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   VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98   

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VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98 (https://dejure.org/1999,4292)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.07.1999 - A 14 S 2413/98 (https://dejure.org/1999,4292)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. Juli 1999 - A 14 S 2413/98 (https://dejure.org/1999,4292)
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Überschneidung Gemeinderatssitzung - Gerichtstermin

Teilnahme des Prozeßbevollmächtigten an einer Gemeinderatssitzung gem. § 34 Abs. 3 GemO stellt regelmäßig einen erheblichen Grund für die Terminsverlegung nach § 227 Abs. 1 ZPO dar (vgl. § 32 Abs. 2 GemO)

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Erheblicher Grund für Terminsverlegung - Teilnahme an einer Gemeinderatssitzung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    GG Art. 103 Abs. 1; VwGO § 138 Nr. 3; VwGO § 173; ZPO § 227 Abs. 1
    D (A), Verfahrensrecht, Mündliche Verhandlung, Prozessbevollmächtigte, Gemeinderat, Terminsverlegung, Rechtliches Gehör, Berufungszulassungsantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1669 (Ls.)
  • NVwZ 2000, 213
  • VBlBW 1999, 458
  • DVBl 1999, 1670 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 11.04.1989 - 9 C 55.88

    Voraussetzungen für eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98
    Der verfassungsrechtliche Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) umfaßt neben der Befugnis der Beteiligten, an einer im Verwaltungsrechtsstreit stattfindenden mündlichen Verhandlung teilzunehmen und sich dort zu Tatsachen und Rechtsfragen zu äußern, auch das Recht, sich hierbei anwaltlich vertreten zu lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 3.7.1992 - 8 C 58.90 -, BayVBl. 1993, 412 = NJW 1992, 3185; BVerwG, Urt. v. 29.9.1994 - 3 C 28.92 -, NJW 1995, 1441; Urt. v. 11.4.1989 - 9 C 55.88 -, NVwZ 1989, 857; Urt. v. 10.12.1985 - 9 C 84.84; NJW 1986, 1057).

    Ob überhaupt eine sachliche Notwendigkeit zur Teilnahme des Prozeßbevollmächtigten an der mündlichen Verhandlung bestand und was dieser im Falle einer Anwesenheit zugunsten der Klägerin noch vorgetragen hätte (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 11.4.1989 - 9 C 55.88 -, NVwZ 1989, 857), ist - insoweit abweichend vom Fall der Verhinderung des in der mündlichen Verhandlung durch einen Prozeßbevollmächtigten vertretenen Beteiligten (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 19.3.1991 - 9 B 56.91 -, NVwZ-RR 1991, 587; OVG NW, Beschl. v. 29.8.1995 - 25 A 4760/95.A -, NWVBl. 1996, 28; Thüringisches OVG, Beschl. v. 2.7.1996 - 3 ZO 371/96) - hierfür ohne Belang.

  • BVerwG, 03.07.1992 - 8 C 58.90

    Mündliche Verhandlung - Wiedereröffnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98
    Der verfassungsrechtliche Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) umfaßt neben der Befugnis der Beteiligten, an einer im Verwaltungsrechtsstreit stattfindenden mündlichen Verhandlung teilzunehmen und sich dort zu Tatsachen und Rechtsfragen zu äußern, auch das Recht, sich hierbei anwaltlich vertreten zu lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 3.7.1992 - 8 C 58.90 -, BayVBl. 1993, 412 = NJW 1992, 3185; BVerwG, Urt. v. 29.9.1994 - 3 C 28.92 -, NJW 1995, 1441; Urt. v. 11.4.1989 - 9 C 55.88 -, NVwZ 1989, 857; Urt. v. 10.12.1985 - 9 C 84.84; NJW 1986, 1057).

    Ein Gehörsverstoß setzt allerdings insoweit voraus, daß der Prozeßbevollmächtigte auch seinerseits alles in seinen Kräften Stehende und nach Lage der Dinge Erforderliche getan hat, sich durch Wahrnehmung des Verhandlungstermins rechtliches Gehör zu verschaffen (BVerwG, Urt. v. 3.7.1992, a.a.O.).

  • BVerwG, 19.03.1991 - 9 B 56.91

    Sachverhaltsaufklärungspflicht - Verletzung der Mitwirkungspflicht -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98
    Ob überhaupt eine sachliche Notwendigkeit zur Teilnahme des Prozeßbevollmächtigten an der mündlichen Verhandlung bestand und was dieser im Falle einer Anwesenheit zugunsten der Klägerin noch vorgetragen hätte (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 11.4.1989 - 9 C 55.88 -, NVwZ 1989, 857), ist - insoweit abweichend vom Fall der Verhinderung des in der mündlichen Verhandlung durch einen Prozeßbevollmächtigten vertretenen Beteiligten (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 19.3.1991 - 9 B 56.91 -, NVwZ-RR 1991, 587; OVG NW, Beschl. v. 29.8.1995 - 25 A 4760/95.A -, NWVBl. 1996, 28; Thüringisches OVG, Beschl. v. 2.7.1996 - 3 ZO 371/96) - hierfür ohne Belang.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.08.1995 - 25 A 4760/95

    Klagefrist; Klageschrift; Übermittlung per Telefax; Terminverlegung; Erkrankung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98
    Ob überhaupt eine sachliche Notwendigkeit zur Teilnahme des Prozeßbevollmächtigten an der mündlichen Verhandlung bestand und was dieser im Falle einer Anwesenheit zugunsten der Klägerin noch vorgetragen hätte (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 11.4.1989 - 9 C 55.88 -, NVwZ 1989, 857), ist - insoweit abweichend vom Fall der Verhinderung des in der mündlichen Verhandlung durch einen Prozeßbevollmächtigten vertretenen Beteiligten (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 19.3.1991 - 9 B 56.91 -, NVwZ-RR 1991, 587; OVG NW, Beschl. v. 29.8.1995 - 25 A 4760/95.A -, NWVBl. 1996, 28; Thüringisches OVG, Beschl. v. 2.7.1996 - 3 ZO 371/96) - hierfür ohne Belang.
  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.1998 - A 12 S 157/98

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch rechtsfehlerhafte Ablehnung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98
    Denn auf diesen Gesichtspunkt kommt es bei Erteilung des Mandats an einen Einzelanwalt und dessen Verhinderung - anders als bei der Verhinderung des Mitglieds einer Rechtsanwaltssozietät (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.1.1998 - A 12 S 157/98 -, VBlBW 1998, 260; Urt. v. 20.1.1984 - 5 S 2173/83 -, VBlBW 1984, 175) - nicht an.
  • OVG Thüringen, 02.07.1996 - 3 ZO 371/96

    Rechtsstreitigkeit nach dem Asylverfahrensgesetz; Klageabweisendes Urteil;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98
    Ob überhaupt eine sachliche Notwendigkeit zur Teilnahme des Prozeßbevollmächtigten an der mündlichen Verhandlung bestand und was dieser im Falle einer Anwesenheit zugunsten der Klägerin noch vorgetragen hätte (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 11.4.1989 - 9 C 55.88 -, NVwZ 1989, 857), ist - insoweit abweichend vom Fall der Verhinderung des in der mündlichen Verhandlung durch einen Prozeßbevollmächtigten vertretenen Beteiligten (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 19.3.1991 - 9 B 56.91 -, NVwZ-RR 1991, 587; OVG NW, Beschl. v. 29.8.1995 - 25 A 4760/95.A -, NWVBl. 1996, 28; Thüringisches OVG, Beschl. v. 2.7.1996 - 3 ZO 371/96) - hierfür ohne Belang.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.1984 - 5 S 2173/83

    Rechtliches Gehör - erheblicher Grund für Terminsänderung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98
    Denn auf diesen Gesichtspunkt kommt es bei Erteilung des Mandats an einen Einzelanwalt und dessen Verhinderung - anders als bei der Verhinderung des Mitglieds einer Rechtsanwaltssozietät (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.1.1998 - A 12 S 157/98 -, VBlBW 1998, 260; Urt. v. 20.1.1984 - 5 S 2173/83 -, VBlBW 1984, 175) - nicht an.
  • BVerwG, 10.12.1985 - 9 C 84.84

    Vertagung der mündlichen Verhandlung - Telefonischer Antrag - Unverschuldete

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98
    Der verfassungsrechtliche Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) umfaßt neben der Befugnis der Beteiligten, an einer im Verwaltungsrechtsstreit stattfindenden mündlichen Verhandlung teilzunehmen und sich dort zu Tatsachen und Rechtsfragen zu äußern, auch das Recht, sich hierbei anwaltlich vertreten zu lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 3.7.1992 - 8 C 58.90 -, BayVBl. 1993, 412 = NJW 1992, 3185; BVerwG, Urt. v. 29.9.1994 - 3 C 28.92 -, NJW 1995, 1441; Urt. v. 11.4.1989 - 9 C 55.88 -, NVwZ 1989, 857; Urt. v. 10.12.1985 - 9 C 84.84; NJW 1986, 1057).
  • BVerwG, 29.09.1994 - 3 C 28.92

    Feststellung eines höheren Betriebsvermögensschadens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.07.1999 - A 14 S 2413/98
    Der verfassungsrechtliche Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) umfaßt neben der Befugnis der Beteiligten, an einer im Verwaltungsrechtsstreit stattfindenden mündlichen Verhandlung teilzunehmen und sich dort zu Tatsachen und Rechtsfragen zu äußern, auch das Recht, sich hierbei anwaltlich vertreten zu lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 3.7.1992 - 8 C 58.90 -, BayVBl. 1993, 412 = NJW 1992, 3185; BVerwG, Urt. v. 29.9.1994 - 3 C 28.92 -, NJW 1995, 1441; Urt. v. 11.4.1989 - 9 C 55.88 -, NVwZ 1989, 857; Urt. v. 10.12.1985 - 9 C 84.84; NJW 1986, 1057).
  • BFH, 10.03.2020 - VII B 206/18

    Ehrenamtliche Tätigkeit als erheblicher Grund für Terminsverlegung

    In Anbetracht dieser Umstände hält es der beschließende Senat nicht für erforderlich, dass der Kläger zusätzlich noch hätte darlegen müssen, ob und inwieweit die Teilnahme an der Kuratoriumssitzung für ihn selbst von so großer Bedeutung gewesen ist, dass er nicht darauf hat verzichten können (zur Terminsverlegung wegen Teilnahme an einer Gemeinderatssitzung s.a. Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 15.07.1999 - A 14 S 2413/98, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 2000, 213; zur Teilnahme an der Mitgliederversammlung eines Fördervereins als einer durch Art. 9 Abs. 1 GG geschützten Veranstaltung s.a. Urteil des Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 07.01.2004 - L 12 AL 129/03, juris).
  • FG Saarland, 23.09.2008 - 1 K 1305/05

    Terminsverlegung wegen einwöchigem Seminar bei einfachem Streitprogramm;

    Anderweitige zeitliche Kollisionen bedingen indessen im Rahmen des § 227 ZPO bei der Feststellung "erheblicher Gründe" differierende Wertungen (ähnlich VGH Mannheim vom 15. Juli 1999 A 14 S 2413/98, NVwZ 2000, 213).
  • VG Köln, 27.01.2023 - 18 K 6721/19
    vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 15. Juli 1999 - A 14 S 2413/98 - juris Rn. 3; Störmer, in: Fehling/Kastner/Störmer, Verwaltungsrecht, 5. Auflage 2021, § 102 Rn. 12.
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