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   BFH, 29.11.2007 - III B 21/07   

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https://dejure.org/2007,11667
BFH, 29.11.2007 - III B 21/07 (https://dejure.org/2007,11667)
BFH, Entscheidung vom 29.11.2007 - III B 21/07 (https://dejure.org/2007,11667)
BFH, Entscheidung vom 29. November 2007 - III B 21/07 (https://dejure.org/2007,11667)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Geltendmachung einer Besetzungsrüge bei Gesetzwidrigkeit und Willkürlichkeit der Zurückweisung eines Ablehnungsgesuches; Verhinderung der Teilnahme am Termin zur mündlichen Verhandlung aufgrund Verweigerung der Reisekostenentschädigung; Anforderungen an die Rüge der ...

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 08.02.2006 - III B 128/04

    Fehlerhafte Beweiswürdigung

    Auszug aus BFH, 29.11.2007 - III B 21/07
    Greifbare Gesetzwidrigkeit ist anzunehmen, wenn das Urteil jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehrt oder auf einer offensichtlich Wortlaut und Gesetzeszweck widersprechenden Gesetzesauslegung beruht (z.B. Senatsbeschluss vom 8. Februar 2006 III B 128/04, BFH/NV 2006, 1116).
  • BFH, 14.08.2007 - XI S 13/07

    Besetzungsrüge gemäß § 119 Nr. 1 FGO; Verwertung der dienstlichen Äußerung eines

    Auszug aus BFH, 29.11.2007 - III B 21/07
    Die Besetzungsrüge hätte nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn sich dem Beschwerdevorbringen entnehmen ließe, dass die Zurückweisung der Ablehnungsgesuche greifbar gesetzwidrig und willkürlich war (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. März 2007 VIII B 103/06, BFH/NV 2007, 1330, und vom 14. August 2007 XI S 13/07 (PKH), BFH/NV 2007, 2139).
  • BFH, 12.07.2007 - III B 138/06

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wenn FG-Urteil auf mehrere selbständig

    Auszug aus BFH, 29.11.2007 - III B 21/07
    Daher liegt eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nur vor, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalles deutlich ergibt, dass das FG das Vorbringen entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder doch bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (z.B. Senatsbeschluss vom 12. Juli 2007 III B 138/06, BFH/NV 2007, 2131).
  • BGH, 19.03.1975 - IV ARZ (VZ) 29/74

    Reiseentschädigung an mittellose Partei

    Auszug aus BFH, 29.11.2007 - III B 21/07
    Eine solche Entschädigung wird in entsprechender Anwendung des § 122 der Zivilprozessordnung i.V.m. § 142 FGO gewährt, wenn die Reise zur Rechtsverfolgung notwendig ist und der Antragsteller nicht über die dafür erforderlichen Mittel verfügt (vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 19. März 1975 IV ARZ (VZ) 29/74, BGHZ 64, 139; Zöller/Philippi, ZPO, 26. Aufl., § 122 Rz 26).
  • BFH, 28.06.2007 - V B 95/06

    Ablehnung eines Beweisantrags begründet keinen Verfahrensmangel; schlüssige

    Auszug aus BFH, 29.11.2007 - III B 21/07
    b) Soweit der Kläger vorbringt, das FG habe Zeugenbeweise übergangen und dadurch die Sachaufklärungspflicht verletzt, wurde diese Rüge in zulässiger Form erhoben, da das FG in den Urteilsgründen die Erhebung der angebotenen Beweise abgelehnt hat, so dass eine weitere Begründung der Rüge entbehrlich war (s. BFH-Beschluss vom 28. Juni 2007 V B 95/06, BFH/NV 2007, 2122).
  • BFH, 14.03.2007 - VIII B 103/06

    NZB: Besetzungsrüge

    Auszug aus BFH, 29.11.2007 - III B 21/07
    Die Besetzungsrüge hätte nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn sich dem Beschwerdevorbringen entnehmen ließe, dass die Zurückweisung der Ablehnungsgesuche greifbar gesetzwidrig und willkürlich war (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. März 2007 VIII B 103/06, BFH/NV 2007, 1330, und vom 14. August 2007 XI S 13/07 (PKH), BFH/NV 2007, 2139).
  • BFH, 14.05.2007 - XI B 71/06

    Stichwort

    Auszug aus BFH, 29.11.2007 - III B 21/07
    Diese Rüge ist zur Darlegung eines Verfahrensmangels i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO ungeeignet, denn damit wendet sich der Kläger nicht gegen das vom FG gehandhabte Verfahren (BFH-Beschluss vom 14. Mai 2007 XI B 71/06, BFH/NV 2007, 1685).
  • BFH, 17.08.2007 - XI B 83/07

    Keine Revisionszulassung bei nicht überzeugender Begründung der FG-Entscheidung

    Auszug aus BFH, 29.11.2007 - III B 21/07
    Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass auch eine Zulassung der Revision gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 2 FGO wegen eines offensichtlichen Rechtsanwendungsfehlers von erheblichem Gewicht ausscheidet (s. hierzu z.B. BFH-Beschluss vom 17. August 2007 XI B 83/07, BFH/NV 2007, 2141).
  • BFH, 22.05.2007 - VI B 110/06

    NZB: Verfahrensmangel, unzureichende Sachverhaltsaufklärung

    Auszug aus BFH, 29.11.2007 - III B 21/07
    Dies hätte Ausführungen dazu erfordert, welche weitere und entscheidungserhebliche Aufklärung des Sachverhalts sich dem FG auf der Grundlage seiner materiell-rechtlichen Auffassung hätte aufdrängen müssen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 22. Mai 2007 VI B 110/06, BFH/NV 2007, 1691).
  • BSG, 23.08.2013 - B 5 R 14/13 BH
    Dabei erstreckt sich die PKH grundsätzlich auch auf die Übernahme von Reisekosten für die notwendige Teilnahme an Gerichtsterminen (vgl BFH Beschlüsse vom 29.11.2007 - III B 21/07 - Juris RdNr 4 und vom 8.6.2006 - VII B 323/05 - Juris RdNr 4; BVerwG Beschluss vom 19.2.1997 - 3 PKH 1/97 - Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 37; BGH Beschluss vom 19.3.1975 - IV ARZ (VZ) 29/74 - BGHZ 64, 139 ; OLG München Beschluss vom 21.11.1996 - 25 W 2981/96 - MDR 1997, 194; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl 2013, § 122 RdNr 1; Geimer in Zöller, ZPO, 29. Aufl 2012, § 122 RdNr 26; Motzer in MünchKomm, ZPO, 4. Aufl 2013, § 122 RdNr 9).

    Es ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, dass die Gewährung von PKH, die Reisekostenvorschüsse mit umfasst, bei Unbemittelten allein davon abhängt, ob die beabsichtigte Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung hinreichende Aussicht auf Erfolg hat und nicht mutwillig erscheint (BVerfGE 81, 347, 357; BVerfG Kammerbeschluss vom 13.7.2005 - 1 BvR 175/05 - NJW 2005, 3489, 3490; vgl auch BVerwG Beschluss vom 19.2.1997 - 3 PKH 1/97 - Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 37; BFH Beschlüsse vom 1.9.1997 - V B 57/97 - Juris RdNr 6 und vom 29.11.2007 - III B 21/07 - Juris RdNr 4; OVG Hamburg Beschluss vom 8.3.2010 - 3 So 190/08 - Juris RdNr 4; BFH Beschluss vom 8.6.2006 - VII B 323/05 - Juris RdNr 4 hält Gewährung eines Reisekostenvorschusses außerhalb des PKH-Verfahrens allerdings für "denkbar").

  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.2009 - 1 S 1682/09

    Reisekostenentschädigung zur Teilnahme an der mündlichen Verhandlung auf der

    Dabei kann hier offen bleiben, ob diese Verwaltungsvorschrift neben den gesetzlichen Bestimmungen über die Prozesskostenhilfe überhaupt anwendbar ist und ob insoweit ein Gleichlauf mit den Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe jedenfalls in Bezug auf das Erfordernis der hinreichenden Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung besteht (siehe hierzu BVerwG, Beschluss vom 19.02.1997 - 3 PKH 1.97 -, Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 37; BFH, Beschluss vom 29.11.1997 - III B 21/07 -, juris Rz. 4; OVG NRW; Beschluss vom 26.11.2008 - 20 E 1289/07 -, NJW 2009, 871; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.08.2008 - 3 M 52.08 -, NJW 2009, 388).
  • BFH, 07.02.2011 - XI S 29/10

    Anhörungsrüge gegen die Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde (NZB) -

    Eine etwaige falsche Darstellung tatsächlicher Entscheidungsgrundlagen kann nicht im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde gerügt werden, sondern ist mit dem Antrag auf Tatbestandsberichtigung nach § 108 Abs. 1 FGO geltend zu machen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 5. Juli 2004 VII B 350/03, BFH/NV 2004, 1543; vom 16. Mai 2006 VII B 259/05, BFH/NV 2006, 1885, unter II.4.; vom 29. November 2007 III B 21/07, juris, unter 4.; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 115 Rz 81, m.w.N.).
  • BFH, 11.02.2008 - III S 3/08

    Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung - Schriftform für Anhörungsrüge

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage ab, eine Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers hatte keinen Erfolg (Senatsbeschluss vom 29. November 2007 III B 21/07).
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