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   LAG Hamm, 23.03.2006 - 8 Sa 949/05   

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LAG Hamm, 23.03.2006 - 8 Sa 949/05 (https://dejure.org/2006,7392)
LAG Hamm, Entscheidung vom 23.03.2006 - 8 Sa 949/05 (https://dejure.org/2006,7392)
LAG Hamm, Entscheidung vom 23. März 2006 - 8 Sa 949/05 (https://dejure.org/2006,7392)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Mobbing durch Vorgesetzte / unerlaubte Handlung / Persönlichkeitsrechtsverletzung / Gesundheitsbeschädigung / Schadensersatz / Schmerzensgeld / Geldentschädigung / Verdienstausfall / Ausschlussfrist / Verfall

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BGB §§ 280, 823, 831, 847
    Mobbing durch Vorgesetzte / unerlaubte Handlung / Persönlichkeitsrechtsverletzung / Gesundheitsbeschädigung / Schadensersatz / Schmerzensgeld / Geldentschädigung / Verdienstausfall / Ausschlussfrist / Verfall

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ansprüche auf Schadensersatz, Schmerzensgeld oder Geldentschädigung wegen "Mobbing" durch Vorgesetzte; "Mobbing" unter dem Gesichtspunkt der unerlaubten Handlung im Sinne der §§ 823 ff. BGB wegen Verletzung der Gesundheit und des Persönlichkeitsrechts oder dem Gesichtspunkt ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • ArbG Gelsenkirchen, 24.11.2004 - 1 Ca 1603/02

    Ansprüche einer Arbeitnehmers auf Geldentschädigung und Schmerzensgeld wegen

    Auszug aus LAG Hamm, 23.03.2006 - 8 Sa 949/05
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Gelsenkirchen vom 24.11.2005 - 1 Ca 1603/02 - wird auf Kosten des Klägers zurückgewiesen.

    unter Abänderung des arbeitsgerichtlichen Urteils - 1 Ca 1603/02 ArbG Gelsenkirchen - die Beklagte zu verurteilen, .

  • BAG, 27.04.1995 - 8 AZR 582/94

    Haftung des Arbeitgebers: Gesundheitsverletzung des Arbeitnehmers - tarifliche

    Auszug aus LAG Hamm, 23.03.2006 - 8 Sa 949/05
    Auch nach Auffassung des 8. Senats des Bundesarbeitsgerichts (Urt. v. 27.04-1995 - 8 AZR 582/94 - ZTR 1995, 520) sind Ansprüche auf Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen Gesundheitsverletzung und Verletzung des Persönlichkeitsrechts dem tariflichen Verfall nur dann nicht entzogen, wenn nicht zugleich eine Verletzung der Fürsorgepflicht geltend gemacht werde.
  • BAG, 01.03.2006 - 5 AZR 511/05

    Ausschlussfristen - AGB-Kontrolle

    Auszug aus LAG Hamm, 23.03.2006 - 8 Sa 949/05
    Dabei kann offen bleiben, ob bei der Inhaltskontrolle von Neuverträgen eine korrigierende Auslegung der Klausel in dem Sinne in Betracht kommt, dass der Lauf der Verfallfrist nicht vor Fälligkeit des Anspruchs beginnt, welche ihrerseits dessen Erkennbarkeit voraussetzt, oder ob mit dem Anknüpfen an das "Entstehen" der Forderung eine nicht korrigierbare Abweichung vom Grundgedanken des § 199 BGB vorliegt, welche - nicht anders als bei der Anknüpfung der Ausschlussfrist an das Merkmal der "Beendigung des Arbeitsverhältnisses" (vgl. BAG Urt. v. 01.03.2006 - 5 AZR 511/05) - zur vollständigen Unwirksamkeit der Klausel führt.
  • BAG, 14.12.1994 - 5 AZR 137/94

    Entfernung einer Abmahnung aus der Personalakte und tarifliche Ausschlußfristen

    Auszug aus LAG Hamm, 23.03.2006 - 8 Sa 949/05
    Soweit in der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 14.12.1994 (5 AZR 137/94 - AP Nr. 15 zu § 611 BGB Abmahnung) ausgeführt worden ist, der Anspruch auf Entfernung einer Abmahnung aus der Personalakte unterliege nicht dem tariflichen Verfall, steht dies der Unterwerfung von Schmerzensgeld- und Entschädigungsansprüchen wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung unter die Ausschlussklausel nicht entgegen.
  • LAG Sachsen, 17.02.2005 - 2 Sa 751/03

    Geldentschädigung, Schadensersatz und Schmerzensgeld im Zusammenhang mit sog.

    Auszug aus LAG Hamm, 23.03.2006 - 8 Sa 949/05
    c) In Übereinstimmung mit dieser Auffassung geht auch die Rechtsprechung der Instanzgerichte wohl überwiegend davon aus, dass auch Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüche aus einem sog. Mobbing-Verhalten den einschlägigen Ausschlussklauseln unterliegen (LAG Köln Urt. v. 03.06.2004 - 5 Sa 241/04 - ZTR 2004, 643; LAG Sachsen Urt. v. 17.02.2005 - 2 Sa 751/03 - BB 2005, 1576; LAG Hamm Urt. v. 08.11.2005 - 19 Sa 1003/05).
  • BAG, 14.11.1984 - 5 AZR 443/80

    Anspruch auf Abgeltung für drei Urlaubs- und sechs Hausarbeitstage

    Auszug aus LAG Hamm, 23.03.2006 - 8 Sa 949/05
    Auch soweit es im Leitsatz der Entscheidung des ersten Senats des Bundesarbeitsgerichts vom 25.04.1972 (1AZR 322/71 - AP Nr. 9 zu § 611 BGB öffentlicher Dienst) heißt, eine tarifliche Ausschlussklausel, welche auf Ansprüche aus dem Arbeitsvertrag abstelle, erfasse nicht Ansprüche aus Verletzung des Persönlichkeitsrechts, soll hierdurch nicht etwa die Möglichkeit eröffnet werden, diesbezügliche Ansprüche ohne zeitliche Beschränkung geltend zu machen, vielmehr heißt es insoweit in den Gründen unter Ziff. III b) aa), [Rz 61 ff. der juris-Fassung] der Kläger stütze seinen Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Rufschädigung (durch unrichtige Angaben in der Personalakte) auf Verletzung des Persönlichkeitsrechts sowie auf eine durch Aufregung bedingte Gesundheitsbeschädigung.
  • LAG Köln, 03.06.2004 - 5 Sa 241/04

    Mobbing, Ausschlussfrist, Schadensersatz

    Auszug aus LAG Hamm, 23.03.2006 - 8 Sa 949/05
    c) In Übereinstimmung mit dieser Auffassung geht auch die Rechtsprechung der Instanzgerichte wohl überwiegend davon aus, dass auch Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüche aus einem sog. Mobbing-Verhalten den einschlägigen Ausschlussklauseln unterliegen (LAG Köln Urt. v. 03.06.2004 - 5 Sa 241/04 - ZTR 2004, 643; LAG Sachsen Urt. v. 17.02.2005 - 2 Sa 751/03 - BB 2005, 1576; LAG Hamm Urt. v. 08.11.2005 - 19 Sa 1003/05).
  • BAG, 16.05.2007 - 8 AZR 709/06

    Persönlichkeitsverletzung - Mobbing - Ausschlussfrist

    Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamm vom 23. März 2006 - 8 Sa 949/05 - aufgehoben.
  • LAG Hamm, 01.06.2012 - 18 Sa 683/11

    Zurückverweisung des Rechtsstreits bei unzulässiger Entscheidung nach Aktenlage;

    Sinn und Zweck derartiger Ausschlussklauseln liegen gerade darin, für die Parteien des Arbeitsverhältnisses zeitnah Klarheit über etwa streitige Rechtspositionen zu schaffen (vgl. dazu LAG Hamm, Urteil vom 23.03.2006 - 8 Sa 949/05, juris).
  • LAG München, 30.10.2014 - 4 Sa 159/14

    Entschädigung, Schadensersatz, Schmerzensgeld, Mobbing

    Erforderlich sind nach einer - im Anschluss an die Entscheidungen der Fünften Kammer des Landesarbeitsgerichts Thüringen vom 15.02.2001 und vom 10.04.2001 (; vgl. auch LAG Thüringen, 5 Sa 63/04, DB 2005, S. 1974 f (LS)) - verbreiteten Definition näher aufeinander aufbauende oder ineinander übergreifende Verhaltensweisen, die der Anfeindung, Schikane oder Diskriminierung dienen, nach ihrer Art und ihrem Ablauf im Regelfall ein von der Rechtsordnung missbilligtes Ziel verfolgen und in ihrer Gesamtheit das allgemeine Persönlichkeitsrecht, die Ehre, den Körper oder die Gesundheit des Betroffenen verletzen (vgl. etwa aus jüngerer Zeit auch LAG München, U. v. 01.02.2012, 10 Sa 685/11; U. v. 10.12.2009, 2 Sa 710/09; U. v. 23.09.2009, 9 Sa 296/09; U. v. 12.08.2009, 10 Sa 306/09; U. v. 24.04.2008, 4 Sa 1200/07, juris - II. 1. b) aa) d. Gr. - s. a. LAG Niedersachsen, U. v. 09.03.2009, 9 Sa 378/08, BeckRS 2010, 66442 = ArbG aktuell 2010, S. 128; SächsLAG, U. v. 15.02.2005, 2 Sa 751/03, AuA 2005, S. 687; LAG Thüringen, 1 Sa 148/01, ZTR 2004, S. 596 f = LAGReport 2004, S. 347 f; LAG Rheinland-Pfalz, U. v. 03.05.2006, 9 Sa 43/06 (juris); LAG Mecklenburg-Vorpommern, U. v. 30.03.2006, 1 Sa 461/05 (juris); LAG SchleswigHolstein, U. v. 28.03.2006, 5 Sa 595/05, NZA-RR 2006, S. 402 f; LAG Hamm, U. v. 23.03.2006, 8 Sa 949/05 (juris); LAG Düsseldorf, U. v. 22.07.2004, 5 TaBV 38/04 (juris); LAG Schleswig-Holstein, U. v. 01.04.2004, 3 Sa 542/03, NZA-RR 2005, S. 15 f; OLG Stuttgart, U. v. 28.07.2003, 4 U 51/03, VersR 2004, S. 786 f; LAG Nürnberg, U. v. 02.07.2002, 6 (3) Sa 154/01, NZA-RR 2003, S. 121 f; LAG Nürnberg, U. v. 25.04.2006, 6 Sa 864/05 (offensichtlich nv); so auch die ständige Rspr. der Berufungskammer, zuletzt etwa U. v. 26.06.2014, 4 Sa 20/14; Abeln/Gaudernack, Mobbing in der Rechtsprechung der Landesarbeitsgerichte, LAGReport 2005, S. 225 f, m. w. N.; Benecke, RdA 2008, S. 357 f; Benecke, NZA-RR 2003, S. 225 f; Sasse, BB 2008, S. 1450 f).
  • LAG München, 28.09.2006 - 4 Sa 419/06

    Mobbing

    Erforderlich sind näher nach einer - im Anschluss an die Entscheidungen der Fünften Kammer des Landesarbeitsgerichts Thüringen vom 15.02.2001 und vom 10.04.2001 (LAGE Nrn. 3 und 2 zu Art. 2 GG Persönlichkeitsrecht; vgl. auch LAG Thüringen, 5 Sa 63/04, DB 2005, S. 1974 f (LS)) - verbreiteten Definition aufeinander aufbauende oder ineinander übergreifende Verhaltensweisen, die der Anfeindung, Schikane oder Diskriminierung dienen, nach ihrer Art und ihrem Ablauf im Regelfall ein von der Rechtsordnung missbilligtes Ziel verfolgen und in ihrer Gesamtheit das allgemeine Persönlichkeitsrecht, die Ehre, den Körper oder die Gesundheit des Betroffenen verletzen (vgl. SächsLAG, U. v. 15.02.2005, AuA 2005, S. 687; siehe auch LAG Thüringen, 1 Sa 148/01, ZTR 2004, S. 596 f = LAGReport 2004, S. 347 f; zu Entscheidungen aus jüngerer Zeit vgl. LAG Rheinland-Pfalz, U. v. 03.05.2006, 9 Sa 43/06 (juris); LAG Mecklenburg-Vorpommern, U. v. 30.03.2006, 1 Sa 461/05 (juris); LAG Schleswig-Holstein, U. v. 28.03.2006, NZA-RR 2006, S. 402 f; LAG Hamm, U. v. 23.03.2006, 8 Sa 949/05 (juris); LAG Düsseldorf, U. v. 22.07.2004, 5 TaBV 38/04 (juris); LAG Schleswig-Holstein, U. v. 01.04.2004, NZA-RR 2005, S. 15 f; OLG Stuttgart, U. v. 28.07.2003, VersR 2004, S. 786 f; LAG Nürnberg, U. v. 02.07.2002, NZA-RR 2003, S. 121 f; LAG Nürnberg, U. v. 25.04.2006, 6 Sa 864/05 (offensichtlich nv); Abeln/Gaudernack, Mobbing in der Rechtsprechung der Landesarbeitsgerichte, LAGReport 2005, S. 225 f, m. w. N.; Diller/Grote, MDR 2004, S. 984 f; Benecke, NZA-RR 2003, S. 225 f).
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