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Rechtsprechung
   BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,564
BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92 (https://dejure.org/1993,564)
BGH, Entscheidung vom 19.11.1993 - V ZR 269/92 (https://dejure.org/1993,564)
BGH, Entscheidung vom 19. November 1993 - V ZR 269/92 (https://dejure.org/1993,564)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtswegbejahung durch Erstgericht - Sachentscheidung - Keine Überprüfung durch Berufungsgericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GVG § 17a Abs. 5
    Überprüfung der Rechtswegentscheidung in der Berufungsinstanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 387
  • MDR 1994, 199
  • MDR 1994, 200
  • NJ 1994, 221
  • WM 1994, 441
 
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Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.09.1992 - I ZB 3/92

    Keine Rechtswegprüfung bei Rechtsmittelentscheidung in der Hauptsache

    Auszug aus BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92
    Die Beschränkung der Prüfungskompetenz des Rechtsmittelgerichts durch § 17 a Abs. 5 GVG rechtfertigt sich daraus, daß "die Rechtswegfrage vorab im Beschwerdeverfahren zu prüfen ist" (Begründung zum Gesetzentwurf S. 38; vgl. weiter BGHZ 114, 1, 3 [BGH 28.02.1991 - III ZR 53/90]; 119, 246, 250).

    Andernfalls würde die vom Gesetz gewollte Möglichkeit, die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges von einem Rechtsmittelgericht überprüfen zu lassen, aufgrund eines Verfahrensfehlers des Gerichts abgeschnitten (BGHZ 119, 246, 250).

  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 53/90

    Rechtsweg für die gerichtliche Geltendmachung der auf die Kleineinleiter

    Auszug aus BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92
    Die Beschränkung der Prüfungskompetenz des Rechtsmittelgerichts durch § 17 a Abs. 5 GVG rechtfertigt sich daraus, daß "die Rechtswegfrage vorab im Beschwerdeverfahren zu prüfen ist" (Begründung zum Gesetzentwurf S. 38; vgl. weiter BGHZ 114, 1, 3 [BGH 28.02.1991 - III ZR 53/90]; 119, 246, 250).
  • BGH, 17.01.1991 - VII ZB 13/90

    Beginn und Lauf von Rechtsmittelfristen im Hinblick auf eine Berichtigung des

    Auszug aus BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92
    Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, ist das Rechtsmittel unzulässig (st. Rspr., vgl. BGH, Beschl. v. 17. Januar 1991, VII ZB 3/90, BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 6 - m.w.N.).
  • BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91

    Kurze Verjährung für Schadensersatzanspruch wegen Beschädigung einer zur Probe

    Auszug aus BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92
    Die Berufungsschrift, bei deren Auslegung der Senat keinen Beschränkungen unterliegt, weil sie Prozeßhandlung ist (BGH, Urt. v. 24. Juni 1992, VIII ZR 203/91, BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 7 - m.w.N.), wird diesen Anforderungen noch gerecht.
  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

    Auszug aus BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92
    Bei verständiger Würdigung des gesamten Vorgangs der Rechtsmitteleinlegung muß jeder Zweifel an der Person des Rechtsmittelklägers ausgeschlossen sein (BGHZ 21, 168, 173).
  • BGH, 26.04.1990 - VII ZB 3/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Fristversäumung durch einen in einer

    Auszug aus BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92
    Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, ist das Rechtsmittel unzulässig (st. Rspr., vgl. BGH, Beschl. v. 17. Januar 1991, VII ZB 3/90, BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 6 - m.w.N.).
  • BGH, 10.11.2006 - V ZR 62/06

    Rechtstellung der Mitglieder einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Geltendmachung

    Da eine Vorabentscheidung entsprechend § 17a Abs. 3 Satz 2 GVG mangels Zuständigkeitsrüge nicht geboten war, entfaltet diese Entscheidung Bindungswirkung (vgl. Senat, BGHZ 120, 204, 206 f.; Urt. v. 19. November 1993, V ZR 269/92, NJW 1994, 387, und zum Ganzen Staudinger/Wenzel [2005], WEG, § 46 Rdn. 4, 6 u.19).
  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 12/93

    Landkreise in den neuen Bundesländern sind nicht Rechtsnachfolger der Räte der

    Damit stand er schon für das Berufungsgericht unangreifbar fest (vgl. BGH, Urt. v. 19. November 1993, V ZR 269/92, WM 1994, 441, 442).
  • OLG Saarbrücken, 19.11.2015 - 4 U 124/14

    Standfestigkeitsverlust an Anliegergrundstücken aufgrund von Straßenbauarbeiten

    a) Gemäß § 17a Abs. 5 GVG prüft das Gericht, das über ein Rechtsmittel gegen eine Entscheidung in der Hauptsache entscheidet, grundsätzlich nicht, ob der beschrittene Rechtsweg zulässig ist.§ 17a Abs. 5 GVG findet im Berufungsverfahren allerdings dann keine Anwendung, wenn der Beklagte die Rüge des unzulässigen Rechtswegs schon in erster Instanz erhoben hat und das erstinstanzliche Gericht es versäumt hat, über die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges gemäß § 17a Abs. 3 GVG vorab durch Beschluss zu entscheiden (vgl. BGH NJW 1994, 387;KG Berlin, Beschluss vom 13.10.2014 - 8 U 203/13, bei Juris Rn. 47/48; OLG Köln, Beschluss vom 28.2.2014 - 7 U 20/14, bei Juris Rn. 12).
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Rechtsprechung
   BGH, 02.11.1993 - VI ZR 227/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2371
BGH, 02.11.1993 - VI ZR 227/92 (https://dejure.org/1993,2371)
BGH, Entscheidung vom 02.11.1993 - VI ZR 227/92 (https://dejure.org/1993,2371)
BGH, Entscheidung vom 02. November 1993 - VI ZR 227/92 (https://dejure.org/1993,2371)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zeugenbeweis - Stillschweigender Verzicht - Nichtwiederholung des Beweisantrags - Aufklärungstätigkeit des Gerichts - Erkennen des Abschlusses

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 286; ZPO § 399
    Anforderungen an den stillschweigenden Verzicht einer Partei auf Zeugenvernehmung

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 329
  • MDR 1994, 200
  • VersR 1994, 72
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.07.1987 - IX ZR 13/87

    Zahlungsverpflichtung aus einem faktischen Arbeitsverhältnis - Ausschluss eines

    Auszug aus BGH, 02.11.1993 - VI ZR 227/92
    Diese Schlußfolgerung ist jedoch nur ausnahmsweise berechtigt, nämlich dann, wenn die Partei aus dem Prozeßverlauf erkennen konnte, daß das Gericht mit der bisher durchgeführten Beweisaufnahme seine Aufklärungstätigkeit als erschöpft angesehen hat (vgl. BGH, Urteile vom 28. Mai 1969 - V ZR 38/66 - LM § 286 (E) ZPO Nr. 13 = MDR 1969, 746 und vom 14. Juli 1987 - IX ZR 13/87 - NJW-RR 1987, 1403, 1404).
  • BGH, 09.01.1969 - III ZR 174/66

    Wirksamkeit eines aufschiebend bedingten Vermächtnisanspruches - Berührung der

    Auszug aus BGH, 02.11.1993 - VI ZR 227/92
    Ein Verzicht auf die Vernehmung von Zeugen durch schlüssige Handlung ist zwar grundsätzlich möglich und zulässig (BGH, Urteil vom 9. Januar 1969 - III ZR 174/66 - LM § 286 (E) ZPO Nr. 12 = MDR 1969, 462; Zöller/Greger, ZPO, 18. Aufl., § 399 Rdn. 2).
  • BGH, 28.05.1969 - V ZR 38/66

    Abschluss eines Übergabevertrags nebst Auflassung über ein landwirtschaftliches

    Auszug aus BGH, 02.11.1993 - VI ZR 227/92
    Diese Schlußfolgerung ist jedoch nur ausnahmsweise berechtigt, nämlich dann, wenn die Partei aus dem Prozeßverlauf erkennen konnte, daß das Gericht mit der bisher durchgeführten Beweisaufnahme seine Aufklärungstätigkeit als erschöpft angesehen hat (vgl. BGH, Urteile vom 28. Mai 1969 - V ZR 38/66 - LM § 286 (E) ZPO Nr. 13 = MDR 1969, 746 und vom 14. Juli 1987 - IX ZR 13/87 - NJW-RR 1987, 1403, 1404).
  • BAG, 06.05.1998 - 5 AZR 612/97

    Arbeitnehmerstellung eines Mehrheitsgesellschafters

    Das kann auch konkludent geschehen und sich z. B. daraus ergeben, daß eine Partei nach einer vom Berufungsgericht erkennbar als erschöpfend gewollten Beweisaufnahme auf seine früheren Beweisanträge nicht mehr zurückkommt (BAG Urteil vom 9. Februar 1978 - 3 AZR 260/76 - AP Nr. 7 zu § 286 ZPO; BGH Urteil vom 2. November 1993 - VI ZR 227/92 - NJW 1994, 329; BGH Urteil vom 28. Mai 1969 - V ZR 38/66 - MDR 1969, 746).
  • BGH, 19.11.1996 - X ZR 75/95

    Sorgfaltspflichten eines Kfz-Reparaturunternehmens beim Abstellen reparierter

    Bei diesem Prozeßverlauf und in Anbetracht des Verhaltens des Klägers vor dem Landgericht und dem Oberlandesgericht bezüglich des Beweisangebots, seine Ehefrau zu vernehmen, ist auch unter den engen Voraussetzungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. hierzu etwa BGH, Urt. v. 14.07.1987 - IX ZR 13/87, BGHR ZPO § 399 - Verzicht 1 - durch schlüssiges Verhalten; BGH, Urt. v. 02.11.1993 - IV ZR 227/92, BGHR ZPO § 399 - Verzicht 2 - auf Zeugenvernehmung; durch schlüssiges Verhalten je m.w.N. a.d. Rspr.) für die Annahme eines konkludenten Verzichts auf eine Zeugeneinvernahme ein solcher zu bejahen.
  • OLG München, 15.07.2015 - 20 U 2958/14

    Umfang des erstinstanzlichen Gerichts zur Tatsachenfeststellung

    aa) Ein konkludenter Verzicht auf angebotene Zeugen ist grundsätzlich möglich (BGH, Urteil vom 02.11.1993, VI ZR 227/92, NJW 1994, 329, 330; BGH, Urteil vom 20.06.1996, III ZR 219/95, NJW-RR 1996, 1459, 1460; Münchener Kommentar zur ZPO/Damrau, 4. Aufl. 2012, § 399 Rn. 3; BeckOK ZPO/Scheuch, Stand 01.01.2015, § 399 Rn. 2; Musielak/Huber, ZPO, 11. Aufl. 2014, § 399 Rn. 2; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 399 Rn. 2; Thomas-Putzo/Reichold, ZPO, 35. Aufl. 2014, § 399 Rn. 1).

    Diese Schlussfolgerung ist jedoch nur ausnahmsweise berechtigt, nämlich dann, wenn die Partei aus dem Prozessverlauf erkennen konnte, dass das Gericht mit der bisher durchgeführten Beweisaufnahme seine Aufklärungstätigkeit als erschöpft angesehen hat (BGH, Urteil vom 02.11.1993, VI ZR 227/92, NJW 1994, 329, 330; BGH, Urteil vom 20.06.1996, III ZR 219/95, NJW-RR 1996, 1459, 1460; Münchener Kommentar zur ZPO/Damrau, 4. Aufl. 2012, § 399 Rn. 3; BeckOK ZPO/Scheuch, Stand 01.01.2015, § 399 Rn. 2; Musielak/Huber, ZPO, 11. Aufl. 2014, § 399 Rn. 2; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 399 Rn. 2; Thomas-Putzo/Reichold, ZPO, 35. Aufl. 2014, § 399 Rn. 1).

    Bestehen insoweit Zweifel, muss das Gericht nach § 139 ZPO bei der den Beweis anbietenden Partei nachfragen (BGH, Urteil vom 02.11.1993, VI ZR 227/92, NJW 1994, 329, 330; Münchener Kommentar zur ZPO/Damrau, 4. Aufl. 2012, § 399 Rn. 3; BeckOK ZPO/Scheuch, Stand 01.01.2015, § 399 Rn. 2.1; Musielak/Huber, ZPO, 11. Aufl. 2014, § 399 Rn. 2).

    Liegt insoweit ein Verstoß gegen § 139 ZPO vor, kann dieser in derselben Instanz auch nicht durch rügeloses Einlassen nach § 295 ZPO geheilt werden (BGH, Urteil vom 02.11.1993, VI ZR 227/92, NJW 1994, 329, 330; BeckOK ZPO/Scheuch, Stand 01.01.2015, § 399 Rn. 2.1).

  • BGH, 04.02.2016 - IX ZR 133/15

    Rücktritt vom Kaufvertrag: Berücksichtigung behobener Mängel bei der

    Die Schlussfolgerung eines Verzichts ist jedenfalls dann berechtigt, wenn die Partei aus dem Prozessverlauf erkennen konnte, dass das Gericht - wie hier das Berufungsgericht nach der Vernehmung der Zeugin H.     und dem anschließenden Hinweis auf die voraussichtliche Erfolglosigkeit der Berufung - mit der bisher durchgeführten Beweisaufnahme seine Aufklärungstätigkeit als erschöpft angesehen hat (BGH, Urteil vom 2. November 1993 - VI ZR 227/92, NJW 1994, 329, 330; Beschluss vom 7. April 2011 - IX ZR 206/10, Rn. 6; vom 10. November 2011 - IX ZR 27/11, Rn. 6; vom 21. Februar 2013 - IX ZR 219/12, ZInsO 2013, 608 Rn. 7).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 13.09.2013 - 6 Sa 182/13

    Überstundenvergütung - Beweisvereitelung - Kontrollunterlagen - Fälligkeitstermin

    In einem solchen Verhalten ist ein entsprechender Verzicht auf die Zeugen zu sehen (BGH, Urteil vom 02.11.1993 - VI ZR 227/92 - NJW 1994, 329 zu II 1 der Gründe).
  • OLG Hamm, 02.12.2016 - 20 U 16/15

    Einbruch mit Vandalismus oder vorgetäuschter Versicherungsfall?

    Diese Schlussfolgerung ist insbesondere dann gerechtfertigt, wenn die Partei aus dem Prozessverlauf erkennen kann, dass das Gericht mit der bisher durchgeführten Beweisaufnahme seine Aufklärungstätigkeit als erschöpft ansieht (BGH, Urteil vom 02. November 1993 - VI ZR 227/92 -, Rn. 6, juris).
  • BGH, 21.02.2013 - IX ZR 219/12

    Anfechtung außerhalb der Insolvenz: Bewertung der Unentgeltlichkeit einer

    Auf etwaige weitere Beweisanträge hat der Kläger jedenfalls in der mündlichen Verhandlung vor dem Oberlandesgericht verzichtet, weil er sie nicht aufrechterhielt, obwohl das Berufungsgericht seine Sachaufklärung ersichtlich abgeschlossen hatte (BGH, Urteil vom 2. November 1993 - VI ZR 227/92, NJW 1994, 329, 330; Beschluss vom 7. April 2011 - IX ZR 206/10, nv Rn. 6; vom 10. November 2011 - IX ZR 27/11, nv Rn. 6).
  • BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95

    Voraussetzungen für ein Zustandekommen eines Nachweismaklervertrages bei

    Von einer Rücknahme des Antrags auf Parteivernehmung durch schlüssiges Verhalten kann daher nicht ausgegangen werden (vgl. zum konkludenten Verzicht auf die Vernehmung eines Zeugen BGH, Urteile vom 14. Juli 1987 - IX ZR 13/87 - NJW-RR 1987, 1403, 1404 und vom 2. November 1993 - VI ZR 227/92 - NJW 1994, 329, 330; für eine schlüssige Rücknahme des Antrags auf Parteivernehmung kann nichts anderes gelten).
  • OLG Karlsruhe, 30.12.2014 - 9a U 12/14

    Bankenhaftung bei Kapitalablageberatung: Anleger- und anlagegerechte Beratung bei

    Damit waren alle Beweismittel durch das Landgericht verwertet, sodass die Beklagte aus dem Prozessverlauf erkennen konnte, dass das Gericht mit der bisher durchgeführten Beweisaufnahme seine Aufklärungstätigkeit als erschöpft angesehen hat (vgl. BGH NJW 1994, 329).
  • OLG Hamm, 19.12.2016 - 6 U 82/15

    Sachverständigenbeweis; Anhörung; wesentlicher Verfahrensfehler; Aufhebung

    Eine solche Schlussfolgerung ist jedoch ohne ausdrückliche Erklärung der Partei, die den Antrag gestellt hat, nur ausnahmsweise berechtigt, nämlich dann, wenn die Partei aus dem Prozessverlauf oder den sonstigen Umständen erkennen konnte, dass das Gericht mit der bisher durchgeführten Beweisaufnahme seine Aufklärungspflicht als erschöpft angesehen hat (vgl. BGH VersR 1994, 72).
  • OLG Dresden, 04.09.2018 - 4 U 427/18

    Anforderungen an den Beweis des äußeren Bildes nach einem Fahrzeugdiebstahl

  • OLG München, 24.10.2018 - 7 U 3010/17

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus einem Palettentauschvertrag

  • BGH, 07.04.2011 - IX ZR 206/10

    Im Behandlungszeitpunkt verfügbarer Wissensstand und Kenntnisstand des

  • BGH, 10.11.2011 - IX ZR 27/11

    Anforderungen an die Darlegung einer Verletzung des rechtlichen Gehörs i.R. eines

  • OLG Köln, 01.10.1997 - 17 U 16/97

    Beweisaufnahme

  • OLG Köln, 28.05.2019 - 15 U 194/16

    Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall Geltendmachung pauschaler

  • BGH, 19.01.1996 - X ZR 75/95

    Verzicht auf die Vernehmung eines Zeugen; Überprüfung der Beweiswürdigung durch

  • OLG Karlsruhe, 09.08.2007 - 11 U 13/06

    Anspruch von Grundstückseigentümern auf Zustimmung zur Löschung einer

  • OLG München, 14.07.1994 - 24 U 571/92

    Haftungsrecht; Arzthaftung

  • LG Köln, 08.07.2011 - 7 O 424/04
  • BGH, 19.11.1996 - X ZR 75/96
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Rechtsprechung
   BGH, 28.10.1993 - VII ZB 21/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2023
BGH, 28.10.1993 - VII ZB 21/93 (https://dejure.org/1993,2023)
BGH, Entscheidung vom 28.10.1993 - VII ZB 21/93 (https://dejure.org/1993,2023)
BGH, Entscheidung vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 21/93 (https://dejure.org/1993,2023)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 459
  • MDR 1994, 200
  • VersR 1994, 955
  • BB 1994, 106
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Jena, 06.08.2007 - 4 U 248/07

    Verwerfung einer Berufung wegen Versäumung der absoluten Berufungsfrist

    Die Frist des § 517, 2. Halbsatz ZPO soll gerade den Eintritt der Rechtskraft trotz fehlender oder mangelhafter Zustellung sichern; sie hätte keinen Sinn, wenn ihre Nichteinhaltung bei fehlender Zustellung praktisch stets folgenlos bliebe (BGH MDR 1994, 200 - 201; OLG Stuttgart MDR 2003, 1312 - 1313).
  • BVerwG, 06.06.1997 - 4 B 85.97

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründungsfrist - Fristberechnung -

    Dies entspricht den Anforderungen anderer oberster Bundesgerichte an die Kontrolle von Rechtsmittelbegründungsfristen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 13. Januar 1988 - IV a ZB 13/87 - NJW 1988, 2045 , und vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 21/93 - NJW 1994, 459 ; BAG, Beschluß vom 16. November 1992 - 3 AZR 393/92 - NJW 1993, 1350 ).
  • OLG Düsseldorf, 11.11.2009 - Verg 23/09

    Unzulässigkeit einer sofortigen Beschwerde im Vergabenachprüfungsverfahren wegen

    Entsprechend den allgemeinen Regeln bei Rechtsbehelfsfristen (vgl. Vollkommer, in Zöller, ZPO, 26. Aufl., § 233 Rdnr. 23, Stichwort: Fristenbehandlung) ist dementsprechend die Einlegungsfrist für den Rechtsbehelf sowie im Hinblick auf das Begründungserfordernis des § 117 Abs. 2 GWB eine Vorfrist zu notieren (vgl. zur Behandlung der Fristen der §§ 517, 548 ZPO BGH NJW 1994, 459).
  • LAG Berlin, 24.10.2003 - 8 Sa 747/03

    Unzulässige Berufung, Wiedereinsetzungsantrag

    Die sich aus § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG ergebende sechsmonatige Frist zur Berufungseinlegung ist vom Prozessbevollmächtigten zu überwachen (vgl. BGH vom 28.10.1993 - VII ZB 21/93 - NJW 1994, 459), eine solche Pflicht trifft auch den Rechtsanwalt nach Mandatsübernahme, der in eigener Verantwortung die Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Rechtsmittels zu überprüfen hat (vgl. BGH Beschluss vom 04.04.2000 - VI ZB 3/00 - NJW 2000, 30, 71; BGH Beschluss vom 26.09.2002 - III ZB 44/02 - NJW 2002, 3636).
  • BGH, 11.02.1998 - IV ZB 31/97

    Rechtsfolgen der Zustellung nach Ablauf der Fünf-Monats-Frist

    Eine Zustellung nach Ablauf der Fünfmonatsfrist setzt keine neue Berufungsfrist in Lauf (vgl. dazu auch BGH, Beschluß vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 21/93 - NJW 1994, 459 und Beschluß vom 6. Dezember 1988 - VI ZB 27/88 - NJW 1989, 1156 f.).
  • OLG Brandenburg, 24.11.2008 - 10 UF 117/08

    Wiedereinsetzung: Erfolgsaussicht eines Wiedereinsetzungsantrags nach Versäumung

    Dies gilt auch dann, wenn die Frist nur deshalb Bedeutung gewinnt, weil das erstinstanzlich befasste Gericht die Fünfmonatsfrist des § 517 ZPO nicht eingehalten hat (BGH, NJW 1994, 459 - anders nur für den Fall eines ausländischen Prozessbevollmächtigten BGH, FamRZ 1988, 827).
  • LAG Köln, 15.04.1997 - 13 (10) Sa 659/96

    Beginn der Berufungsfrist; Auswirkungen auf die Berufungsfrist bei Fehlen der

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  • OLG Bamberg, 18.03.1998 - 7 UF 23/98

    Wohnungszuweisungsverfahren der ehelichen Mietwohnung nach Trennung des

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