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   OLG Hamm, 11.04.1979 - 2 W 8/79   

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OLG Hamm, 11.04.1979 - 2 W 8/79 (https://dejure.org/1979,13878)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11.04.1979 - 2 W 8/79 (https://dejure.org/1979,13878)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11. April 1979 - 2 W 8/79 (https://dejure.org/1979,13878)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1979, 852
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Köln, 16.08.1999 - 2 W 161/99

    Rechtsmittel gegen Pfändungsbeschluss und Einstellungsentscheidung des

    In entsprechender Anwendung des Rechtsgedankens der §§ 707 Abs. 2, 719 Abs. 1 ZPO ist gegen die Entscheidung des Richters, durch den er eine einstweilige Anordnung nach den §§ 732 Abs. 2, 766 Abs. 1 Satz 2 ZPO erläßt oder aufhebt, nach herrschender und richtiger Ansicht kein Rechtsmittel gegeben (vgl. Senat, Beschluß vom 10. Mai 1995 - 2 W 79/95 - Senat, Rpfleger 1996, 324 [325]; OLG Hamm, MDR 1979, 852 re. Sp.; OLG Stuttgart, Rpfleger 1994, 220; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, a.a.O., § 732, Rdn. 10; Zöller/Stöber, a.a.O., § 732, Rdn. 17).
  • OLG München, 26.09.1985 - 25 W 2449/85

    Einstweilige Anordnungen; Rechtsbehelfe

    Die Vielzahl veröffentlichter Entscheidungen der Oberlandesgerichte und die Äußerungen in der Fachliteratur haben auch heute noch nicht zur Beilegung geführt, mit Ausnahme allein der Zuordnung der Maßnahmen des § 769 ZPO zum Zwangsvollstreckungsverfahren, so daß über die sofortige Beschwerde des § 793 ZPO als des an sich statthaften Rechtsbehelfs Klarheit besteht (a.A. wohl nur noch OLG Hamm, 2. Senat MDR 79, 852).

    Eine verbreitete Auffassung hält die Einstellungsentscheidung des § 769 ZPO für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang sachlich überprüfbar (Thomas/Putzo ZPO 13. Aufl. § 769 Anm. 7 a; Teubner NJW 74, 301; OLG Düsseldorf NJW 69, 2150; OLG Bamberg JurBüro 74, 507 und FamRZ 80, 617; OLG Karlsruhe 5. Senat, OLGZ 76, 478, während eine andere, im Vordringen begriffene Meinung aus den §§ 707 Abs. 2 Satz 2, 719 ZPO den grundsätzlichen Ausschluß der Anfechtbarkeit auch für § 769 ZPO herleitet (Zöller/Schneider ZPO 14. Aufl. § 769 Rdnr. 13, entgegen Scherübl in der Vorauflage § 769 IV; Schneider MDR 80, 531; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. 1977 § 769 C; Messer JuS 69, 116 ff.; Stein/Jonas/Münzberg ZPO 20. Aufl. § 769 Rdnr. 15 m.Nachw.; OLG Oldenburg MDR 71, 141 = NJW 70, 2219; OLG Karlsruhe MDR 741/107; OLG Hamm 5. Senat NJW 75, 1932; OLG Hamburg l. Senat JurBüro 77, 1460; OLG Hamm 2. Senat MDR 79, 852; KG 24. Senat MDR 82, 329; OLG Karlsruhe FamRZ 84, 186).

  • OLG Hamm, 19.01.1987 - 10 WF 8/87

    Unanfechtbarkeit der Entscheidung über die Einstellung der Zwangsvollstreckung;

    Zum Teil wird das Rechtsmittel für unbeschränkt zulässig erachtet (so OLG Köln MDR 1959, 582; OLG München NJW 1962, 1115; OLG Saarbrücken NJW 1966, 1133; OLG Düsseldorf NJW 1969, 2150 f; KG FamRZ 1978, 528; OLG Stuttgart NJW 1978, 1272), zum Teil wird die Nachprüfbarkeit in - verschieden - beschränktem Umfang für zulässig gehalten (so OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 69; OLG Frankfurt FamRZ 1982, 736; OLG Karlsruhe MDR 1974, 407; FamRZ 1984, 186; OLG Hamburg FamRZ 1984, 922; OLG München FamRZ 1985, 495; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 45. Aufl. § 769 Anm. 3 B), zum Teil wird die sofortige Beschwerde entsprechend § 707 Abs. 2 S. 2 ZPO grundsätzlich für unzulässig gehalten (so OLG München NJW 1961, 1123; OLG Hamm NJW 1975, 1932; MDR 1979, 852; OLG Koblenz FamRZ 1983, 939; OLG Düsseldorf FamRZ 1984, 902; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 769 Anm. C mit Hinweis auf § 707 Anm. F; Münzberg in Stein/Jonas, ZPO 19. Aufl.

    ZS] MDR 1979, 852) vertretenen Auffassung an, daß bei vorläufigen Maßnahmen nach § 769 oder § 769 ZPO analog ein Rechtsmittel entsprechend § 707 Abs. 2 S. 2 ZPO nicht zulässig ist.

  • OLG Naumburg, 19.12.2000 - 11 W 18/00

    Beschwerde gegen Ablehnung einer einstweiligen Einstellung der

    Teilweise wird die Entscheidung für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang für sachlich überprüfbar gehalten (OLG Düsseldorf, NJW 1969, 2150; OLG Bamberg, JurBüro 1974, 507; OLG Karlsruhe, OLGZ 76, 478; OLG Zweibrücken, OLGZ 1972, 307), während eine andere Auffassung aus den §§ 707 Abs. 2 Satz 2, 719 ZPO den grundsätzlichen Ausschluss der Anfechtbarkeit herleitet (vgl. OLG Oldenburg, MDR 1971, 141; OLG Hamburg, JurBüro 1977, 1460 und FamRZ 1989, 298; OLG Hamm, MDR 1979, 852; OLG Köln, FamRZ 1995, 1003).
  • OLG Naumburg, 19.12.2000 - 11 W 19/00

    Zwangsvollstreckung - Antrag auf einstweilige Einstellung - Ablehnung durch

    Teilweise wird die Entscheidung für unbeschränkt beschwerdefähig und auch in vollem Umfang für sachlich überprüfbar gehalten (OLG Düsseldorf, NJW 1969, 2150; OLG Bamberg, JurBüro 1974, 507; OLG Karlsruhe, OLGZ 76, 478; OLG Zweibrücken, OLGZ 1972, 307), während eine andere Auffassung aus den §§ 707 Abs. 2 Satz 2, 719 ZPO den grundsätzlichen Ausschluss der Anfechtbarkeit herleitet (vgl. OLG Oldenburg, MDR 1971, 141; OLG Hamburg, JurBüro 1977, 1460 und FamRZ 1989, 298; OLG Hamm, MDR 1979, 852; OLG Köln, FamRZ 1995, 1003).
  • OLG Köln, 28.05.1991 - 19 W 12/91

    Beschwerde; Ablehnung; Einstellung; Zwangsvollstreckung

    Zum Teil wird eine Anfechtung in Analogie zu §§ 707 Abs. 2, 719 Abs. 1 ZPO schlechthin versagt (OLG Hamm, MDR 1977, 322; 1979, 852; FamRZ 1986, 1234; FamRZ 1987, 499 = DRsp IV (421) 174 d-e m.w.N.; OLG Hamburg, JurBüro 1977, 1460) oder nur in Fällen "greifbarer Gesetzeswidrigkeit«, insbesondere bei Verkennung der Voraussetzungen einer Ermessensentscheidung, für zulässig erachtet (KG, MDR 1982, 329 = DRsp IV (421) 152 f-g; FamRZ 1990, 86; OLG Karlsruhe, FamRZ 1984, 186; 1988, 634; OLG Düsseldorf, FamRZ 1985, 1149,1150; JurBüro 1986, 622; OLG Braunschweig, FamRZ 1987, 284; OLG München, FamRZ 1988, 1189; AnwBl 1989, 51; FamRZ 1990, 1267; OLG Köln, AnwBl 1989, 51; OLG Celle, NiedersRpfl 1990, 43 ...).
  • OLG Naumburg, 03.03.1997 - 6 W 14/97

    Sofortige Beschwerde gegen Entscheidungen des Prozeßgerichts nach § 769 ZPO

    Teilweise wird die Entscheidung für unbeschränkt beschwerdefähig, und auch in vollem Umfang für sachlich überprüfbar gehalten (OLG Düsseldorf NJW 1969, 2150; OLG Bamberg, JurBüro 1974, 507; OLG Karlsruhe, OLGZ 76, 478; OLG Zweibrücken, OLGZ 1972, 307), während eine andere Auffassung aus den §§ 707 Abs. 2 S. 2, 719 ZPO den grundsätzlichen Ausschluß der Anfechtbarkeit herleitet (Messer, JuS 1969, 11 g ff, OLG Oldenburg, MDR 1971, 141; OLG Hamburg, JurBüro 1977, 1460 und FamRZ 1989, 298 ; OLG Hamm, MDR 1979, 852; OLG Köln, FamRZ 1995, 1003 ).
  • OLG Hamm, 13.10.1986 - 5 WF 494/86
    § 732 Abs. 2 ZPO enthält aber genauso wenig eine § 707 Abs. 2 S. 2 ZPO entsprechende Bestimmung wie § 769 ZPO; umso weniger läßt sich deshalb ein rechtfertigender Grund für eine unterschiedliche Behandlung der Rechtsmittelfähigkeit von nach §§ 707, 719, 732 und § 769 ZPO ergangenen Beschlüssen erkennen (OLG Hamm MDR 1979, 852).
  • OLG Hamm, 13.10.1986 - 4 UF 194/86
    § 732 Abs. 2 ZPO enthält aber genauso wenig eine § 707 Abs. 2 S. 2 ZPO entsprechende Bestimmung wie § 769 ZPO; umso weniger läßt sich deshalb ein rechtfertigender Grund für eine unterschiedliche Behandlung der Rechtsmittelfähigkeit von nach §§ 707, 719, 732 und § 769 ZPO ergangenen Beschlüssen erkennen (OLG Hamm MDR 1979, 852).
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