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   LAG Hamm, 14.02.2014 - 12 Ta 63/14   

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https://dejure.org/2014,3997
LAG Hamm, 14.02.2014 - 12 Ta 63/14 (https://dejure.org/2014,3997)
LAG Hamm, Entscheidung vom 14.02.2014 - 12 Ta 63/14 (https://dejure.org/2014,3997)
LAG Hamm, Entscheidung vom 14. Februar 2014 - 12 Ta 63/14 (https://dejure.org/2014,3997)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zum Akteneinsichtsrechts des Insolvenzverwalters als Partei kraft Amtes; Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen das Akteneinsichtsrecht des Insolvenzverwalters

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine sofortige Beschwerde gegen Gewährung von Akteneinsicht des Insolvenzverwalters

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGGVG § 23
    Akteneinsichtsrecht durch Insolvenzverwalter

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2014, 944
  • NZG 2014, 715
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • LAG Hamm, 19.07.2010 - 1 Ta 174/10

    Unzulässige Beschwerde gegen Zurückweisung eines Gesuchs auf Akteneinsicht durch

    Auszug aus LAG Hamm, 14.02.2014 - 12 Ta 63/14
    Damit werden von der sofortigen Beschwerde nur Prozesshandlungen, nicht aber Justizverwaltungsakte erfasst (vgl. Zöller/Lückemann, § 23 EGGVG Rn 12; LAG Hamm, Beschluss vom 19.07.2010 - 1 Ta 174/10 -, BeckRS 2010, 71921; OLG Naumburg, Beschluss vom 27.05.2010 - 5 VA 11/10, BeckRS 2010, 2054).

    § 23 GVG ist jedoch für Justizverwaltungsakte von Organen der Arbeitsgerichtsbarkeit nicht anwendbar, so dass nach allgemeinen Grundsätzen die Verwaltungsgerichtsbarkeit gemäß § 84 Abs. 1 VwGO zuständig ist (vgl. BGH, Beschluss vom 16.07.2003 IV AR (VZ) 1/03, NZA 2003, S. 1165; LAG Hamm, Beschluss vom 19.07.2010 - 1 Ta 174/10 -, BeckRS 2010, 71921; Zöller/Lückemann, § 23 EGGVG, Rn 2; Germelmann/Matthes/Prütting-Müller-Glöge, 8. Auflage 2013, § 78 ArbGG Rn. 7; Düwell/Lipke-Oesterle, 3. Auflage 2012, § 78 ArbGG Rn 10).

  • BGH, 07.01.2008 - II ZR 283/06

    Bareinlagen einer Aktiengesellschaft - Haftung der Bank für die Richtigkeit einer

    Auszug aus LAG Hamm, 14.02.2014 - 12 Ta 63/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des BAG (vgl. Urteil vom 21.9. 2006 - 2 AZR 573/05, NZA 2007, S. 404) und des BGH (vgl. Urteil vom 07.01.2008 - II ZR 283/06, NJW-RR 2008, 860) und der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. nur B/L/H/A, 71. Aufl. 2013, Grdz. § 50 Rn 11; Zöller-Vollkommer, 30. Aufl. 2014, Vor § 50 Rn. 21; Kreft-Kayser, 6. Auflage 2011, § 80 InsO, Rn 38) ist der Insolvenzverwalter Partei kraft Amtes und übt die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis im eigenen Namen aus.
  • BAG, 21.09.2006 - 2 AZR 573/05

    Kündigungsschutzklage - Klagefrist - unrichtige Parteibezeichnung

    Auszug aus LAG Hamm, 14.02.2014 - 12 Ta 63/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des BAG (vgl. Urteil vom 21.9. 2006 - 2 AZR 573/05, NZA 2007, S. 404) und des BGH (vgl. Urteil vom 07.01.2008 - II ZR 283/06, NJW-RR 2008, 860) und der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. nur B/L/H/A, 71. Aufl. 2013, Grdz. § 50 Rn 11; Zöller-Vollkommer, 30. Aufl. 2014, Vor § 50 Rn. 21; Kreft-Kayser, 6. Auflage 2011, § 80 InsO, Rn 38) ist der Insolvenzverwalter Partei kraft Amtes und übt die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis im eigenen Namen aus.
  • BGH, 16.07.2003 - IV AR (VZ) 1/03

    Rechtsweg gegen Justizverwaltungsakte aus der Arbeitsgerichtsbarkeit

    Auszug aus LAG Hamm, 14.02.2014 - 12 Ta 63/14
    § 23 GVG ist jedoch für Justizverwaltungsakte von Organen der Arbeitsgerichtsbarkeit nicht anwendbar, so dass nach allgemeinen Grundsätzen die Verwaltungsgerichtsbarkeit gemäß § 84 Abs. 1 VwGO zuständig ist (vgl. BGH, Beschluss vom 16.07.2003 IV AR (VZ) 1/03, NZA 2003, S. 1165; LAG Hamm, Beschluss vom 19.07.2010 - 1 Ta 174/10 -, BeckRS 2010, 71921; Zöller/Lückemann, § 23 EGGVG, Rn 2; Germelmann/Matthes/Prütting-Müller-Glöge, 8. Auflage 2013, § 78 ArbGG Rn. 7; Düwell/Lipke-Oesterle, 3. Auflage 2012, § 78 ArbGG Rn 10).
  • OLG Stuttgart, 13.01.2010 - 15 UF 225/09

    Vormundschaftsgerichtliche Bestimmung des Kindergeldberechtigten:

    Auszug aus LAG Hamm, 14.02.2014 - 12 Ta 63/14
    Damit werden von der sofortigen Beschwerde nur Prozesshandlungen, nicht aber Justizverwaltungsakte erfasst (vgl. Zöller/Lückemann, § 23 EGGVG Rn 12; LAG Hamm, Beschluss vom 19.07.2010 - 1 Ta 174/10 -, BeckRS 2010, 71921; OLG Naumburg, Beschluss vom 27.05.2010 - 5 VA 11/10, BeckRS 2010, 2054).
  • OLG Naumburg, 27.05.2010 - 5 VA 11/10

    Akteneinsicht im Insolvenzverfahren: Rechtliches Interesse einer Bank

    Auszug aus LAG Hamm, 14.02.2014 - 12 Ta 63/14
    Damit werden von der sofortigen Beschwerde nur Prozesshandlungen, nicht aber Justizverwaltungsakte erfasst (vgl. Zöller/Lückemann, § 23 EGGVG Rn 12; LAG Hamm, Beschluss vom 19.07.2010 - 1 Ta 174/10 -, BeckRS 2010, 71921; OLG Naumburg, Beschluss vom 27.05.2010 - 5 VA 11/10, BeckRS 2010, 2054).
  • OLG Saarbrücken, 16.09.2021 - 1 VA 5/21

    Antragsbefugnis eines früheren Prozessbevollmächtigten einer Partei im Verfahren

    Der gegen die Entscheidung des Gerichtsvorstands über das Einsichtsgesuch eines Verfahrensbeteiligten in die Akten eines bereits abgeschlossenen Verfahrens nach § 299 Abs. 2 ZPO gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG grundsätzlich statthafte (vgl. BGH, Beschluss vom 29. April 2015 - XII ZB 214/14, NJW 2015, 1827, juris Rn. 11; Senatsbeschluss vom 13. August 2021 - 1 VA 4/21; Zöller/Greger, ZPO, 33. Auflage, § 299 Rn. 6; Zöller/Lückemann, a.a.O., § 23 EGGVG Rn. 12) - für die hier vorliegende Entscheidung des Antragsgegners über das Akteneinsichtsgesuch der weiteren Beteiligten als Insolvenzverwalterin über das Vermögen der Frau J.J., der Beklagten in dem rechtkräftig abgeschlossenen Rechtsstreit 1 O 414/16 des Landgerichts Saarbrücken, gilt aufgrund der Stellung der Insolvenzverwalterin als Partei kraft Amtes sowie der ihr zustehenden Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis nichts anderes (vgl. LAG Hamm, Beschluss vom 14. Februar 2014 - 12 Ta 63/14, juris Rn. 7) - und fristgerecht (§ 26 Abs. 1 EGGVG) eingegangene Antrag auf gerichtliche Entscheidung ist unzulässig, weil die Antragstellerin nicht im Sinne des § 24 Abs. 1 EGGVG antragsbefugt ist.
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