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   BFH, 27.10.2004 - II B 129/03   

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https://dejure.org/2004,7430
BFH, 27.10.2004 - II B 129/03 (https://dejure.org/2004,7430)
BFH, Entscheidung vom 27.10.2004 - II B 129/03 (https://dejure.org/2004,7430)
BFH, Entscheidung vom 27. Oktober 2004 - II B 129/03 (https://dejure.org/2004,7430)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    BewG §§ 138 ff.; ; BewG § ... 145 Abs. 3; ; BewG § 145 Abs. 3 Satz 1; ; BewG § 145 Abs. 3 Satz 3; ; BewG § 146 Abs. 2; ; BewG § 146 Abs. 3; ; BewG § 146 Abs. 4; ; BewG § 146 Abs. 5; ; BewG § 146 Abs. 6; ; BewG § 146 Abs. 7; ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 1 Alternative 2; ; FGO § 48 Abs. 2 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; BauGB § 196

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bewertung unbebauter Grundstücke; Bodenrichtwerte

  • datenbank.nwb.de

    § 145 Abs. 3 Satz 3 BewG verstößt nicht gegen die Rechtsweggarantie des Art. 19 Abs. 4 GG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ermittlung des Ertragswertes eines Grundstückes; Minderung des Bodenrichtwertes wegen lärmemittierender Gewerbebetriebe in der Nachbarschaft und der Lage an einer verkehrsreichen Straße sowie der Bebauung mit alten Mietshäusern; Beschwerde wegen Nichtzulassung der ...

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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 02.12.1987 - 1 BvR 1291/85

    Effektivität des Rechtsschutzes und Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BFH, 27.10.2004 - II B 129/03
    Der danach garantierte Rechtsschutz gegen Akte der öffentlichen Gewalt muss so ausgestaltet sein, dass er eine tatsächlich wirksame Kontrolle durch die Gerichte darstellt und für den Rechtsuchenden zumutbar ist (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 24. April 1974 2 BvR 236, 245, 308/74, BVerfGE 37, 150, 153, sowie vom 2. Dezember 1987 1 BvR 1291/85, BVerfGE 77, 275, 284).
  • BFH, 08.10.2003 - II R 27/02

    Bedarfsbewertung bei unentgeltlichem Nutzungsrecht

    Auszug aus BFH, 27.10.2004 - II B 129/03
    Bei der Ermittlung des gemeinen Werts des fiktiv unbebauten Grundstücks gemäß § 146 Abs. 6 i.V.m. § 145 Abs. 3 BewG scheidet eine Berücksichtigung der tatsächlich vorhandenen Bebauung, in welcher Form auch immer, jedenfalls über die in R 176 Abs. 2 ErbStR 2003 vorgesehenen Ausnahmen hinaus, von vornherein aus (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. Oktober 2003 II R 27/02, BFHE 204, 306, BStBl II 2004, 179, unter II.2.).
  • BVerfG, 24.04.1974 - 2 BvR 236/74

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Arrestvollziehung im Strafvollzug

    Auszug aus BFH, 27.10.2004 - II B 129/03
    Der danach garantierte Rechtsschutz gegen Akte der öffentlichen Gewalt muss so ausgestaltet sein, dass er eine tatsächlich wirksame Kontrolle durch die Gerichte darstellt und für den Rechtsuchenden zumutbar ist (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 24. April 1974 2 BvR 236, 245, 308/74, BVerfGE 37, 150, 153, sowie vom 2. Dezember 1987 1 BvR 1291/85, BVerfGE 77, 275, 284).
  • BFH, 29.07.2004 - II B 45/03

    Mindestwert nach § 146 Abs. 6 BewG

    Auszug aus BFH, 27.10.2004 - II B 129/03
    Angesichts der in § 146 Abs. 7 BewG geregelten Möglichkeit, einen niedrigeren gemeinen Wert des bebauten Grundstücks auch in den Fällen eines Mindestwerts gemäß § 146 Abs. 6 BewG nachzuweisen, besteht keine Notwendigkeit, diesen Mindestwert entgegen der Fiktion eines unbebauten Grundstücks über die in R 176 Abs. 2 ErbStR 2003 vorgesehenen Ausnahmen hinaus, deren Berechtigung im Streitfall dahingestellt bleiben kann, von der tatsächlich vorhandenen Bebauung wertmindernd beeinflussen zu lassen (vgl. BFH-Beschluss vom 29. Juli 2004 II B 45/03, juris Dok STRE200451130).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.11.2023 - 4 V 1295/23

    Grundsteuer-Bundesmodell: Erfolgreiche Eilanträge in Rheinland-Pfalz

    Zwar hat der BFH zur erbschaftsteuerlich relevanten Wertfeststellung entschieden, dass es vor dem Hintergrund der - jeder Grundstücksbewertung innewohnenden - Unsicherheiten und der objektiven Bewertungsgrundlagen (nämlich den auf der Basis von Verkaufsfällen ermittelten Bodenrichtwerten) im Rahmen eines typisierenden Bewertungsverfahrens nicht zu beanstanden sei, dass dem Steuerpflichtigen die Nachweislast für einen niedrigeren gemeinen Wert des Grundstücks insgesamt aufgebürdet werde (vgl. etwa BFH, Beschluss vom 27. Oktober 2004 - II B 129/03 -, BFH/NV 2005, 507; BFH, Urteil vom 11. Mai 2005 - II R 21/02 -, BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686; BFH, Beschluss vom 14. Dezember 2006 - II B 53/06 -, BFH/NV 2007, 403; BFH, Urteil vom 17. November 2021 - II R 26/20 -, BFH/NV 2022, 822).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.11.2023 - 4 V 1429/23

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Grundsteuerwertfeststellung im sog.

    Zwar hat der BFH zur erbschaftsteuerlich relevanten Wertfeststellung entschieden, dass es vor dem Hintergrund der - jeder Grundstücksbewertung innewohnenden - Unsicherheiten und der objektiven Bewertungsgrundlagen (nämlich den auf der Basis von Verkaufsfällen ermittelten Bodenrichtwerten) im Rahmen eines typisierenden Bewertungsverfahrens nicht zu beanstanden sei, dass dem Steuerpflichtigen die Nachweislast für einen niedrigeren gemeinen Wert des Grundstücks insgesamt aufgebürdet werde (vgl. etwa BFH, Beschluss vom 27. Oktober 2004 - II B 129/03 -, BFH/NV 2005, 507; BFH, Urteil vom 11. Mai 2005 - II R 21/02 -, BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686; BFH, Beschluss vom 14. Dezember 2006 - II B 53/06 -, BFH/NV 2007, 403; BFH, Urteil vom 17. November 2021 - II R 26/20 -, BFH/NV 2022, 822).
  • BFH, 11.05.2005 - II R 21/02

    Bedarfsbewertung und Mindestwert nach § 146 Abs.6 BewG: Abweichung vom

    Vor dem Hintergrund der jeder Grundstücksbewertung innewohnenden Unsicherheiten und der Tatsache, dass mit den Bodenrichtwerten auf der Basis von Verkaufsfällen eine anerkannt objektive Bewertungsgrundlage vorgegeben wird, ist es im Rahmen eines typisierenden Bewertungsverfahrens nicht zu beanstanden, dass dem Steuerpflichtigen die Nachweislast für einen niedrigeren gemeinen Wert des Grundstücks insgesamt aufgebürdet wird (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Oktober 2004 II B 129/03, BFH/NV 2005, 507 sowie BFH-Urteil vom 10. November 2004 II R 69/01, BFHE 207, 352, BStBl II 2005, 259) und bloße Einwendungen gegen den Bodenrichtwert nicht ausreichen.
  • BFH, 21.10.2005 - II B 123/04

    Bedarfsbewertung; Mindestwert

    Diese Auffassung liegt auch weiteren Entscheidungen zu Grunde (vgl. etwa Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Oktober 2004 II B 129/03, BFH/NV 2005, 507).

    Diese müssen nach Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) einer wirksamen gerichtlichen Kontrolle zugänglich sein (BFH in BFH/NV 2005, 507).

    Dass ihm dabei die Nachweislast für den niedrigeren gemeinen Wert aufgebürdet wird, ist vor dem Hintergrund der jeder Grundstücksbewertung innewohnenden Unsicherheit und der Tatsache, dass mit den Bodenrichtwerten auf der Basis von Verkaufsfällen eine anerkannt objektive Bewertungsgrundlage vorgegeben wird, nicht zu beanstanden (BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 507; BFH-Urteil vom 11. Mai 2005 II R 21/02, BFHE 210, 48, BFH/NV 2005, 1908).

  • BFH, 17.11.2021 - II R 26/20

    Nachweislast für den gemeinen Wert von Grundbesitz

    d) Die Regelung des § 198 Satz 1 BewG ist hinsichtlich der dadurch dem Steuerpflichtigen auferlegten Nachweislast verfassungsgemäß (BFH-Beschlüsse vom 27.10.2004 - II B 129/03, BFH/NV 2005, 507, unter II.1.; vom 14.12.2006 - II B 53/06, BFH/NV 2007, 403, unter II.a, und vom 25.11.2010 - II B 3/10, BFH/NV 2011, 415, Rz 16, jeweils zur Vorgängervorschrift: § 145 Abs. 3 Satz 3 des Bewertungsgesetzes i.d.F. des jeweiligen Streitjahrs).
  • BFH, 25.11.2010 - II B 3/10

    Nachweis eines geringeren gemeinen Werts - Verfahrensfehler

    Ebenso ist es nicht zu beanstanden, dass dem Steuerpflichtigen die Beweislast für den niedrigeren gemeinen Wert aufgebürdet wird (BFH-Beschluss vom 27. Oktober 2004 II B 129/03, BFH/NV 2005, 507).
  • FG Baden-Württemberg, 05.03.2008 - 13 K 219/03

    Nachweis eines niedrigeren gemeinen Wertes gemäß § 146 Abs. 7 BewG -

    Den Steuerpflichtigen träfe im Ergebnis entgegen der gesetzlichen Wertung nicht mehr die Nachweislast, sondern allenfalls noch eine Darlegungs- und Feststellungslast (zum Vorstehenden vgl. BFH-Urteile vom 10. November 2004 II R 69/01 BStBl II 2005, 259 ; vom 11. Mai 2005 II R 21/02 BStBl II 2005, 686 ; BFH-Beschluss vom 27. Oktober 2004 II B 129/03 BFH/NV 2005, 507, sowie Urteil des FG Baden-Württemberg vom 27. Juli 2006 8 K 377/03, [...]).

    Die Nachweislast für einen solchen niedrigeren Wert bürdet das Gesetz vielmehr - verfassungsrechtlich unbedenklich - dem Steuerpflichtigen auf (vgl. BFH-Urteile in BFHE 207, 352, BStBl II 2005, 259, und in BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2005, 507, und vom 21. Oktober 2005 II B 123/04, BFH/NV 2006, 499).

  • BFH, 14.12.2006 - II B 53/06

    Bewertung: Nachweis des niedrigeren gemeinen Grundstückswerts

    Die Nachweislast für einen solchen niedrigeren Wert bürdet das Gesetz vielmehr --verfassungsrechtlich unbedenklich-- dem Steuerpflichtigen auf (BFH-Urteile vom 10. November 2004 II R 69/01, BFHE 207, 352, BStBl II 2005, 259, und in BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686; BFH-Beschlüsse vom 27. Oktober 2004 II B 129/03, BFH/NV 2005, 507, und in BFH/NV 2006, 499).
  • FG Hamburg, 28.10.2021 - 3 K 65/20

    Kostenentscheidung im Erledigungsfall bei erst im Klageverfahren vorgelegten

    (c) Vor dem Hintergrund der jeder Grundstücksbewertung innewohnenden Unsicherheiten ist es im Rahmen eines typisierenden Bewertungsverfahrens nicht zu beanstanden, dass dem Steuerpflichtigen die Nachweislast für einen niedrigeren gemeinen Wert des Grundstücks als dem auf einer anerkannt objektiven Bewertungsgrundlage ermittelten Wert insgesamt aufgebürdet (vgl. BFH, Urteil vom 11. Mai 2005, II R 21/02, BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686; Beschluss vom 27. Oktober 2004, II B 129/03, Rn. 17, BFH/NV 2005, 507).
  • BFH, 12.01.2006 - II B 59/05

    Grundsätzliche Bedeutung; Bedarfsbewertung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann ungeachtet des Vorlagebeschlusses in BFHE 198, 342, BStBl II 2002, 598 über Klagen gegen die Feststellung von Grundbesitzwerten abschließend entschieden werden und kann der Grundbesitzwert nur dann niedriger festgestellt werden als es den maßgebenden typisierenden Vorschriften (§ 138 Abs. 3 Satz 1 BewG) entspricht, wenn der Steuerpflichtige in unmittelbarer oder (zur Wahrung des Übermaßverbots) entsprechender Anwendung von § 145 Abs. 3 Satz 3, § 146 Abs. 7 BewG einen niedrigeren gemeinen Wert nachweist (BFH-Urteile vom 5. Mai 2004 II R 45/01, BFHE 204, 570, BStBl II 2004, 1036; vom 2. Juli 2004 II R 9/02, BFHE 207, 42, BStBl II 2004, 1039, und vom 18. August 2004 II R 17/02, BFH/NV 2005, 505; BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 2004 II B 45/03, BFH/NV 2005, 16, und vom 27. Oktober 2004 II B 129/03, BFH/NV 2005, 507; ebenso die nach Einreichen der Beschwerdebegründung ergangenen bzw. veröffentlichten Entscheidungen vom 4. April 2005 II B 43/04, BFH/NV 2005, 1237; vom 11. Mai 2005 II R 21/02, BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686, und vom 18. August 2005 II R 62/03, BFH/NV 2005, 2097).
  • FG Baden-Württemberg, 27.07.2006 - 8 K 377/03

    Nachweis des gemeinen Werts bei der Bedarfsbewertung eines Grundstücks

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