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   OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00   

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OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00 (https://dejure.org/2000,7111)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00 (https://dejure.org/2000,7111)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 26. Januar 2000 - 3 ZKO 25/00 (https://dejure.org/2000,7111)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    VwGO § 116 Abs 2; VwGO § 117 Abs 1; VwGO § 117 Abs 4 Satz 2; VwGO § 173; ZPO § 318
    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Zustellung; Zweiwochenfrist

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zustellung; Zweiwochenfrist

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 116 Abs. 2; VwGO § 117 Abs. 1; VwGO § 117 Abs. 4 S. 2; VwGO § 173; ZPO § 318
    D (A), Verfahrensrecht, Urteil, Mündliche Verhandlung, Zustellung, Übergabe an die Geschäftsstelle, Fristen, Zwei-Wochen-Frist, Berufungsfrist, Berufungszulassungsantrag, Rechtliches Gehör, Absetzungsfrist, Urteilsbegründung, Begründungsmangel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Gera - 1 K 21004/93
  • OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00

Papierfundstellen

  • NVwZ 2000, 1308
  • DÖV 2000, 833
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 19.01.1987 - 9 C 247.86

    Verhinderungsvermerk - Urteile - Außenwirkung - Urteilszustellung -

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    Der Senat schließt sich dieser mittlerweile stark vertretenen Rechtsansicht in der Rechtsprechung und Kommentarliteratur an (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. April 1989 - 4 C 22/88 - NVwZ 1989, 860, und vom 19. Januar 1987 - 9 C 247.86 - BVerwGE 75, 337; Senatsbeschluß vom 3. Mai 1995 - 3 ZO 501/94 - NVwZ-RR 1996, 545; Bayerischer VGH, Beschluß vom 24. Juli 1998 - 25 ZB 98.32972 - DVBl. 1999, 114; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 12. März 1999 - A 14 S 136/97 - vgl. auch Eyermann-Schmidt, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 116 Rdn. 14; Redeker/von Oertzen, VwGO, 12. Aufl. 1997, VwGO, § 116 Rdn. 3).

    Mit dem unterschriebenen Tenor steht fest, daß das Urteil unter dem angegebenen Datum gefällt worden ist (BVerwG, Urteil vom 19. Januar 1987 - 9 C 247.86 - a.a.O.).

  • BVerwG, 06.05.1998 - 7 B 437.97

    Verwaltungsprozeßrecht, Immissionsschutzrecht

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    Wird im Fall der beschlossenen Zustellung erst nach Ablauf von zwei Wochen nach der mündlichen Verhandlung das Urteil gefällt, begründet dies einen Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs, ohne daß es regelmäßig der Prüfung bedarf, ob das Urteil darauf beruht (vgl. BVerfG, Beschluß vom 14. März 1990 - 2 BvR 930/89 - NVwZ 1990, 651; BVerwG, Beschluß vom 6. Mai 1998 - 7 B 437.97 - DVBl. 1998, 1080 = BayVBl. 1998, 636).

    § 116 Abs. 1 und 2 VwGO sind im Zusammenhang zu sehen, ihr Ziel ist ein doppeltes: Zum einen sollen die Beteiligten möglichst bald erfahren, mit welchem Ergebnis das Gericht entschieden hat, zum anderen wird das Gericht angehalten, auf der Grundlage der mündlichen Verhandlung alsbald eine abschließende Entscheidung zu treffen und damit den notwendigen Zusammenhang zwischen mündlicher Verhandlung und Urteil sicherzustellen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 6. Mai 1998 - 7 B 437.97 - a.a.O.; Urteil vom 25. Januar 1985 - 4 C 34/81 - NVwZ 1985, 1004).

  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    Nach der Rechtsprechung des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (Beschluß vom 27. April 1993 - GmS-OGB 1/92 - NJW 1993, 2603) und der Folgeentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß vom 20. September 1993 - 6 B 18.93 - NJW 1994, 273) ist die Absetzungsfrist nur dann überschritten und das Urteil i.S.d. § 138 Nr. 6 VwGO "nicht mit Gründen versehen", wenn Tatbestand und Entscheidungsgründe eines bei Verkündung noch nicht vollständig abgefaßten Urteils nicht binnen fünf Monaten nach Verkündung niedergelegt, von den.
  • BVerwG, 14.04.1989 - 4 C 22.88

    Anträge in mündlicher Verhandlung - Baugenehmigungserteilung - Rücknahme des

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    Der Senat schließt sich dieser mittlerweile stark vertretenen Rechtsansicht in der Rechtsprechung und Kommentarliteratur an (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. April 1989 - 4 C 22/88 - NVwZ 1989, 860, und vom 19. Januar 1987 - 9 C 247.86 - BVerwGE 75, 337; Senatsbeschluß vom 3. Mai 1995 - 3 ZO 501/94 - NVwZ-RR 1996, 545; Bayerischer VGH, Beschluß vom 24. Juli 1998 - 25 ZB 98.32972 - DVBl. 1999, 114; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 12. März 1999 - A 14 S 136/97 - vgl. auch Eyermann-Schmidt, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 116 Rdn. 14; Redeker/von Oertzen, VwGO, 12. Aufl. 1997, VwGO, § 116 Rdn. 3).
  • BVerwG, 25.01.1985 - 4 C 34.81

    Zustellung des Urteils an Verkündung Statt; Beruhen des Urteils auf dem

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    § 116 Abs. 1 und 2 VwGO sind im Zusammenhang zu sehen, ihr Ziel ist ein doppeltes: Zum einen sollen die Beteiligten möglichst bald erfahren, mit welchem Ergebnis das Gericht entschieden hat, zum anderen wird das Gericht angehalten, auf der Grundlage der mündlichen Verhandlung alsbald eine abschließende Entscheidung zu treffen und damit den notwendigen Zusammenhang zwischen mündlicher Verhandlung und Urteil sicherzustellen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 6. Mai 1998 - 7 B 437.97 - a.a.O.; Urteil vom 25. Januar 1985 - 4 C 34/81 - NVwZ 1985, 1004).
  • BVerwG, 21.06.1979 - 5 C 47.78

    Berücksichtigung eines Ablehnungsgesuchs bei einer Entscheidung ohne mündliche

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    Weitergehende Anforderungen etwa dahin, daß erst mit der - ggfs. auch telefonischen - Bekanntgabe des Urteilstenors gegenüber zumindest einem Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. Juni 1993 - 8 C 5/92 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 20 = NVwZ-RR 1994, 297 = DVBl. 1994, 209, und vom 3. Dezember 1992 - 5 C 9.89 - BVerwGE 91, 242; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Mai 1991 - 1 X 994/91 - ESVGH 41, 251 = NVwZ-RR 1992, 152; Bayerischer VGH, Beschluß vom 3 ZKO 25/00 3 2. Dezember 1996 - 19 B 95.629 - BayVBl. 1997, 443; wohl auch: BVerwG, Beschluß vom 1. Februar 1988 - 7 B 15/88 - NVwZ-RR 1988, 125; Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner-Clausing, VwGO, § 116 Rdn. 10) oder gar mit der Zustellung des vollständig abgefaßten Urteils an einen der Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juni 1979 - 5 C 47.78 - BVerwGE 58, 146: Sodan/Ziekow-Kilian, VwGO, § 116 Rdn. 33 ff.; Ruthing NVwZ 1997, 1188) das Urteil unabänderlich feststeht, sind nicht zu stellen.
  • BGH, 15.02.1996 - III ZR 49/95

    Entschädigung des Eigentümers zum Bimsabbau geeigneter Flächen wegen Versagung

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    Weitergehende Anforderungen etwa dahin, daß erst mit der - ggfs. auch telefonischen - Bekanntgabe des Urteilstenors gegenüber zumindest einem Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. Juni 1993 - 8 C 5/92 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 20 = NVwZ-RR 1994, 297 = DVBl. 1994, 209, und vom 3. Dezember 1992 - 5 C 9.89 - BVerwGE 91, 242; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Mai 1991 - 1 X 994/91 - ESVGH 41, 251 = NVwZ-RR 1992, 152; Bayerischer VGH, Beschluß vom 3 ZKO 25/00 3 2. Dezember 1996 - 19 B 95.629 - BayVBl. 1997, 443; wohl auch: BVerwG, Beschluß vom 1. Februar 1988 - 7 B 15/88 - NVwZ-RR 1988, 125; Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner-Clausing, VwGO, § 116 Rdn. 10) oder gar mit der Zustellung des vollständig abgefaßten Urteils an einen der Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juni 1979 - 5 C 47.78 - BVerwGE 58, 146: Sodan/Ziekow-Kilian, VwGO, § 116 Rdn. 33 ff.; Ruthing NVwZ 1997, 1188) das Urteil unabänderlich feststeht, sind nicht zu stellen.
  • BVerwG, 03.12.1992 - 5 C 9.89

    Urteil ohne mündliche Verhandlung, kein Erlaß durch Zustellung bei Fehlen einer

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    Weitergehende Anforderungen etwa dahin, daß erst mit der - ggfs. auch telefonischen - Bekanntgabe des Urteilstenors gegenüber zumindest einem Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. Juni 1993 - 8 C 5/92 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 20 = NVwZ-RR 1994, 297 = DVBl. 1994, 209, und vom 3. Dezember 1992 - 5 C 9.89 - BVerwGE 91, 242; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Mai 1991 - 1 X 994/91 - ESVGH 41, 251 = NVwZ-RR 1992, 152; Bayerischer VGH, Beschluß vom 3 ZKO 25/00 3 2. Dezember 1996 - 19 B 95.629 - BayVBl. 1997, 443; wohl auch: BVerwG, Beschluß vom 1. Februar 1988 - 7 B 15/88 - NVwZ-RR 1988, 125; Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner-Clausing, VwGO, § 116 Rdn. 10) oder gar mit der Zustellung des vollständig abgefaßten Urteils an einen der Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juni 1979 - 5 C 47.78 - BVerwGE 58, 146: Sodan/Ziekow-Kilian, VwGO, § 116 Rdn. 33 ff.; Ruthing NVwZ 1997, 1188) das Urteil unabänderlich feststeht, sind nicht zu stellen.
  • BVerwG, 20.09.1993 - 6 B 18.93

    Revision - Urteilsgründe - Zustellung

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    Nach der Rechtsprechung des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (Beschluß vom 27. April 1993 - GmS-OGB 1/92 - NJW 1993, 2603) und der Folgeentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß vom 20. September 1993 - 6 B 18.93 - NJW 1994, 273) ist die Absetzungsfrist nur dann überschritten und das Urteil i.S.d. § 138 Nr. 6 VwGO "nicht mit Gründen versehen", wenn Tatbestand und Entscheidungsgründe eines bei Verkündung noch nicht vollständig abgefaßten Urteils nicht binnen fünf Monaten nach Verkündung niedergelegt, von den.
  • BVerwG, 11.06.1993 - 8 C 5.92

    Verwaltungsrechtliche Entscheidung - Verkündung - Unterschrift - Geschäftsstelle

    Auszug aus OVG Thüringen, 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00
    Weitergehende Anforderungen etwa dahin, daß erst mit der - ggfs. auch telefonischen - Bekanntgabe des Urteilstenors gegenüber zumindest einem Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. Juni 1993 - 8 C 5/92 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 20 = NVwZ-RR 1994, 297 = DVBl. 1994, 209, und vom 3. Dezember 1992 - 5 C 9.89 - BVerwGE 91, 242; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Mai 1991 - 1 X 994/91 - ESVGH 41, 251 = NVwZ-RR 1992, 152; Bayerischer VGH, Beschluß vom 3 ZKO 25/00 3 2. Dezember 1996 - 19 B 95.629 - BayVBl. 1997, 443; wohl auch: BVerwG, Beschluß vom 1. Februar 1988 - 7 B 15/88 - NVwZ-RR 1988, 125; Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner-Clausing, VwGO, § 116 Rdn. 10) oder gar mit der Zustellung des vollständig abgefaßten Urteils an einen der Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juni 1979 - 5 C 47.78 - BVerwGE 58, 146: Sodan/Ziekow-Kilian, VwGO, § 116 Rdn. 33 ff.; Ruthing NVwZ 1997, 1188) das Urteil unabänderlich feststeht, sind nicht zu stellen.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.1991 - 1 S 944/91

    Erlaßzeitpunkt beim Gerichtsbescheid; Höchstaltersgrenze für Wählbarkeit zum

  • BVerwG, 01.02.1988 - 7 B 15.88

    Berufung - Zurückverweisung - Ermessensentscheidung - Verfahrensfehler

  • VGH Bayern, 24.07.1998 - 25 ZB 98.32972
  • BVerfG, 14.03.1990 - 2 BvR 930/89

    Mangelnde Rechtswegerschöpfung bei unsubstantiierter Nichtzulassungsbeschwerde im

  • OVG Thüringen, 03.05.1995 - 3 ZO 501/94

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Verkündung; Zustellung; neuer

  • VGH Bayern, 02.12.1996 - 19 B 95.629
  • BVerwG, 06.03.2015 - 6 B 41.14

    Zulassung eines Studenten zum Studium der Humanmedizin im ersten Fachsemester

    Zum Teil wird die Auffassung vertreten, diese Bindung trete bereits dann ein, wenn (nur) der von den Richtern unterschriebene Tenor des Urteils der Geschäftsstelle übergeben worden ist (OVG Weimar, Beschluss vom 26. Januar 2000 - 3 ZKO 25/00 - NVwZ 2000, 1308; VGH München, Beschluss vom 24. Juli 1998 - 25 ZB 98.32972 - BayVBl. 1998, 733), jedenfalls dann, wenn das vollständig abgefasste Urteil der Geschäftsstelle übergeben worden ist (Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 166 Rn. 14; so wohl auch: BVerwG, Beschluss vom 27. April 2005 - 5 B 107.04 - juris Rn. 7; Orth, in: Gärditz, VwGO, 2013, § 116, Rn. 16).
  • OVG Sachsen, 07.05.2013 - 3 A 834/11

    Voraussetzungen des Eintritts der Bindungswirkung eines nicht vollständig

    Dabei kann hier offen bleiben, ob in Fällen, in denen das Gericht - wie hier - statt der Verkündung die Zustellung eines auf mündliche Verhandlung ergangenen Urteils beschlossen hat, dieses bereits mit der Übergabe des Urteilstenors an die Geschäftsstelle (vgl. § 117 Abs. 4 Satz 2 VwGO) wirksam und damit bindend wird (BVerwG, Urt. v. 19. Januar 1987 - BVerwGE 75, 338; VGH BW, Beschl. v. 12. März 1999 - A 14 S 1361/97 -, juris; BayVGH, Beschl. v. 24. Juli 1998 - 25 ZB 98.32972 -, juris; ThürOVG, Beschl. v. 26. Januar 2000, DÖV 2000, 833) oder ob für die Wirksamkeit und den Eintritt der Bindungswirkung des Urteils zusätzlich erforderlich ist, dass die Entscheidungsformel mindestens einem der Beteiligten bekanntgegeben wurde und damit über den Verfügungsbereich des Spruchkörpers hinausgelangt ist (zur Rechtskraft einer mit einer Nichtzulassungsbeschwerde zum Bundesverwaltungsgericht angefochtenen Entscheidung: BVerwG, Urt. v. 26. Januar 1994, BVerwGE 95, 64; Beschl. v. 1. Februar 1988 - 7 B 15/88 -, juris; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 18. Aufl. 2012, § 116 Rn. 3 m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.2002 - 14 S 1429/02

    Widerruf der Bestellung als Bezirksschornsteinfeger - Berufspflichtverletzung und

    Denn der nach der Beratung im Anschluss an die mündliche Verhandlung vom 19.09.2002 schriftlich niedergelegte und von den an der Entscheidung mitwirkenden Richtern unterschriebene Urteilstenor ist am 02.10.2002 der Geschäftsstelle des Senats übergeben worden; damit ist die Entscheidung gemäß §§ 116 Abs. 2, 117 Abs. 4 Satz 1 VwGO der Abänderung durch den Senat entzogen (vgl. hierzu Beschluss des erkennenden Senats vom 12.03.1999 - A 14 S 1361/97 -, VBlBW 1999, 262 ; Thür. OVG, Beschluss vom 26.01.2000 - 3 ZKO 25/00 -, NVwZ 2000, 1308, jeweils m.w.N.).
  • VG Gera, 14.02.2003 - 3 K 1840/01

    Straßen- und Wegerecht; Umstufung; Verkehrsbedeutung; Netzzusammenhang;

    Zwar wurde ebenfalls an diesem Tag der unterzeichnete Urteilstenor nach § 116 Abs. 2 VwGO der Geschäftsstelle übergeben, womit das Urteil - nach einer starken Meinung in Rechtsprechung und Literatur - gemäß § 117 Abs. 1 VwGO ergangen ist (ThürOVG, Beschl. v. 26. Januar 2000 - 3 ZKO 25/00 - ThürVBl. 2000, 188 m. w. N.).
  • VG Gera, 02.09.2008 - 3 K 611/08

    ; Planfeststellung; Trassenalternative; Präklusion; Gewerbebetrieb;

    Damit ist das Urteil ergangen (vgl. ThürOVG, Beschluss vom 26. Januar 2000 - 3 ZKO 25/00 - ThürVBl. 2000, 188, m.w.N.).
  • VG München, 13.12.2010 - M 8 K 09.3950

    Keine Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung bei Zustellung des Urteils, wenn

    Wirksam ist eine auf einer mündlichen Verhandlung beruhende Entscheidung dann, wenn sie verkündet oder - im Fall der Zustellung des Urteils gemäß § 116 Abs. 2 VwGO - der Geschäftsstelle entweder die vollständige Entscheidung oder jedenfalls der von den Richtern unterschriebene Tenor förmlich übergeben wurde; dass der Tenor den Beteiligten telefonisch oder per Telefax mitgeteilt wurde, ist nicht erforderlich (Eyermann, a.a.O., Rz. 14; BayVGH vom 24.7.1998 DVBl. 1999, 114; ThürOVG vom 26.1.2000 NVwZ 2000, 1308; VGH BW vom 12.3.1999 NVwZ-RR 2000, 125).
  • VG Gera, 14.06.2016 - 3 K 600/13

    Kostenbeteiligung des Straßenbaulastträgers an einer neu errichteten

    Damit ist das Urteil ergangen (vgl. ThürOVG, Beschluss vom 26. Januar 2000 - 3 ZKO 25/00 - ThürVBl. 2000, 188 mit weiteren Nachweisen).
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