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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 11.09.2007 - 9 ME 119/07   

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OVG Niedersachsen, 11.09.2007 - 9 ME 119/07 (https://dejure.org/2007,9478)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 11.09.2007 - 9 ME 119/07 (https://dejure.org/2007,9478)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 11. September 2007 - 9 ME 119/07 (https://dejure.org/2007,9478)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 29 Abs. 1 SGB IV; § 30 GewO; § 2 Abs. 3 EStG; § 4 Abs. 5 KStG
    Fremdenverkehrsbeitragspflichtigkeit eines gesetzlichen Rentenversicherungsträgers; Behandlung von Mitgliedern privater Versicherungen in einem Hoheitsbetrieb als steuerrechtlicher Gewerbebetrieb; Unternehmerische Tätigkeit im Wettbewerb zu privaten Unternehmen als ...

  • Judicialis

    FVBS § 2; ; FVBS § 2 Abs. 1; ; FVBS § 2 Abs. 1 Satz 1; ; FVBS § 2 Abs. 2; ; FVBS § 3 Abs. 2; ; VwGO § ... 146 Abs. 4 Satz 6; ; NKAG § 2 Abs. 2 Satz 1; ; NKAG § 9 Abs. 2 Satz 1; ; NKAG § 11 Abs. 1 Nr. 4 b; ; SGB IV § 29 Abs. 1; ; UStG § 1; ; AO § 162; ; GewO § 30

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fremdenverkehrsbeitragspflicht einer Reha-Klinik - Fremdenverkehrsbeitrag; Fremdenverkehrsbeitrag: Vorteil, wirtschaftlicher; Hoheitsbetrieb; Reha-Klinik; Sozialversicherungsträger; Vorteil, besonderer wirtschaftlicher; Vorteil, wirtschaftlicher

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Datenbank zur Rechtsprechung im Kommunalrecht (Leitsatz)

    Fremdenverkehrsbeitragspflicht einer von einem Rentenversicherungsträger betriebenen Rehaklinik

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fremdenverkehrsbeitragspflichtigkeit eines gesetzlichen Rentenversicherungsträgers; Behandlung von Mitgliedern privater Versicherungen in einem Hoheitsbetrieb als steuerrechtlicher Gewerbebetrieb; Unternehmerische Tätigkeit im Wettbewerb zu privaten Unternehmen als ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 135 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 13.11.1990 - 9 K 11/89

    Gemeinde; Fremdenverkehrsbeitragssatzung; Anschaffung von Einrichtungen;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2007 - 9 ME 119/07
    Insoweit ist allein entscheidend, dass der Beitragsmaßstab eine taugliche Bemessungsgrundlage für objektiv mögliche Vorteile darstellt (vgl. Urteil des Senats vom 13.11.1990 - 9 K 11/89 - NVwZ-RR 1992, 40 = NdsRpfl 1991, 121 = Gemeindehaushalt 1991, 254), die aus dem Fremdenverkehr gezogen werden können, wie etwa - eine nicht ausgeschlossene - tatsächliche Behandlung ausschließlich selbstzahlender und privat versicherter Patienten.

    Bei der Schätzung des Vorteilssatzes steht der Gemeinde ein Ermessen zu, welche Vorteile den zu Beitragsgruppen zusammengefassten Personengruppen bei pauschalierender Betrachtungsweise zuzurechnen sind (Urteil des Senats vom 28.3.2003 - 9 KN 352/02 - NordÖR 2003, 328 = NVwZ 2003, 1539) und das gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (Urteil des Senats vom 13.11.1990 - 9 K 11/89 - a. a. O.).

  • VGH Bayern, 14.03.2000 - 4 B 96.809
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2007 - 9 ME 119/07
    Nach der Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, umfasst der Begriff Fremdenverkehr nicht nur reine Erholungssuchende, sondern auch solche Personen, die sich zur Heilung an einen anderen Ort begeben (VGH München, Urteil vom 14.3.2000 - 4 B 96.809 - KStZ 2000, 178 = NVwZ-RR 2000, 826 m. w. N.).

    Die daraus resultierenden Gesamteinnahmen sind bei Kliniken, die als Hoheitsbetriebe geführt werden, das Äquivalent zum steuerbaren Umsatz bei Krankenhäusern, die gemäß § 30 GewO als Privatkrankenanstalten betrieben werden (VGH München, Urteil vom 14.3.2000 - 4 B 96.809 - a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.1983 - 2 S 1859/81

    Keine Fremdenverkehrsabgabe für Versorgungskuranstalt des Landes in Kurort

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2007 - 9 ME 119/07
    Dass damit auch Einnahmen bei der Bemessung des Fremdenverkehrsbeitrags in Ansatz gebracht werden, die durch die Behandlung der bei der Antragstellerin versicherten Personen veranlasst sind, obwohl die Behandlung der bei einem Sozialversicherungsträger versicherten Personen in dessen Klinik als Hoheitsbetrieb nach Ansicht der Antragstellerin die Fremdenverkehrsbeitragspflicht jedenfalls insoweit nicht auslöst (ebenso: VGH Mannheim, Urteil vom 17.2.1983 - 2 S 1859/81 -), erweist sich bei summarischer Prüfung nicht als systemwidrig.
  • OVG Niedersachsen, 26.03.2003 - 9 KN 352/02

    Fremdenverkehrsbeitragspflicht eines Anbieters von PC-Kursen in einem

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2007 - 9 ME 119/07
    Bei der Schätzung des Vorteilssatzes steht der Gemeinde ein Ermessen zu, welche Vorteile den zu Beitragsgruppen zusammengefassten Personengruppen bei pauschalierender Betrachtungsweise zuzurechnen sind (Urteil des Senats vom 28.3.2003 - 9 KN 352/02 - NordÖR 2003, 328 = NVwZ 2003, 1539) und das gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (Urteil des Senats vom 13.11.1990 - 9 K 11/89 - a. a. O.).
  • OVG Niedersachsen, 03.03.2006 - 9 KN 327/03

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einem Fremdenverkehrsbeitrag aufgrund des

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2007 - 9 ME 119/07
    Erst wenn die Vorteilslage unter keinem Gesichtspunkt mehr als im Wesentlichen gleich angesehen werden kann, besteht die Notwendigkeit, diesem Umstand durch die Bildung weiterer Gruppen von Beitragspflichtigen oder durch Unterschiede innerhalb der Beitragsgruppen Rechnung zu tragen (Beschluss des Senats vom 3.3.2006 - 9 KN 327/03 - NVwZ-RR 2007, 414).
  • VG Arnsberg, 07.09.2009 - 13 K 2166/08

    Erhebung eines Fremdenverkehrsbeitrages gegenüber einem in einem anerkannten

    vgl. zum Begriff der selbstständigen Tätigkeit im Sinne des Fremdenverkehrsbeitragsrechts: OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. September 2007 - 9 ME 119/07 -, JURIS; siehe ferner zur Beschränkung auf Selbständige: Bayerischer Verfassungsgerichtshof (VerfGH), Entscheidung vom 28. November 1985 - Vf.19-VII-84 -, Die öffentliche Verwaltung (DÖV) 1986, 378.

    vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. September 2007 - 9 ME 119/07 -, JURIS; Urteil vom 13. November 1990 - 9 L 156/89 - , Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - Rechtsprechungsreport (NVwZ-RR) 1992, 45, 46 f.; ferner Urteil vom 3. April 1988 - 3 OVG A 249/85 -, KStZ 1989, 16; Verwaltungsgerichtshof (VGH) für das Land Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, Zeitschrift für Kommunalfinanzen (ZKF) 2009, 118, 119; sowie vom 6. November 2008 - 2 S 669/07 -, DÖV 2009, 171 (Ls.); und vom 24. Juni 1987 - 14 S 2164/86 - , ZKF 1988, 82, 83; OVG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 22. September 1981 - 6 K 266/80 - , DÖV 1982, 648, 649; sowie vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/86 -, KStZ 1979, 110 ff.; Bayerischer VGH, Urteil vom 6. Februar 1980 - Nr. 147 IV 77 -, Gemeindehaushalt (GHH) 1981, 93, 295; siehe auch: Lichtenfeld, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht NRW, Kommentar, Stand der Bearbeitung: September 2006, Rdnr. 80 zu § 11 KAG.

    vgl. OVG Nordrhein-Westfalen (NRW), Beschluss vom 17. Mai 1999 - 15 A 6907/95 -, ZKF 1999, 232; OVG Schleswig, Urteil vom 17. März 2008 - 2 LB 40/07 -, NordÖR 2008, 281 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. September 2007, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Dezember 2003 - 2 S 2669/02 -, NVwZ-RR 2004, 293, 294.

    So die ständige und gefestigte Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte, siehe z.B.: VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, a.a.O., S. 118; und vom 6. November 2008, a.a.O.; vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403, 1405; OVG Schleswig, Urteile vom 17. März 2008, a.a.O.; vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, NordÖR 2001, 221; und vom 4. Oktober 1995 - 2 L 220/95 -, ZKF 1997, 40; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2009, a.a.O., S. 112; Beschluss vom 11. September 2007, a.a.O.; sowie Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, a.a.O., S. 43; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978, a.a.O., S. 112.

  • OVG Niedersachsen, 22.11.2010 - 9 LC 393/08

    Fremdenverkehrsbeitragspflicht von Vermietern und Verpächtern beim Überlassen von

    Ist dies zu bejahen, liegt auch im Falle von Vermietern und Verpächtern eine selbstständige Tätigkeit vor (so Nds. OVG, Beschluss vom 15.12.2008 - 9 LA 349/05 - im Fall einer Person, die im Hauptberuf ehemaliger Richter gewesen ist; s. zu der Erfassung unterschiedlicher Unternehmensformen auch Nds. OVG, Beschluss vom 11.9.2007 - 9 ME 119/07 - juris).
  • VG Arnsberg, 17.12.2014 - 13 K 2771/13

    Erhebung von Fremdenverkehrsbeitrag ggü. Steuerberater in Kurort rechtmäßig

    vgl. zum Begriff der selbstständigen Tätigkeit im Sinne des Fremdenverkehrsbeitragsrechts: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 5. November 2002 - 6 C 11072/02.OVG -, S. 7 f. UA; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. September 2007 - 9 ME 119/07 -, juris; siehe ferner zur Beschränkung auf Selbständige: Bayerischer Verfassungsgerichtshof (VerfGH), Entscheidung vom 28. November 1985- Vf.19-VII-84 -, Die öffentliche Verwaltung (DÖV) 1986, 378; siehe auch: Urteil der Kammer vom 7. September 2009 - 13 K 2166/08 -, juris, Rdnr. 21.

    vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. September 2007 - 9 ME 119/07 -, juris; Urteil vom 13. November 1990 - 9 L 156/89 - , Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - Rechtsprechungsreport (NVwZ-RR) 1992, 45, 46 f.; ferner Urteil vom 3. April 1988- 3 OVG A 249/85 -, KStZ 1989, 16; Verwaltungsgerichtshof (VGH) für das Land Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, Zeitschrift für Kommunalfinanzen (ZKF) 2009, 118, 119; sowie vom 6. November 2008 - 2 S 669/07 -, DÖV 2009, 171 (Ls.); und vom 24. Juni 1987 - 14 S 2164/86 - , ZKF 1988, 82, 83; OVG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 22. September 1981 - 6 K 266/80 - , DÖV 1982, 648, 649; sowie vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/86 -, KStZ 1979, 110 ff.; Bayerischer VGH, Urteil vom 6. Februar 1980 - Nr. 147 IV 77 -, Gemeindehaushalt (GHH) 1981, 93, 295.

    So die ständige und gefestigte Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte, siehe z.B.: VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, a.a.O., S. 118; und vom 6. November 2008, a.a.O.; vom 25. August 2003, a.a.O., S. 1405; OVG Schleswig, Urteile vom 17. März 2008, a.a.O.; vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, NordÖR 2001, 221; und vom 4. Oktober 1995 - 2 L 220/95 -, ZKF 1997, 40; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2009, a.a.O., S. 112; Beschluss vom 11. September 2007, a.a.O.; sowie Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, a.a.O., S. 43; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978, a.a.O., S. 112.

  • VG Oldenburg, 07.10.2008 - 2 A 3435/05

    Fehlende konkrete Vollständigkeit bei Fremdenverkehrsbeitragssatzung

    Die Funktion dieses Tatbestandsmerkmals erschöpft sich darin, unselbständig tätige Arbeitnehmer von der Beitragspflicht auszunehmen (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 11. September 2007 - 9 ME 119/07 -, juris, Rn. 13, einsehbar auch in der Rechtsprechungsdatenbank des Nds. OVG; BayVGH, Urteil vom 5. Dezember 2006 - 4 B 05.3119 -, juris, Rn. 18, m. w. N.; wohl auch Lichtenfeld in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Kommentar, Stand: März 2008, § 11 Rn. 83).

    Hierauf kommt es nicht an, weil die Beitragspflicht nicht an die tatsächliche Höhe erzielter Gewinne, sondern allein an die objektive Möglichkeit zur Gewinnerzielung anknüpft (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 11. September 2007, a.a.O., Rn. 15).

  • OVG Niedersachsen, 23.03.2009 - 9 LC 257/07

    Rechtmäßigkeit einer rückwirkenden Bemessung von Fremdenverkehrsbeiträgen nach

    Nach der Rechtsprechung des Nds. Oberverwaltungsgerichts kann die Bemessung der die Beitragserhebung rechtfertigenden Vorteile im Rahmen des Fremdenverkehrsbeitragsrechts nur nach einem an der Wahrscheinlichkeit orientierten Maßstab vorgenommen werden, weil die durch den Fremdenverkehr ermöglichte Steigerung des Umsatzes bzw. Gewinns nicht genau anhand eines Wirklichkeitsmaßstabs festgestellt werden kann (Nds. OVG, Urteil vom 13.12.2006 - 9 KN 180/04 - NSt-N 2007, 43, 45; in diesem Sinne wohl auch Urteile vom 17.3.1997 - 9 K 1912/95 - NSt-N 1997, 218 und vom 13.11.1990 - 9 K 11/89 - NVwZ-RR 1992, 40, 42 und - 9 L 156/89 - NVwZ-RR 1992, 45, 47; s. auch Urteil vom 26.2.2002 - 9 K 2694/99 - ZKF 2002, 205 f., juris Rdn. 5; Beschluss vom 11.9.2007 - 9 ME 119/07 - NVwZ-RR 2008, 135 LS., juris Rdn. 17; OVG SH, Urteile vom 4.10.1995 - 2 L 220 und 222/95 - KStZ 1997, 93, vom 22.12.1999 - 2 L 134/98 - ZKF 2000, 89, juris Rdn. 12, vom 23.8.2000 - 2 L 226/98 - NordÖR 2001, 221, juris Rdn. 44, vom 20.3.2002 - 2 K 4/00 - NordÖR 2002, 453, juris Rdn. 22, vom 22.6.2004 - 14 A 280/02 - juris Rdn. 43 und vom 24.9.2008 - 2 LB 16/08 - juris Rdn. 27; VGH BW, Urteil vom 6.11.2008 - 2 S 669/07 - juris Rdn. 36; SächsOVG, Urteil vom 29.1.2003 - 5 D 11/01 - LKV 2004, 83 ff., hier zitiert nach juris Rdn. 68).
  • VG Stade, 05.07.2012 - 4 A 1182/10

    Fremdenverkehrsbeitragspflicht eines Krankenhauses

    - grundsätzlichen - Fremdenverkehrsbeitragspflicht danach, ob es sich dabei um ein Akutkrankenhaus oder um eine Rehabilitations- oder Vorsorgeeinrichtung im Sinne des § 107 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) handelt, erscheint der Kammer in diesem Zusammenhang nicht angezeigt (vgl. zu dieser Differenzierung: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.11.2000 - 2 S 2061/98 - zitiert nach juris; zu einer Mutter-Kind-Klinik: Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 10.10.2007 - 9 LA 407/04 - zitiert nach juris; zu einer Reha-Klinik: Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 11.09.2007 - 9 ME 119/07 - zitiert nach juris; zu einer Fachklinik für psychosomatische Medizin: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.04.2010 - 2 S 2160/09 - zitiert nach juris).

    Patienten, die von auswärts zumindest auch wegen besonderer natürlicher Heilfaktoren wie des Nordseeklimas stationäre Leistungen in Anspruch nehmen, sind dem Fremdenverkehr zuzurechnen (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 10.10.2007 - 9 LA 407/04 - zitiert nach juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 11.09.2007 - 9 ME 119/07 - zitiert nach juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 14.03.2000 - 4 B 96.809 - zitiert nach juris).

  • OVG Niedersachsen, 11.05.2021 - 9 LA 159/18

    Fremdenverkehrsbeitrag; Fremdenverkehrseinrichtung; Kurzzeitpflege; Pflegeheim;

    Weiter gehören nach der Senatsrechtsprechung zum Fremdenverkehr bzw. Tourismus in jedem Fall Ortsfremde, die nicht nur Erholung suchen, sondern auch solche Personen, die sich aus Gründen der Heilung oder Bildung oder religiösen Motiven an einen anderen Ort begeben (Urteil vom 18.6.2020, a. a. O., Rn. 170; s. a. Beschluss vom 10.10.2007 - 9 LA 407/04 - juris Rn. 6; Beschluss vom 11.9.2007 - 9 ME 119/07 - juris Rn. 14; vgl. auch BayVGH, Beschluss vom 5.6.2018 - 4 ZB 17.1865 - juris Rn. 11).

    Die Beklagte verweist ohne Erfolg auf den Senatsbeschluss vom 11. September 2007 (- 9 ME 119/07 - juris Rn. 14), wonach Patienten einer Nordseeklinik, die von auswärts zumindest auch wegen besonderer natürlicher Heilfaktoren wie des Nordseeklimas und der guten Luft stationäre Rehabilitationsleistungen in der Nordseeklinik in Anspruch nehmen, dem Fremdenverkehr zuzurechnen sind.

  • OVG Niedersachsen, 27.05.2015 - 9 LA 268/13

    Abgabengerechtigkeit; Bagatellabgabe; Berater; Gleichheitssatz; Notar;

    Nur dann besteht die Notwendigkeit, diesem Umstand durch die Bildung weiterer Gruppen von Beitragspflichtigen oder durch Unterschiede innerhalb der Beitragsgruppen Rechnung zu tragen (Senatsurteil vom 3.3.2006, a.a.O., Rn. 24; Senatsbeschlüsse vom 18.8.2003 - 9 LA 52/03 - juris Rn. 3; vom 11.9.2007 - 9 ME 119/07 - juris Rn. 18).
  • OVG Sachsen, 27.01.2015 - 5 B 123/14

    Vorläufiger Rechtsschutz, aufwendige Tatsachenfeststellungen, ungeklärte

    Darauf gestützt sind in der obergerichtlichen Rechtsprechung zu vergleichbaren Vorschriften wie in § 35 Abs. 2 SächsKAG Vorteilssätze von 100 % für Rehakliniken bestätigt worden, unabhängig davon, ob die ortsfremden Patienten, die die gemeindlichen Fremdenverkehrseinrichtungen nutzen konnten, sich selbst für die Klinik entschieden haben oder von ihrem Sozialversicherungsträger - mit oder ohne ihre Beteiligung - zugewiesen wurden (so zu Art. 6 Abs. 2 des bayerischen Kommunalabgabengesetzes: BayVGH, Urt. v. 14. März 2000 - 4 B 96.809 -, juris Rn. 19 bis 25; zu § 9 Abs. 2 des niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes: OVG Lüneburg, Beschl. v. 11. September 2007 - 9 ME 119/07 -, juris Rn. 18/19).
  • OVG Niedersachsen, 10.10.2007 - 9 LA 407/04

    Erhebung von Fremdenverkehrsbeiträgen zur Deckung des Aufwandes für die

    Nach der bereits vom Verwaltungsgericht angeführten obergerichtlichen Rechtsprechung (VGH München, Urteil vom 14.3.2000 - 4 B 96.809 - KStZ 2000, 178 = NVwZ-RR 2000, 826 m. w. N.), der sich der Senat bereits angeschlossen hat (Beschlüsse v. 11.9.2007 - 9 ME 119/07 - u. v. 21.9.2007 - 9 LA 46/04 -), umfasst der Begriff Fremdenverkehr nicht nur reine Erholungssuchende, sondern auch solche Personen, die sich zur Heilung an einen anderen Ort begeben.
  • VG München, 08.10.2015 - M 10 K 15.517

    Rechtmäßig erhobener Fremdenverkehrsbeitrag

  • OVG Sachsen, 19.05.2021 - 5 A 1209/18

    Fremdenverkehrsabgabe; Vorteilssatz; Rehaklinik; Bettlägerigkeit; Wunsch- und

  • VG München, 08.10.2015 - M 10 K 15.156

    Rechtmäßiger Fremdenverkehrsbeitrag einer Privatklinik

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