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   OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09   

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https://dejure.org/2009,17630
OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09 (https://dejure.org/2009,17630)
OLG München, Entscheidung vom 03.08.2009 - 19 U 2171/09 (https://dejure.org/2009,17630)
OLG München, Entscheidung vom 03. August 2009 - 19 U 2171/09 (https://dejure.org/2009,17630)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Arzneimittelhaftung: Darlegungslast des Patienten; Beweiserhebungspflicht des Gerichts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Darlegung der Kausalität der Einnahme eines bestimmten Medikaments (hier: VIOXX) für einen Arzneimittelschaden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1; AMG § 84 Abs. 2; ZPO § 286
    Anforderungen an die Darlegung der Kausalität der Einnahme eines bestimmten Medikaments (hier: VIOXX) für einen Arzneimittelschaden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 213
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 01.07.2008 - VI ZR 287/07

    Anforderungen an die Darlegung der Anspruchsgründe bei Arzneimittelhaftung

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    Sind für die Behauptungen Medikamenteneinnahme und Ursächlichkeit der Medikamenteneinnahme für einen bestimmten Arzneimittelschaden Beweismittel angeboten worden, dann ist das erkennende Gericht nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung verpflichtet, Beweis zu erheben (BGH, NJW 1991, 2351; BGH, NJW 2008, 2994).

    Da die Entscheidung auf der Grundlage eines in einem weiteren Verfahren gegen die Beklagte wegen der Einnahme des Medikaments VIOXX ergangenen Beschlusses des BGH vom 01.07.2008 (NJW 2008, 2994) erfolgt und mit Rücksicht darauf, dass die Entscheidung die Anforderungen an die Darlegungslast des Anspruchstellers in einem Einzelfall betrifft, kommt der Rechtssache weder grundsätzliche Bedeutung zu noch erfordern die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts.

  • BGH, 26.06.2008 - I ZR 221/05

    40 Jahre Garantie

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    4) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (s.o.) ist eine Durchsetzung der Arzneimittelhaftung nur dann möglich, wenn das Beweismaß zu Gunsten des anspruchstellenden Patienten herabgesetzt wird (so zu Recht auch Deutsch, NJW 2008, 2995).
  • BGH, 10.01.2008 - V ZR 81/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Umfang der Offenbarungspflichten

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    Eine richterliche Würdigung des Parteivortrages, die auf den wesentlichen Kern des Vorbringens überhaupt nicht eingeht, ist im Hinblick auf die Anforderungen des Art. 103 Abs. 1 GG nicht anders zu behandeln als ein kommentarloses Übergehen des Vortrags (Beschluss des BGH vom 10.01.2008, Gz. V ZR 81/07).
  • BGH, 10.03.2003 - IV ZR 306/00

    Begriff der unrichtigen Sachbehandlung

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gemäß § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, in der Regel eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 Abs. 1 Satz 1 GKG darstellt; dies gilt jedenfalls bei einem - hier gegebenen - offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung (BGH, NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschluss vom 27.01.1994, Gz. V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294).
  • BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07

    Unzulässige Rechtsausübung in Form des Ausnutzens eines fremden Vertragsbruchs

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    Das Gebot des rechtlichen Gehörs verpflichtet das erkennende Gericht dazu, entscheidungserheblichen Sachvortrag und Beweisangebote der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und diese bei der Urteilsfindung zu berücksichtigen (BVerfG, NJW 2000, 131; BGH, NJW-RR 2007, 714; BGH, NJW 2008, 3438; BGH, NJW 2008, 1531).
  • BVerfG, 23.06.1999 - 2 BvR 762/98

    Nichtberücksichtigung des erstinstanzlichen Vorbringens des Berufungsbeklagten

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    Das Gebot des rechtlichen Gehörs verpflichtet das erkennende Gericht dazu, entscheidungserheblichen Sachvortrag und Beweisangebote der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und diese bei der Urteilsfindung zu berücksichtigen (BVerfG, NJW 2000, 131; BGH, NJW-RR 2007, 714; BGH, NJW 2008, 3438; BGH, NJW 2008, 1531).
  • BGH, 28.11.2007 - XII ZB 217/05

    Vollstreckbarerklärung eines schweizerischen Unterhaltstitels; Prüfung der

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    Das Gebot des rechtlichen Gehörs verpflichtet das erkennende Gericht dazu, entscheidungserheblichen Sachvortrag und Beweisangebote der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und diese bei der Urteilsfindung zu berücksichtigen (BVerfG, NJW 2000, 131; BGH, NJW-RR 2007, 714; BGH, NJW 2008, 3438; BGH, NJW 2008, 1531).
  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für eine beabsichtigte Revision vor dem BayObLG

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gemäß § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, in der Regel eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 Abs. 1 Satz 1 GKG darstellt; dies gilt jedenfalls bei einem - hier gegebenen - offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung (BGH, NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschluss vom 27.01.1994, Gz. V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294).
  • BGH, 26.06.2007 - XI ZR 201/06

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    Zur Gewährung des rechtlichen Gehörs im Zivilprozess gehört auch, dass die Parteien wissen, was das erkennende Gericht für entscheidungserheblich hält, d.h. eine Verletzung der Hinweispflichten stellt ebenfalls eine Verletzung des Anspruchs auf Gewährung des rechtlichen Gehörs dar (BGH-Beschluss vom 26.6.2007, XI ZR 201/06 [Juris]).
  • OLG Saarbrücken, 30.04.2003 - 1 U 682/02

    Zur Möglichkeit der Aufhebung einer angefochtenen Entscheidung die

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 19 U 2171/09
    Erst dann steht ggf. fest, ob und in welchem Umfang welche weiteren Unterlagen beizubringen sind, was vom Gericht gemäß § 142 ZPO veranlasst werden muss (vgl. dazu OLG Saarbrücken MDR 2003, 1250; OLG München, Urteil vom 14.07.2006, Gz. 10 U 5764/05 [Juris]; Bayerlein, Praxishandbuch Sachverständigenrecht, 4. Aufl. 2008, § 15 Rd. 209).
  • BGH, 19.03.1991 - VI ZR 248/90

    Verjährung - Beginn der Frist - Beginn der Verjährung - Kenntnis der

  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 54/86

    Sittenwidrigkeit - Urteil - Unrichtig - Ausnutzung

  • BGH, 24.11.1976 - IV ZR 3/75

    Ausbleiben einer Partei in der Revisionsinstanz - Vorliegen eines

  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

  • BGH, 27.01.1994 - V ZR 7/92
  • BGH, 24.09.1962 - VII ZR 20/62

    Annahme einer unrichtigen Behandlung i.S.d. § 7 Gerichtskostengesetz (GKG)

  • OLG München, 24.11.1981 - 25 U 2237/81
  • OLG München, 14.07.2006 - 10 U 5764/05
  • BGH, 26.03.2013 - VI ZR 109/12

    Arzneimittelhaftung: Schadensersatzprozess wegen der behaupteten Verursachung

    Die Revision weist zwar zutreffend darauf hin, dass nach der Senatsrechtsprechung an die Darlegungslast des Patienten keine überhöhten Anforderungen gestellt werden dürfen, um ein weitgehendes Leerlaufen der Vorschriften über die Haftung für Arzneimittelschäden zu vermeiden (vgl. Senatsurteil vom 19. März 1991 - VI ZR 248/90, VersR 1991, 780, 781 für § 84 AMG a.F.; Senatsbeschluss vom 1. Juli 2008 - VI ZR 287/07, aaO Rn. 3; OLG München, PharmR 2009, 352, 353; OLG München, OLGR 2009, 846, 847; OLG Zweibrücken, NJW-RR 2011, 534).
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