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   OLG Köln, 14.01.1987 - 26 UF 60/85   

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https://dejure.org/1987,5731
OLG Köln, 14.01.1987 - 26 UF 60/85 (https://dejure.org/1987,5731)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.01.1987 - 26 UF 60/85 (https://dejure.org/1987,5731)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Januar 1987 - 26 UF 60/85 (https://dejure.org/1987,5731)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zeitpunkt für die Berechnung des Zugewinnausgleichs; Einwilligungserfordernis des Ehegatten bei Vermögensübertragungen, die das wesentliche Vermögen ausmachen; Bewertung einer Reallast in Form eines Altenteils mit Wohn-, Pflege- und Versorgungsrecht im ...

  • mansui.eu PDF

    BGB §§ 291, 1378, 1384
    Familienvermögensrecht; Zugewinngemeinschaft; Zugewinnausgleich; Zeitpunkt für die Berechnung des Zugewinnausgleichs; Einwilligungserfordernis des Ehegatten bei Übertragung des wesentlichen Vermögens; Bewertung einer Reallast in Form eines Altenteils mit Wohn-, Pflege- ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1988, 174
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.06.1980 - IVb ZR 516/80

    Voraussetzungen eines Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1987 - 26 UF 60/85
    Der Bundesgerichtshof, dessen Auffassung der Senat sich anschließt, sieht § 1365 BGB nicht als erfüllt an, wenn bei einem kleineren Vermögen 15% von dem ursprünglichen Vermögen verbleiben (NJW 1980, 2350 = EzFamR BGB § 1365 Nr. 1 = BGHF 2, 166); dabei hat der Bundesgerichtshof offengelassen, ob bei größeren Vermögen die Wertgrenze bis auf eine vielfach vorgeschlagene Quote von 10% zurückgeführt werden kann.

    Bei der Wertberechnung des Vermögens sind die dinglichen Belastungen abzuziehen (BGH NJW 1980, 2350 = Ez- FamR BGB § 1365 Nr. 1 = BGHF 2, 166; 1984, 609 = BGHF 3, 1172).

  • BGH, 14.11.1973 - IV ZR 147/72

    Ermittlung des Anfangsvermögens; Berücksichtigung des Kaufkraftschwundes

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1987 - 26 UF 60/85
    Dieser auf das Jahr 1978 bezogene Wert ist wegen des Kaufkraftschwundes bis zu dem Stichtag 28. August 1981 nach dem für das Jahr 1981 maßgeblichen Lebenshaltungsindex hochzurechnen, weil andernfalls der Wert des Endvermögens nach § 1375 Abs. 1 und 2 BGB sich nicht aus miteinander vergleichbaren realen Werten zusammensetzte (vgl. so auch BGHZ 61, 385; Gernhuber, aaO § 1375 Rdn. 30; Lange, JZ 1974, 295, 297).
  • OLG Hamm, 23.06.1986 - 10 UF 96/86

    Höhe der Ausgleichsforderungen; Begrenzung des Vermögens; Verbindlichkeiten;

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1987 - 26 UF 60/85
    Bei der Feststellung des Vermögens nach § 1378 Abs. 2 BGB stellt der Senat mit dem angefochtenen Urteil und entgegen der herrschenden Meinung (vgl. OLG Hamburg NJW 1964, 1078 f; OLG Hamm FamRZ 1983, 592; 1986, 1106; BGB-RGRK/Finke, 12. Aufl. § 1378 Rdn. 9 bis 11 und § 1384 Rdn. 5; Lange in Soergel, BGB 11. Aufl. § 1378 Rdn. 6 bis 8; Diederichsen in Palandt, BGB 45. Aufl. § 1378 Anm. 2; Heckelmann in Erman, BGB 7. Aufl. § 1378 Rdn. 4) nicht auf den Zeitpunkt der rechtskräftigen Scheidung (31. Mai 1983), sondern auf den Zeitpunkt der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages (28. August 1981) ab (vgl. so auch Ziege, NJW 1964, 2394), der nach § 1384 BGB für die Berechnung des Zugewinns maßgeblich ist.
  • OLG Hamburg, 30.08.1963 - 1 U 36/63

    Leistung von Sicherheiten; Klage; Einstweilige Verfügung ; Arrest

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1987 - 26 UF 60/85
    Bei der Feststellung des Vermögens nach § 1378 Abs. 2 BGB stellt der Senat mit dem angefochtenen Urteil und entgegen der herrschenden Meinung (vgl. OLG Hamburg NJW 1964, 1078 f; OLG Hamm FamRZ 1983, 592; 1986, 1106; BGB-RGRK/Finke, 12. Aufl. § 1378 Rdn. 9 bis 11 und § 1384 Rdn. 5; Lange in Soergel, BGB 11. Aufl. § 1378 Rdn. 6 bis 8; Diederichsen in Palandt, BGB 45. Aufl. § 1378 Anm. 2; Heckelmann in Erman, BGB 7. Aufl. § 1378 Rdn. 4) nicht auf den Zeitpunkt der rechtskräftigen Scheidung (31. Mai 1983), sondern auf den Zeitpunkt der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages (28. August 1981) ab (vgl. so auch Ziege, NJW 1964, 2394), der nach § 1384 BGB für die Berechnung des Zugewinns maßgeblich ist.
  • OLG Brandenburg, 27.03.2014 - 9 UF 177/13

    Zugewinnausgleich: Einordnung von Zuwendungen der Eltern eines Ehegatten;

    Denn es ist dem anderen Ehegatten regelmäßig unschwer möglich, sich von dem Vorwurf einer illoyalen Minderung zu entlasten (OLG Köln FamRZ 1988, 174).
  • OLG Düsseldorf, 28.11.2007 - 8 UF 94/07

    Zurechnung eines Wertpapierdepots zum Endvermögen eines Ehegatten

    Für die Voraussetzungen von Zurechnungstatbeständen i. S. v. § 1375 Abs. 2 BGB (hier insbesondere Nr. 3: Verminderung des Endvermögens durch Handlungen in der Absicht, den anderen Ehegatten zu benachteiligen) trägt die Darlegungs- und Beweislast derjenige, der sich darauf beruft (OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 806) einschließlich der Benachteiligungsabsicht (BGH NJW-RR 1986, 1325; OLG Köln FamRZ 1988, 174).

    Der Wille des Ehegatten, den Ehepartner zu benachteiligen, muss das leitende, nicht aber das einzige Motiv seines Handelns gewesen sein, wobei an die Darlegung eines solchen "leitenden" Benachteiligungsmotivs durch den anderen Ehepartner keine hohen Anforderungen zu stellen sind (vgl. BGH NJW-RR 1986, 1325; OLG Köln FamRZ 1988, 174; Johannsen/Henrich-Jaeger, a.a.O. mwN).

  • OLG Zweibrücken, 14.11.2003 - 2 UF 95/03

    Zinsanspruch aus Zugewinnausgleichsforderung

    Diese tritt im Fall der Anfechtung einer durch Verbundurteil entschiedenen Scheidungsfolgesache erst mit dem rechtskräftigen Abschluss des Rechtsmittelverfahrens in der Scheidungssache ein (vgl. BGH FamRZ 1986, 37, 40; OLG Köln FamRZ 1988, 174, 175; Johannsen/Henrich/Jaeger, Eherecht, 3. Aufl., § 1378 Rdnr. 9; Bamberger/Roth/Mayer, BGB, § 1378 Rdnr. 6).
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