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   BVerwG, 13.11.2014 - 2 B 72.14   

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https://dejure.org/2014,38645
BVerwG, 13.11.2014 - 2 B 72.14 (https://dejure.org/2014,38645)
BVerwG, Entscheidung vom 13.11.2014 - 2 B 72.14 (https://dejure.org/2014,38645)
BVerwG, Entscheidung vom 13. November 2014 - 2 B 72.14 (https://dejure.org/2014,38645)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 53a BeamtVG vom 18.12.1989, § 53 BeamtVG vom 11.06.2013
    Erträge aus der Anlage des Kapitalvermögens als anrechenbares Erwerbseinkommen; Verlustvorträge bei Erwerbseinkommen aus Gewerbebetrieb

  • Wolters Kluwer

    Einbeziehung von Einkünften aus Gewerbebetrieb in die Ruhensberechnung eines Ruhestandsbeamten

  • rewis.io

    Erträge aus der Anlage des Kapitalvermögens als anrechenbares Erwerbseinkommen; Verlustvorträge bei Erwerbseinkommen aus Gewerbebetrieb

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einbeziehung von Einkünften aus Gewerbebetrieb in die Ruhensberechnung eines Ruhestandsbeamten

  • rechtsportal.de

    BeamtVG § 53a Abs. 6 S. 2; EStG § 10d Abs. 4
    Einbeziehung von Einkünften aus Gewerbebetrieb in die Ruhensberechnung eines Ruhestandsbeamten

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Windpark-Einkünfte eines Ruhestandsbeamten

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 28.06.2012 - 2 C 58.11

    Ruhen; Versorgungsbezüge; Vorteilsausgleich; Alimentationspflicht;

    Auszug aus BVerwG, 13.11.2014 - 2 B 72.14
    Sie können lediglich bei Fehlen anderweitiger Anhaltspunkte als Indiz herangezogen werden (Urteil vom 28. Juni 2012 - BVerwG 2 C 58.11 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 25 Rn. 12).

    Die Frage, ob bei der Bestimmung des Erwerbseinkommens aus Gewerbebetrieb Verlustvorträge einkommensmindernd berücksichtigt werden können, hat das Bundesverwaltungsgericht in dem Urteil vom 28. Juni 2012 (a.a.O.) beantwortet.

    Nur insoweit besteht ein Hindernis für die Auszahlung des Ruhegehalts (Urteil vom 28. Juni 2012 a.a.O. Rn. 20 f.).

    Die geltend gemachte Divergenz im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO des Berufungsurteils von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Juni 2012 - BVerwG 2 C 58.11 - (Buchholz 239.11 § 53 BeamtVG Nr. 25) liegt schon deshalb nicht vor, weil sich dieses Urteil nicht mit der Berücksichtigung steuerlicher Verlustvorträge aus einem vorangegangenem Zeitraum bei der Ermittlung des anrechenbaren Erwerbseinkommens befasst.

  • BVerwG, 28.07.2011 - 2 C 28.10

    Zeitsoldat; Betäubungsmittelkonsum; fristlose Entlassung, Amtsaufklärung;

    Auszug aus BVerwG, 13.11.2014 - 2 B 72.14
    Hinzukommen muss, dass auf der Hand liegt, welche zumutbare Aufklärungsmaßnahme in Betracht kommt (stRspr; vgl. nur Urteil vom 28. Juli 2011 - BVerwG 2 C 28.10 - BVerwGE 140, 199 Rn. 24 f.).
  • BVerwG, 26.11.2013 - 2 C 17.12

    Erwerbseinkommen; Kalenderjahr; Jahressonderzahlung; Rückforderung; Ruhen;

    Auszug aus BVerwG, 13.11.2014 - 2 B 72.14
    Eine jährliche Einmalzahlung ist auf das jeweilige Kalenderjahr umzulegen (Urteile vom 31. Mai 2012 - BVerwG 2 C 18.10 - Buchholz 449.4 § 53 SVG Nr. 1 Rn. 20 und vom 26. November 2013 - BVerwG 2 C 17.12 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 27 Rn. 13).
  • BVerwG, 31.05.2012 - 2 C 18.10

    Rückforderung; Überzahlung; Versorgungsbezüge; Soldat; Pensionszusage;

    Auszug aus BVerwG, 13.11.2014 - 2 B 72.14
    Eine jährliche Einmalzahlung ist auf das jeweilige Kalenderjahr umzulegen (Urteile vom 31. Mai 2012 - BVerwG 2 C 18.10 - Buchholz 449.4 § 53 SVG Nr. 1 Rn. 20 und vom 26. November 2013 - BVerwG 2 C 17.12 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 27 Rn. 13).
  • BVerwG, 24.01.2011 - 2 B 2.11

    Landesbeamter; Lehrer; Einstellung; Übernahme; Probebeamtenverhältnis;

    Auszug aus BVerwG, 13.11.2014 - 2 B 72.14
    Die Rechtsfragen sind nicht rechtsgrundsätzlich bedeutsam im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, weil sie in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entweder bereits ausdrücklich geklärt sind oder sich ohne weiteres daraus ergeben (vgl. zum Begriff der grundsätzlichen Bedeutung: Beschluss vom 24. Januar 2011 - BVerwG 2 B 2.11 - NVwZ-RR 2011, 329 Rn. 4).
  • BVerwG, 25.08.2011 - 2 C 31.10

    Rückforderung; zuviel gezahlte Versorgungsbezüge; Ruhensberechnung;

    Auszug aus BVerwG, 13.11.2014 - 2 B 72.14
    Hierzu zählen Einkünfte aus Kapitalvermögen, etwa aus Kapitalbeteiligungen an Gewerbebetrieben, in denen der Ruhestandsbeamte nicht mitarbeitet (Urteil vom 25. August 2011 - BVerwG 2 C 31.10 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 22 Rn. 13; vgl. bereits OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 2007 - 21 A 2664/05 - IÖD 2007, 213).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2007 - 21 A 2664/05

    Erwerbseinkommen aus einem Gewerbebetrieb eines in Ruhestand versetzten Beamten

    Auszug aus BVerwG, 13.11.2014 - 2 B 72.14
    Hierzu zählen Einkünfte aus Kapitalvermögen, etwa aus Kapitalbeteiligungen an Gewerbebetrieben, in denen der Ruhestandsbeamte nicht mitarbeitet (Urteil vom 25. August 2011 - BVerwG 2 C 31.10 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 22 Rn. 13; vgl. bereits OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 2007 - 21 A 2664/05 - IÖD 2007, 213).
  • OVG Niedersachsen, 05.01.2018 - 5 LA 190/17

    Rückforderung überzahlter Versorgungsbezüge; Billigkeitsprüfung im Rahmen der

    In diesem Sinne entscheidet der beschließende Senat in ständiger Rechtsprechung, dass der in den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. April 2012 (a. a. O.) aufgestellte Grundsatz, im Rahmen der bei Rückforderungsentscheidungen zu treffenden Billigkeitsprüfung sei im Falle eines überwiegenden behördlichen Mitverschuldens regelmäßig der überzahlte Betrag in einer Größenordnung von 30 Prozent zu reduzieren, nicht anwendbar ist, wenn die Zahlung unter einem gesetzlichen Vorbehalt geleistet wurde und der Betreffende nach § 820 Abs. 1 Satz 2 BGB analog verschärft haftet (so Nds. OVG, Beschluss vom 29.7.2013 - 5 LA 275/12 -, juris Rn. 30 [zum gesetzlichen Vorbehalt des § 2 Abs. 5 BesÜG]; Beschluss vom 7.8.2013 - 5 LA 291/12 -, juris Rn. 28 [zum gesetzlichen Vorbehalt des § 55 Abs. 1 Satz 3 BeamtVG]; Urteil vom 8.7.2014 - 5 LB 199/13 -, juris Rn. 50 [zum gesetzlichen Vorbehalt des § 53a BeamtVG a. F.; das Urteil ist durch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 13.11.2014 - BVerwG 2 B 72.14 -, juris, aufgehoben und der Rechtsstreit an das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht zurückverwiesen worden, wo mit Beschluss vom 9.3.2015 - 5 LB 205/14 - eine Einstellung des Verfahrens nach übereinstimmenden Hauptsacheerledigungserklärungen erfolgt ist]; Beschluss vom 1.9.2014 - 5 LA 240/13 -, juris Rn. 21 [zum Fall der Fortzahlung der Bezüge nach Entlassung aufgrund § 80 Abs. 1, Abs. 5 VwGO]; Beschluss vom 5.3.2015 - 5 LA 177/13 - [zum gesetzlichen Vorbehalt des § 9a Abs. 2 BBesG]; Beschluss vom 4.3.2016 - 5 LA 133/15 - [zum gesetzlichen Vorbehalt des § 53 BeamtVG]).
  • BVerwG, 23.02.2021 - 2 C 22.19

    Ruhen von Versorgungsbezügen wegen Gewinnausschüttung an mitarbeitenden

    Zulasten des Versorgungsempfängers kann sich insbesondere der Grundsatz des Vorteilsausgleichs auswirken, der der Ruhensregelung des § 53 BeamtVG zugrunde liegt (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Mai 2011 - 2 C 8.10 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 21 Rn. 12 f., vom 25. August 2011 - 2 C 31.10 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 22 Rn. 12 f., vom 31. Mai 2012 - 2 C 18.10 - Buchholz 449.4 § 53 SVG Nr. 1 Rn. 13 f., vom 28. Juni 2012 - 2 C 58.11 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 25 Rn. 12 und vom 26. November 2013 - 2 C 17.12 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 27 Rn. 11; Beschluss vom 13. November 2014 - 2 B 72.14 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 29 Rn. 9 ff.).

    Auch während des aktiven Dienstes darf der Beamte sein privates Vermögen ohne Weiteres, auch ohne eine Nebentätigkeitsgenehmigung, verwalten (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 2011 - 2 C 31.10 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 22 Rn. 12 f.; ausführlich zum Grundsatz des Vorteilsausgleichs: BVerfG, Kammerbeschluss vom 11. Dezember 2007 - 2 BvR 797/04 - BVerfGK 13, 35 und BVerwG, Urteil vom 28. Juni 2012 - 2 C 58.11 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 25 Rn. 22 f.; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 13. November 2014 - 2 B 72.14 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 29 Rn. 9 f.).

  • VGH Hessen, 30.10.2019 - 1 A 1564/18

    Anrechnung von Einkommen auf Versorgungsbezüge

    Um Kapitalerträge handele es sich etwa bei Gewinnausschüttungen einer Kapitalgesellschaft dann, wenn der Beamte im Gewerbebetrieb nicht mitarbeite (zum Ganzen: BVerwG, Beschluss vom 13. November 2014 - 2 B 72/14 -, juris Rn. 9 f.; in diese Richtung auch OVG NRW, Urteil vom 20. Juni 2007 - 21 A 2664/05 -, juris Rn. 36).

    Dagegen scheidet im Hinblick auf den Alimentationsgrundsatz nach Art. 33 Abs. 5 GG eine Anrechnung desjenigen Einkommens aus, das nicht das Ergebnis der vorzeitig anderweitig einsetzbaren Arbeitskraft des Ruhestandsbeamten, sondern Ertrag seines privaten Vermögens ist (zum Ganzen: BVerwG, Beschluss vom 13. November 2014 - 2 B 72/14 -, juris Rn. 10).

  • VG Stuttgart, 29.05.2017 - 7 K 5717/15

    Berücksichtigung von Gewinnausschüttungen aus GmbH an Versorgungsberechtigten

    Im Falle des Einkommens aus Gewerbebetrieb kommt es daher allein darauf an, ob der Versorgungsberechtigte seine Arbeitskraft in den Gewerbebetrieb einbringt und die Einkünfte als Gegenleistung für seine Arbeit erhält (vgl. BVerwG, B. v. 13.11.2014 - 2 B 72/14 -, juris; OVG NRW, U. v. 20.06.2007 - 21 A 2664/05 -, juris).

    Das ist auszuschließen, wenn der Versorgungsberechtigte Einkünfte aus Kapitalvermögen erhält und in dem jeweiligen Unternehmen nicht mitarbeitet, nicht aber, wenn er - wie hier - maßgeblich die Geschäfte der Gesellschaft leitet und seine Arbeitskraft in erheblichem Maß einbringt (in diese Richtung BVerwG, B. v. 13.11.2014 - 2 B 72/14 -, juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.03.2022 - 4 B 2.21

    Beamtenversorgung - Versorgungsbezüge - Ruhen - Vorteilsausgleich -

    Auch dies folgt aus dem Zweck des Vorteilsausgleichs nach § 53 (L)BeamtVG (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Juni 2012 - 2 C 58.11 - juris Rn. 20 f. und Beschluss vom 13. November 2014 - 2 B 72.14 - juris Rn. 13).
  • VG Berlin, 27.04.2018 - 5 K 296.15

    Rückforderung überzahlter Versorgungsbezüge

    Einmalzahlungen ohne Bezug zu einer konkret erbrachten Arbeitsleistung, die darüber hinaus auch nicht für einen bestimmten Zeitraum erbracht werden, sind dagegen nach dem Zuflussprinzip in dem Monat zu berücksichtigen, in dem die Zahlung dem Versorgungsempfänger tatsächlich zur Verfügung steht (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. November 2013 - 2 C 17/12 - ZBR 2014, 168, 169; Beschluss vom 13. November 2014 - 2 B 72/14 - juris Rn. 15; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Mai 2013 - 5 LC 202/12 - juris Rn. 29; VGH Kassel, Urteil vom 18. Dezember 2013 - 1 A 1585/12 - ZBR 2014, 258, 258).
  • VG Arnsberg, 14.08.2020 - 13 K 2223/18
    vgl. Plog/Wiedow/Lemhäfer/Bayer, a.a.O., § 53 BeamtVG Rn. 179 mit Verweis auf BVerwG, Beschluss vom 13. November 2014 - 2 B 72.14 -, juris, Rn. 14.
  • VG Regensburg, 30.09.2015 - RO 1 K 14.2067

    Beamter, Ruhegehalt, Ruhegehaltssatz, Besoldung, Dienststelle

    Bei § 14a BeamtVG kommt anders als bei § 53 BeamtVG nicht der aus dem Alimentationsprinzip resultierende Gedanke des Vorteilsausgleichs (vgl. hierzu BVerwG, B.v. 13.11.2014 - 2 B 72/14 - juris Rn. 10; U.v. 25.8.2011 - 2 C 31.10 - juris Rn. 13; OVG NW, U.v. 20.6.2007 - 21 A 2664/05 - juris Rn. 20 ff.) zur Geltung.
  • VG Schleswig, 10.12.2020 - 12 A 357/18

    Rückforderung von Versorgungsbezügen im Fall eines Soldaten (Einkünfte als

    Hierzu zählen - wie vorliegend - Einkünfte aus Kapitalvermögen, etwa aus Kapitalbeteiligung an Gewerbebetrieben, in denen der Ruhestandsbeamte nicht mitarbeitet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13.11.2014 - 2 B 72/14 - juris Rn. 10 m.w.N.).
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