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   LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04   

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https://dejure.org/2005,7349
LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04 (https://dejure.org/2005,7349)
LAG Hessen, Entscheidung vom 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04 (https://dejure.org/2005,7349)
LAG Hessen, Entscheidung vom 20. April 2005 - 6 Sa 2279/04 (https://dejure.org/2005,7349)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    EGRL 59/98, § 17 Abs 1 KSchG, § 18 KSchG, § 1 Abs 2 KSchG
    Arbeitsrecht - Kündigungsrecht - Massenentlassungsanzeige

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fortbestand des Arbeitsverhältnisses infolge von angegriffenen Kündigungen des Arbeitgebers; Auswirkungen einer fehlerhaften Massenentlassungsanzeige gegenüber der Bundesagentur für Arbeit auf die Wirksamkeit der Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2005, 522
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BAG, 18.09.2003 - 2 AZR 79/02

    Massenentlassung

    Auszug aus LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04
    Das Bundesarbeitsgericht geht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 24.10.1996 - 2 AZR 895/95 - BAGE 84, 267 = AP Nr. 8 zu § 17 KSchG 1969; vom 11.03.1999 - 2 AZR 461/98 - BAGE 91, 107 = AP Nr. 12 zu § 17 KSchG 1969; vom 13.04.2000 - 2 AZR 215/99 - AP Nr. 13 zu § 17 KSchG 1969 und vom 18.09.2003 - 2 AZR 79/02 - AP Nr. 14 zu § 17 KSchG 1969) davon aus, dass Anknüpfungspunkt für die Anzeige und für die ggf. erforderlich werdende Zustimmung der Arbeitsverwaltung bei Massenentlassungen im Sinne von § 17 KSchG nicht die Kündigungserklärung, sondern der vorgesehene Entlassungszeitpunkt ist.

    Nach dieser Rechtsprechung (zuletzt: BAG, Urteil vom 18.09.2003 - 2 AZR 79/02 -) ist zunächst die Kündigungserklärung als privatrechtliches Rechtsgeschäft unabhängig von einem Verstoß gegen §§ 17, 18 KSchG wirksam.

    Da eine direkte Anwendung der Richtlinie gem. Art. 249 Abs. 3 EG auf den Streitfall ausscheidet (vgl. BAG, Urteil vom 18.09.2003 - 2 AZR 79/02 - a. a. O., unter III. 4. a) d. Gr., mit weiteren Rechtsprechungshinweisen) stellt sich die Frage, ob §§ 17, 18 KSchG im Sinne der Entscheidung des EuGH ausgelegt werden können.

    Die Auslegung darf jedoch den erkennbaren Willen des Gesetzgebers nicht verändern (vgl. BAG, Urteil vom 18.09.2003 - 2 AZR 79/02 - a. a. O., unter III. 4. b) d. Gr., mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen) .

  • EuGH, 27.01.2005 - C-188/03

    Junk - Richtlinie 98/59/EG - Massenentlassungen - Verfahren zur Konsultation der

    Auszug aus LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04
    Vertrauensschutz bezüglich der vor der Entscheidung des EuGH vom 27. Januar 2005 - Rs. C-188/03 - ausgesprochenen Kündigungen.

    Der Kläger hat sich im Laufe des Berufungsverfahrens dann auch auf die Entscheidung des EuGH vom 27. Januar 2005 - Rs. C-188/03 - berufen.

  • BAG, 24.10.1996 - 2 AZR 895/95

    Massenentlassung

    Auszug aus LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04
    Das Bundesarbeitsgericht geht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 24.10.1996 - 2 AZR 895/95 - BAGE 84, 267 = AP Nr. 8 zu § 17 KSchG 1969; vom 11.03.1999 - 2 AZR 461/98 - BAGE 91, 107 = AP Nr. 12 zu § 17 KSchG 1969; vom 13.04.2000 - 2 AZR 215/99 - AP Nr. 13 zu § 17 KSchG 1969 und vom 18.09.2003 - 2 AZR 79/02 - AP Nr. 14 zu § 17 KSchG 1969) davon aus, dass Anknüpfungspunkt für die Anzeige und für die ggf. erforderlich werdende Zustimmung der Arbeitsverwaltung bei Massenentlassungen im Sinne von § 17 KSchG nicht die Kündigungserklärung, sondern der vorgesehene Entlassungszeitpunkt ist.
  • BAG, 13.04.2000 - 2 AZR 215/99

    Anzeigepflichtige Massenentlassung

    Auszug aus LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04
    Das Bundesarbeitsgericht geht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 24.10.1996 - 2 AZR 895/95 - BAGE 84, 267 = AP Nr. 8 zu § 17 KSchG 1969; vom 11.03.1999 - 2 AZR 461/98 - BAGE 91, 107 = AP Nr. 12 zu § 17 KSchG 1969; vom 13.04.2000 - 2 AZR 215/99 - AP Nr. 13 zu § 17 KSchG 1969 und vom 18.09.2003 - 2 AZR 79/02 - AP Nr. 14 zu § 17 KSchG 1969) davon aus, dass Anknüpfungspunkt für die Anzeige und für die ggf. erforderlich werdende Zustimmung der Arbeitsverwaltung bei Massenentlassungen im Sinne von § 17 KSchG nicht die Kündigungserklärung, sondern der vorgesehene Entlassungszeitpunkt ist.
  • BAG, 18.01.2001 - 2 AZR 616/99

    Personalvertretung; Gruppenangelegenheiten; krankheitsbedingte außerordentliche

    Auszug aus LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04
    Der Grundsatz des Vertrauensschutzes, der letztlich im Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) fußt und daher verfassungsrechtlichen Rang hat, gebietet es daher, die richtlinienkonforme Auslegung der §§ 17, 18 KSchG, soweit diese möglich sein sollte, was hier ausdrücklich dahingestellt bleibt, auf Sachverhalte vor der Entscheidung des EuGH vom 17. Januar 2005 auszuschließen (in diesem Sinne auch: EuGH in der Barber-Entscheidung, AP Nr. 20 zu Art. 119 EWG-Vertrag und BAG, Urteil vom 18.01.2001 - 2 AZR 616/99 - AP Nr. 1 zu § 28 LPVG Niedersachsen = NZA 2002, 455, unter II. 3. d) d. Gr.) .
  • BAG, 11.03.1999 - 2 AZR 461/98

    Massenentlassungsschutz bei Aufhebungsverträgen

    Auszug aus LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04
    Das Bundesarbeitsgericht geht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 24.10.1996 - 2 AZR 895/95 - BAGE 84, 267 = AP Nr. 8 zu § 17 KSchG 1969; vom 11.03.1999 - 2 AZR 461/98 - BAGE 91, 107 = AP Nr. 12 zu § 17 KSchG 1969; vom 13.04.2000 - 2 AZR 215/99 - AP Nr. 13 zu § 17 KSchG 1969 und vom 18.09.2003 - 2 AZR 79/02 - AP Nr. 14 zu § 17 KSchG 1969) davon aus, dass Anknüpfungspunkt für die Anzeige und für die ggf. erforderlich werdende Zustimmung der Arbeitsverwaltung bei Massenentlassungen im Sinne von § 17 KSchG nicht die Kündigungserklärung, sondern der vorgesehene Entlassungszeitpunkt ist.
  • BAG, 23.03.2006 - 2 AZR 343/05

    Anzeigepflicht bei einer Massenentlassung

    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Hessischen Landesarbeitsgerichts vom 20. April 2005 - 6 Sa 2279/04 - wird auf Kosten des Klägers zurückgewiesen.
  • LAG Hessen, 13.07.2005 - 17 Sa 2299/04
    Der Grundsatz des Vertrauensschutzes verbiete es, die Wirksamkeit der Kündigung an einer Anwendung der §§ 17 ff. KSchG unter Berücksichtigung der Auffassung des EuGH in seiner Entscheidung vom 27. Januar 2005 scheitern zu lassen (vgl. LAG Berlin vom 27. April 2005 - 17 Sa 2646/04 , NZA-RR 2005, 412; Hess. LAG vom 20. April 2005 - 6 Sa 2279/04 , juris; LAG Köln vom 25. Februar 2005 - 11 Sa 767/04 , EzA-SD 2005, Nr. 13, 15-16; ArbG Lörrach vom 24, März 2005 - 2 Ca 496/04, NZA 2005, 584 [ArbG Lörrach 24.03.2005 - 2 Ca 496/04] ).

    Daher verbietet der sich aus dem Rechtsstaatsprinzip ableitende Grundsatz des Vertrauensschutzes es, die richtlinienkonforme Auslegung der §§ 17, 18 KSchG , soweit diese möglich sein sollte, auf Kündigungen anzuwenden, die vor der Entscheidung des EuGH vom 27. Januar 2005 ergangen sind (vgl. BAG vom 18. Januar 2001 - 2 AZR 616/99 , AP Nr. 1 zu § 28 LPVG Niedersachen; LAG Berlin vom 27. April 2005 a.a.O.; Hess. LAG vom 20. April 2005 a.a.O.).

  • LAG Baden-Württemberg, 09.01.2006 - 4 Sa 55/05

    Betriebsratsanhörung - Massenentlassung - Vertrauensschutz

    Die wohl überwiegende Meinung hält das Vertrauen des Arbeitgebers für schutzwürdig (LAG Köln, 25.02.2005 - 11 Sa 767/04 - NZA-RR 2005, 470; ArbG Lörrach, 24.03.2005 - 2 Ca 496/04 - NZA 2005, 484; ArbG Krefeld, 14.04.2005 - 1 Ca 3731/04 - NZA 2005, 383; LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04 - NZA-RR 2005, 522; LAG Berlin, 27.04.2005 - 17 Sa 2646/04 - NZA-RR 2005, 412; LAG Köln, 10.05.2005 - 1 Sa 1510/04 - LAGE § 1 KSchG Soziale Auswahl Nr. 50; ArbG Karlsruhe, 17.05.2005 - 6 Ca 361/04 - abrufbar unter "www.lag-baden-wuerttemberg.de"; LAG Hamm, 08.07.2005 - 7 Sa 512/05 - NZA-RR 2005, 578; LAG Niedersachsen, 11.08.2005 - 7 Sa 1256/04 - NZA-RR 2006, 16; LAG Baden-Württemberg, 01.09.2005 - 11 Sa 42/05 - abrufbar unter "www.lag-baden-wuerttemberg.de"; Bauer/Krieger/Powietzka, DB 2005, 445, 449; Braun, ArbRB 2005, 209); die Gegenmeinung sieht für einen Vertrauensschutz keinen Raum (ArbG Bochum, 17.03.2005 - 3 Ca 307/04 - AuR 2005, 232; ArbG Osnabrück, 08.06.2005 - 4 Ca 546/04 - NZA-RR 2005, 476; Appel, DB 2005, 1002, 1005; Osnabrügge, NJW 2005, 1093).
  • LAG Düsseldorf, 07.11.2005 - 14 Sa 370/05

    Betriebsbedingte Kündigung, ordentliche Unkündbarkeit/Verschlechterung durch

    Auch ohne die besonderen Aspekte des Streitfalles entspricht es der einhelligen Ansicht der bisher mit der Problematik befassten Landesarbeitsgerichte, dass einem Arbeitgeber für den Zeitraum bis zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 27.01.2005 zur Vermeidung unerträglicher Ergebnisse zumindest Vertrauensschutz zu gewähren ist (vgl. LAG Hessen, Urteil vom 20.04.2005, NZA-RR 2005, 522 f.; LAG Köln, Urteil vom 10.05.2005, ZIP 2005, 1524 ff.; LAG Berlin, Urteil vom 27.04.2005, NZA-RR 2005, 522 f.; LAG Hamm, Urteil vom 08.07.2005, NZA-RR 2005, 578 ff.; LAG Niedersachsen, Urteil vom 11.08.2005 - 7 Sa 1256/04 - n.v.).
  • LAG Baden-Württemberg, 28.11.2005 - 4 Sa 48/05

    Massenentlassungsanzeige, Vertrauensschutz

    Die wohl überwiegende Meinung hält das Vertrauen der Arbeitgeber für schutzwürdig (LAG Köln, 25.02.2005 - 11 Sa 767/04 - NZA-RR 2005, 470; ArbG Lörrach, 24.03.2005 - 2 Ca 496/04 - NZA 2005, 484; ArbG Krefeld, 14.04.2005 - 1 Ca 3731/04 - NZA 2005, 383; LAG Hessen, 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04 - NZA-RR 2005, 522; LAG Berlin, 27.04.2005 - 17 Sa 2646/04 - NZA-RR 2005, 412; LAG Köln, 10.05.2005 -1 Sa 1510/04 - LAGE § 1 KSchG Soziale Auswahl Nr. 50; ArbG Karlsruhe, 17.05.2005 - 6 Ca 361/04 - abrufbar unter "www.lag-baden-wuerttemberg.de"; LAG Hamm, 08.07.2005 - 7 Sa 512/05 - NZA-RR 2005, 578; LAG Baden-Württemberg, 01.09.2005 - 11 Sa 42/05 - abrufbar unter "www.lag-baden-wuerttemberg.de"; Bauer/Krieger/Powietzka, DB 2005, 445, 449; Braun, ArbRB 2005, 209); die Gegenmeinung sieht für einen Vertrauensschutz keinen Raum (ArbG Bochum, 17.03.2005 - 3 Ca 307/04 - AuR 2005, 232; ArbG Osnabrück, 08.06.2005 - 4 Ca 546/04 - NZA-RR 2005, 476; Appel, DB 2005, 1002, 1005; Osnabrügge, NJW 2005, 1093).
  • LAG Baden-Württemberg, 01.09.2005 - 11 Sa 42/05

    Massenentlassungsanzeige - Kündigung - Entlassung - Massenentlassungsrichtlinie

    Auf die Ausführungen des Arbeitsgerichts in den Entscheidungsgründen Ziffer 2 b) cc) wird vollumfänglich verwiesen, ebenso auf die Auffassung des Landesarbeitsgerichts Berlin (Urt. v. 27.04.2005 - 17 Sa 2646/04 - NZA-RR 2005, Heft 8) und des LAG Hessen (6 Sa 2279/04 v. 20.04.2005, BeckRS 2005, Nr. 42262).
  • LAG Sachsen, 14.12.2005 - 2 Sa 524/05

    Kündigung

    Der Beklagte zu 1. wäre gezwungen, das Arbeitsverhältnis des Klägers erneut zu kündigen und zumindest die Vergütung bis zum Ablauf der sich ergebenden neuen Kündigungsfrist fortzuzahlen, obzwar er dazu berechtigt war und allen für ihn erkennbaren formalen Erfordernissen gerecht geworden ist (so die zutreffende Begründung des LAG Berlin vom 27.02.2005 - 17 Sa 2646/04 - LAG-Report 2005, 267, der zu folgen ist; wie hier unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes LAG Hessen vom 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04 - NZA-RR 2005, 522).
  • LAG Hamm, 21.04.2006 - 10 Sa 929/05

    betriebsbedingte Kündigung; Sozialauswahl; Vergleichbarkeit; ordnungsgemäße

    Seither ist in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung und der arbeitsrechtlichen Literatur außerordentlich streitig, ob die §§ 17, 18 KSchG einer richtlinienkonformen Auslegung zugänglich sind (vgl. ArbG Bochum, Urteil vom 17.03.2005 - DB 2005, 1064 = NZA 2005, 587; ArbG Berlin, Urteil vom 01.03.2005 - NZA 2005, 585; Appel, DB 2005, 1002; Dornbusch/Wolff, BB 2005, 885; Nicolai, NZA 2005, 206; Osnabrügge, NJW 2005, 1093; Riesenhuber/Domröse NZA 2005, 568; andererseits: ArbG Krefeld, Urteil vom 14.04.2005 - NZA 2005, 582; ArbG Lörrach, Urteil vom 24.03.2005 - NZA 2005, 584; LAG Berlin, Urteil vom 27.04.2005 - NZA-RR 2005, 412; LAG Köln, Urteil vom 10.05.2005 - ZIP 2005, 1524 = BB 2005, 1860; LAG Hamm, Urteil vom 08.07.2005 - NZA-RR 2005, 578; LAG Hessen, Urteil vom 20.04.2005 - NZA-RR 2005, 522; Bauer/Krieger/Powietzka, DB 2005, 445; dies., DB 2005, 1570; Ferme/Lipinsksi, ZIP 2005, 593; Bauer, FA 2005, 290 m.w.N.).
  • LAG Sachsen, 09.11.2005 - 2 Sa 848/04

    Bestandsstreitigkeit

    Die Beklagte wäre gezwungen, das Arbeitsverhältnis des Klägers erneut zu kündigen und zumindest die Vergütung bis zum Ablauf der sich ergebenden neuen Kündigungsfrist fortzuzahlen, obzwar sie dazu berechtigt war und allen für sie erkennbaren formalen Erfordernissen gerecht geworden ist (so die zutreffende Begründung des LAG Berlin vom 27.04.2005 - 17 Sa 2646/04 - LAG Report 2005, 267, der zu folgen ist; ebenso LAG Hessen vom 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04 - NZA -RR 2005, 522).
  • LAG Sachsen, 09.11.2005 - 2 Sa 159/05

    Vertrauensschutz bei Massenentlassungen - wirksame Kündigung trotz veränderter

    Die Beklagte wäre gezwungen, das Arbeitsverhältnis des Klägers erneut zu kündigen und zumindest die Vergütung bis zum Ablauf der sich ergebenden neuen Kündigungsfrist fortzuzahlen, obzwar sie dazu berechtigt war und allen für sie erkennbaren formalen Erfordernissen gerecht geworden ist (so die zutreffende Begründung des LAG Berlin vom 27.04.2005 - 17 Sa 2646/04 - LAG Report 2005, 267, der zu folgen ist; wie hier unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes LAG Hessen vom 20.04.2005 - 6 Sa 2279/04 - NZA-RR 2005, 522).
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