13) "erhebliche Bedenken gegen die Vereinbarkeit des § 3 Abs. 1 LTTG mit dem Unionsrecht" geäußert hat, führt zu keiner anderen Betrachtung.

  • VK Rheinland-Pfalz, 22.05.2014 - VK 1-7/14

    Interimsvergaben: Bieterkreis kann nicht beliebig eingeschränkt werden!

    In einem Parallelverfahren hatte das OLG Koblenz den Gerichtshof mit Beschluss vom 19. Februar 2014 (1 Verg 8/13) um Auslegung ersucht, ob die landesrechtlichen Regelungen zum vergabespezifischen Mindestentgelt und deren Ausgestaltung mit dem Unionsrecht vereinbar sind.
  • VK Rheinland-Pfalz, 23.10.2013 - VK 2-18/13

    Tariftreueerklärung statt Mindestlohnerklärung abgegeben: Ausschluss zwingend!

    OLG Koblenz, 19.02.2014 - 1 Verg 8/13 .
  • VK Baden-Württemberg, 04.06.2014 - 1 VK 15/14

    Vergabenachprüfungsverfahren: Kenntnis eines Bieters vom Verbot der Vermischung

    Ebenso ist für die Vergabekammer aus den vorstehenden Gründen nicht entscheidungserheblich, dass die Frage der Europakonformität einzelner oder aller bundesdeutschen Tariftreue- und Mindestlohngesetze umstritten ist und nicht nur die VK Arnsberg für das entsprechende nordrhein-westfälische Gesetz bereits die Sache zur Vorabentscheidung an den EuGH vorgelegt hat, sondern auch das OLG Koblenz hinsichtlich des rheinland-pfälzischen LTTG (s. OLG Koblenz, Beschluss vom 19.02.2014, 1 Verg 8/13).
  • VK Niedersachsen, 06.08.2015 - VgK-26/15

    Ausschreibung von Schülerbeförderungsleistungen im sog. freigestellten

    Das OLG Koblenz ( 19.02.2014, 1 Verg 8/13 ) hat ebenfalls vorgelegt und wartet seit Februar 2014 auf eine Entscheidung des EuGH.
  • VK Schleswig-Holstein, 14.09.2015 - VK-SH 11/15

    Forderung nach Tariftreue ist unverzüglich rügen!

    Hinzu kommt das Vorabentscheidungsersuchen des OLG Koblenz vom 19.02.2014 (1 Verg 8/13, VergabeR 2014, 573) zur europarechtlichen Unzulässigkeit eines vergaberechtlichen Mindestlohnverlangens auch bei Inlandsbezug.
  • VK Rheinland-Pfalz, 10.10.2014 - VK 1-25/14

    Geforderte Tariftreueerklärung abgegeben: Einwand der Unionsrechtswidrigkeit

    Unter Bezugnahme auf das Vorabentscheidungsersuchen des OLG Koblenz (Beschl. v. 19.02.2014, 1 Verg 8/13) geht der Antragsteller von der Unionrechtswidrigkeit der Forderung aus.
  • VK Rheinland-Pfalz, 30.07.2014 - VK 1-16/14
    Dies vorausgeschickt war die Hinzuziehung eines Verfahrensbevollmächtigten durch die Vergabestelle im konkreten Fall ausnahmsweise notwendig, denn mit der von der Antragstellerin gerügten LTTG-Mindestlohnforderung war nicht nur die Anwendung nationalen Rechts streitgegenständlich, sondern es wurden ebenfalls europarechtliche Fragestellungen aufgeworfen (siehe dazu im Einzelnen: Vorabentscheidungsersuchen des OLG Koblenz, Beschl. v. 19.02.2014, 1 Verg 8/13).
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