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   BGH, 04.03.1976 - II ZR 178/74   

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https://dejure.org/1976,1838
BGH, 04.03.1976 - II ZR 178/74 (https://dejure.org/1976,1838)
BGH, Entscheidung vom 04.03.1976 - II ZR 178/74 (https://dejure.org/1976,1838)
BGH, Entscheidung vom 04. März 1976 - II ZR 178/74 (https://dejure.org/1976,1838)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufnahme aller gesellschaftsrechtlichen Verpflichtungen in den Gesellschaftsvertrag - Aufnahme einer unbestimmten Zahl von Gesellschaftern in eine Kommanditgesellschaft (KG) - Geschäftsführungsbefugnis von Kommanditisten - Abhängigkeit der Tätigkeitsvergütung vom ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 1451 (Ls.)
  • MDR 1976, 643
  • WM 1976, 446
  • DB 1976, 909
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.09.1962 - II ZR 209/61

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung bei Gesellschaftsvertrag

    Auszug aus BGH, 04.03.1976 - II ZR 178/74
    Solche Bindungen haben im Rechtsverkehr zwischen der Gesellschaft und den Gesellschaftern die Wirkungen einer Beschränkung der Vertretungsmacht (vgl. hierzu SenUrt. v. 20.9.62 - BGHZ 38, 26 u. v. 5.4.73 - II ZR 45/71, LM HGB § 119 Nr. 10) mit der Folge, daß vertragliche Vereinbarungen, die darüber hinausgehen, für die Gesellschaft keine Verpflichtungen begründen.
  • BGH, 05.04.1973 - II ZR 45/71

    Wirksamkeit von Vereinbarungen zwischen der Gesellschaft und einem Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 04.03.1976 - II ZR 178/74
    Solche Bindungen haben im Rechtsverkehr zwischen der Gesellschaft und den Gesellschaftern die Wirkungen einer Beschränkung der Vertretungsmacht (vgl. hierzu SenUrt. v. 20.9.62 - BGHZ 38, 26 u. v. 5.4.73 - II ZR 45/71, LM HGB § 119 Nr. 10) mit der Folge, daß vertragliche Vereinbarungen, die darüber hinausgehen, für die Gesellschaft keine Verpflichtungen begründen.
  • BGH, 19.04.2016 - II ZR 123/15

    GmbH & Co. KG: Voraussetzungen einer wirksamen Verlängerung des

    Zwar wirkt sich die Pflicht des Geschäftsführers, den Gesellschaftsvertrag und die Beschlüsse der Gesellschafterversammlung und anderer Organe der Gesellschaft im Rechtsverkehr zwischen der Gesellschaft und dem Gesellschafter zu beachten, wie eine Beschränkung der Vertretungsmacht aus (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 1997 - II ZR 353/95, ZIP 1997, 1419; Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74, WM 1976, 446).
  • BGH, 05.12.2005 - II ZR 13/04

    Erhöhung des Stammkapitals der Komplementär-GmbH zur Erhöhung der für die

    aa) In Rechtsprechung und Literatur ist anerkannt, dass Vergütungsansprüche im Gesellschaftsvertrag vereinbart oder durch Gesellschafterbeschluss begründet werden können (Senat, BGHZ 17, 299, 301; Urt. v. 4. März 1976 - II ZR 178/74, WM 1976, 446, 447 zur Geschäftsführervergütung; s. auch Schlegelberger/Martens, HGB 5. Aufl. § 114 Rdn. 22 m.w.Nachw.).
  • OLG Hamm, 04.07.2019 - 22 U 58/16

    Rechtliche Qualifizierung eines Projektsteuerungsvertrags

    BGH, Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74 -, Rn. 17, juris.

    Für die später hinzutretenden Gesellschafter - und diejenigen, die ihr "aus Gründen der Haftungsbeschränkung" (Gesellschaftsvertrag § 4 Abs. 5) zunächst als stille Gesellschafter angehörten, müssen derartige Verbindlichkeiten ersichtlich sein, andernfalls die entsprechenden Vereinbarungen und die zu ihrer Ausführung vorgenommenen Rechtshandlungen unwirksam sind vgl. BGH, Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74 -, Rn. 17, juris; Urteil vom 7. November 1977 - II ZR 105/76 -, Rn 8, juris; Casper in: Staub, HGB, 5. Aufl. 2015, § 161 Rn. 131 m.w.N.

    BGH, Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74 -, Rn. 14, juris, und zwar ungeachtet der grundsätzlich umfassenden Geschäftsführungsbefugnis und Vertretungsmacht des Komplementärs einer Kommanditgesellschaft gem. §§ 161, 116, 126 HGB.

    BGH, Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74 -, Rn. 14, juris; Caspers a.a.O.

  • OLG Hamburg, 17.09.2021 - 11 U 71/20

    Haftung des Geschäftsführers einer geschäftsführenden Kommanditisten-GmbH

    Es kommt deshalb nicht darauf an, ob es sich bei der im Gesellschaftsvertrag übertragenen Geschäftsführungsbefugnis auf einen Kommanditisten ebenfalls um eine organschaftliche Befugnis handelt (so BeckOGK/ Notz/Zinger , 15.1.2021, HGB § 164 Rn. 55; EBJS/ Weipert , 4. Aufl. 2020, HGB § 164 Rn. 19, beck-online, unter Bezug auf BGH, Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74 -, Rn. 11, juris; Heidel/ Schall , HGB § 164 Rn. 20, beck-online; MüKoHGB/ Grunewald , 4. Aufl. 2019, HGB § 164 Rn. 24; BeckOK HGB/ Häublein , 33. Ed. 15.7.2021, HGB § 164 Rn. 51).
  • BFH, 17.07.1980 - V R 5/72

    Die Führung der Geschäfte und die Vertretung einer KG durch eine GmbH ist keine

    Die Frage nach der Vergütung betrifft nur die gesellschaftlichen Rechte (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 4. März 1976 II ZR 178/74, MDR 1976, 643, Lindenmaier/Möhring, a.a.O., § 105 Nr. 37).
  • BGH, 07.11.1977 - II ZR 105/76

    Ergänzung eines Gesellschaftsvertrages durch eine mündliche Nebenabrede -

    Für Publikumsgesellschaften dieser Art hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74 (WM 1976, 446 Abschn. 3) ausgesprochen, daß grundsätzlich alle Verpflichtungen, die einer solchen Gesellschaft gegenüber Gründergesellschaftern auferlegt werden sollen, in den schriftlichen Gesellschaftsvertrag (oder, was hier außer Betracht bleiben kann, in einen ordnungsgemäß zustande gekommenen und protokollierten Gesellschafterbeschluß) aufgenommen werden müssen, um wirksam zu sein.
  • BGH, 06.12.1982 - II ZR 70/82

    Klage auf Zahlung einer rückständigen Kommanditeinlage - Beitritt eines auf dem

    Die Rechtsprechung des Senats, wonach Vereinbarungen, die den Gründergesellschaftern Vorteile verschaffen oder diese von Verpflichtungen freistellen sollen, in den schriftlich festgelegten Gesellschaftsvertrag oder in einen ordnungsgemäß zustande gekommenen und protokollierten Gesellschafterbeschluß aufzunehmen sind (Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74, LM HGB § 105 Nr. 37; Urteil vom 7. November 1977 - II ZR 105/76, LM HGB § 105 Nr. 42) betrifft nicht Fälle, die, wie hier, den Beitritt eines auf dem Kapitalmarkt geworbenen Kapitalanlegers zum Gegenstand haben.
  • SG Duisburg, 12.03.2021 - S 10 R 255/14
    Aufgrund der - dispositiven - gesetzlichen Regelung des § 164 HGB, wonach Kommanditisten von der Führung der Geschäfte der Geschäfte der Gesellschaft ausgeschlossen sind, kann nach höchstrichterlicher Rechtsprechung eine organschaftliche Geschäftsführerbefugnis allenfalls aufgrund einer Abrede im Gesellschaftsvertrag begründet werden (vgl. BSG vom 08.07.2020 B 12 R 4/19 R; BSG vom 05.11.1980 - 11 RA 80/79; BGH Urteil vom 04.03.1976 II ZR 178/74; Baumbach / Hopt Kommentar zum HGB § 164 Rn. 7).
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