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   OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00   

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https://dejure.org/2001,6619
OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00 (https://dejure.org/2001,6619)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25.04.2001 - 9 UF 222/00 (https://dejure.org/2001,6619)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25. April 2001 - 9 UF 222/00 (https://dejure.org/2001,6619)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prozesskostenhilfe; Berufung; Unterhaltsklage; Verfahrensmangel; Wirksames Urteil; Urteilsentwurf

  • Judicialis

    ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 6 u. 7; ; ZPO § 165; ; ZPO § 315 Abs. 3; ; ZPO § 315 Abs. 2; ; ZPO § 119 Satz 2; ; ZPO § 263

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Geburt" eines Urteils durch Verkündung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Lübben - 30 F 42/00
  • OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 356
  • FamRZ 2002, 467
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.10.1984 - VI ZR 205/83

    Beweiskraft eines Verkündungsprotokolls

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00
    Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 6 und 7 ZPO ist die Urteilsverkündung im Protokoll festzuhalten; insoweit findet § 165 ZPO Anwendung (BGH, VersR 1985, 45; Zöller/Stoeber, ZPO, 21. Aufl., Rz. 2 zu § 165; Baumbach/Hartmann, ZPO, 57. Aufl., Rz. 15 zu § 160 Rn. 8 zu § 165).
  • OLG Frankfurt, 07.12.1994 - 17 U 288/93
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00
    Der vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle angebrachte Verkündungsvermerk gemäß § 315 Abs. 3 ZPO ersetzt das erforderliche Verkündungsprotokoll nicht (OLG Frankfurt, NJW-RR 1995, 511; OLG Zweibrücken, OLGZ 1987, 371; Zöller/Vollkommer, a.a.O., Rz. 3 zu § 311).
  • OLG Zweibrücken, 04.06.1986 - 2 U 65/85
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00
    Der vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle angebrachte Verkündungsvermerk gemäß § 315 Abs. 3 ZPO ersetzt das erforderliche Verkündungsprotokoll nicht (OLG Frankfurt, NJW-RR 1995, 511; OLG Zweibrücken, OLGZ 1987, 371; Zöller/Vollkommer, a.a.O., Rz. 3 zu § 311).
  • BGH, 13.06.2012 - XII ZB 592/11

    Kindesunterhaltsverfahren: Wiedereinsetzung in die Beschwerdefrist wegen einer

    Der Erlassvermerk der Geschäftsstelle über die Verkündung einer Entscheidung hat aber auch dann, wenn er unterschrieben ist, keine dem Protokoll vergleichbare Beweiskraft und kann deshalb die in Ehesachen und Familienstreitsachen nach § 113 Abs. 1 Satz 2 FamFG i.V.m. §§ 165 Satz 1, 160 Abs. 3 Nr. 7 ZPO erforderliche Feststellung der Verkündung in einem Protokoll nicht ersetzen (vgl. bereits BGH Beschluss vom 16. Februar 1989 - III ZB 38/88 - VersR 1989, 604; OLG Frankfurt NJW-RR 1995, 511 f.; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 467 f.).
  • OLG Köln, 12.01.2024 - 6 U 65/23

    Apotheken-Lieferservice an Sonn- und Feiertagen trotz Widerspruchs in der

    Der Verkündungsvermerk (§ 315 Abs. 3 ZPO, Bl. 153 GA) ersetzt das Protokoll nicht (vgl. OLG Brandenburg NJW-RR 2002, 356, 357).
  • OLG Frankfurt, 25.08.2017 - 4 UF 146/15

    Versorgungsausgleich: Bindungswirkung der Teilungsordnung des Versorgungsträgers

    Der Erlassvermerk der Geschäftsstelle über die Verkündung einer Entscheidung hat aber auch dann, wenn er unterschrieben ist, keine dem Protokoll vergleichbare Beweiskraft und kann deshalb die in Ehesachen und Familienstreitsachen nach § 113 Abs. 1 Satz 2 FamFG i.V.m. §§ 165 Satz 1, 160 Abs. 3 Nr. 7 ZPO erforderliche Feststellung der Verkündung in einem Protokoll nicht ersetzen (vgl. bereits BGH Beschluss vom 16. Februar 1989 - III ZB 38/88 - VersR 1989, 604; OLG Frankfurt NJW-RR 1995, 511 f.; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 467 f.).
  • OLG Brandenburg, 23.03.2011 - 4 U 32/10

    Darlehensvertrag: Sittenwidrigkeit einer Mithaftungsübernahme wegen krasser

    Es handelt sich lediglich um einen Urteilsentwurf, der trotz Zustellung an die Parteien keine Rechtswirkungen äußert (BGH, NJW 1999, 1192; Brandenburgisches Oberlandesgericht, NJW-RR 2002, 356; OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 95, 511).
  • OLG Köln, 29.05.2015 - 19 U 107/14

    Ansprüche des Bauherrn gegen den Tragwerksplaner wegen Mehrkosten durch die

    Soweit die Klägerin aus dem Umstand, dass das Urteil nach der der Klägerin zugestellten Ausfertigung schon am 30.06.2014 erlassen (verkündet) worden ist, schließt, dass es an diesem Tag schon vorgelegen habe, zumindest die Seiten 1 und 8 der Urschrift nachgefertigt worden seien, gilt Folgendes: Unterstellt, der Vorwurf träfe zu, läge mangels tatsächlicher, vom Gericht gewollter und von den Parteien auch so zu verstehender Verlautbarung (Verkündung) schon am 30.06.2014 ein Nichturteil vor (vgl. BeckOK ZPO/Elzer, a.a.O., § 310 Rn. 31; BGH, NJW 2004, 2019; OLG München, NJW 2011, 689; OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 1995, 511; OLG Brandenburg, NJW-RR 2002, 356), zumal kein Verkündungsprotokoll für den 30.06.2014 existiert - und nur hierdurch könnte der Nachweis der Verkündung an diesem Tag geführt werden (vgl. MüKo/Musielak, a.a.O., § 310 Rn. 11).
  • OLG Frankfurt, 19.08.2004 - 6 U 154/04

    Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einer einstweiligen Verfügung: Unheilbare

    Von einem bloßen Entwurf eines Urteils oder Scheinurteil könnte nur gesprochen werden, wenn eine Protokollierung über die Verkündung gänzlich unterblieben wäre (vgl. OLG Brandenburg NJW-RR 2002, 356; Zöller, ZPO, 24. Auflage, Rdn. 11 zu § 160).
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