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   OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20   

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OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20 (https://dejure.org/2020,45111)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.12.2020 - 7 U 50/20 (https://dejure.org/2020,45111)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. Dezember 2020 - 7 U 50/20 (https://dejure.org/2020,45111)
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.07.1997 - VI ZR 184/96

    Voraussetzungen eines Feststellungsantrags hinsichtlich Ersatzpflicht für

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt der Erlaß eines Feststellungsurteils lediglich voraus, dass aus dem festzustellenden Rechtsverhältnis mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Ansprüche entstanden sind oder entstehen können (vgl. BGH, Urteil vom 15. Juli 1997 - VI ZR 184/96 -, Rn. 7, juris).
  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20
    Die zur vollständigen Harmonisierung der technischen Anforderungen für Fahrzeuge erlassenen Rechtsakte der Europäischen Union zielen insofern vor allem auf eine hohe Verkehrssicherheit, hohen Gesundheits- und Umweltschutz, rationelle Energienutzung und wirksamen Schutz vor unbefugter Benutzung (vergleiche BGH, Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19, NJW 2020, 1962 Rn. 74, beck-online).
  • OLG Köln, 29.12.2020 - 7 U 86/20

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch, Dieselabgasskandal

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20
    Dem Schutz dieser (Vermögens-) Interessen des Individuums dient die Richtlinie 46/2007 jedoch nicht (vgl. Senat, Hinweisbeschluss vom 11.11.2020, 7 U 86/20, n.n.v.; so auch OLG München, Beschluss vom 25.08.2020, 1 U 3827/20).
  • EuGH, 05.03.1996 - C-46/93

    Brasserie du pêcheur / Bundesrepublik Deutschland und The Queen / Secretary of

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20
    Voraussetzung eines solchen Schadensersatzanspruches ist nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH), dass gegen eine Rechtsnorm verstoßen worden ist, die bezweckt, dem Einzelnen Rechte zu verleihen, der Verstoß hinreichend qualifiziert ist und zwischen dem Verstoß gegen die dem Staat obliegende Verpflichtung und dem entstandenen Schaden ein unmittelbarer Kausalzusammenhang besteht (vergleiche EuGH Urt. v. 05.03.1996 - C-46/93 u. C-48/93, Slg. 1996, I-1131 Rn. 51 = NJW 1996, 1267 - Brasserie du Pêcheur und Factortame; BeckOGK/Dörr, 1.10.2020, BGB § 839).
  • OLG Köln, 14.08.2020 - 6 U 4/20

    Wettbewerbsrecht/Verfahrensrecht: Dairygold

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20
    Die vom Kläger weitergehend behaupteten drohenden Steuerschäden aus einer rückwirkenden Neufestsetzung der Kfz-Steuer zu seinen Lasten schätzt der Senat auf maximal 80, 00 EUR/Jahr (vgl. auch OLG Oldenburg, Hinweisbeschluss vom 13.08.2020, 6 U 4/20).
  • LG Aachen, 25.02.2020 - 12 O 219/19

    Unionshaftung wegen Dieselfällen

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Aachen (12 O 219/19) vom 25.02.2020 wird zurückgewiesen.
  • OLG Karlsruhe, 18.03.2021 - 1 U 183/20

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch des Käufers eines vom Dieselskandal

    Es ist bereits weder dargelegt noch ersichtlich, dass dem Kläger eine Steuernachforderung droht und damit ein hieraus resultierender Schaden wahrscheinlich ist (vgl. hierzu auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 16.02.2021 - 17 U 579/19 -, Rn. 46, juris; OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2020 - 7 U 50/20 -, Rn. 11, juris; OLG München, Hinweisbeschluss vom 25.08.2020 - 1 U 3827/20 -, S. 2 und 3, nicht veröffentlicht; a.A. OLG Oldenburg, Urteil vom 21.10.2019 - 13 U 73/19 -, Rn. 27, juris und OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.01.2020 - I-15 U 18/19 -, S. 34, unveröffentlicht, Anlage K 24, jeweils ohne nähere Begründung).

    Darüber hinaus sollte die Richtlinie die technischen Anforderungen in Rechtsakten harmonisieren und spezifizieren, wobei diese Rechtsakte vor allem auf hohe Verkehrssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz, rationelle Energienutzung und wirksamen Schutz gegen unbefugte Nutzung abzielen (vgl. OLG Braunschweig, Urteil vom 19.02.2019 - 7 U 134/17 -, Rn. 147, juris; OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2020 - 7 U 50/20 -, Rn. 19, juris).

    Diese betreffen, soweit sie denn über die bereits genannten Erwägungsgründe hinausgehen, ausschließlich weitere Allgemeingüter, nämlich ein hohes Umweltschutzniveau, den Schutz der (allgemeinen) Gesundheit und den Schutz der Verbraucher, indem Erwägungsgrund (14) sicherstellen will, dass "ein hohes Sicherheits- und Umweltschutzniveau" gewährleistet und auch Erwägungsgrund (17) lediglich den Schutz der Gesundheit und die Sicherheit der Verbraucher in den Blick nimmt, ohne dass der Vermögensschutz des Einzelnen darin angesprochen wäre (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2020 - 7 U 50/20 -, Rn. 19, juris; Oberlandesgericht Oldenburg, Hinweisbeschluss vom 13.08.2020 - 6 U 4/20 -, S. 6, nicht veröffentlicht; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.02.2019 - 7 U 134/17 -, Rn. 148, juris).

    Dass Art. 46 der Richtlinie 2007/46/EG keinen Individualrechtsschutz für den von dem Kläger allein geltend gemachten rein wirtschaftlichen Schaden mit Rücksicht auf den Schutz der allgemeinen Handlungsfreiheit und speziell des wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts von Käufern gewährleistet, ergibt sich indirekt auch aus den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 25.05.2020 (- VI ZR 252/19 -) und 30.07.2020 (- VI ZR 5/20 -) (so auch OLG Stuttgart, Hinweisbeschluss vom 11.01.2021 - 4 U 153/20 -, Rn. 11-15, juris; OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2020 - 7 U 50/20 -, Rn. 19, juris; OLG München, Hinweisbeschluss vom 25.08.2020 - 1 U 3827/20 - und Beschluss vom 05.11.2020 - 1 U 3827/20 -, jeweils nicht veröffentlicht).

  • OLG Karlsruhe, 12.03.2021 - 4 U 138/20

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch des Käufers eines vom sog.

    Es spricht viel dafür, dass die als Haupt- und als Hilfsantrag gestellten Feststellungsanträge unzulässig sind, weil das gemäß § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse fehlt (OLG Köln, Beschluss vom 17.Dezember 2021 - 7 U 50/20 -, juris Rn. 6 ff.; OLG München, Hinweisbeschluss vom 25. August 2020 - 1 U 3827/20; OLG Oldenburg, Beschluss vom 06. Oktober 2020 - 6 U 4/20).

    bb) Die Richtlinie 2007/46/EG bezweckt nach diesen Maßstäben weder allgemein noch speziell in Art. 8, 12 oder 46, dem einzelnen Fahrzeugerwerber oder -eigentümer Rechte zu verleihen; sie ist deshalb nicht individualschützend (so auch OLG Köln, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 7 U 50/20 -, juris Rn. 19; OLG Köln, Beschluss vom 29. Dezember 2020 - 7 U 86/20 -, juris Rn. 17; vgl. auch KG, Hinweisbeschluss vom 03.11.2020 im Verfahren 9 U 1033/20; OLG München, Hinweisbeschluss vom 25.08.2020 und Zurückweisungsbeschluss vom 05.11.2020 im Verfahren 1 U 3827/20; OLG Oldenburg, Hinweisbeschluss vom 13.08.2020 und Zurückweisungsbeschluss vom 06.10.2020 im Verfahren 6 U 4/20).

    Auf den Schutz der Vermögensinteressen des Käufers, der aufgrund angeblich unzureichender Umsetzung der Richtlinie zum Abschluss eines Kaufvertrages gebracht worden sein soll, den er sonst nicht geschlossen hätte und durch den er behauptet, wirtschaftlichen Schaden erlitten zu haben, zielt die Richtlinie nicht ab (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2021 - 7 U 50/20 -, juris Rn. 19; OLG München, Hinweisbeschluss vom 25.08.2020 - 1 U 3827/20; OLG Oldenburg, Hinweisbeschluss vom 13.08.2020 - 6 U 4/20).

  • OLG Zweibrücken, 01.07.2021 - 6 U 68/20

    Geltendmachung eines unionsrechtlichen Staatshaftungsanspruchs sowie eines

    Insofern fehlt das Feststellungsinteresse deshalb, weil die Klägerpartei ihr Leistungsziel bereits genau benennen kann (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 17.12.2020, Az. 7 U 50/20 - juris; OLG München, Beschl. v. 17.12.2020, Az. 1 U 3855/20 - unveröffentlicht).

    Die Feststellungsklage ist daher unzulässig (ebenso OLG Hamm BeckRS 2021, 8234; OLG Oldenburg a.a.O. OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020, 7 U 50/20; vom 21.12.2020, 7 U 53/20; vom 21.12.2020, 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021, 2 U 102/20 - juris - OLG München a. a.O.).

  • OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21

    Ansprüche nach Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Fahrzeugs;

    Der Senat teilt die Auffassung des Landgerichts, nach der die auf Feststellung der Schadensersatzverpflichtung gerichtete Klage schon unzulässig ist (vgl. Senat, Urteile v. 03.03.2021 zu Az.: 11 U 55/20; 11 U 56/20; 11 U 98/20; 11 U 116/20; 11U 117/20; 11 U 118/20; 11 U 121/20; 11 U 123/20; 11 U 124/20; 11 U 129/20; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -).Bei reinen Vermögensschäden, wie sie im vorliegenden Fall Gegenstand der Klage sind, hängt die Zulässigkeit der Feststellungsklage von der Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadenseintritts ab.
  • OLG Zweibrücken, 27.08.2021 - 6 U 68/20

    Geltendmachung eines unionsrechtlichen Staatshaftungsanspruchs sowie eines

    Die zugrundeliegenden Rechtsfragen sind geklärt und werden in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte einhellig behandelt (vgl. OLG Hamm BeckRS 2021, 8234; OLG Stuttgart, Beschl. v. 15.02.2021 u. 16.03.2021 4 U 466/20 -juris-; OLG Karlsruhe BeckRS 2021, 10385 + 12573; OLG Oldenburg Beschl. v. 06.10.2020, Az. 6 U 4/20; OLG Köln, Beschlüsse v. 17.12.2020, 7 U 50/20; v. 21.12.2020, 7 U 53/20; v. 21.12.2020, 7 U 86/20 -juris-; OLG Brandenburg, Beschl. v. 11.01.2021, 2 U 102/20 -juris-; OLG München Beschlüsse v. 25.08.2020 und 05.11.2020, 1 U 3827/20 und 07.10.2020, 8 U 172/20 -juris-; Thüringer Oberlandesgericht, Beschl. v. 10.11.2020, 4 U 364/20; OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 05.11.2015 - 3 U 119/15 und 05.11.2015 3 U 123/15, -juris-; OLG Dresden, Beschl. v. 31.01.2018 4 U 750/17 - juris-; KG, Beschl. v. 03.11.2020, 9 U 1033/20; OLG Koblenz, Beschl. v. 25.09.2017, 5 U 427/17 - juris-).
  • OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20

    Unionsrechtlicher Haftungsanspruch, Typgenehmigung, Dieselskandal, Bundesrepublik

    a) Entsprechend der Rechtsprechung weiterer Oberlandesgerichte (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -) sprechen auch nach Auffassung des erkennenden Senates gewichtige Gesichtspunkte dafür, dass die Feststellungsklage bereits unzulässig ist.
  • OLG Hamm, 07.04.2021 - 11 U 166/20

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Kfz mit einem Motor der Baureihe EA

    Nach Auffassung des Senats sprechen - so wie es auch von anderen Oberlandesgerichten vertreten wird - gewichtige Gesichtspunkte dafür, dass die Feststellungsklage (§ 256 ZPO) bereits unzulässig ist (Senat, Urteile v. 03.03.2021 zu Az.: 11 U 55/20; 11 U 56/20; 11 U 98/20; 11 U 116/20; 11U 117/20; 11 U 118/20; 11 U 121/20; 11 U 123/20; 11 U 124/20; 11 U 129/20; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -).Bei reinen Vermögensschäden, wie sie im vorliegenden Fall Gegenstand der Klage sind, hängt die Zulässigkeit der Feststellungsklage von der Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadenseintritts ab.
  • OLG Köln, 21.12.2020 - 7 U 56/20

    Dieselabgasskandal, Staatshaftung

    Hinsichtlich des vom Kläger zur Begründung für ein Feststellungsinteresse angeführten Risikos eines zukünftigen Steuerschadens fehlt es jedoch für die Möglichkeit einer nachträglichen Änderung der Kraftfahrzeugsteuerfestsetzung zulasten des Klägers an jeglichem Anhaltspunkt und nachvollziehbaren Vortrag des Klägers; die Behauptung erfolgt ersichtlich ins Blaue hinein (vgl. Senat, Beschluss vom 11.11.2020, 7 U 86/20; Beschluss vom 12.11.2020, 7 U 50/20; so auch Oberlandesgericht München, Hinweisbeschluss vom 25.08.2020, Az. 1 U 3827/20, sämtlich n.n.v.).
  • OLG Karlsruhe, 07.04.2022 - 25 U 22/22

    Deliktische Haftung des Kfz-Herstellers und -verkäufers im Rahmen des sog.

    Es ist bereits weder dargelegt noch ersichtlich, dass der Klägerin eine Steuernachforderung im Hinblick auf die Nutzung des Fahrzeugs während der Laufzeit des Leasingvertrags droht und ihr damit ein gem. § 826 BGB zu ersetzender Schaden entsteht (vgl. hierzu OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 46; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. März 2021 - 1 U 183/20 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Köln, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 7 U 50/20 -, juris Rn. 11).
  • OLG Hamm, 07.04.2021 - 11 U 166/02

    Unionsrechtlicher Haftungsanspruch; Typgenehmigung; Dieselskandal; Bundesrepublik

    Nach Auffassung des Senats sprechen - so wie es auch von anderen Oberlandesgerichten vertreten wird - gewichtige Gesichtspunkte dafür, dass die Feststellungsklage (§ 256 ZPO) bereits unzulässig ist (Senat, Urteile v. 03.03.2021 zu Az.: 11 U 55/20; 11 U 56/20; 11 U 98/20; 11 U 116/20; 11U 117/20; 11 U 118/20; 11 U 121/20; 11 U 123/20; 11 U 124/20; 11 U 129/20; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -).Bei reinen Vermögensschäden, wie sie im vorliegenden Fall Gegenstand der Klage sind, hängt die Zulässigkeit der Feststellungsklage von der Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadenseintritts ab.
  • OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch im Zusammenhang mit dem Dieselskandal

  • OLG Karlsruhe, 26.04.2021 - 4 U 138/20

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch des Käufers eines vom sog.

  • OLG Bremen, 08.02.2022 - 1 U 66/21

    Ansprüche nach Erwerb eines vom sogenannten Dieselskandal betroffenen Fahrzeugs;

  • OLG Brandenburg, 08.06.2021 - 2 U 14/21

    Begründetheit von Amtshaftungsansprüchen aufgrund des sog. Diesel-Abgasskandals

  • OLG Köln, 21.12.2020 - 7 U 53/20

    Dieselabgasskandal, Staatshaftung

  • OLG Brandenburg, 25.10.2021 - 2 U 41/21

    Feststellung des Bestehens eines Schadensersatzanspruchs Ansprüche aus

  • OLG Brandenburg, 24.08.2021 - 2 U 16/21

    Rechte des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw Haftung der

  • OLG Dresden, 09.08.2021 - 1 U 2429/20

    Keine Schadensersatzansprüche aus unionsrechtlicher Staatshaftung im Zusammenhang

  • OLG Schleswig, 14.09.2021 - 11 U 98/21

    Schadensersatzansprüche gegen die Bundesrepublik Deutschland im sog.

  • OLG Schleswig, 07.05.2021 - 11 U 11/21

    Schadensersatzverpflichtung der Bundesrepublik Deutschland gegenüber Autokäufern

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