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   OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19   

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OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19 (https://dejure.org/2020,42606)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 15.12.2020 - 17 U 742/19 (https://dejure.org/2020,42606)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 (https://dejure.org/2020,42606)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 397/19

    Abgasskandal: Keine Deliktzinsen für geschädigte VW-Käufer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19
    Ein Antrag auf Feststellung, dass der Schädiger verpflichtet ist, dem Käufer weitere Schäden zu ersetzen, ist unzulässig, wenn der insoweit darlegungsbelastete (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN) Kläger nicht substantiiert vorträgt, welche weiteren Schäden er aus dem Fahrzeugerwerb befürchtet, dass solche Schäden wahrscheinlich sind und ob auch insoweit die materiellen Haftungsvoraussetzungen des § 826 BGB (oder einer anderen Anspruchsgrundlage) erfüllt wären (Anschluss an BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24).

    a) Ein auf den Ersatz künftiger Schäden gerichteter Feststellungsantrag kann nur dann Erfolg haben, wenn die sachlichen und rechtlichen Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs vorliegen, also ein haftungsrechtlich relevanter Eingriff gegeben ist, der zu möglichen künftigen Schäden führen kann (BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN).

    Denn welche weiteren - ersatzfähigen - Schäden der insoweit darlegungsbelastete (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN) Kläger aus dem Fahrzeugerwerb befürchtet, dass solche Schäden wahrscheinlich sind und ob auch insoweit die materiellen Haftungsvoraussetzungen des § 826 BGB (oder einer anderen Anspruchsgrundlage) erfüllt wären, lässt sich dem klägerischen Vortrag trotz Hinweises in der mündlichen Verhandlung nicht entnehmen.

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 354/19

    "VW-Dieselverfahren": Nutzungsvorteile können Schadensersatzanspruch vollständig

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19
    Ein Antrag auf Feststellung, dass der Schädiger verpflichtet ist, dem Käufer weitere Schäden zu ersetzen, ist unzulässig, wenn der insoweit darlegungsbelastete (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN) Kläger nicht substantiiert vorträgt, welche weiteren Schäden er aus dem Fahrzeugerwerb befürchtet, dass solche Schäden wahrscheinlich sind und ob auch insoweit die materiellen Haftungsvoraussetzungen des § 826 BGB (oder einer anderen Anspruchsgrundlage) erfüllt wären (Anschluss an BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24).

    Einen Anspruch auf Ersatz von Inspektions- und Wartungskosten einschließlich Verbrauchsmaterialien (Schmierstoffe, Filter etc.) sowie Kleinreparaturen hat der Kläger nicht (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24).

  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19
    Der Feststellungsantrag genügt den Anforderungen des § 253 ZPO (dazu bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 69 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 94).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen bisher anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 3. November 2020, dort S. 2 = II 142) - nicht fest.

  • OLG Karlsruhe, 21.01.2020 - 17 U 2/19

    Abgasskandal: Berechnung der anzurechnenden Nutzungsvorteile bei einem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19
    Der Feststellungsantrag genügt den Anforderungen des § 253 ZPO (dazu bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 69 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 94).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen bisher anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 3. November 2020, dort S. 2 = II 142) - nicht fest.

  • BGH, 10.01.1983 - VIII ZR 231/81

    Erfordernis der Zustimmung des Testamentsvollstreckers bei Änderung eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19
    Der Kläger muss deshalb in seinem Antrag das Rechtsverhältnis, dessen Bestehen oder Nichtbestehen festgestellt werden soll, so genau bezeichnen, dass über dessen Identität und damit über den Umfang der Rechtskraft der begehrten Feststellung keinerlei Ungewissheit herrschen kann (vgl. nur BGH, Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 257/80 - juris Rn. 8; Urteil vom 10. Januar 1983 - VIII ZR 231/81 -, juris Rn. 39; Urteil vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99 -, juris Rn. 35).

    Soweit es sich um Schadensersatzansprüche handelt, ist eine bestimmte Bezeichnung des zum Ersatz verpflichtenden Ereignisses erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 10. Januar 1983 - VIII ZR 231/81 -, juris Rn. 39 mwN).

  • BGH, 04.10.2000 - VIII ZR 289/99

    Bestimmtheit eines Feststellungsantrags

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19
    Der Kläger muss deshalb in seinem Antrag das Rechtsverhältnis, dessen Bestehen oder Nichtbestehen festgestellt werden soll, so genau bezeichnen, dass über dessen Identität und damit über den Umfang der Rechtskraft der begehrten Feststellung keinerlei Ungewissheit herrschen kann (vgl. nur BGH, Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 257/80 - juris Rn. 8; Urteil vom 10. Januar 1983 - VIII ZR 231/81 -, juris Rn. 39; Urteil vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99 -, juris Rn. 35).
  • BGH, 22.09.1981 - VI ZR 257/80

    Anforderungen an die Bezeichnung des Klagegegenstandes in der Klageschrift

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19
    Der Kläger muss deshalb in seinem Antrag das Rechtsverhältnis, dessen Bestehen oder Nichtbestehen festgestellt werden soll, so genau bezeichnen, dass über dessen Identität und damit über den Umfang der Rechtskraft der begehrten Feststellung keinerlei Ungewissheit herrschen kann (vgl. nur BGH, Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 257/80 - juris Rn. 8; Urteil vom 10. Januar 1983 - VIII ZR 231/81 -, juris Rn. 39; Urteil vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99 -, juris Rn. 35).
  • OLG Karlsruhe, 04.05.2021 - 17 U 31/20

    Schadensersatz für einen vom Diesel-Abgasskandal betroffenen und später

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hat er diese Rechtsprechung aufgegeben (vgl. dazu zuletzt Senat, Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 37 f. für eine isolierte Feststellungsklage und Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f. für eine ergänzende Feststellungsklage).

    (b) Soweit der Kläger zur Begründung des Feststellungsinteresses auf Steuernachforderungen abstellt (Schriftsatz vom 11. November 2019, dort S. 9 = I 92), waren solche Forderungen bereits im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht wahrscheinlich (so bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 38; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 46).

    (c) Die von dem Kläger zur Begründung des Feststellungsinteresses vorgetragenen befürchteten Abmeldekosten (Schriftsatz vom 11. November 2019, dort S. 7 = I 90) waren im Rahmen der von ihm im Wege des Schadensersatzes beabsichtigten Rückabwicklung nicht von ihm, sondern von der Beklagten zu tragen, so dass nicht wahrscheinlich war, dass solche Kosten bei ihm anfallen würden (vgl. Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 37, juris; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 46).

  • OLG Karlsruhe, 23.03.2021 - 17 U 102/18

    Merkantiler Minderwert eines vom "Dieselskandal" betroffenen Fahrzeugs:

    Dies hat der Senat sowohl für eine isolierte Feststellungsklage (vgl Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 63 ff.) als auch für einen ergänzend zu einer Leistungsklage bezüglich weiterer Schäden erhobenen Feststellungsantrag entschieden (vgl. Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 2. März 2021, dort S. 2 = II 863) - nicht fest (so bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 41 ff.).

  • OLG Karlsruhe, 13.04.2021 - 17 U 31/20

    Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung; Schaden; Verkauf

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hat er diese Rechtsprechung aufgegeben (vgl. dazu zuletzt Senat, Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 37 f. für eine isolierte Feststellungsklage und Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f. für eine ergänzende Feststellungsklage).

    (b) Soweit der Kläger zur Begründung des Feststellungsinteresses auf Steuernachforderungen abstellt (Schriftsatz vom 11. November 2019, dort S. 9 = I 92), waren solche Forderungen bereits im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht wahrscheinlich (so bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 38; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 46).

    (c) Die von dem Kläger zur Begründung des Feststellungsinteresses vorgetragenen befürchteten Abmeldekosten (Schriftsatz vom 11. November 2019, dort S. 7 = I 90) waren im Rahmen der von ihm im Wege des Schadensersatzes beabsichtigten Rückabwicklung nicht von ihm, sondern von der Beklagten zu tragen, so dass nicht wahrscheinlich war, dass solche Kosten bei ihm anfallen würden (vgl. Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 37, juris; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 46).

  • OLG Karlsruhe, 08.06.2021 - 17 U 1162/19

    Schadensersatz für einen vom Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw, dessen Kauf

    Zwar genügt der so formulierte Antrag den Bestimmtheitsanforderungen des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO (vgl. nur Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 68 ff.; Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteile vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff. und vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - worauf der Kläger bereits in der Berufungsverhandlung vom 19. Januar 2021 (II 191 f.) hingewiesen worden ist - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteile vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff. und vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 41 ff.).

  • OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19

    Schadensersatz bei Kauf eines vom so genannten Dieselskandal betroffenen

    Dies hat der Senat sowohl für eine isolierte Feststellungsklage (vgl Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 63 ff.) als auch für einen ergänzend zu einer Leistungsklage bezüglich weiterer Schäden erhobenen Feststellungsantrag entschieden (vgl. Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen bisher anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 19. Januar 2021, dort S. 2 = II 123) - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.).

  • OLG Karlsruhe, 27.04.2021 - 17 U 1172/19

    Schadensersatz für vom "Dieselskandal" betroffenes Fahrzeug:

    Dies hat der Senat sowohl für eine isolierte Feststellungsklage (vgl. Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 63 ff.) als auch für einen ergänzend zu einer Leistungsklage bezüglich weiterer Schäden erhobenen Feststellungsantrag entschieden (vgl. Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 2. März 2021, dort S. 3 = II 166) - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 41 ff.).

  • OLG Karlsruhe, 02.03.2021 - 17 U 1172/19

    Abgasskandal; Verjährung; Hemmung; Musterfeststellungsverfahren; Rechtsmissbrauch

    Dies hat der Senat sowohl für eine isolierte Feststellungsklage (vgl. Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 63 ff.) als auch für einen ergänzend zu einer Leistungsklage bezüglich weiterer Schäden erhobenen Feststellungsantrag entschieden (vgl. Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 2. März 2021, dort S. 3 = II 166) - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 41 ff.).

  • OLG Karlsruhe, 22.02.2022 - 17 U 553/19

    Ansprüche des Käufers eines vom sog. "Abgasskandal" betroffenen

    Dies hat der Senat sowohl für eine isolierte Feststellungsklage (vgl. Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 63 ff.) als auch für einen ergänzend zu einer Leistungsklage bezüglich weiterer Schäden erhobenen Feststellungsantrag entschieden (vgl. Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f.).
  • OLG Karlsruhe, 19.01.2021 - 17 U 579/19
    Dies hat der Senat sowohl für eine isolierte Feststellungsklage (vgl Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 63 ff.) als auch für einen ergänzend zu einer Leistungsklage bezüglich weiterer Schäden erhobenen Feststellungsantrag entschieden (vgl. Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen bisher anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 19. Januar 2021, dort S. 2 = II 123) - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.).

  • OLG Karlsruhe, 25.01.2022 - 17 U 553/19

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen VW Tiguan mit einem Motor der Baureihe

    Dies hat der Senat sowohl für eine isolierte Feststellungsklage (vgl. Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 63 ff.) als auch für einen ergänzend zu einer Leistungsklage bezüglich weiterer Schäden erhobenen Feststellungsantrag entschieden (vgl. Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f.).
  • LG Stuttgart, 21.05.2021 - 19 O 59/20

    Ansprüche beim Kauf eines Fahrzeugs mit dem Motortyp EA 288 mit einem

  • LG Stuttgart, 29.10.2021 - 19 O 20/21

    Möglichkeit einer Leistungsklage in Dieselskandalfällen; Vorliegen einer

  • LG Stuttgart, 23.04.2021 - 19 O 168/20

    Dieselabgasskandal: Abweisung der Klage des Kfz-Käufers gegen den Kfz-Hersteller

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   OLG Karlsruhe, 03.11.2020 - 17 U 742/19   

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OLG Karlsruhe, 03.11.2020 - 17 U 742/19 (https://dejure.org/2020,52311)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03.11.2020 - 17 U 742/19 (https://dejure.org/2020,52311)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03. November 2020 - 17 U 742/19 (https://dejure.org/2020,52311)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 397/19

    Abgasskandal: Keine Deliktzinsen für geschädigte VW-Käufer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.2020 - 17 U 742/19
    Ein Antrag auf Feststellung, dass der Schädiger verpflichtet ist, dem Käufer weitere Schäden zu ersetzen, ist unzulässig, wenn der insoweit darlegungsbelastete (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN) Kläger nicht substantiiert vorträgt, welche weiteren Schäden er aus dem Fahrzeugerwerb befürchtet, dass solche Schäden wahrscheinlich sind und ob auch insoweit die materiellen Haftungsvoraussetzungen des § 826 BGB (oder einer anderen Anspruchsgrundlage) erfüllt wären (Anschluss an BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24).

    a) Ein auf den Ersatz künftiger Schäden gerichteter Feststellungsantrag kann nur dann Erfolg haben, wenn die sachlichen und rechtlichen Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs vorliegen, also ein haftungsrechtlich relevanter Eingriff gegeben ist, der zu möglichen künftigen Schäden führen kann (BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN).

    Denn welche weiteren - ersatzfähigen - Schäden der insoweit darlegungsbelastete (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN) Kläger aus dem Fahrzeugerwerb befürchtet, dass solche Schäden wahrscheinlich sind und ob auch insoweit die materiellen Haftungsvoraussetzungen des § 826 BGB (oder einer anderen Anspruchsgrundlage) erfüllt wären, lässt sich dem klägerischen Vortrag trotz Hinweises in der mündlichen Verhandlung nicht entnehmen.

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 354/19

    "VW-Dieselverfahren": Nutzungsvorteile können Schadensersatzanspruch vollständig

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.2020 - 17 U 742/19
    Ein Antrag auf Feststellung, dass der Schädiger verpflichtet ist, dem Käufer weitere Schäden zu ersetzen, ist unzulässig, wenn der insoweit darlegungsbelastete (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN) Kläger nicht substantiiert vorträgt, welche weiteren Schäden er aus dem Fahrzeugerwerb befürchtet, dass solche Schäden wahrscheinlich sind und ob auch insoweit die materiellen Haftungsvoraussetzungen des § 826 BGB (oder einer anderen Anspruchsgrundlage) erfüllt wären (Anschluss an BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24).

    Einen Anspruch auf Ersatz von Inspektions- und Wartungskosten einschließlich Verbrauchsmaterialien (Schmierstoffe, Filter etc.) sowie Kleinreparaturen hat der Kläger nicht (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24).

  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.2020 - 17 U 742/19
    Der Feststellungsantrag genügt den Anforderungen des § 253 ZPO (dazu bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 69 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 94).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen bisher anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 3. November 2020, dort S. 2 = II 142) - nicht fest.

  • OLG Karlsruhe, 21.01.2020 - 17 U 2/19

    Abgasskandal: Berechnung der anzurechnenden Nutzungsvorteile bei einem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.2020 - 17 U 742/19
    Der Feststellungsantrag genügt den Anforderungen des § 253 ZPO (dazu bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 69 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 94).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen bisher anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 3. November 2020, dort S. 2 = II 142) - nicht fest.

  • BGH, 10.01.1983 - VIII ZR 231/81

    Erfordernis der Zustimmung des Testamentsvollstreckers bei Änderung eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.2020 - 17 U 742/19
    Der Kläger muss deshalb in seinem Antrag das Rechtsverhältnis, dessen Bestehen oder Nichtbestehen festgestellt werden soll, so genau bezeichnen, dass über dessen Identität und damit über den Umfang der Rechtskraft der begehrten Feststellung keinerlei Ungewissheit herrschen kann (vgl. nur BGH, Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 257/80 - juris Rn. 8; Urteil vom 10. Januar 1983 - VIII ZR 231/81 -, juris Rn. 39; Urteil vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99 -, juris Rn. 35).

    Soweit es sich um Schadensersatzansprüche handelt, ist eine bestimmte Bezeichnung des zum Ersatz verpflichtenden Ereignisses erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 10. Januar 1983 - VIII ZR 231/81 -, juris Rn. 39 mwN).

  • BGH, 04.10.2000 - VIII ZR 289/99

    Bestimmtheit eines Feststellungsantrags

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.2020 - 17 U 742/19
    Der Kläger muss deshalb in seinem Antrag das Rechtsverhältnis, dessen Bestehen oder Nichtbestehen festgestellt werden soll, so genau bezeichnen, dass über dessen Identität und damit über den Umfang der Rechtskraft der begehrten Feststellung keinerlei Ungewissheit herrschen kann (vgl. nur BGH, Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 257/80 - juris Rn. 8; Urteil vom 10. Januar 1983 - VIII ZR 231/81 -, juris Rn. 39; Urteil vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99 -, juris Rn. 35).
  • BGH, 22.09.1981 - VI ZR 257/80

    Anforderungen an die Bezeichnung des Klagegegenstandes in der Klageschrift

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.2020 - 17 U 742/19
    Der Kläger muss deshalb in seinem Antrag das Rechtsverhältnis, dessen Bestehen oder Nichtbestehen festgestellt werden soll, so genau bezeichnen, dass über dessen Identität und damit über den Umfang der Rechtskraft der begehrten Feststellung keinerlei Ungewissheit herrschen kann (vgl. nur BGH, Urteil vom 22. September 1981 - VI ZR 257/80 - juris Rn. 8; Urteil vom 10. Januar 1983 - VIII ZR 231/81 -, juris Rn. 39; Urteil vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99 -, juris Rn. 35).
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