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   BGH, 07.03.2001 - XII ARZ 2/01   

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BGH, 07.03.2001 - XII ARZ 2/01 (https://dejure.org/2001,2050)
BGH, Entscheidung vom 07.03.2001 - XII ARZ 2/01 (https://dejure.org/2001,2050)
BGH, Entscheidung vom 07. März 2001 - XII ARZ 2/01 (https://dejure.org/2001,2050)
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Volltextveröffentlichungen (10)

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1499
  • MDR 2001, 753
  • FamRZ 2001, 618
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.05.1985 - IVb ARZ 15/85

    Verweisung an das Gericht der Ehesache

    Auszug aus BGH, 07.03.2001 - XII ARZ 2/01
    Einer Verweisung an das Gericht der Ehesache nach § 621 Abs. 3 Satz 1 ZPO steht jedenfalls in einer zivilprozessualen Familiensache des § 621 Abs. 1 ZPO nicht entgegen, daß ein Rechtsmittelgericht noch über die Beschwerde gegen eine die erste Instanz nicht abschließende Entscheidung (hier: Prozeßkostenhilfebeschluß) zu befinden hat (Abgrenzung zum Senatsbeschluß vom 22. Mai 1985 - IVb ARZ 15/85 - FamRZ 1985, 800).

    Allein dieses Verständnis entspricht dem in der Herbeiführung einer Entscheidungskonzentration bei ein und demselben Gericht bestehenden Zweck der Regelung (Senatsbeschluß vom 22. Mai 1985 - IVb ARZ 15/85 - FamRZ 1985, 800, 801 m.N.).

  • BGH, 04.05.1994 - XII ARZ 36/93

    Bestimmung des zuständigen Gerichts nach Verneinung der Bindungswirkung einer

    Auszug aus BGH, 07.03.2001 - XII ARZ 2/01
    Für die Anwendbarkeit der Vorschrift reicht es aus, daß die unterschiedlichen Meinungen allein die Zuständigkeit für die Entscheidung über ein Rechtsmittel betreffen (Senatsbeschlüsse vom 19. Oktober 1983 - IVb ARZ 35/83 - FamRZ 1984, 36; vom 16. Mai 1984 - IVb ARZ 20/84 - FamRZ 1984, 774, 775; vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. Mai 1994 - XII ARZ 36/93 - BGHR ZPO § 36 Nr. 6 Rechtsmittelgericht 2).
  • BGH, 16.05.1984 - IVb ARZ 20/84

    Funktionelle Zuständigkeit für Beschwerden gegen die Festsetzung einer Vergütung

    Auszug aus BGH, 07.03.2001 - XII ARZ 2/01
    Für die Anwendbarkeit der Vorschrift reicht es aus, daß die unterschiedlichen Meinungen allein die Zuständigkeit für die Entscheidung über ein Rechtsmittel betreffen (Senatsbeschlüsse vom 19. Oktober 1983 - IVb ARZ 35/83 - FamRZ 1984, 36; vom 16. Mai 1984 - IVb ARZ 20/84 - FamRZ 1984, 774, 775; vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. Mai 1994 - XII ARZ 36/93 - BGHR ZPO § 36 Nr. 6 Rechtsmittelgericht 2).
  • BGH, 09.02.1999 - X ARZ 23/99

    Bestimmung des zuständigen Gerichts durch den BGH bei einem Kompetenzkonflikt auf

    Auszug aus BGH, 07.03.2001 - XII ARZ 2/01
    Dieses eröffnet die Bestimmungskompetenz für das Oberlandesgericht seines Bezirks, und zwar auch dann, wenn sich Kompetenzkonflikte erst auf der Ebene der Oberlandesgerichte ergeben (BGH, Beschluß vom 9. Februar 1999 - X ARZ 23/99 - NJW-RR 1999, 1081; Musielak/Smid ZPO 2. Aufl. § 36 Rdn. 7; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 59. Aufl. § 36 Rdn. 10).
  • BGH, 19.10.1983 - IVb ARZ 35/83

    Negativer Zuständigkeitsstreit über die Entscheidung über ein Rechtsmittel -

    Auszug aus BGH, 07.03.2001 - XII ARZ 2/01
    Für die Anwendbarkeit der Vorschrift reicht es aus, daß die unterschiedlichen Meinungen allein die Zuständigkeit für die Entscheidung über ein Rechtsmittel betreffen (Senatsbeschlüsse vom 19. Oktober 1983 - IVb ARZ 35/83 - FamRZ 1984, 36; vom 16. Mai 1984 - IVb ARZ 20/84 - FamRZ 1984, 774, 775; vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. Mai 1994 - XII ARZ 36/93 - BGHR ZPO § 36 Nr. 6 Rechtsmittelgericht 2).
  • BGH, 27.02.1980 - IV ZR 198/78

    Zuständigkeit für Entscheidungen über den Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Auszug aus BGH, 07.03.2001 - XII ARZ 2/01
    Maßgebend für die Beurteilung der Frage, ob die Konzentrationswirkung zum Zuge kommt, ist nicht der Zeitpunkt der Überleitung, sondern derjenige des Eintritts der Rechtshängigkeit der Ehesache (vgl. BGH, Beschluß vom 27. Februar 1980 - IV ZR 198/78 - FamRZ 1980, 444, 445).
  • OLG Düsseldorf, 21.02.2018 - U (Kart) 20/17

    Bindung der Verweisung einer Nichtkartellsache an das Kartellgericht

    Dies ist allerdings nicht darauf zurückzuführen, dass nach höchstrichterlicher Rechtsprechung Verweisungsbeschlüsse von einem Rechtsmittelgericht an ein anderes grundsätzlich keine Bindungswirkung entfalten (vgl. dazu etwa BGH, Beschluss vom 16. Mai 1984 - IVb ARZ 20/84 , NJW 1985, 2537 [unter II.2.a)]; Beschluss vom 7. März 2001 - XII ARZ 2/01 , NJW 2001, 1499 [1500] [unter II.3.]).

    Für die Anwendbarkeit des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO reicht aus, dass die unterschiedlichen Meinungen - wie im Streitfall - allein die Zuständigkeit für die Entscheidung über ein Rechtsmittel betreffen (BGH, Beschluss vom 7. März 2001 - XII ARZ 2/01 , NJW 2001, 1499 [1500] [unter II.2.] m.w.N.).

    Die Vorschrift des § 36 Abs. 2 ZPO findet im Interesse einer Entlastung des Bundesgerichtshofs von Routineaufgaben bei der Bestimmung des Gerichtsstands (vgl. hierzu die Begründung zum Gesetz zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts vom 22.12.1997, BT-Drucks. 13/9124 S. 45/46) auch dann Anwendung, wenn sich Kompetenzkonflikte erst auf der Ebene der Oberlandesgerichte ergeben (vgl. BGH, Beschluss v. 9. Februar 1999 - X ARZ 23/99 , NJW-RR 1999, 1081; Beschluss v. 7. März 2001 - XII ARZ 2/01 , NJW 2001, 1499 [1499 f.] [unter II.1.]; Beschluss v. 11. März 2014 - X ARZ 664/13 , NJW-RR 2014, 573 Rz. 8; BeckOKZPO- Toussaint , § 36 Rz. 47; Musielak/Voit - Heinrich , § 36 Rz. 9).

    Denn in diesem Fall lägen die Voraussetzungen einer Divergenzvorlage an den Bundesgerichtshof nach § 36 Abs. 3 ZPO vor (vgl. insoweit nur BGH, Beschluss v. 7. März 2001 - XII ARZ 2/01 , NJW 2001, 1499 [1499 f.] [unter II.1.]) und der Bundesgerichtshof würde auf eine entsprechende Vorlage gemäß § 36 Abs. 3 Satz 2 ZPO nicht nur über die für die Entscheidung des Kompetenzkonflikts erheblichen Rechtsfragen entscheiden, sondern in Ausnahme von § 36 Abs. 2 ZPO auch das zuständige Gericht bestimmen.

  • BGH, 29.09.1993 - XII ZR 43/92

    Nutzung eines Hauses nach Ehescheidung

    Damit war auch über die Abgabe gemäß § 18 HausratsVO durch Urteil zu befinden, da die Abhängigkeit von dem Mißerfolg des Hauptantrags bis zur Rechtskraft der Entscheidung über diesen bestehenbleiben mußte; die Entscheidung über Abgaben durch Urteil ist in der Rechtsmittelinstanz im übrigen die Regel (vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 5. Juni 1972 - VII ZR 35/70 - NJW 1972, 1318, 1320; BGH, Beschluß vom 15. Juni 1988 - I ARZ 331/88 - BGHR ZPO § 36 Nr. 6 Rechtsmittelgericht 1, BGHZ 97 aaO. 288).
  • OLG Oldenburg, 17.10.2008 - 5 AR 41/08

    Zuständigkeit des nach § 72 Abs. 2 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) bestimmten

    Der Heranziehung von § 36 ZPO steht weiter nicht entgegen, dass zwei Gerichte unterschiedliche Ansichten über ihre Zuständigkeit im Rechtsmittelverfahren vertreten (BGH FamRZ 2001, S. 618, 618. Senat, NJW-RR 2004, S. 499, 500 m.w.N.).

    Denn Verweisungsbeschlüsse von einem Rechtsmittelgericht an das andere sind grundsätzlich nicht bindend (Bundesgerichtshof FamRZ 2001, S. 618, 618. FamRZ 1984, S. 36, 36. Stein/JonasLeipold, ZPO, 22.A., § 281 Rdnr. 59).

  • OLG Köln, 18.05.2018 - 8 AR 17/18

    Bindungswirkung einer Verweisung zwischen Nichtkartell- und Kartellgerichten

    b) Zwar entfalten Verweisungsbeschlüsse von einem Rechtsmittelgericht an ein anderes grundsätzlich keine Bindungswirkung (vgl. BGH, Beschl. v. 07.03.2001 - XII ARZ 2/01 - NJW 2001, 1499); in Ausnahme hierzu aus prozessökonomischen Gründen entsprechend § 281 Abs. 2 Satz 4 ZPO bindend (vgl. allgemein BGHZ 72, 182) sind aber Verweisungsbeschlüsse - wie hier - zwischen Nichtkartell- und Kartellgerichten (vgl. Meyer-Lindemann in: Jaeger/Kokott/Pohlmann/Schroeder, Frankfurter Kommentar zum Kartellrecht, 89. Lieferung 08.2017, § 87 GWB Rn. 58; so auch OLG Düsseldorf im Beschluss vom 21.02.2018, [dort A.3.a.]).

    Die Entscheidung im Bestimmungsverfahren hängt jedoch nicht von dieser Rechtsfrage ab, sondern folgt aus der vom Senat bejahten Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses (anders im vom Kartellsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf insoweit zitierten Fall BGH, Beschl. v. 07.03.2001 - XII ARZ 2/01 -, NJW 2001, 1499).

  • OLG Oldenburg, 04.09.2003 - 5 AR 44/03

    Entscheidungskompetenz des Landgerichts über sofortige Beschwerden in

    Dem steht nicht entgegen, dass ein anderer Senat des Oberlandesgerichts an dem Kompetenzstreit beteiligt ist (vgl. BGH NJW-RR 1999, S. 1081; NJW 2001, S. 1499, 1500).
  • OLG Hamm, 31.05.2011 - 32 Sbd 39/11

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung über Beschwerden gegen die

    Dem steht nicht entgegen, dass ein anderer Senat des Oberlandesgerichts an dem Kompetenzstreit beteiligt ist (vgl. BGH, NJW 2001, S. 1499; zitiert nach JURIS).
  • OLG Celle, 29.05.2006 - 10 UF 107/06

    Rückwirkende Überleitung von Unterhaltsansprüchen auf einen Leistungsträger durch

    Leistungen, die der Unterhaltsberechtigte nach den §§ 19 ff. SGB II bezogen hat, sind jedoch ausnahmsweise als Einkommen zu behandeln, wenn die Nichtberücksichtigung der Leistungen treuwidrig wäre (vgl. BGH FamRZ 1999, 843; 2001, 619 [BGH 07.03.2001 - XII ARZ 2/01] ; Unterhaltsleitlinien des OLG Celle, 2.2).
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