Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.01.1991

Rechtsprechung
   BGH, 30.01.1991 - IV ZR 299/89   

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BGH, 30.01.1991 - IV ZR 299/89 (https://dejure.org/1991,662)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1991 - IV ZR 299/89 (https://dejure.org/1991,662)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1991 - IV ZR 299/89 (https://dejure.org/1991,662)
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Gleichstellungsgelder für die Geschwister

Vorweggenommene Erbfolge, Wegfall der Geschäftsgrundlage (vgl. nunmehr § 313 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Anpassung bei anfänglichen Rechen- oder Bewertungsfehlern

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Gleichstellung bei einem Übertragungsvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 305, § 1922, § 242
    Ausgleichsansprüche bei ungleicher Übertragung des Vermögens auf Kinder

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 113, 310
  • NJW 1991, 1345
  • NJW-RR 1991, 708 (Ls.)
  • MDR 1991, 511
  • DNotZ 1992, 32
  • FamRZ 1991, 689
  • WM 1991, 1003
  • BB 1991, 795
 
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Wird zitiert von ... (27)

  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 91/09

    Pflichtteilsberechnung: Berücksichtigung einer im Wege vorweggenommener Erbfolge

    Es obliegt weithin dem Tatrichter durch Auslegung zu ermitteln, was die Parteien des Rechtsgeschäfts vereinbart haben (BGHZ 113, 310, 313; Senatsurteil vom 1. Februar 1995 - IV ZR 36/94 - NJW 1995, 1349 unter 2 a = juris Tz. 11).
  • BGH, 01.02.1995 - IV ZR 36/94

    Unentgeltlichkeit der Übergabe eines Hausgrundstücks in Vorwegnahme der Erbfolge

    In diesem Rahmen bestehen für sie vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten (BGHZ 113, 310, 312f.) [BGH 30.01.1991 - IV ZR 299/89].
  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 164/94

    Keine Anpassung von DDR-Grundstückskaufverträgen wegen Wertsteigerung

    Positive oder negative Wertänderungen begründen deshalb regelmäßig keine Rechte wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage (vgl. Entwertung: BGH, Urt. v. 13. Oktober 1959, VIII ZR 120/58, LM § 242 BGB (Bb) Nr. 33; Senatsurt. v. 14. Februar 1962, V ZR 80/60, WM 1962, 625 f; BGH, Urt. v. 13. Juli 1977, VIII ZR 72/76, LM § 242 BGB (Bb) Nr. 87; Sachwertsteigerung: Senatsurt. v. 9. Juli 1968, V ZR 118/67, WM 1968, 1248 f; s. auch BGHZ 113, 310, 314; MünchKomm-BGB/Roth, § 242 Rdn. 607, 632 f, 636; Palandt/Heinrichs, § 242 Rdn. 142, 152 f; Soergel/Teichmann, BGB, 12. Aufl. , § 242 Rdn. 233, 236; Erman/O. Werner, BGB, 9. Aufl., § 242 Rdn. 194; Staudinger/J. Schmidt, § 242 Rdn. 1190; Görk, aaO., S. 22 f m.w.N.).
  • BGH, 15.11.2000 - VIII ZR 324/99

    Wegfall der Geschäftsgrundlage beim Kauf eines Rückübertragungsanspruchs

    Dieser Gesichtspunkt kommt bei dem - hier gegebenen - gemeinsamen Irrtum der Vertragsparteien über den Eintritt eines zukünftigen Ereignisses nicht zum Tragen (BGHZ 74, 370 ff.; 131, 209, 217; vgl. ferner BGHZ 113, 310, 314 f.).
  • BGH, 04.11.1998 - IV ZR 327/97

    Gültigkeit eines Erb- oder Zuwendungsverzichts

    Die Interessen der Rechtssicherheit stehen der Vertragsanpassung allerdings nicht entgegen, soweit es nicht um die Erbfolge selbst geht, sondern um den etwa als Rechtsgrund eines Erb- oder Zuwendungsverzichts abgeschlossenen Abfindungsvertrag (dazu BGHZ 134, 152 = ZEV 1997, 69 m.Anm. Edenfeld = JZ 1998, 141 m.Anm. Kuchinke; ferner BGHZ 113, 310, 314).
  • BGH, 06.07.2000 - IX ZR 88/98

    Zur notariellen Betreuung der Vorwegnahme einer Erbfolge

    Daran ändert nichts, daß die Vereinbarung der Witwe und ihrer Kinder vom 1. März 1992 über eine Vorwegnahme der Erbfolge (vgl. dazu BGHZ 113, 310; BGH, Urt. v. 1. Februar 1995 - IV ZR 36/94, NJW 1995, 1349, 1350; Palandt/Edenhofer, aaO Einleitung 7 zu § 1922) bei ihrer Wirksamkeit möglicherweise eine Ausgleichungspflicht unter den Miterben zur Folge gehabt hätte (vgl. §§ 2050 Abs. 3, 2052 BGB; BGHZ 82, 274, 278).
  • OLG Karlsruhe, 20.09.2007 - 12 U 27/07

    Rechtsschutzversicherung: Reichweite des Risikoausschlusses für die Wahrnehmung

    Die Übertragung von Vermögen (oder eines wesentlichen Teiles davon) durch den (künftigen) Erblasser auf einen oder mehrere als (künftige) Erben in Aussicht genommene Empfänger im Wege der vorweggenommenen Erbfolge richtet sich nicht nach Erbrecht, sondern stellt ein so genanntes Rechtsgeschäft unter Lebenden dar (BGHZ 113, 310).
  • BFH, 25.01.2001 - II R 52/98

    Kein Freibetrag bei Einräumung atypisch stiller Beteiligung

    Zwar ist materiell-rechtlich die vorweggenommene Erbfolge Schenkung unter Lebenden (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1991 IV ZR 299/89, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1991, 1345, und BFH-Urteil vom 8. November 1993 II R 61/89, BFH/ NV 1994, 373).
  • OVG Niedersachsen, 17.06.2014 - 10 LC 81/12

    Beschränkung der Übertragbarkeit von Anteilen an einer öffentlich-rechtlichen

    Sie richtet sich im Grundsatz nicht nach Erbrecht, sondern muss sich der Rechtsgeschäfte unter Lebenden bedienen (vgl. BGH, Urteile vom 30.01.1991 - IV ZR 299/89 -, BGHZ 113, 310 = NJW 1991, 1345; vom 01.02.1995 - IV ZR 36/94 -, NJW 1995, 1349; und vom 27.01.2010 - IV ZR 91/09 -, BGHZ 183, 376).
  • BGH, 14.02.2008 - BLw 21/07

    Voraussetzungen einer Divergenzrechtsbeschwerde

    Die eine Entscheidung (BGHZ 113, 310 ff.) ist schon deshalb nicht geeignet, eine Abweichung des Beschwerdegerichts bei der Entscheidung über die von dem Antragsgegner gegen den Abfindungsanspruch erhobene Verjährungseinrede aufzuzeigen, weil sich die Vergleichsentscheidung mit Verjährungsfragen überhaupt nicht befasst.

    Eine Divergenzbeschwerde kann auch nicht mit der von der Rechtsbeschwerde erhobenen Rüge begründet werden, dass das Beschwerdegericht einen in der Vergleichsentscheidung ausgesprochenen allgemeinen Grundsatz nicht beachtet habe, hier denjenigen, dass Verträge, mit denen das Vermögen eines Betriebsinhabers an dessen (künftigen) Erben im Wege der vorweggenommenen Erbfolge übertragen werden soll, sich im Grundsatz nicht nach Erbrecht, sondern nach den Vorschriften über die Rechtsgeschäfte unter Lebenden richten (BGHZ 113, 310, 313).

  • BFH, 08.12.1993 - II R 61/89

    Schenkungssteuerrechtliche Relevanz der die Gegenleistung übersteigende Werte der

  • BGH, 23.05.2003 - V ZR 419/02

    Rückforderung erbrachter Leistungen

  • FG Düsseldorf, 31.10.2001 - 4 K 3929/99

    Zweigliedrige GbR; Vermächtnis; Gesellschaftsvertragliche Übernahmeregelung;

  • LG Coburg, 03.09.2008 - 21 O 295/08

    Erbverzicht: Ansprüche des Verzichtenden bei weiterem Vermögenserwerb des

  • VG Regensburg, 11.07.2019 - RN 5 K 18.1415

    Keine unionsrechtliche Förderung bei missbräuchlicher künstlicher Gestaltung der

  • OVG Niedersachsen, 26.03.2008 - 10 LC 226/06

    Übertragbarkeit von sich auf flächenlos verpachtete Anlieferungs-Referenzmengen

  • OVG Niedersachsen, 27.11.2012 - 10 LB 141/10

    Maßgebliche europarechtliche Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf Festsetzung

  • OVG Niedersachsen, 13.03.2012 - 10 LB 184/09

    Anspruch eines Landwirts auf Zuweisung höherwertiger Zahlungsansprüche i.R.d.

  • OVG Niedersachsen, 17.01.2012 - 10 LB 58/10

    Entbehrlichkeit eines Übertragungsantrags bei Übernahme eines

  • BVerwG, 28.09.2000 - 7 B 125.00

    Rückübertragung von Grundstücken einer früheren Bodenreformwirtschaft nach den

  • OLG Köln, 24.03.2000 - 19 U 103/99

    Widerruf bei gemischter Schenkung - Fundamente als Mangel eines Baugrundstücks

  • BayObLG, 22.05.1995 - 1Z RR 62/94

    Positive Vertragsverletzung; Widerruf einer Schenkung; Auslegung eines

  • BGH, 17.03.1993 - IV ZR 245/91

    Vorwegverteilung des elterlichen Vermögens ohne steuerschädliche Wirkung -

  • OLG Hamm, 25.01.1991 - 15 W 19/91

    Auslegung einer Handlungsvollmacht für Bankangestellte

  • OLG Hamm, 03.07.1995 - 22 U 137/94

    Anspruch von Erben auf eine Grundbuchberichtigung; Auswirkungen der

  • OLG Koblenz, 07.05.1999 - 8 U 1107/98
  • OLG Hamm, 25.01.1991 - 15 W 19/19

    Auslegung einer Handlungsvollmacht für Bankangestellte

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Rechtsprechung
   BGH, 16.01.1991 - XII ZR 194/90   

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https://dejure.org/1991,2082
BGH, 16.01.1991 - XII ZR 194/90 (https://dejure.org/1991,2082)
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BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1991 - XII ZR 194/90 (https://dejure.org/1991,2082)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Revision - Revision gegen DDR-Urteil - DDR-Urteil - Rücknahme der Revision

  • rechtsportal.de

    Zurücknahme einer vor dem 3. Oktober 1990 beim Obersten Gericht der DDR anhängig gewordenen Revision

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 131
  • ZIP 1991, 197
  • MDR 1991, 668
  • NJ 1991, 131
  • FamRZ 1991, 689 (Ls.)
  • WM 1991, 299
  • AnwBl 1991, 350
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 12.03.1931 - VI 456/30

    Kann der bayerische Anwalt die von ihm beim Bayerischen Obersten Landesgericht

    Auszug aus BGH, 16.01.1991 - XII ZR 194/90
    Die Rechtslage ist insoweit nicht anders zu beurteilen als in den Sachen, in denen ein bayerischer Rechtsanwalt eine Revision zum Bayerischen Obersten Landesgericht eingelegt hat; hier ist anerkannt, daß er die Revision noch wirksam zurücknehmen kann, nachdem sich das genannte Gericht gemäß § 7 EGZPO für unzuständig erklärt hat (vgl. RGZ 132, 92; BGHZ GS 93, 12, 14).
  • BGH, 29.12.1993 - NotZ 39/92

    Verfassungsmäßigkeit der Neuregelung bei der Bestellung von Anwaltsnotaren -

    Nach der danach allein maßgeblichen Bundesnotarordnung in der seit dem 1. August 1991 geltenden Fassung konnte das Notargesuch des Antragstellers vom 26. Juli 1991 bereits deshalb keinen Erfolg haben, weil es sich nicht auf eine nach § 6 b BNotO n.F. ausgeschriebene Notarstelle bezog (st.Rspr. des Senats, z.B. Beschlüsse vom 9. Dezember 1991 - NotZ 19/90 und NotZ 2/91; Beschluß vom 13. Juli 1992 - NotZ 16/91 = BGHR BNotO § 4 n.F. Übergangsregelung 1 = NJW 1991, 131, 132; Beschluß vom 29. März 1993 - NotZ 20/92 = zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; Beschluß vom 2. August 1993 - NotZ 35/92).
  • BGH, 29.12.1993 - NotZ 26/92

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Nach dem ab dem 1. August 1991 geltenden Zulassungsrecht konnte der Antrag vom 10. Juni 1991 bereits deshalb keinen Erfolg haben, weil er sich nicht auf eine nach § 6 b BNotO n.F. ausgeschriebene Notarstelle bezog (st. Rspr. des Senats, z.B. Beschlüsse vom 9. Dezember 1991 - NotZ 19/90 und NotZ 2/91; vom 13. Juli 1992 - NotZ 16/91 = BGHR BNotO § 4 n.F. Übergangsregelung 1 = NJW 1991, 131; vom 19. Oktober 1992 - NotZ 42/92 = BGHR BNotO § 6 n.F. Ausschreibungsverfahren 1; vom 29. März 1993 - NotZ 20/92 = zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; vom 2. August 1993 - NotZ 35/92).
  • BGH, 13.12.1993 - NotZ 37/92

    Beantragung der Bestellung zum Notar unter Befreiung von der 15-jährigen

    Nach der Bundesnotarordnung in der seit dem 1. August 1991 geltenden Fassung hat das Notargesuch des Antragstellers vom 30. Mai 1991 bereits deshalb keinen Erfolg, weil es sich nicht auf eine nach § 6 b BNotO n.F. ausgeschriebene Notarstelle bezog (st.Rspr. des Senats, z.B. Beschlüsse vom 9. Dezember 1991 - NotZ 19/90 und NotZ 2/91; vom 13. Juli 1992 - NotZ 16/91 = BGHR BNotO § 4 n.F. Übergangsregelung 1 = NJW 1991, 131, 132; vom 19. Oktober 1992 - NotZ 42/92 = BGHR BNotO § 6 n.F. = Ausschreibungsverfahren 1; vom 29. März 1993 - NotZ 20/92 = zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; vom 2. August 1993 - NotZ 35/92).
  • BGH, 13.12.1993 - NotZ 34/92

    Ausnahmsweise Zugrundelegung des im Zeitpunkt des Erlasses des angefochtenen

    Nach der danach allein maßgeblichen Bundesnotarordnung in der seit dem 1. August 1991 geltenden Fassung konnte das Notargesuch des Antragstellers vom 26. Juni 1991 bereits deshalb keinen Erfolg haben, weil es sich nicht auf eine nach § 6 b BNotO n.F. ausgeschriebene Notarstelle bezog (st.Rspr. des Senats, z.B. Beschlüsse vom 9. Dezember 1991 - NotZ 19/90 und NotZ 2/91; Beschluß vom 13. Juli 1992 - NotZ 16/91 = BGHR BNotO § 4 n.F. Übergangsregelung 1 = NJW 1991, 131, 132; Beschluß vom 29. März 1993 - NotZ 20/92 = zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; Beschluß vom 2. August 1993 - NotZ 35/92).
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