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   OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - I-24 U 103/05   

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https://dejure.org/2005,6812
OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - I-24 U 103/05 (https://dejure.org/2005,6812)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03.11.2005 - I-24 U 103/05 (https://dejure.org/2005,6812)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03. November 2005 - I-24 U 103/05 (https://dejure.org/2005,6812)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzansprüche wegen Schadensersatzansprüchen aus vorvertraglichen Pflichtverletzungen im Rahmen der Vertragsverhandlungen; Pflichtverletzung wegen mangelnder Aufklärung über wirtschaftliche Chancen und Risiken einer rechtlichen Bindung bei Vertragsschluss; ...

  • Judicialis

    BGB § 241 Abs. 2; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 311 Abs. 2; ; BGB § 581

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Aufklärungspflicht des Verpächters über wirtschaftliche Chancen und Risiken des Pachtobjekts - zu niedriger Ansatz der Betriebskostenvorauszahlungen als Pflichtverletzung?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Pachtrecht - Aufklärungspflicht des Verpächters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Kleve - 7 O 90/04
  • OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - I-24 U 103/05

Papierfundstellen

  • DWW 2007, 147
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Düsseldorf, 31.07.2003 - 24 U 113/01

    Wirkung eines wegen unzulässiger Rechtsberatung nichtigen Treuhandvertrages auf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Er darf vielmehr davon ausgehen, dass sich sein künftiger Vertragspartner selbst über Art und Umfang seiner Vertragspflichten im eigenen Interesse Klarheit verschafft hat, insbesondere auch darüber, ob sich das Pachtobjekt mit Blick auf die vereinbarte Pacht wirtschaftlich betreiben lässt; denn den Verpächter trifft nur das Verpachtungsrisiko, den Pächter dagegen das Verwendungsrisiko einschließlich des Risikos, mit der Pachtsache Gewinn zu erwirtschaften (BGH NJW 2000, 1417 und NJW-RR 2000, 1535; Senat OLGR Düsseldorf 2005, 79).

    Das gilt erst recht mit Blick darauf, dass sich der marktübliche Pachtpreis nicht an den erwarteten oder erwirtschafteten Umsätzen im konkreten Pachtobjekt, sondern daran orientiert, welche Pacht für vergleichbare Objekte erzielt wird (vgl. BGH NJW-RR 2002, 1521; NJW-RR 2004, 1454; Senat OLGR Düsseldorf 2005, 79).

  • BGH, 11.02.2004 - VIII ZR 195/03

    Vereinbarung zu geringer Nebenkostenvorauszahlungen bleibt für Vermieter in der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Eine solche ist vielmehr nur bei Vorliegen besonderer Umstände, die einen Vertrauenstatbestand beim Pächter begründen, zu bejahen (BGH NJW 2004, 1102 und 2674).
  • BGH, 14.07.2004 - XII ZR 352/00

    Sittenwidrigkeit eines Miet- bzw. Pachtverhältnisses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Bis zu den Grenzen der Sittenwidrigkeit und des Wuchers (§ 138 BGB) bleibt es den Vertragsparteien deshalb überlassen, welchen Preis sie für die vereinbarte Leistung vereinbaren (vgl. BGH NJW-RR 2002, 8; NJW 2002, 55 und NJW 2004, 3553).
  • BGH, 13.06.2001 - XII ZR 49/99

    Sittenwidrigkeit eines Gaststättenpachtvertrages bei auffälligem Mißverhältnis

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Bis zu den Grenzen der Sittenwidrigkeit und des Wuchers (§ 138 BGB) bleibt es den Vertragsparteien deshalb überlassen, welchen Preis sie für die vereinbarte Leistung vereinbaren (vgl. BGH NJW-RR 2002, 8; NJW 2002, 55 und NJW 2004, 3553).
  • BGH, 18.06.1997 - XII ZR 192/95

    Mietrechtliche Gewährleistungsansprüche für Übergabe der Mietsache; Anwendbarkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Deshalb macht sich der Verpächter bei falscher Beantwortung für einen dadurch verursachten Schaden ersatzpflichtig (vgl. BGH NJW-RR 1997, 144; NJWE-MietR 1997, 150 und BGHZ 136, 102 = NJW 1997, 2813).
  • BGH, 20.10.2004 - VIII ZR 36/03

    Schadensersatzpflicht des Leasingnehmers bei unrichtiger Übernahmebestätigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Eine solche Wissenszurechnung zu Lasten der Klägerin könnte nur dann erfolgen, wenn die Beauftragte gerade als Gehilfin der Klägerin zur Erfüllung des Pachtvertrags gehandelt hätte (vgl. BGH NJW 2005, 365; 1988, 204; Senat OLGR Düsseldorf 2001, 2 jew. zum Leasingrecht; vgl. dazu auch Friedrich/Koch DB 2000, 2205).
  • BGH, 15.09.1999 - I ZR 131/97

    Ehemalige Herstellerpreisempfehlung; kein generelles Werbungsverbot

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Er darf vielmehr davon ausgehen, dass sich sein künftiger Vertragspartner selbst über Art und Umfang seiner Vertragspflichten im eigenen Interesse Klarheit verschafft hat, insbesondere auch darüber, ob sich das Pachtobjekt mit Blick auf die vereinbarte Pacht wirtschaftlich betreiben lässt; denn den Verpächter trifft nur das Verpachtungsrisiko, den Pächter dagegen das Verwendungsrisiko einschließlich des Risikos, mit der Pachtsache Gewinn zu erwirtschaften (BGH NJW 2000, 1417 und NJW-RR 2000, 1535; Senat OLGR Düsseldorf 2005, 79).
  • BGH, 19.07.2000 - XII ZR 176/98

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Er darf vielmehr davon ausgehen, dass sich sein künftiger Vertragspartner selbst über Art und Umfang seiner Vertragspflichten im eigenen Interesse Klarheit verschafft hat, insbesondere auch darüber, ob sich das Pachtobjekt mit Blick auf die vereinbarte Pacht wirtschaftlich betreiben lässt; denn den Verpächter trifft nur das Verpachtungsrisiko, den Pächter dagegen das Verwendungsrisiko einschließlich des Risikos, mit der Pachtsache Gewinn zu erwirtschaften (BGH NJW 2000, 1417 und NJW-RR 2000, 1535; Senat OLGR Düsseldorf 2005, 79).
  • BGH, 10.10.2001 - XII ZR 93/99

    Einhaltung der Schriftform bei einem Mietvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Bis zu den Grenzen der Sittenwidrigkeit und des Wuchers (§ 138 BGB) bleibt es den Vertragsparteien deshalb überlassen, welchen Preis sie für die vereinbarte Leistung vereinbaren (vgl. BGH NJW-RR 2002, 8; NJW 2002, 55 und NJW 2004, 3553).
  • BGH, 30.06.2004 - XII ZR 11/01

    Sittenwidrigkeit eines Pachtvertrages wegen überhöhten Pachtzinses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.11.2005 - 24 U 103/05
    Das gilt erst recht mit Blick darauf, dass sich der marktübliche Pachtpreis nicht an den erwarteten oder erwirtschafteten Umsätzen im konkreten Pachtobjekt, sondern daran orientiert, welche Pacht für vergleichbare Objekte erzielt wird (vgl. BGH NJW-RR 2002, 1521; NJW-RR 2004, 1454; Senat OLGR Düsseldorf 2005, 79).
  • BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 117/86

    Ansprüche des Leasingnehmers bei teilweiser Übergabe der Leasingsache (Übergabe

  • BGH, 20.09.1996 - V ZR 173/95

    Wirksamkeit eines Grundstückkaufvertrages in Bezug auf nicht vollständige

  • BGH, 10.07.2002 - XII ZR 314/00

    Ermittlung des Marktwerts der Nutzungsüberlassung nach der indirekten

  • OLG Koblenz, 31.03.2000 - 10 U 1097/99

    Zurechnung privaten Wissens des Versicherungsagenten

  • BGH, 16.04.1997 - XII ZR 103/95
  • OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 24 U 145/10

    Typengemischter Vertrag: Schwerpunkt entscheidet!

    a) Bei Vertragsverhandlungen und während des Bestehens eines Vertragsverhältnisses besteht keine allgemeine Rechtspflicht, den anderen Teil über alle Einzelheiten und Umstände aufzuklären, die dessen Willensentschließung beeinflussen könnten (BGH, NJW 1983, 2493, 2494; 2001, 3331, 3332; Senat GuT 2007, 88 sub I 1 a) aa) m.w.Nachw.).
  • OLG Rostock, 23.10.2008 - 3 U 123/07

    Gewerbemietvertrag: Verpflichtung zur Zahlung rückständiger Nebenkosten bei

    Etwas anderes könne sich nur dann ergeben, wenn der Vermieter die Angemessenheit der Vorschüsse zugesichert oder er den Mieter über die tatsächlichen Kosten getäuscht hat, um ihn zum Vertragsabschluss zu bewegen (BGH Urt. vom 11.02.2004, VIII ZR 195/03, NJW 2004, 1102; BGH, Urt. v. 28.04.2004, XII ZR 21/02, NJW 2004, 2624; ebenso OLG Düsseldorf, Urt. v. 03.11.2005, 24 U 103/05, DWW 2007, 147).
  • OLG Düsseldorf, 04.11.2008 - 24 U 5/08

    Pflichten des Betreibers einer Privatschule bei Aufnahme eines an dem ADH-Syndrom

    Allerdings besteht nach allgemeiner Auffassung eine Pflicht zur Mitteilung vertragswesentlicher Umstände immer dann, wenn eine Aufklärung nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) und den im Verkehr üblichen Gewohnheiten geboten ist und der Vertragspartner daher mit einer Aufklärung der Sachlage redlicherweise rechnen darf (RGZ 77, 309; 111, 233; BGH NJW 1989, 763; Senat GuT 2007, 88; Staudinger/Singer/von Finckenstein, Neubearbeitung 2004, § 123 BGB Rn. 11).
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