Weitere Entscheidung unten: BGH, 30.04.1985

Rechtsprechung
   BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83   

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https://dejure.org/1985,87
BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83 (https://dejure.org/1985,87)
BGH, Entscheidung vom 08.01.1985 - VI ZR 15/83 (https://dejure.org/1985,87)
BGH, Entscheidung vom 08. Januar 1985 - VI ZR 15/83 (https://dejure.org/1985,87)
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Durchtrennter Harnleiter

§ 823 Abs. 1 BGB, Aufklärungspflicht, Beweiswert von unterzeichneten Formularen und Merkblättern;

Beweiswürdigung bei ständiger Übung hinsichtlich der Aufklärung;

§§ 286, 360, 404 Abs. 1 Satz 3 ZPO, zur Verwertbarkeit eines Gutachtens, das ein anderer als der im Beweisbeschluß benannte Sachverständige erstattet hat

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286, § 360, § 404 Abs. 1 Satz 3
    Anforderungen an den Beweis der Aufklärung durch einen Arzt; Verwertung eines Sachverständigengutachtens im Arzthaftungsprozeß

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Arzt - Beweisobliegenheit - Aufklärungspflicht - Gutachten - Beweisbeschluß - Sachverständiger - Rüge - Mitteilungspflicht - Urkundenbeweis - Beweisaufnahme

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 1399
  • MDR 1985, 923
  • VersR 1985, 361
 
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Wird zitiert von ... (176)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79

    Tubenligatur - Arzthaftung, Beweislast für Durchführung des Eingriffs liegt beim

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83
    Der Senat hat wiederholt darauf hingewiesen, daß an den dem Arzt obliegenden Beweis der ordnungsmäßigen Aufklärung des Patienten keine unbilligen und übertriebenen Anforderungen gestellt werden dürfen (vgl. aus neuerer Zeit Senatsurteile vom 10. März 1981 - VI ZR 202/79 - NJW 1981, 2002, 2003 = VersR 1981, 730, 732, vom 21. September 1982 - VI ZR 302/80 - NJW 1983, 333 = VersR 1982, 1193 , insoweit nicht in BGHZ 85, 212 und vom 28. Februar 1984 - VI ZR 70/82 - NJW 1984, 1807 = VersR 1984, 538 , hier ebenfalls zum Risiko der Harnleiterverletzung bei einer abdominalen Hysterektomie).
  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 302/80

    Voraussetzungen der Beweislastumkehr wegen grober Behandlungsfehler; Umkehr der

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83
    Der Senat hat wiederholt darauf hingewiesen, daß an den dem Arzt obliegenden Beweis der ordnungsmäßigen Aufklärung des Patienten keine unbilligen und übertriebenen Anforderungen gestellt werden dürfen (vgl. aus neuerer Zeit Senatsurteile vom 10. März 1981 - VI ZR 202/79 - NJW 1981, 2002, 2003 = VersR 1981, 730, 732, vom 21. September 1982 - VI ZR 302/80 - NJW 1983, 333 = VersR 1982, 1193 , insoweit nicht in BGHZ 85, 212 und vom 28. Februar 1984 - VI ZR 70/82 - NJW 1984, 1807 = VersR 1984, 538 , hier ebenfalls zum Risiko der Harnleiterverletzung bei einer abdominalen Hysterektomie).
  • BGH, 28.02.1984 - VI ZR 70/82

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung, Chirurgie

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83
    Der Senat hat wiederholt darauf hingewiesen, daß an den dem Arzt obliegenden Beweis der ordnungsmäßigen Aufklärung des Patienten keine unbilligen und übertriebenen Anforderungen gestellt werden dürfen (vgl. aus neuerer Zeit Senatsurteile vom 10. März 1981 - VI ZR 202/79 - NJW 1981, 2002, 2003 = VersR 1981, 730, 732, vom 21. September 1982 - VI ZR 302/80 - NJW 1983, 333 = VersR 1982, 1193 , insoweit nicht in BGHZ 85, 212 und vom 28. Februar 1984 - VI ZR 70/82 - NJW 1984, 1807 = VersR 1984, 538 , hier ebenfalls zum Risiko der Harnleiterverletzung bei einer abdominalen Hysterektomie).
  • BGH, 20.09.1978 - IV ZR 57/77

    Anspruch auf Versicherungsschutz gegen eine Haftpflichtversicherung - Ausschluss

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83
    Diese hätten Gelegenheit erhalten müssen, dazu Stellung zu nehmen (BGH, Urt. v. 20. Dezember 1978 - IV ZR 57/77 - LM Nr. 1 zu § 360 ZPO = MDR 1979, 126).
  • BGH, 22.01.1980 - VI ZR 263/78

    Ersatz eines materiellen Schadens auf Grund einer Operation - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83
    Die Klägerin hat das, wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, zu beweisen (Senatsurteil vom 22. Januar 1980 - VI ZR 263/78 - NJW 1980, 1333 = VersR 1980, 428; st.Rspr.).
  • BGH, 07.02.1984 - VI ZR 174/82

    Rückenmarksschädigung - § 823 Abs. 1 BGB, Beweislastverteilung bei der Frage der

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83
    Aushändigung und Unterzeichnung von Formularen und Merkblättern ersetzen nicht das erforderliche Aufklärungsgespräch, und erst recht kann ihnen nicht entnommen werden, daß der Patient über ein nicht ausdrücklich erwähntes Risiko informiert worden ist (vgl. Senatsurteil BGHZ 90, 103, 110).
  • BGH, 29.01.2019 - VI ZR 495/16

    Haftung nach unzureichender Aufklärung von Organspendern vor einer Lebendspende

    Die gefestigte Rechtsprechung des Senats, wonach an den Nachweis der ordnungsgemäßen Selbstbestimmungsaufklärung des Patienten im Allgemeinen lediglich moderate Anforderungen zu stellen sind (vgl. Senatsurteile vom 30. September 2014 - VI ZR 443/13, NJW 2015, 74 Rn. 9; vom 28. Januar 2014 - VI ZR 143/13, NJW 2014, 1527 Rn. 11 ff.; vom 8. Januar 1985 - VI ZR 15/83, VersR 1985, 361, 362), lässt sich auf die Aufklärung des Spenders über die Risiken einer Lebendorganspende nicht übertragen.

    Auch wird die Erinnerung des - vor der Organentnahme jedenfalls insoweit notwendig gesunden (§ 8 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c TPG) - Spenders regelmäßig nicht durch therapeutische Interessen überlagert sein (vgl. zu diesen Kriterien Senatsurteile vom 30. September 2014 - VI ZR 443/13, NJW 2015, 74 Rn. 9; vom 28. Januar 2014 - VI ZR 143/13, NJW 2014, 1527 Rn. 11; vom 8. Januar 1985 - VI ZR 15/83, VersR 1985, 361, 362).

  • BGH, 15.02.2000 - VI ZR 48/99

    Umfang der Aufklärung bei Schutzimpfung von Kindern

    Nach der Rechtsprechung des Senats bedarf es allerdings zum Zwecke der Aufklärung des "vertrauensvollen Gesprächs zwischen Arzt und Patienten" (Urteil vom 8. Januar 1985 - VI ZR 15/83 - VersR 1985, 361, 362).

    Freilich vermögen solche Merkblätter nicht das erforderliche Arztgespräch zu ersetzen (Senatsurteil vom 8. Januar 1985 aaO), in dem sich der Arzt davon überzeugen muß, ob der Patient die schriftlichen Hinweise gelesen und verstanden hat, und das ihm die Möglichkeit gibt, auf die individuellen Belange des Patienten einzugehen und eventuelle Fragen zu beantworten.

  • BGH, 28.01.2014 - VI ZR 143/13

    Arzthaftungsprozess wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen nach einer

    In jedem Fall bedarf es einer verständnisvollen und sorgfältigen Abwägung der tatsächlichen Umstände, für die der Tatrichter einen erheblichen Freiraum hat (vgl. Senatsurteile vom 10. März 1981 - VI ZR 202/79, VersR 1981, 730, 731; vom 21. September 1982 - VI ZR 302/80, VersR 1982, 1193, 1194; vom 28. Februar 1984 - VI ZR 70/82, VersR 1984, 538, 539 f.; vom 8. Januar 1985 - VI ZR 15/83, VersR 1985, 361, 362; vom 22. Mai 2001 - VI ZR 268/00, VersR 2002, 120, 121).

    Deshalb muss auch der Arzt, der keine Formulare benutzt und für den konkreten Einzelfall keine Zeugen zur Verfügung hat, eine faire und reale Chance haben, den ihm obliegenden Beweis für die Durchführung und den Inhalt des Aufklärungsgesprächs zu führen (vgl. Senatsurteil vom 8. Januar 1985 - VI ZR 15/83, aaO).

    Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Tatsache, dass ein Aufklärungsgespräch stattgefunden hat, gibt dabei das von dem Arzt und dem Patienten unterzeichnete Formular, mit dem der Patient sein Einverständnis zu dem ärztlichen Eingriff gegeben hat (vgl. Senatsurteile vom 8. Januar 1985 - VI ZR 15/83, aaO; vom 29. September 1998 - VI ZR 268/97, VersR 1999, 190, 191; vom 22. Mai 2001 - VI ZR 268/00, aaO; Geiß/Greiner, aaO; Petig/Rensen, MDR 2012, 877, 880, 881).

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Rechtsprechung
   BGH, 30.04.1985 - VI ZR 110/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1824
BGH, 30.04.1985 - VI ZR 110/83 (https://dejure.org/1985,1824)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1985 - VI ZR 110/83 (https://dejure.org/1985,1824)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1985 - VI ZR 110/83 (https://dejure.org/1985,1824)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Leistungspflicht des Versicherers - Gesamtschuldner - Geschädigter - Prozeßvergleich

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 22
  • MDR 1985, 923
  • VersR 1985, 849
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80

    Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Versicherungsnehmer im

    Auszug aus BGH, 30.04.1985 - VI ZR 110/83
    Auf die vom Beklagten erhobene Feststellungsklage hat der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 30. April 1981 (IVa ZR 129/80 - VersR 1981, 948 = NJW 1981, 1952) festgestellt, daß die Streithelferin im Rahmen der Versicherungssumme von 1 Million DM dem Beklagten auch insoweit Versicherungsschutz zu gewähren habe, als die Klägerin gegen ihn Ansprüche über die im Prozeßvergleich vom 4. April 1979 vereinbarten Beträge hinaus aufgrund des Urteils des Landgerichts München II vom 11. August 1977 geltend gemacht.

    Zutreffend stellt das Berufungsgericht darauf ab, daß die Streithelferin nunmehr (vgl. BGH Urteil vom 30. April 1981 aaO) dem Beklagten Deckungsschutz zu gewähren hat.

  • BGH, 29.09.1958 - VII ZR 198/57

    angefochtener Prozeßvergleich - § 160 Abs. 3 Nr. 1 ZPO, § 794 Abs. 1 Nr. 1 ZPO, §

    Auszug aus BGH, 30.04.1985 - VI ZR 110/83
    Dies muß umso mehr gelten, weil einem Prozeßvergleich keine der Rechtskraft ähnliche Wirkung zukommt (BGHZ 28, 171, 175 und 86 184, 186).
  • BGH, 13.07.1982 - VI ZR 300/79

    Beendigung eines Mietverhältnisses - Frost an Wasserleitungen und Heizanlage -

    Auszug aus BGH, 30.04.1985 - VI ZR 110/83
    Sogar die Vollstreckung aus einem als sachlich unrichtig erkannten rechtskräftigen Urteil ist nur dann zulässig, wenn besondere Umstände hinzukommen, die dieses Verhalten im Sinne von § 826 BGB als sittenwidrig erscheinen lassen (vgl. Senatsurteil vom 13. Juli 1982 - VI ZR 300/79 - VersR 1982, 975, 976).
  • BGH, 09.03.1972 - VII ZR 178/70

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauunternehmer

    Auszug aus BGH, 30.04.1985 - VI ZR 110/83
    Dagegen kommt die Wirkung eines nachträglichen Erlasses gegenüber einem Schuldner ohne gleichzeitig vereinbarte Gesamtwirkung nach § 423 BGB den übrigen Gesamtschuldnern im allgemeinen nicht zugute (BGHZ 58, 216, 218 f.).
  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 30.04.1985 - VI ZR 110/83
    Die Rechtskraftwirkung besteht grundsätzlich darin, daß keine neue Entscheidung über einen rechtskräftig zu- oder aberkannten Anspruch mehr zulässig ist (BGHZ 34, 337, 339; BGH Urteil vom 14. Oktober 1964 - V ZR 249/62 - NJW 1965, 42 m.w.N.).
  • BGH, 14.10.1964 - V ZR 249/62
    Auszug aus BGH, 30.04.1985 - VI ZR 110/83
    Die Rechtskraftwirkung besteht grundsätzlich darin, daß keine neue Entscheidung über einen rechtskräftig zu- oder aberkannten Anspruch mehr zulässig ist (BGHZ 34, 337, 339; BGH Urteil vom 14. Oktober 1964 - V ZR 249/62 - NJW 1965, 42 m.w.N.).
  • BGH, 29.11.2016 - VI ZR 25/16

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach Einlegung einer

    Selbst wenn die Klage gegen die Beklagte zu 3 im weiteren Verfahren abgewiesen werden würde, änderte dies an der mit Ablauf der Frist zur Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde eingetretenen rechtskräftigen Verurteilung des Beklagten zu 1 nichts (vgl. Senatsurteil vom 30. April 1985 - VI ZR 110/83, VersR 849, 850; Langheid/Rixecker, VVG, 5. Aufl., § 124 Rn. 4).
  • BGH, 24.06.2003 - VI ZR 256/02

    Haftung des Schädigers nach Abweisung der Klage gegen den Versicherer wegen

    Das hat zur Folge, daß eine erneute Überprüfung der Haftungsfrage ausgeschlossen ist (vgl. Senatsurteile vom 13. Dezember 1977 - VI ZR 206/75 - VersR 1978, 862, 865; vom 29. Mai 1979 - VI ZR 128/77 - VersR 1979, 841 f.; vom 14. Juli 1981 - VI ZR 254/79 - VersR 1981, 1156, 1157; vom 30. April 1985 - VI ZR 110/83 - VersR 1985, 849, 850).
  • OLG Hamm, 04.03.2008 - 28 U 94/07

    Zu den Voraussetzungen der Haftung für fehlerhafte anwaltliche Beratung beim

    Wenn auch ein Prozessvergleich keine Rechtskraftwirkungen entfaltet (vgl. Zöller-Vollkommer, 26. Aufl., ZPO vor § 322 Rdn. 9a; BGH in NJW 1983, 996 [997]; NJW-RR 1986, 22 [zu II.1.a.]), so dass die in Ziff. 8 des Vergleichs auch gegenüber dem mitverklagten Komplementär N erklärte Erledigung des gesamten Rechtsstreites kein Prozesshindernis für eine später gegen ihn erneut erhobene Klage bewirkte, so war doch zu bedenken, ob die im Vergleich erfolgte Beschränkung auf eine Titulierung der Ansprüche gegen die Gesellschaft in Zusammenhang mit der umfassenden Erledigungsklausel nicht eine - auch stillschweigend mögliche - Entlassung des Komplementär N aus seiner Mithaft gemäß § 128 HGB bewirkte (vgl. insoweit etwa Baumbach/Hopt, 33. Aufl., HGB § 128 Rdn. 38; Hillmann in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, 2. Aufl.; HGB § 128 Rdn. 14).
  • OLG Dresden, 08.09.2011 - 4 U 459/11

    Umfang der Wirkung eines Vergleichs über die Unterlassung von Äußerungen in einem

    Nach allgemeiner Auffassung kommt Prozessvergleichen keine materielle Rechtskraftwirkung zu (BGH NJW-RR 1986, 22; Zöller-Vollkommer, ZPO, 28. Aufl. vor § 322 Rn 9a).
  • OLG Düsseldorf, 11.06.2019 - 21 U 128/15

    Mangelbeseitigungskosten für den Austausch von Fenstern zur Beseitigung

    Denn dem im Verfahren vor dem Landgericht Wuppertal, Az.: 17 O 12/10, abgeschlossenen Prozessvergleich kommt keine der Rechtskraft ähnliche Wirkung zu (BGH, Urteil vom 30. April 1985 - VI ZR 110/83 -, juris; Vollkommer in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, Vorbemerkungen zu § 322, Rn. 8a).
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