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   BFH, 19.10.2005 - I R 121/04   

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https://dejure.org/2005,13171
BFH, 19.10.2005 - I R 121/04 (https://dejure.org/2005,13171)
BFH, Entscheidung vom 19.10.2005 - I R 121/04 (https://dejure.org/2005,13171)
BFH, Entscheidung vom 19. Oktober 2005 - I R 121/04 (https://dejure.org/2005,13171)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 1 Abs. 1; ; EStG § ... 1 Abs. 4; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 7; ; EStG § 43 Abs. 1; ; EStG § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 Buchst. b; ; EStG § 44a; ; EStG § 49 Abs. 1 Nr. 5; ; AO 1977 § 8; ; AO 1977 § 9; ; AO 1977 § 30 Abs. 4 Nr. 5 Buchst. a; ; AO 1977 § 37 Abs. 2; ; FGO § 73 Abs. 1 Halbsatz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fehlende ESt-Veranlagung; Kapitalertragsteuererstattung

  • datenbank.nwb.de

    Erhebung und Erstattung von Kapitalertragsteuer bei fehlender Steuerpflicht des Gläubigers der Kapitalerträge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 43, EStG § 1 Abs 1, AO 1977 § 8
    Beweislast; Unbeschränkte Steuerpflicht; Wohnsitz; Zinsabschlag

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 926
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 14.02.1973 - I R 77/71

    Bezieher von Dividende - Forderung - Gewinnanteil - Kapitalertragsteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 121/04
    Die Erhebung von Kapitalertragsteuer setzt deshalb im Ergebnis die Einkommensteuerpflicht des Empfängers der Kapitalerträge voraus (vgl. Senatsurteil vom 14. Februar 1973 I R 77/71, BFHE 108, 536, BStBl II 1973, 452).

    Ist der Gläubiger der Kapitalerträge unbeschränkt steuerpflichtig, weil er als natürliche Person im Inland einen Wohnsitz (§ 8 der Abgabenordnung --AO 1977--) oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt (§ 9 AO 1977) hat, ist über die Steuerpflicht der Einkünfte grundsätzlich im Rahmen der Steuerveranlagung (§ 25 Abs. 1, § 1 Abs. 1 EStG 1997) zu entscheiden (vgl. Senatsurteile vom 18. Februar 1970 I R 97/66, BFHE 98, 482, BStBl II 1970, 464; in BFHE 108, 536, BStBl II 1973, 452).

  • BFH, 19.11.2003 - I R 22/02

    Beschränkte Steuerpflicht eines Künstlers nach DBA-USA

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 121/04
    Ist er nicht steuerpflichtig und scheidet die Durchführung einer Veranlagung deswegen aus, kann er einen Erstattungsanspruch nur in der Weise geltend machen, dass er entweder die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners anficht oder einen Freistellungsbescheid gemäß § 37 Abs. 2 AO 1977 beantragt (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Urteile vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 12. Oktober 1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87, 88; vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, 564; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFH/NV 2005, 1081; Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 50d Rn. 12, s. auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 5. November 2002, BStBl I 2002, 1346 Tz. 49 f.; Oberfinanzdirektion Frankfurt, Verfügung vom 25. Juni 1997, Steuererlasse in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 44b Nr. 23).
  • BFH, 12.10.1995 - I R 39/95

    Lohnsteueranmeldung

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 121/04
    Ist er nicht steuerpflichtig und scheidet die Durchführung einer Veranlagung deswegen aus, kann er einen Erstattungsanspruch nur in der Weise geltend machen, dass er entweder die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners anficht oder einen Freistellungsbescheid gemäß § 37 Abs. 2 AO 1977 beantragt (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Urteile vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 12. Oktober 1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87, 88; vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, 564; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFH/NV 2005, 1081; Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 50d Rn. 12, s. auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 5. November 2002, BStBl I 2002, 1346 Tz. 49 f.; Oberfinanzdirektion Frankfurt, Verfügung vom 25. Juni 1997, Steuererlasse in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 44b Nr. 23).
  • BFH, 31.01.2005 - III B 59/04

    Grundsätzliche Bedeutung: Verfassungswidrigkeit - ausgelaufenes Recht

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 121/04
    Ist er nicht steuerpflichtig und scheidet die Durchführung einer Veranlagung deswegen aus, kann er einen Erstattungsanspruch nur in der Weise geltend machen, dass er entweder die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners anficht oder einen Freistellungsbescheid gemäß § 37 Abs. 2 AO 1977 beantragt (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Urteile vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 12. Oktober 1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87, 88; vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, 564; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFH/NV 2005, 1081; Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 50d Rn. 12, s. auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 5. November 2002, BStBl I 2002, 1346 Tz. 49 f.; Oberfinanzdirektion Frankfurt, Verfügung vom 25. Juni 1997, Steuererlasse in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 44b Nr. 23).
  • BFH, 28.06.2005 - I R 33/04

    Regelungsbereich des Freistellungsverfahrens gemäß § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG 1997;

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 121/04
    Ist er nicht steuerpflichtig und scheidet die Durchführung einer Veranlagung deswegen aus, kann er einen Erstattungsanspruch nur in der Weise geltend machen, dass er entweder die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners anficht oder einen Freistellungsbescheid gemäß § 37 Abs. 2 AO 1977 beantragt (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Urteile vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 12. Oktober 1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87, 88; vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, 564; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFH/NV 2005, 1081; Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 50d Rn. 12, s. auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 5. November 2002, BStBl I 2002, 1346 Tz. 49 f.; Oberfinanzdirektion Frankfurt, Verfügung vom 25. Juni 1997, Steuererlasse in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 44b Nr. 23).
  • BFH, 18.02.1970 - I R 97/66

    Maßgeblichkeit der Veranlagung des Gläubigers der Kapitalerträge bei der

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 121/04
    Ist der Gläubiger der Kapitalerträge unbeschränkt steuerpflichtig, weil er als natürliche Person im Inland einen Wohnsitz (§ 8 der Abgabenordnung --AO 1977--) oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt (§ 9 AO 1977) hat, ist über die Steuerpflicht der Einkünfte grundsätzlich im Rahmen der Steuerveranlagung (§ 25 Abs. 1, § 1 Abs. 1 EStG 1997) zu entscheiden (vgl. Senatsurteile vom 18. Februar 1970 I R 97/66, BFHE 98, 482, BStBl II 1970, 464; in BFHE 108, 536, BStBl II 1973, 452).
  • BFH, 19.12.1984 - I R 31/82
    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 121/04
    Ist er nicht steuerpflichtig und scheidet die Durchführung einer Veranlagung deswegen aus, kann er einen Erstattungsanspruch nur in der Weise geltend machen, dass er entweder die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners anficht oder einen Freistellungsbescheid gemäß § 37 Abs. 2 AO 1977 beantragt (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Urteile vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 12. Oktober 1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87, 88; vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, 564; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFH/NV 2005, 1081; Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 50d Rn. 12, s. auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 5. November 2002, BStBl I 2002, 1346 Tz. 49 f.; Oberfinanzdirektion Frankfurt, Verfügung vom 25. Juni 1997, Steuererlasse in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 44b Nr. 23).
  • BFH, 28.01.2015 - I R 70/13

    Bindung des Gesellschafters an die Feststellungen des steuerlichen Einlagekontos

    d) Nicht durchgreifen kann schließlich der Einwand der Klägerin, nach der Rechtsprechung sei der Einkommensteuerveranlagung der Gesellschafter gegenüber dem nur vorläufigen Verfahren des Kapitalertragsteuerabzugs der Vorrang zu geben, ein Steuereinbehalt sowie die Inanspruchnahme der ausschüttenden Gesellschaft als Entrichtungsschuldnerin scheiden deshalb dann aus, wenn --wie vorliegend-- nach den Einkommensteuerveranlagungen für die Empfänger der Ausschüttungen (hier: R und P) feststehe, dass diese nicht zu Einkünften aus Kapitalvermögen geführt hätten (vgl. Senatsurteile vom 18. Februar 1970 I R 97/66, BFHE 98, 482, BStBl II 1970, 464; vom 19. Januar 1977 I R 188/74, BFHE 123, 124, BStBl II 1977, 847; vom 19. Oktober 2005 I R 121/04, BFH/NV 2006, 926; s. --auch zur Rechtslage ab dem Veranlagungszeitraum 2009-- Blümich/ Lindberg, § 44 EStG Rz 4).
  • BFH, 28.06.2006 - I R 47/05

    Verjährung des Anspruchs auf Erstattung von Kapitalertragssteuer, die von

    Einen solchen könnte der Kläger nur dadurch erwirken, dass er entweder den Erlass eines Freistellungsbescheids i.S. des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 erreicht oder erfolgreich die Aufhebung oder Änderung der Steueranmeldungen betreibt, die der Abführung der Kapitalertragsteuer zu Grunde liegen (Senatsurteile vom 13. November 1985 I R 275/82, BFHE 145, 202, BStBl II 1986, 193; vom 19. Oktober 2005 I R 121/04, BFH/NV 2006, 926, m.w.N.; vgl. auch Senatsurteile vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489).
  • BFH, 29.04.2009 - I B 2/09

    Verfahrensfehler: Missachtung der Vorgaben des zurückverweisenden BFH-Urteils -

    Soweit der Kläger rügt, das Finanzgericht (FG) habe gegen § 126 Abs. 5 FGO verstoßen, da es seiner Entscheidung die rechtliche Beurteilung des Senats in seinem Urteil vom 19. Oktober 2005 I R 121/04 (BFH/NV 2006, 926) nicht zu Grunde gelegt hat, macht er einen Verfahrensfehler (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO) geltend (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. März 1994 IV B 6/93, BFHE 174, 103, BStBl II 1994, 569; vom 8. Januar 1998 VII B 102/97, BFH/NV 1998, 729).
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