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   BGH, 21.10.1954 - IV ZR 30/54   

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https://dejure.org/1954,649
BGH, 21.10.1954 - IV ZR 30/54 (https://dejure.org/1954,649)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1954 - IV ZR 30/54 (https://dejure.org/1954,649)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1954 - IV ZR 30/54 (https://dejure.org/1954,649)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Pflichtteilsanspruchs - Abschluss eines Erlassvertrages - Verjährung des Pflichtteilsanspruchs - Wirkung der Zurückstellung bürgerlicher Rechtsstreitigkeiten als nicht kriegsdringlich - Beruhen des Stillstands des Verfahrens auf einer vom Gericht ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 15, 80
  • NJW 1954, 1883
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.07.1951 - II ZR 30/51

    Berliner Vereinheitlichungsgesetz

    Auszug aus BGH, 21.10.1954 - IV ZR 30/54
    Das Gesetz ist nach seinem Art. 7 Abs. 1 am 1. Januar 1951 in Kraft getreten, jedoch erst am 15. Februar 1951 verkündet worden (vgl. BGHZ 3, 82).

    Dabei kann ferner dahingestellt bleiben, ob insoweit auf den 1. Januar oder besser den 15. Februar 1951 abzustellen ist (vgl. für die Zulässigkeit von Revisionen BGHZ 3, 82).

  • RG, 20.11.1909 - I 506/09

    Hemmung und Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 21.10.1954 - IV ZR 30/54
    Wie das Reichsgericht wiederholt ausgesprochen hat, kann § 211 Abs. 2 BGB im allgemeinen nicht angewandt werden, wenn der Stillstand des Verfahrens "auf einer vom Gericht beschlossenen Aussetzung, mithin nicht auf einer Vereinbarung der Prozeßparteien oder ihrer Untätigkeit beruhte" (so RGZ 145, 239 [240] unter Bezugnahme auf RGZ 72, 185).

    In der in RGZ 72, 185 abgedruckten Entscheidung ist zwar angenommen worden, daß die Lage sich schon dann ändern könne, wenn der Grund zur Unterbrechung oder Aussetzung des Verfahrens weggefallen sei; lasse der Kläger den Rechtsstreit auch dann noch liegen, so sei nunmehr der Zeitpunkt gekommen, mit dem die neue Verjährung beginne, weil von jetzt an der Stillstand auf der Untätigkeit des Klägers beruhe.

  • RG, 27.10.1934 - V 353/34

    1. Wie wirkt die Anordnung, daß das Verfahren ruhen soll, auf die Unterbrechung

    Auszug aus BGH, 21.10.1954 - IV ZR 30/54
    Wie das Reichsgericht wiederholt ausgesprochen hat, kann § 211 Abs. 2 BGB im allgemeinen nicht angewandt werden, wenn der Stillstand des Verfahrens "auf einer vom Gericht beschlossenen Aussetzung, mithin nicht auf einer Vereinbarung der Prozeßparteien oder ihrer Untätigkeit beruhte" (so RGZ 145, 239 [240] unter Bezugnahme auf RGZ 72, 185).
  • BGH, 24.01.1989 - XI ZR 75/88

    Unterbrechung der Verjährung bei Aussetzung der Verhandlung

    Diese Vorschrift ist nicht anwendbar, wenn der Stillstand des Verfahrens auf einer vom Gericht beschlossenen Aussetzung und damit nicht auf der Untätigkeit der Parteien beruht (RGZ 72, 185, 187; 145, 239, 240; BGHZ 15, 80, 82; BGH Urteil vom 23. März 1982 - VI ZR 144/80, VersR 1982, 651).

    Jedenfalls in den Fällen, in denen - wie bei der Aussetzung bis zur Erledigung eines anderen Verfahrens - der Aussetzungsbeschluß an ein konkretes Ereignis anknüpft und damit der Aussetzungsgrund für die Parteien in allen Teilen einsehbar ist (vgl. BGHZ 15, 80, 82 f.), beginnt mit dem Wegfall des Aussetzungsgrundes die Verjährung neu zu laufen (RGZ 72, 185, 187; BGH Beschluß vom 7. Juli 1952 - IV ZB 55/52, LM Nr. 2 zu § 249 ZPO für die Aussetzung nach § 620 ZPO a. F.; OLG Hamburg ZZP 76, 476, 477; MünchKomm/v. Feldmann 2. Aufl. § 211 Rdn. 8; Soergel/Walter, BGB 12. Aufl. § 211 Rdn. 7; Staudinger/Dilcher, BGB 12. Aufl. § 211 Rdn. 7; Palandt/Heinrichs, BGB 48. Aufl. § 211 Anm. 3 b; Zöller/Stephan aaO).

  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 4/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Anforderungen an die Führung

    In dem Unterlassen der Terminsbestimmung durch den Kammervorsitzenden ist keine Aussetzung des Verfahrens gemäß § 148 ZPO zu sehen, die nach allgemeiner Ansicht nicht die Folge des § 211 Abs. 2 Satz 1 BGB haben würde, weil der Verfahrensstillstand dann auf einem Gerichtsbeschluß, nicht aber auf einer Vereinbarung der Parteien oder ihrer Untätigkeit beruht hätte (vgl. die Motive zu dem Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuches für das Deutsche Reich, Bd. I S. 333; BGHZ 15, 80, 82; RGZ 72, 185, 187; 145, 239, 240).
  • BAG, 29.03.1990 - 2 AZR 520/89

    Ansprüche aus Annahmeverzug - Verjährung

    Das entspricht unter Berücksichtigung der Motive zum BGB (Band I S. 333) der in Rechtsprechung und Literatur herrschenden Meinung (so RGZ 145, 240; BGH NJW 1954, 1883; BGH NJW 1983, 2496; BGHZ 106, 295; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 211 Rz. 5; Soergel/Walter, BGB, 12. Aufl., § 211 Rz 7; Palandt/Heinrichs, BGB, 49. Aufl., § 211 Anm. 3).
  • BGH, 24.01.1989 - XI ZR 76/88
    Diese Vorschrift ist nicht anwendbar, wenn der Still stand des Verfahrens auf einer vom Gericht beschlossenen Aussetzung und damit nicht auf der Untätigkeit der Parteien beruht (RGZ 72, 185, 187; 145, 239, 240; BGHZ 15, 80, 82; BGH, Urteil vom 23. März 1982 - VI ZR 144/80, VersR 1982, 651).

    Jedenfalls in den Fällen, in denen - wie bei der Aussetzung bis zur Erledigung eines anderen Verfahrens - der Aussetzungsbeschluß an ein konkretes Ereignis anknüpft und damit der Aussetzungsgrund für die Parteien in allen Teilen einsehbar ist (vgl. BGHZ 15, 80, 82 f.), beginnt mit dem Wegfall des Aussetzungsgrundes die Verjährung neu zu laufen (RGZ 72, 185, 187; BGH, Beschluß vom 7. Juli 1952 - IV ZB 55/52, LM Nr. 2 zu § 249 ZPO für die Aussetzung nach § 620 ZPO a.F.; OLG Hamburg ZZP 76, 476, 477; MünchKomm/ v.Feldmann, BGB 2. Aufl. § 211 Rdn. 8; Soergel/Walter, BGB 12. Aufl. § 211 Rdn. 7; Staudinger/Dilcher, BGB 12. Aufl. § 211 Rdn. 7; Palandt/Heinrichs, BGB 48. Aufl. § 211 Anm. 3b; Zöller/Stephan aaO).

  • OLG Köln, 11.01.2001 - 7 U 61/00

    Aussetzung des Rechtsstreits - Auswirkung auf Verjährung

    Es ist anerkannt, dass § 211 Abs. 2 Satz 1 BGB nicht anwendbar ist, wenn der Stillstand des Verfahrens auf einer vom Gericht beschlossenen Aussetzung und damit nicht auf der Untätigkeit der Parteien beruht (BGHZ 15, 80, 82; 106, 295, 297; NJW-RR 1993, 741, 742).
  • OLG Nürnberg, 01.12.1981 - 7 UF 693/81
    Die Folgen einer Stillstandsverneinung mangels grundloser Untätigkeit kämen vorliegend nämlich einer Aussetzung des Verfahrens gleich, also einem Verfahrensstillstand, welcher die durch Klageerhebung bewirkte Unterbrechung der Verjährung nicht enden läßt (BGHZ 15, 80 ff).
  • BGH, 18.09.1961 - III ZR 119/60

    Rechtsmittel

    Denn die Unterbringung ist nur eine im allgemeinen öffentlichen Interesse geschaffene Obliegenheit bestimmter juristischer Personen des öffentlichen Rechts, wobei nur deren Reflexwirkung den zur Teilnahme an der Unterbringung Berechtigten zu Güte kommt (Anders, Gesetz zu Art. 131 GG, 4. Aufl. § 11 Anm. 3; BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] ; 15, 84 [BGH 21.10.1954 - IV ZR 30/54] ; 22, 258 [BGH 29.11.1956 - III ZR 235/55] ; BVerwG 4, 229; BDH 1, 55; 3, 21; OVG Münster DVBl 1955, 437).
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