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   OLG Koblenz, 06.07.1998 - 1 Ws 419/98   

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OLG Koblenz, 06.07.1998 - 1 Ws 419/98 (https://dejure.org/1998,8342)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06.07.1998 - 1 Ws 419/98 (https://dejure.org/1998,8342)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06. Juli 1998 - 1 Ws 419/98 (https://dejure.org/1998,8342)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • StV 1998, 610 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • KG, 24.11.2011 - 1 Ws 113/10

    Kostenfestsetzungsverfahren: Berechnung der Verteidigergebühren unter

    Bei der Differenzmethode bestimmt sich der Erstattungsanspruch dadurch, dass von dem Gesamthonorar des Verteidigers das fiktive Honorar abgezogen wird, welches ihm zustünde, wenn nur die zur Verurteilung führende Tat Gegenstand des Mandats gewesen wäre; die Differenz ist dem Angeklagten zu erstatten (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 17. April 2007 - 4 Ws 97/07 bei juris; OLG Karlsruhe NStZ 1998, 317 ; OLG Koblenz StraFo 1999, 105, 106; OLG Hamm Rpfleger 1999, 436; KK-Gieg, StPO 6. Aufl., § 465 Rdn. 7).
  • OLG Karlsruhe, 16.02.2017 - 2 Ws 34/17

    Kostenentscheidung im Strafverfahren: Zulässigkeit der Beschwerde gegen die

    Dies entspricht dem Willen des Gesetzgebers, nach dem das Gericht nicht dazu gezwungen sein soll, von der durch § 464d StPO gegebenen Möglichkeit der Bruchteilsentscheidung Gebrauch zu machen (BT-Dr. 12/6962, S. 112; OLG Karlsruhe StV 1998, 609; OLG Koblenz StraFo 1999, 105; KG Berlin StraFo 2009, 260; OLG Rostock StRR 2011, 120 m.w.N.; Gieg in KK-StPO, a.a.O., § 464d Rn. 3; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 464d Rn. 1).
  • AG Koblenz, 22.05.2006 - 2060 Js 12959/05

    Rechtsanwaltsvergütung im Strafverfahren: Bindungswirkung der Gebührenbestimmung

    Zitierungen zu Leitsatz 2: Anschluss LG Koblenz, 23. Juni 1998, 9 Qs 134/98; LG Koblenz 24. November 1999, 3 Qs 56/99 und OLG Koblenz, 6. Juli 1998, 1 Ws 419/98 (Rn.2).

    2 Eine bloß fehlerhafte Berechnung berechtigt nicht zu einer Nachforderung (LG Koblenz B. v. 23.06.98 - 9 Qs 134/98 -/LG Koblenz B. v. 24.11.99 - 3 Qs 56/99 -/OLG Koblenz V. v. 06.07.98 - 1 Ws 419/98 -).

  • OLG Düsseldorf, 24.10.2000 - 1 Ws 372/00

    Frist zur Einlegung der sofortigen Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluß

    Da weder die Strafkammer in ihrem Urteil noch die Rechtspflegerin in ihrem Kostenfestsetzungsbeschluß eine Auslagenverteilung nach Bruchteilen angeordnet bzw. vorgenommen hat und die Auslagenverteilung entsprechend der Differenzmethode weiterhin zulässig ist (vgl. BT-Dr 12/6962 S. 111/112: OLG Düsseldorf - 3. Strafsenat - aaO; OLG Koblenz StV 1998, 610), hat die Rechtspflegerin diese der Kostenfestsetzung rechtsfehlerfrei zugrunde gelegt.
  • OLG Rostock, 08.11.2010 - I Ws 260/10

    Kostenfestsetzungs- und Kostenansatzverfahren in Strafsachen: Differenzmethode

    Jedoch steht der Erlass einer solchen Bruchteilsentscheidung auch nach Einführung dieser Vorschrift durch Art. 8 Abs. 4 Nr. 2 des KostRÄndG 1994 weiterhin im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts ("können"), das stattdessen die Berechnung, wie die Auslagen zwischen der Staatskasse und dem Verurteilten zu verteilen sind, anhand von abstrakten Abgrenzungskriterien ("... soweit er verurteilt worden ist; soweit er freigesprochen wurde ...") auch dem Kostenfestsetzungsverfahren nach § 464b StPO überlassen kann, wie es hier rechtskräftig geschehen ist (Meyer-Goßner, StPO, 53. Aufl., § 464d Rdz. 1; LR-Hilger a.a.O., § 464d Rdz. 7; KK-Gieg, StPO, 6. Aufl., § 464d Rdz. 3; KG StraFo 2009, 260; OLG Karlsruhe StV 1998, 609; OLG Koblenz StraFo 1999, 105; OLG Schleswig bei Lorenzen/Döllel SchlHA 1999, 182).
  • AGH Niedersachsen, 27.12.2017 - AGH 13/16

    Umgehung des Gegenanwalts? Kostenquotelung bei Teilfreispruch!

    a) Erfolgt - wie hier - bei einem Teilfreispruch keine Kostenquotelung in der Grundentscheidung, so sind im Kostenfestsetzungsverfahren die dem Rechtsanwalt gegebenenfalls zu erstattenden Auslagen durch Quotelung oder nach der Differenztheorie zu berechnen (vgl. OLG Celle a. a. O., Juris Rn. 11; OLG Koblenz, StraFo 1999, 105; Hilger, in: Löwe-Rosenberg, 26. Aufl., § 465 StPO Rn. 40 m. w. N.).
  • AG Koblenz, 28.02.2008 - 2010 Js 47958/07

    Keine nachträgliche Gebührenkorrektur bei fehlerhafter Gebührberechnung

    Eine bloß fehlerhafte Berechnung berechtigt nicht zu einer Nachforderung (LG Koblenz B.v. 23.06.98 - 9 Qs 134/98 - / LG Koblenz B.v. 24.11.99 - 3 Qs 56/99 - /OLG Koblenz V.v., 06.07.98 - 1 Ws 419/98 -).
  • AG Koblenz, 17.02.2005 - 27 Ls 568/03
    Eine bloß fehlerhafte Berechnung berechtigt nicht zu einer Nachforderung (LG Koblenz B. v. 23.06.98 - 9 Qs 134/98 - / LG Koblenz B. v. 24.11.99 - 3 Qs 56/99 - / OLG Koblenz V. v. 06.07.98 - 1 Ws 419/98 -).
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