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   FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06   

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FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06 (https://dejure.org/2009,8551)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.03.2009 - 6 K 254/06 (https://dejure.org/2009,8551)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. März 2009 - 6 K 254/06 (https://dejure.org/2009,8551)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Kindergeldberechtigung: bei Einreise aufgrund Aufnahmebescheids gem. § 26 BVFG, Ablehnung der Vertriebeneneigenschaft als rückwirkendes Ereignis, Billigkeitserlass bei Anrechnung von zurückzuzahlendem Kindergeld bei der Bemessung der Sozialhilfe

  • Judicialis

    AO § 120; ; AO § 122; ; AO § 124 Abs. 1; ; AO § 165 Abs. 2; ; AO § 227; ; EStG § 62 Abs. 1; ; GG Art. 116

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nachträgliche Aufhebung des Kindergeldbescheids bei bestandkräftiger Ablehnung der Vertriebeneneigenschaft; Voraussetzungen für die Eigenschaft als Statusdeutscher

  • rechtsportal.de

    Nachträgliche Aufhebung des Kindergeldbescheids bei bestandkräftiger Ablehnung der Vertriebeneneigenschaft; Voraussetzungen für die Eigenschaft als Statusdeutscher

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Nachträgliche Aufhebung des Kindergeldbescheids bei bestandkräftiger Ablehnung der Vertriebeneneigenschaft - Voraussetzungen für die Eigenschaft als Statusdeutscher

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zulässigkeit der Aufhebung oder Änderung einer vorläufigen Steuer-Festsetzung; Voraussetzungen des Anspruchs auf Kindergeld; Voraussetzungen des Wirksamwerdens eines Vorläufigkeitsvermerks

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 1303
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • FG Köln, 03.09.2008 - 3 K 6985/99

    Gewährung von Kindergeld im Falle eines gestatteten oder geduldeten Aufenthalts

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    a) Die Ablehnung des Antrages, eine Bescheinigung gem. § 15 Abs. 1 BVFG auszustellen, ist ein Ereignis, das steuerliche Wirkung für die Vergangenheit hat; der Senat folgt insoweit einschlägiger Rechtsprechung (vgl. Urteil des Thüringer Finanzgerichts (FG) vom 19. Januar 2000 III 358/98, Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2000, 573; Urteil des FG Köln vom 3. September 2008 3 K 6985/99, EFG 2009, 197).

    Ob jemand Statusdeutscher ist, richtet sich nach den Vorschriften des BVFG, die bei der Auslegung des Art. 116 GG maßgeblich sind (ebenso Urteil des FG Köln vom 3. September 2008 3 K 6985/99, EFG 2009, 197).

    Es kommt nicht darauf an, ob die zur Begründung der Aufhebung angegebene Vorschrift zutrifft, weil es sich hierbei um nichts anderes als die rechtliche Begründung handelt, die wie eine andere rechtliche Begründung jederzeit ausgetauscht werden kann (ebenso Urteil des FG Köln vom 3. September 2008 3 K 6985/99, EFG 2009, 197).

  • BFH, 12.03.1991 - IX R 282/87

    Zulässigkeit einer vorläufigen Steuerfestsetzung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    Einwendungen gegen die Rechtmäßigkeit der in dem Bescheid ausgesprochenen vorläufigen Festsetzung können im vorliegenden, den Aufhebungsbescheid vom 27. Februar 1998 betreffenden Verfahren nicht geprüft werden (vgl. BFH-Urteile vom 12. März 1991 IX R 282/87, BFH/NV 1991, 506; vom 15. Juli 1987 X R 19/80, Sammlung der Entscheidungen des BFH (BFHE) 150, 459, 461, BStBl II 1987, 746; vom 7. Februar 1995 IX R 68/92, BFH/NV 1995, 939).

    Das bedeutet, dass die Reichweite der Vorläufigkeit dem dafür im Bescheid angeführten Grund zu entnehmen oder aus sonstigen Umständen im Wege der Auslegung zu ermitteln ist (vgl. BFH-Urteile vom 26. Oktober 1988 I R 189/84, BStBl II 1989, 130; vom 12. März 1991 IX R 282/87, BFH/NV 1991, 506; vom 11. Dezember 1991 III R 59/89, BFH/NV 1992, 464; vom 30. Juni 1994 V R 106/91, BFH/NV 1995, 466).

    Die Bestandskraft hat zur Folge, dass zwar Einwendungen gegen die Wirksamkeit, nicht aber gegen die Rechtmäßigkeit der vorläufigen Festsetzung erhoben werden können (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 1991, 506; in BFH/NV 1992, 464; vom 25. Juli 2000 IX R 93/97, BFHE 192, 241, BStBl II 2001, 9).

  • BFH, 11.12.1991 - III R 59/89

    Gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    Das bedeutet, dass die Reichweite der Vorläufigkeit dem dafür im Bescheid angeführten Grund zu entnehmen oder aus sonstigen Umständen im Wege der Auslegung zu ermitteln ist (vgl. BFH-Urteile vom 26. Oktober 1988 I R 189/84, BStBl II 1989, 130; vom 12. März 1991 IX R 282/87, BFH/NV 1991, 506; vom 11. Dezember 1991 III R 59/89, BFH/NV 1992, 464; vom 30. Juni 1994 V R 106/91, BFH/NV 1995, 466).

    Die Bestandskraft hat zur Folge, dass zwar Einwendungen gegen die Wirksamkeit, nicht aber gegen die Rechtmäßigkeit der vorläufigen Festsetzung erhoben werden können (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 1991, 506; in BFH/NV 1992, 464; vom 25. Juli 2000 IX R 93/97, BFHE 192, 241, BStBl II 2001, 9).

  • BFH, 29.10.1965 - VI 142/64 U

    Behandlung von Knappschaftsrenten als Leibrenten im Sinne des

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    b) Rechtsakte anderer Verwaltungen, die nicht offensichtlich rechtswidrig sind, müssen von den Finanzbehörden grundsätzlich respektiert werden (sog. Tatbestandswirkung; Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. Oktober 1965 VI 142/64 U, Bundessteuerblatt (BStBl) III 1966, 19).

    Nur schwere und offensichtliche Verstöße können dazu führen, eine solche Entscheidung für das Besteuerungsverfahren beiseite zu schieben (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1965 VI 142/64 U, BStBl III 1966, 19; vom 7. März 2002 III R 44/97, Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH (BFH/NV) 2002, 1109).

  • BFH, 15.03.2007 - III R 54/05

    Kindergeld: Ausländer ohne Aufenthaltstitel

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    Die Rückforderung zu Unrecht ausbezahlten Kindergeldes und der Ausfall von Sozialhilfe in der Vergangenheit steht in keinem erkennbaren rechtlichen Zusammenhang ( BFH-Urteil vom 15. März 2007 III R 54/05, BFH/NV 2007, 1298).
  • BFH, 19.11.2008 - III R 108/06

    Sozialrechtliche Regelungen über Vertrauensschutz bei Rückforderung von

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    Der Senat weist darauf hin, dass nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 19. November 2008 III R 108/06, BFH/NV 2009, 357) ein Billigkeitserlass nach § 227 AO gerechtfertigt sein könnte, wenn das Kindergeld, soweit es später zurückgefordert wurde, bei der Berechnung der Höhe der Sozialhilfeleistungen als Einkommen des Klägers angesetzt wurde und eine nachträgliche Korrektur der Leistungen zu seinen Gunsten nicht möglich ist.
  • BFH, 24.03.1981 - VIII R 85/80

    Widerstreitende Steuerfestsetzung - Änderung eines Steuerbescheids -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    Nach ständiger Rechtsprechung BFH, der das Gericht folgt, ist es unerheblich, wenn der Beklagte den Aufhebungsbescheid auf eine unzutreffende Vorschrift gestützt hat, wenn materiell die Voraussetzungen für eine Änderung vorlagen (vgl. BFH-Urteile vom 24. März 1981 VIII R 85/80, BStBl II 1981, 778, und vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 139).
  • BFH, 24.04.1990 - IX R 58/85

    Anforderungen an Einzelbescheid bei Zusammenveranlagung von Ehegatten

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    Nach ständiger Rechtsprechung BFH, der das Gericht folgt, ist es unerheblich, wenn der Beklagte den Aufhebungsbescheid auf eine unzutreffende Vorschrift gestützt hat, wenn materiell die Voraussetzungen für eine Änderung vorlagen (vgl. BFH-Urteile vom 24. März 1981 VIII R 85/80, BStBl II 1981, 778, und vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 139).
  • BVerwG, 19.06.2001 - 1 C 26.00

    Aufnahme; Aufnahmebescheid; Aussiedler; Aussiedlungsgebiete; Bindungswirkung;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    Der erkennende Senat bezieht sich insoweit auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG), wonach auf Grund eines Aufnahmebescheids ( § 26 BVFG) eingereiste Personen nur unter den Voraussetzungen des § 4 Abs. 3 Satz 1 BVFG die Eigenschaft als Statusdeutsche ( Art. 116 Abs. 1 GG) erwerben können und die Zulassung der Einreise im Wege des Aufnahmeverfahrens als solche noch nicht den Erwerb dieser Eigenschaft bewirkt (Urteil vom 19.06.2001 1 C 26/00, Entscheidungen des BVerwG (BVerwGE) 114, 332) .
  • BFH, 27.11.1996 - X R 20/95

    Vorläufigkeit wegen anhängiger Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06
    bb) Ein Vorläufigkeitsvermerk wird als unselbständige Nebenbestimmung zu einem Verwaltungsakt in gleicher Weise wie dieser selbst mit dem Inhalt wirksam, mit dem er bekannt gegeben wird (vgl. §§ 120, 122, 124 Abs. 1 AO; ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil vom 27. November 1996 X R 20/95, BStBl II 1997, 791).
  • BFH, 19.10.1999 - IX R 23/98

    Vorläufigkeitsvermerk im Änderungsbescheid

  • BFH, 15.07.1987 - X R 19/80

    1. Arbeitnehmer trotz Auftretens wie ein Kaufmann - 2. Unter fremdem Namen

  • BFH, 17.04.2008 - III R 16/05

    Kein Kindergeld für nicht anspruchsberechtigte Ausländer mit deutschen

  • BFH, 25.07.2000 - IX R 93/97

    Beweislast bei Feststellungsbescheiden

  • BFH, 07.03.2002 - III R 44/97

    InvZulG 1993: Erhöhte Zulage bei verarbeitendem Gewerbe

  • BFH, 30.06.1994 - V R 106/91

    Vorläufige Steuerfestsetzung nach § 165 AO

  • BFH, 26.10.1988 - I R 189/84

    Steuerbescheid - Erklärung für vorläufig - Bemessungsgrundlage - Umfang der

  • BFH, 07.02.1995 - IX R 68/92

    Vorläufigkeitsvermerk bei der Steuerfestsetzung der Einkünfte aus Vermietung und

  • FG München, 05.11.2008 - 10 K 1708/08

    Kindergeldanspruch während des erfolglosen Anerkennungsverfahrens als

  • FG Thüringen, 19.01.2000 - III 358/98

    Kindergeld für Statusdeutsche i.S. von Art. 116 GG; aufschiebende Wirkung von

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