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   OVG Niedersachsen, 30.09.1992 - 6 L 3200/91   

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https://dejure.org/1992,2216
OVG Niedersachsen, 30.09.1992 - 6 L 3200/91 (https://dejure.org/1992,2216)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 30.09.1992 - 6 L 3200/91 (https://dejure.org/1992,2216)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 30. September 1992 - 6 L 3200/91 (https://dejure.org/1992,2216)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Baurecht: Voraussetzungen für eine spätere Zurückstellung eines bereits abgelehnten Baugesuchs, Anrechnung einer "faktischen Bausperre" auf eine folgende Zurückstellung sowie auf eine Veränderungssperre

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 15 Abs. 1 BauGB; § 17 Abs. 1 S. 2 BauGB; § 34 BauGB; § 38 BauGB; § 1 Abs. 1 S. 3 BauO ND; § 1 Abs. 3 BauO ND; § 49 Abs. 2 BauO ND; § 53 BauO ND
    Zurückstellung; Baugesuch; Rücknahme; Versagungsbescheid; Ablehnung; Faktische Bausperre; Zurückstellung; Veränderungssperre

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zurückstellung; Baugesuch; Rücknahme; Versagungsbescheid; Ablehnung; Faktische Bausperre; Zurückstellung; Veränderungssperre

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zulässigkeit einer Zurückstellungsverfügung (IBR 1993, 115)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 349
  • BauR 1993, 63
  • ZfBR 1993, 44
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.07.1987 - 1 A 128/85
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.09.1992 - 6 L 3200/91
    Hinzu kommt, daß Werbetafeln heute im allgemeinen zum Straßenbild einer Stadt gehören (vgl. OVG Koblenz, Urt. v. 22.7.1987, 1 A 128/85, BRS 48 Nr. 120 = BauR 1988, 582).

    Von einer besonders zugespitzten Verkehrssituation vor dem quer zur Fahrbahn aufgestellten großen Vorwegweiser, die eine Ablenkung von Autofahrern durch die beiden Werbetafeln und damit eine konkrete Gefahr mit sich bringen kann, ist nach der Überzeugung des Senats nicht auszugehen (vgl. OVG Koblenz, Urt. v. 22.7.1987, aaO).

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 48.86

    Beschränkung der kommunalen Planungshoheit durch Fachplanungen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.09.1992 - 6 L 3200/91
    Daraus folgt jedoch lediglich, daß im Anwendungsbereich des § 36 des Bundesbahngesetzes die Errichtung von Vorhaben und Anlagen keinem bauaufsichtlichen Verfahren unterliegt, in dem die §§ 29 ff BauGB anzuwenden wären, und andere bauliche Anlagen nicht zugelassen werden dürfen, wenn und soweit sie sich mit der besonderen Zweckbestimmung einer planfestgestellten Anlage der Bahn nicht in Einklang bringen lassen (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988, 4 C 48.86, BRS 49 Nr. 3; OVG Lüneburg, Urt. v. 26.3.1991, 1 L 40/89 = 1-11685).
  • BVerwG, 28.06.1955 - I C 146.53

    Zulässigkeit von Werbeanlagen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.09.1992 - 6 L 3200/91
    Das Gesamtbild der Umgebung, insbesondere das bestehende Straßen- und Ortsbild, würde nur dann verunstaltet, wenn die streitigen zwei Werbetafeln auffallend häßlich erschienen und das ästhetische Empfinden des Beschauers nicht nur beeinträchtigen, sondern verletzen würden (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.6.1955, I C 146.53, BVerwGE 2, 172/176; Urt. d. Sen. v. 3.7.1987, 6 OVG A 157/85, BRS 47 Nr. 118 und v. 15.6.1992, 6 L 96/90 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.02.1992 - 11 A 2235/89

    Verfassungsrechtliche Anforderungen; Verunstaltungsverbote; Werbeanlagen;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.09.1992 - 6 L 3200/91
    Bei dieser Vorschrift handelt es sich anders als z.B. in Nordrhein-Westfalen nicht um einen gesetzlich geregelten Unterfall des allgemeinen Verunstaltungsverbots (vgl. OVG Münster, Urt. v. 6.2.1992, 11 A 2235/89, BauR 1992, 487).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.03.1981 - 1 A 158/80

    Bauleitplanung: Zurückstellung der entscheidung über eine Bauvoranfrage nach

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.09.1992 - 6 L 3200/91
    Zwar kann es grundsätzlich zulässig sein, daß die Genehmigungsbehörde den Antrag auf Genehmigung des Vorhabens zunächst ablehnt und später die Ablehnung durch eine Zurückstellung ersetzt (OVG Lüneburg, Urt. v. 27.3.1981, 1 OVG A 158/80, BRS 38 Nr. 111 = ZfBR 1981, 297; OVG Münster, Urt. v. 22.10.1975, X A 227/74, BRS 29 Nr. 69; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB , Stand Oktober 1991, § 15 RdNr. 13 Abs. 3 ; Berliner Kommentar zum BauGB , 1988 , § 15 RdNr. 10; Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB , 3. Aufl. 1991, § 15 RdNr. 6; a.A. nur Gelzer/Birk, Bauplanungsrecht, 5. Aufl. 1991, RdNr. 1604, S. 577).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.10.1975 - X A 277/74

    Baurecht: Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit einer Zurückstellung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.09.1992 - 6 L 3200/91
    Zwar kann es grundsätzlich zulässig sein, daß die Genehmigungsbehörde den Antrag auf Genehmigung des Vorhabens zunächst ablehnt und später die Ablehnung durch eine Zurückstellung ersetzt (OVG Lüneburg, Urt. v. 27.3.1981, 1 OVG A 158/80, BRS 38 Nr. 111 = ZfBR 1981, 297; OVG Münster, Urt. v. 22.10.1975, X A 227/74, BRS 29 Nr. 69; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB , Stand Oktober 1991, § 15 RdNr. 13 Abs. 3 ; Berliner Kommentar zum BauGB , 1988 , § 15 RdNr. 10; Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB , 3. Aufl. 1991, § 15 RdNr. 6; a.A. nur Gelzer/Birk, Bauplanungsrecht, 5. Aufl. 1991, RdNr. 1604, S. 577).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2010 - 7 B 1293/10

    Anspruch auf Aufhebung des Zurückstellungsbescheids einer Bauvoranfrage für eine

    vgl. BGH, Urteil vom 11. Juni 1992 - III ZR 210/90 -, BRS 53 Nr. 132; OVG NRW, Urteil vom 20. August 1996 - 10 A 2628/91 -, juris, m. w. N.; Nds. OVG, Urteil vom 30. September 1992 - 6 L 3200/91 -, BRS 54 Nr. 78; Battis/Krautzberger/Löhr, a. a. O., § 18.
  • OVG Niedersachsen, 28.11.2006 - 1 ME 147/06

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Zurückstellung eines Bauvorhabens (Vier-

    Nach überwiegender Meinung (vgl. dazu Stock, aaO, Rdnr. 49 mwN) und der Auffassung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v. 30.9.1992 - 6 L 3200/91 -, BauR 1993, 63 = BRS 54 Nr. 78 = UPR 1993, 114 = NdsRpfl.
  • VGH Hessen, 13.01.2011 - 3 A 1987/09

    Optimierungsgebot in Gemengelagen

    In diesem Fall ist die Ablehnung überholt; einer ausdrücklichen Aufhebung des ablehnenden Bescheides bedarf es nicht (vgl. Lemmel in Berliner Kommentar zum BauGB, § 15 Rdnr. 11; anderer Auffassung: Niedersächsisches OVG, Urteil vom 30.09.1992 - 6 L 3200/91 - BRS Bd. 54, Nr. 78).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.08.2023 - 8 C 10877/22

    Untätigkeitsklage auf Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids

    vom 30. September 1992 - 6 L 3200/91 -, BauR 1993, 63 u. juris, Rn. 22: Zurückstellung setzt Rücknahme des vorherigen Versagungsbescheides voraus).
  • OVG Sachsen, 24.05.2018 - 1 B 96/18

    Zurückstellungsbescheid; Baugesuch; Bearbeitungszeit; Vorbescheid

    Zwar kann grundsätzlich ein ablehnender Bauvorbescheid - wie hier- auch aufgehoben und durch einen Zurückstellungsbescheid ersetzt werden, etwa nach einer wesentlichen Änderung der Sach- und Rechtslage (NdsOVG; Beschl. v. 30. September 1992 - 6 L 3200/91 -, juris Rn. 22).

    Die Bauaufsichtsbehörde hat daher den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit anzuwenden und zu entscheiden, welche Frist erforderlich, aber auch ausreichend ist, um den von der (um-)planenden Gemeinde verfolgten Zweck zu erreichen (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 30. September 1992 a. a. O., juris Rn. 23 und v. 28. November 2006 - 1 ME 147/06 -, juris Rn. 46).

  • OVG Sachsen, 20.06.2007 - 1 B 14/07

    Erteilung eines Bauvorbescheides

    Für eine Aussetzung des Verfahrens müsste zunächst wieder Raum geschaffen werden, indem zuvor die Antragsablehnung - etwa wegen veränderter Sach- und Rechtslage - aufgehoben wird (vgl. OVG Nds., Urt. v. 30.9.1992, BauR 1993, 63 = UPR 1993, 114 = BRS 54 Nr. 78 zur Frage der Zurückstellung).
  • OVG Niedersachsen, 22.10.1992 - 1 L 265/91

    Prismavisionswerbeanlage an Verkehrskreuzung; Häufung, störende;

    Dabei ist weniger die Zahl der Werbeanlagen an sich entscheidend als vielmehr ihre konkrete Ausgestaltung in der jeweils gegebenen konkreten Umgebung (vgl. dazu auch in jüngster Zeit die Leitsatzurteile des 6. Senats des OVG v. 30.9.19921) - 6 L 3200/91 und 6 L 107/90 -).
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