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Rechtsprechung
   BGH, 26.02.1964 - V ZR 196/61   

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https://dejure.org/1964,7337
BGH, 26.02.1964 - V ZR 196/61 (https://dejure.org/1964,7337)
BGH, Entscheidung vom 26.02.1964 - V ZR 196/61 (https://dejure.org/1964,7337)
BGH, Entscheidung vom 26. Februar 1964 - V ZR 196/61 (https://dejure.org/1964,7337)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 586
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.01.1957 - IV ZR 221/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.02.1964 - V ZR 196/61
    Biese ist revisibel, da sie sich an einen unbeschränkt großen Personenkrois wendet, insbesondere auch-Uber den Bezirk des Oberlandesgerichts Köln hinaus (Wieczorek, ZPO, § 550 Anm. B II A 1, vgl. auch BGH NJW 1957, 708; BG-HZ 14, 26, 36/37).
  • BGH, 22.06.1989 - III ZR 100/87

    Bindung der Gemeinde an eine formunwirksame Verpflichtungserklärung

    Ein externer Bezug hätte klar zum Ausdruck kommen müssen (vgl. BGH Urteile vom 26. Februar 1964 - V ZR 196/61 = LM BJagdG Nr. 8; vom 7. November 1977 - II ZR 236/75 = BGHWarn 1977 Nr. 215 = WM 1978, 16 f).
  • OLG Bamberg, 17.08.2023 - 4 U 76/23

    Beschränkung der Befugnisse des Notjagdvorstandes

    a) Die grundsätzliche Möglichkeit einer solchen Beschränkung ist in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. BGH, V ZR 196/61, Urteil vom 26.02.1964, Rn. 34 - juris; BayObLG, 1 Z 30/61, Urteil vom 10.08.1962, NJW 1962, 2253 ff.; LG Stendal, 21 O 271/01, Urteil vom 16.01.2002, Rn 25 - juris).

    Voraussetzung für eine wirksame Beschränkung der Vertretungsmacht gegenüber Dritten ist jedenfalls, dass die Satzung so klar gefasst ist, dass jeder Dritte eine etwaige Beschränkung ohne Weiteres erkennen kann (vgl. BGH, V ZR 196/61, Urteil vom 26.02.1964, Rn. 35 - juris; LG Stendal, 21 O 271/01, Urteil vom 16.01.2002, Rn 26 - juris).

  • LG Stendal, 16.01.2002 - 21 O 271/01

    Unwirksamkeit eines Jagdpachtvertrages wegen mangelhafter Vertretung der

    Grundsätzlich ist eine solche Beschränkung der Vertretungsmacht nach Auffassung der Kammer, die damit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGH MDR 1964, 586), des Bayerischen Oberlandesgerichtes (vgl. Bayerisches Oberlandesgericht NJW 1962, 2253) und des OLG Celle (vgl. OLG Celle Niedersächsischer Rechtspfleger 1968, 189) folgt, möglich.

    Eine Beschränkung der Vertretungsmacht mit Wirkung gegenüber Dritten muss vielmehr in der Satzung mit aller Klarheit zum Ausdruck kommen (vgl. BGH MDR 1964, 586; OLG Celle Niedersächsischer Rechtspfleger 1968, 189 (190)).

  • OVG Thüringen, 27.10.2008 - 3 KO 452/06

    Jagd-, Forst- und Fischereirecht; Jagd-, Forst- und Fischereirecht,

    Es ist auch in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Vertretungsmacht des vertretungsberechtigten Organs durch die Satzung einer Jagdgenossenschaft mit Wirkung gegen Dritte beschränkt werden kann, sofern eine solche Beschränkung in der Satzung - wie hier - eindeutig zum Ausdruck kommt (vgl. nur BGH, Urteil vom 26. Februar 1964 - V ZR 196/61 - MDR 1964, 586).
  • BGH, 02.02.1965 - V ZR 259/62

    Rechtliches Interesse eines Jagdgenossen an der Feststellung der Nichtigkeit

    (Zur Frage der Anwendbarkeit des § 32 Abs. 1 Satz 2 BGB: vgl. Urteil des Senats vom 26. Februar 1964, V ZR 196/61, RdL 1964, 135; Mitzschke/Schäfer BJG 2. Aufl. S. 64).
  • OLG Naumburg, 27.09.2011 - 4 U 75/11

    Jagdpacht: Anforderungen an das Zustandekommen eines Jagdpachtvertrags;

    Etwas anderes ist jedoch dann anzunehmen, wenn eine Vertretungsmacht nach außen durch eindeutige Satzungsbestimmung beschränkt wird ( BGH, Urteil vom 26. Februar 1964, Az.: V ZR 196/61, zitiert nach juris , Rdnr. 34, 35).
  • BGH, 08.07.1982 - III ZR 46/81

    Wirkung einer Gemeindefusion auf Jagdbezirke und Jagdgenossenschaften

    Im Außenverhältnis konnte die Vertretungsbefugnis allenfalls durch eindeutige Satzungsbestimmungen eingeschränkt werden (vgl. BGH Urteil vom 26. Februar 1964 - V ZR 196/61 = MDR 1964, 586).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2002 - 20 A 1834/01
    vgl. OVG M-V, Beschluss vom 19. März 1999, a.a.O.; BGH, Urteil vom 26. Februar 1964 - V ZR 196/61 -, MDR 1964, 586; Mitzschke/Schäfer, a.a.O., § 9 Rdnr. 18.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.1999 - 2 M 9/99

    Jagdvorstand, Beschränkung der Vertretungsmacht durch Satzung

    Zweifelhaft ist schon, ob sich § 6 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 2 der Mustersatzung (vgl. Verordnung über die Mustersatzung für Jagdgenossenschaften vom 03.04.1992, GVOBl. S. 274), wonach der Jagdvorstand an die Beschlüsse der Genossenschaftsversammlung gebunden ist, über die Verwaltung der Angelegenheit hinaus auch auf die gerichtliche und außergerichtliche Vertretung der Jagdgenossenschaft bezieht, die allein in § 6 Abs. 1 Satz 1 der Mustersatzung geregelt ist (verneinend für eine offenbar gleiche Fallgestaltung BGH, Urteil vom 26.02.1964 - V ZR 196/61 -, RdL 64, 135, 137).
  • BGH, 07.11.1977 - II ZR 236/75

    Außenwirkung einer Vorschrift in der Satzung einer öffentlich-rechtlichen

    Ist aber eine Außenwirkung gewollt, so muß diese im Interesse der Verkehrssicherheit in der Satzung klar zum Ausdruck kommen (so zur Satzung einer Jagdgenossenschaft, die den Vorstand an die Beschlüsse der Genossenversammlung band, BGH, Urt. v. 26 .2.64 - V ZR 196/61, LM BJagdG Nr. 8; anders bei ähnl. Sachlage BayObLGZ 1962, 247 = NJV 1962, 2253).
  • BAG, 20.03.1980 - 2 AZR 1009/78
  • KG, 19.08.2003 - 9 U 12/02

    Jagdpacht: Klagebefugnis des einzelnen Jagdgenossen an Stelle des

  • OLG Naumburg, 26.05.1998 - 11 U 2030/97

    Ordnungsgemäße Berufungsbegründung; Recht zur außerordentlichen Kündigung eines

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Rechtsprechung
   BGH, 20.03.1964 - V ZR 1/62   

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https://dejure.org/1964,2367
BGH, 20.03.1964 - V ZR 1/62 (https://dejure.org/1964,2367)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1964 - V ZR 1/62 (https://dejure.org/1964,2367)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1964 - V ZR 1/62 (https://dejure.org/1964,2367)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 2060
  • MDR 1964, 586
  • DB 1964, 1479
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Rechtsprechung
   BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61   

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https://dejure.org/1964,7220
BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61 (https://dejure.org/1964,7220)
BGH, Entscheidung vom 29.01.1964 - V ZR 185/61 (https://dejure.org/1964,7220)
BGH, Entscheidung vom 29. Januar 1964 - V ZR 185/61 (https://dejure.org/1964,7220)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 586
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 31.10.1963 - VII ZR 285/61

    Elektroherde - §§ 951, 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Empfängerhorizont,

    Auszug aus BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61
    Nach dieser Rechtsprechung läßt nämlich der durch den Einbau entstehende Eigentumsverlust (§ 946 BGB) allein noch keinen Anspruch aus § 951 BGB entstehen, erscheint vielmehr der Vergütungsanspruch trotz seiner Einreihung in das Buch "Sachenrecht" nur als ein Unterfall des schuldrechtlichen Bereicherungsanspruchs (BGH-Urteil vom 30. Oktober 1952 IV ZR 89/52 LM BGB § 812 Nr. 14; BGHZ 17, 236; Urt. v. 31. Oktober 1963 VII ZR 285/61 WM 1964, 85), so daß die Vorschrift ihre Bedeutung vornehmlich in dem Ausschluß des Anspruchs auf Wiederherstellung des früheren Zustandes hat.
  • BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55

    Holzhaus - § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB, spätere Änderung der Zweckbestimmung,

    Auszug aus BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61
    Die vom Berufungsgericht angeführten Rechtsgrundsätze über den Bau des Mieters oder Pächters stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (u.a. Urteil vom 21. Dezember 1956, V ZR 245/55, NJW 1957, 457; 27. Mai 1959, V ZR 173/57, LM BGB § 95 Nr. 6 = MDR 1959, 648 = WM 1959, 838).
  • BGH, 13.05.1955 - V ZR 36/54

    Bewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61
    Nach dieser Rechtsprechung läßt nämlich der durch den Einbau entstehende Eigentumsverlust (§ 946 BGB) allein noch keinen Anspruch aus § 951 BGB entstehen, erscheint vielmehr der Vergütungsanspruch trotz seiner Einreihung in das Buch "Sachenrecht" nur als ein Unterfall des schuldrechtlichen Bereicherungsanspruchs (BGH-Urteil vom 30. Oktober 1952 IV ZR 89/52 LM BGB § 812 Nr. 14; BGHZ 17, 236; Urt. v. 31. Oktober 1963 VII ZR 285/61 WM 1964, 85), so daß die Vorschrift ihre Bedeutung vornehmlich in dem Ausschluß des Anspruchs auf Wiederherstellung des früheren Zustandes hat.
  • BGH, 27.05.1959 - V ZR 173/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61
    Die vom Berufungsgericht angeführten Rechtsgrundsätze über den Bau des Mieters oder Pächters stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (u.a. Urteil vom 21. Dezember 1956, V ZR 245/55, NJW 1957, 457; 27. Mai 1959, V ZR 173/57, LM BGB § 95 Nr. 6 = MDR 1959, 648 = WM 1959, 838).
  • BGH, 05.03.1958 - V ZR 264/56
    Auszug aus BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61
    Allerdings habe der Bundesgerichtshof (Urteil vom 5. März 1958, V ZR 264/56, LM BGB § 95 Nr. 5) trotz Einräumung des Wahlrechts auf übernähme durch den Verpächter die Möglichkeit einer Errichtung zu vorübergehendem Zweck offengelassen, wenn aus schwerwiegenden Gründen mit einer späteren Wahl der Übernahme (bei der Errichtung) nicht habe gerechnet werden können.
  • BGH, 30.10.1952 - IV ZR 89/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61
    Nach dieser Rechtsprechung läßt nämlich der durch den Einbau entstehende Eigentumsverlust (§ 946 BGB) allein noch keinen Anspruch aus § 951 BGB entstehen, erscheint vielmehr der Vergütungsanspruch trotz seiner Einreihung in das Buch "Sachenrecht" nur als ein Unterfall des schuldrechtlichen Bereicherungsanspruchs (BGH-Urteil vom 30. Oktober 1952 IV ZR 89/52 LM BGB § 812 Nr. 14; BGHZ 17, 236; Urt. v. 31. Oktober 1963 VII ZR 285/61 WM 1964, 85), so daß die Vorschrift ihre Bedeutung vornehmlich in dem Ausschluß des Anspruchs auf Wiederherstellung des früheren Zustandes hat.
  • BGH, 26.02.1957 - VIII ZR 277/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.01.1964 - V ZR 185/61
    Die Revision ist der Auffassung, ein Ersatzanspruch wegen des Eigentumsverlustes durch den Einbau der Anlagen sei nicht schon zur Zeit des Einbaues entstanden, weil die Vertragsparteien zulässigerweise (BGH-Urteil vom 26. Februar 1957, VIII ZR 277/56, LM BGB § 951 Nr. 9 = NJW 1957, 827) die Entstehung des Ersatzanspruchs bis zu der Erklärung des Fiskus, er übernehme die Anlagen, hinausgeschoben hätten.
  • BGH, 26.02.1964 - V ZR 105/61

    Hochhaus-Grenzüberbau - §§ 994 ff BGB, Ausschlußwirkung der Vorschriften des

    Zu dem hiernach von der Anwendung ausgeschlossenen Bereicherungsrecht gehört auch der § 951 Abs. 1 BGB; denn wenn in dieser Vorschrift - die für den Eigentumsverlust infolge Verbindung beweglicher Sachen mit einem Grundstück (§ 946 BGB) einen Anspruch auf Vergütung in Geld gewährt - auf die Bereicherungsbestimmungen verwiesen wird, so bedeutet das, daß der Vergütungsanspruch nur unter den in § 812 Abs. 1 BGB angegebenen Voraussetzungen entsteht; § 951 BGB schafft keinen selbständigen Entstehungstatbestand für einen Geldanspruch, er stellt lediglich einen Unterfall des allgemeinen Bereicherungsrechts dar (BGHZ 17, 236, 238 f; 35, 356, 359 f; 40, 272, 276; LM BGB § 812 Nr. 14; Urt. v. 29. Januar 1964, V ZR 185/61, zur Veröffentlichung vorgesehen; BGB RGRK aaO § 951 Anm. 3; Siebert/Oechßler, BGB 9. Aufl. § 951 Anm. 1; Berg, AcP 160, 505 f; ebenso jetzt auch Westermann, Sachenrecht 4. Aufl. § 54 Nr. 1, S. 270, unter Aufgabe seines abweichenden Standpunktes in der 3. Aufl. aaO, S. 261).

    Im übrigen besteht ohnehin seine Bedeutung, da er keine selbständige Anspruchsgrundlage abgibt, sondern lediglich ein Unterfall des allgemeinen Bereicherungsrechts ist, vornehmlich darin, daß eine Wiederherstellung des früheren Zustandes nicht verlangt werden kann (Abs. 1 Satz 2 aaO; vgl. Urt. v. 29. Januar 1964, V ZR 185/61).

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