Weitere Entscheidung unten: BGH, 09.12.1999

Rechtsprechung
   BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99   

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BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99 (https://dejure.org/1999,981)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1999 - IX ZR 197/99 (https://dejure.org/1999,981)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1999 - IX ZR 197/99 (https://dejure.org/1999,981)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Konkursmasse - Aufrechenbare Gegenforderung - Streitwert der Feststellungsklage - Erhöhte Masse

  • Judicialis

    KO § 148; ; InsO § 182; ; GesO § 11 Abs. 3; ; ZPO § 511 a

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    KO § 148; InsO § 182; GesO § 11 Abs. 3; ZPO § 511 a
    Streitwert einer Feststellungsklage nach § 146 KO

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GesO § 11 Abs. 3; InsO § 182; KO § 148; ZPO § 511a
    Streitwert bei Besteheneiner aufrechenbaren Gegenforderung gegen den Kläger einer Feststellungsklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 778
  • ZIP 2000, 237
  • MDR 2000, 351
  • NZI 2000, 115
  • NZI 2001, 17
  • NZI 2001, 50
  • NZI Beilage 2001, 17
  • NZI Beilage 2001, 50
  • VersR 2001, 735
  • WM 2000, 211
  • BB 2000, 275
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 06.06.1997 - V ZR 115/96

    Umfang des Schadensersatzes wegen Nichterfüllung bei einem Grundstücksverkauf

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Dabei wird das Vertragsverhältnis in der Weise umgestaltet, daß an die Stelle der beiderseitigen Leistungspflichten ein einseitiges - am Erfüllungsinteresse ausgerichtetes - Abrechnungsverhältnis tritt, innerhalb dessen die gegenseitigen Ansprüche nur noch unselbständige Rechnungsposten sind (vgl. RGZ 141, 259, 261 f; BGHZ 126, 131, 134, 136; 136, 52, 54; BGH, Urt. v. 27. Mai 1998 - VIII ZR 362/96, NJW 1998, 2901, 2902; v. 24. September 1999 - V ZR 71/99, Umdruck S. 5, z.V.b.).
  • BGH, 27.05.1998 - VIII ZR 362/96

    Berechnung des Schadensersatzes wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrages

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Dabei wird das Vertragsverhältnis in der Weise umgestaltet, daß an die Stelle der beiderseitigen Leistungspflichten ein einseitiges - am Erfüllungsinteresse ausgerichtetes - Abrechnungsverhältnis tritt, innerhalb dessen die gegenseitigen Ansprüche nur noch unselbständige Rechnungsposten sind (vgl. RGZ 141, 259, 261 f; BGHZ 126, 131, 134, 136; 136, 52, 54; BGH, Urt. v. 27. Mai 1998 - VIII ZR 362/96, NJW 1998, 2901, 2902; v. 24. September 1999 - V ZR 71/99, Umdruck S. 5, z.V.b.).
  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Derartige Formulierungen sind regelmäßig dahin zu verstehen, der Gläubiger wolle Schadensersatz beanspruchen (vgl. BGH, Urt. v. 27. November 1963 - VIII ZR 63/62, LM § 326 (Ea) BGB Nr. 5; v. 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/81, NJW 1982, 1279 f; v. 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87, WM 1988, 1171, 1172; v. 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, WM 1988, 1599, 1600; v. 6. Juli 1988 - VIII ZR 256/87, WM 1988, 1564, 1566; auch v. 17. Januar 1997 - V ZR 285/95, NJW 1997, 1231).
  • BGH, 24.09.1999 - V ZR 71/99

    Umfang des Schadensersatzes wegen Nichterfüllunt

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Dabei wird das Vertragsverhältnis in der Weise umgestaltet, daß an die Stelle der beiderseitigen Leistungspflichten ein einseitiges - am Erfüllungsinteresse ausgerichtetes - Abrechnungsverhältnis tritt, innerhalb dessen die gegenseitigen Ansprüche nur noch unselbständige Rechnungsposten sind (vgl. RGZ 141, 259, 261 f; BGHZ 126, 131, 134, 136; 136, 52, 54; BGH, Urt. v. 27. Mai 1998 - VIII ZR 362/96, NJW 1998, 2901, 2902; v. 24. September 1999 - V ZR 71/99, Umdruck S. 5, z.V.b.).
  • BGH, 20.05.1994 - V ZR 64/93

    Umfang des Anspruchs des Verkäufers auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Dabei wird das Vertragsverhältnis in der Weise umgestaltet, daß an die Stelle der beiderseitigen Leistungspflichten ein einseitiges - am Erfüllungsinteresse ausgerichtetes - Abrechnungsverhältnis tritt, innerhalb dessen die gegenseitigen Ansprüche nur noch unselbständige Rechnungsposten sind (vgl. RGZ 141, 259, 261 f; BGHZ 126, 131, 134, 136; 136, 52, 54; BGH, Urt. v. 27. Mai 1998 - VIII ZR 362/96, NJW 1998, 2901, 2902; v. 24. September 1999 - V ZR 71/99, Umdruck S. 5, z.V.b.).
  • BGH, 17.01.1997 - V ZR 285/95

    Geltendmachung eines Verzugsschadens neben dem Nichterfüllungsschaden;

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Derartige Formulierungen sind regelmäßig dahin zu verstehen, der Gläubiger wolle Schadensersatz beanspruchen (vgl. BGH, Urt. v. 27. November 1963 - VIII ZR 63/62, LM § 326 (Ea) BGB Nr. 5; v. 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/81, NJW 1982, 1279 f; v. 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87, WM 1988, 1171, 1172; v. 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, WM 1988, 1599, 1600; v. 6. Juli 1988 - VIII ZR 256/87, WM 1988, 1564, 1566; auch v. 17. Januar 1997 - V ZR 285/95, NJW 1997, 1231).
  • BGH, 10.02.1982 - VIII ZR 27/81

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrages - Rücknahme einer

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Derartige Formulierungen sind regelmäßig dahin zu verstehen, der Gläubiger wolle Schadensersatz beanspruchen (vgl. BGH, Urt. v. 27. November 1963 - VIII ZR 63/62, LM § 326 (Ea) BGB Nr. 5; v. 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/81, NJW 1982, 1279 f; v. 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87, WM 1988, 1171, 1172; v. 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, WM 1988, 1599, 1600; v. 6. Juli 1988 - VIII ZR 256/87, WM 1988, 1564, 1566; auch v. 17. Januar 1997 - V ZR 285/95, NJW 1997, 1231).
  • BGH, 09.09.1999 - IX ZR 80/99

    Gerichtliche Wertbestimmung nach § 148 KO , § 152 InsO

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Ist keine Quote zu erwarten, sind Streitwert und Wert der Beschwer mit der niedrigsten Gebührenstufe, das heißt bis zu 600 DM, anzusetzen (vgl. BGH, Urt. v. 9. September 1999 - IX ZR 80/99, ZIP 1999, 1811 f).
  • BGH, 06.07.1988 - VIII ZR 256/87

    Rücktrittserklärung durch Geltendmachung von Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Derartige Formulierungen sind regelmäßig dahin zu verstehen, der Gläubiger wolle Schadensersatz beanspruchen (vgl. BGH, Urt. v. 27. November 1963 - VIII ZR 63/62, LM § 326 (Ea) BGB Nr. 5; v. 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/81, NJW 1982, 1279 f; v. 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87, WM 1988, 1171, 1172; v. 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, WM 1988, 1599, 1600; v. 6. Juli 1988 - VIII ZR 256/87, WM 1988, 1564, 1566; auch v. 17. Januar 1997 - V ZR 285/95, NJW 1997, 1231).
  • BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92

    Streitwert der Konkursfeststellungsklage

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99
    Die Vernachlässigung dieser Forderung hat es damit begründet, das Interesse der Klägerin, gegen diese Forderung aufzurechnen, habe bei der Streitwertbemessung ebenso unberücksichtigt zu bleiben wie das Bestehen einer Bürgschaft oder etwaiger Absonderungsrechte, aus denen ein Insolvenzgläubiger sich befriedigen könne (vgl. insoweit BGH, Urt. v. 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62, NJW 1964, 1229 f; Beschl. v. 12. November 1992 - VII ZB 13/92, ZIP 1993, 50, 51).
  • BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 138/87

    Wirksamkeit des Rücktritts von einem Pachtvertrag über einen von einer

  • BGH, 19.02.1964 - Ib ZR 155/62

    Klage auf Feststellung einer Forderung im Konkursverfahren gegen den ihr

  • BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 63/62
  • RG, 22.05.1933 - VI 70/33

    1. Kann der Verkäufer im Falle des § 326 BGB. neben Schadensersatz wegen

  • BGH, 28.01.1953 - VI ZR 49/52
  • RG, 30.10.1935 - V 66/35

    1. Welcher Zeitpunkt ist bei dem Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung

  • BGH, 17.07.2001 - X ZR 71/99

    Beweislast für Ersparnisse des Gläubigers; Umsatzsteuerpflicht des

    Zwar ist der Revision darin beizutreten, daß die Geltendmachung einer Schadensersatzforderung das ursprüngliche Synallagma in ein Abrechnungsverhältnis umwandelt (vgl. nur BGHZ 87, 156, 158 f.; BGH, Urt. v. 16.12.1999 - IX ZR 197/99, NJW-RR 2000, 778 f.).
  • OLG Köln, 08.10.2015 - 8 AR 67/15

    Streitwert einer Klage auf Feststellung einer Forderung zur Insolvenztabelle

    a) Nach § 182 InsO bestimmt sich der Wert des Streitgegenstands einer Klage auf Feststellung einer Forderung, deren Bestand - wie vorliegend - vom Insolvenzverwalter bestritten worden ist, nach dem Betrag, der bei der Verteilung der Insolvenzmasse für die Forderung zu erwarten ist; die genannte Norm gilt für den Zuständigkeits- , den Rechtsmittel- und den Gebührenstreitwert (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - IX ZR 197/99, ZIP 2000, 237, zitiert juris Rn. 7; Beschluss vom 28. Januar 2002 - II ZB 23/01, NZI 2002, 549, zitiert juris Rn. 5; vom 28. Mai 2015 - III ZR 260/14, ZIP 2015, 1889, zitiert juris Rn. 1).
  • OLG Celle, 23.06.2005 - 4 U 83/05

    Festsetzung des Streitwerts für die Rechtsmittelinstanz entsprechend der zum

    Besteht zu diesem Zeitpunkt - wie dies vorliegend unwidersprochen der Fall ist - keine Quotenaussicht, so ist der Streitwert für das Berufungsverfahren auf die niedrigste Gebührenstufe, d. h. auf 300 EUR, festzusetzen (dazu BGH, ZInsO 2000, 99; BGH, ZIP 1999, 1811; BGH, ZIP 1993, 50; BGH, NJW 1964, 1229; OLG Hamm, ZIP 1984, 1258; LG Göttingen, ZIP 1990, 1258; Kübler/Prütting/Pape, InsO, § 182 Rz. 5; Uhlenbruck, InsO, 12. Aufl., § 182 Rz. 9).

    Diese Frage ist bei der Festsetzung des Streitwertes und der Beschwer gemäß § 182 InsO für eine Insolvenzfeststellungsklage gegen den bestreitenden Insolvenzverwalter oder einen bestreitenden Insolvenzgläubiger, bei der es nicht um eine Klage gegen den Widerspruch des Schuldners geht, ohne Bedeutung (s. auch BGH, ZInsO 2000, 99, 100; Kübler / Prütting/Pape, InsO, § 182 Rz. 6 f.; Uhlenbruck, § 182 Rz. 10).

    Soweit der BGH angenommen hat, dass eine Gegenforderung der Insolvenzmasse zu einer Streitwerterhöhung führt, wenn sich durch Erhöhung der Teilungsmasse die Klageforderung des Insolvenzgläubigers erhöht (BGH, ZInsO 2000, 99), spielt dieser Fall vorliegend keine Rolle, weil aufrechenbare Gegenforderungen nicht ersichtlich sind.

  • BGH, 07.05.2020 - IX ZB 29/18

    Vergütung eines Sonderinsolvenzverwalters; Bestimmung des Gegenstandswert für die

    Zwar trifft es zu, dass nach Maßgabe der vorstehenden Grundsätze bei entsprechend niedrigen Quotenerwartungen die Geschäftsgebühr nur nach der niedrigsten Gebührenstufe zu berechnen sein kann (vgl. Graeber, ZInsO 2008, 847, 848; zum Streitwert der Feststellungsklage nach § 182 InsO: BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - IX ZR 197/99, NZI 2000, 115 unter II.1; Beschluss vom 27. Juni 2019 - III ZR 190/18, ZInsO 2019, 1748 Rn. 3).
  • OLG Rostock, 28.12.2006 - 7 U 132/02

    Rechtsmitteleinlegung durch Insolvenzverwalter bei zu erwartender Haftungsquote

    Der Rechtsmittelstreitwert ist nicht nach dem Nennwert der zur Tabelle festgestellten Forderung, sondern nach der voraussichtlich auf sie entfallenden Insolvenzquote zu bemessen (vgl. BGH, Urt. v. 16.12.1999, IX ZR 197/98, WM 2000, 211 ff.).
  • BGH, 28.01.2002 - II ZB 23/01

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Klage auf Feststellung einer Forderung

    a) Zutreffend und insoweit von der Streithelferin unbeanstandet geht das Berufungsgericht davon aus, daß der für die Zulässigkeit der Berufung der Streithelferin gemäß § 511 a ZPO maßgebende Wert der Beschwer des Beklagten (vgl. BGH, Urt. v. 16. Januar 1997 - I ZR 208/94, NJW 1997, 2385 f.) nicht nach dem Nennwert der erstinstanzlich zur Konkurstabelle festgestellten Forderung, sondern nach der voraussichtlich auf sie entfallenden Konkursquote zu bemessen ist (vgl. BGH, Urt. v. 16. Dezember 1999 - IX ZR 197/98, WM 2000, 211 f.).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 05.06.2019 - 26 Ta 6036/19

    Kein Mehrvergleich bei Regelung zu Masseverbindlichkeit - zur entsprechenden

    bb) Bei entsprechender Anwendung des § 182 InsO ist in den Fällen, in denen eine Quote nicht zu erwarten ist, der Wert der geringsten Gebührenstufe der Anlage 2 zum RVG festzusetzen (vgl. zu § 182 InsO BGH 16. Dezember 1999 - IX ZR 197/99, NZI 2000, 115 f.; 25. September 2013 - VII ZR 340/12, Rn. 3).
  • BGH, 09.12.2008 - VIII ZR 212/06

    Festsetzung des Gegenstandswerts für das Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde

    Sie ist daher mit 120.442,70 EUR zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - IX ZR 197/99, WM 2000, 211, unter II 3).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 23.11.2022 - 26 Ta 6064/22

    Bewertung eines Antrags auf Feststellung einer Masseverbindlichkeit

    Der Bezirksrevisor vertritt unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (ua BGH 16. Dezember 1999 - IX ZR 197/99; 25. September 2013 - VII ZR 340/12) demgegenüber die Ansicht, dass in den Fällen, in denen eine Quote nicht zu erwarten sei, der Wert der geringsten Gebührenstufe der Anlage 2 zum RVG festzusetzen sei.
  • BGH, 23.02.2012 - IX ZB 255/11

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde gegen die Zurückweisung einer Berufung

    Ist eine Ausschüttungsquote nicht zu erwarten, ist der Streitwert und damit der Wert des Beschwerdegegenstandes auf den Wert der niedrigsten Gebührenstufe festzusetzen (vgl. BGH, Beschluss vom 12. November 1992 - VII ZB 13/92, ZIP 1993, 50, 51; Urteil vom 9. September 1999 aaO; Beschluss vom 16. Dezember 1999 - IX ZR 197/99, ZIP 2000, 237; Pape/Schaltke aaO, Rn. 10).
  • BGH, 23.02.2012 - IX ZB 257/11

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde gegen die Zurückweisung einer Berufung

  • OLG Brandenburg, 27.01.2016 - 11 U 126/13

    Gesamtvollstreckung: Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung einer Forderung

  • BGH, 22.01.2019 - II ZR 179/17

    Zulassung der Revision bei grundsätzlicher Bedeutung des Rechtsstreits der

  • LG Berlin, 02.07.2001 - 67 S 441/00

    Entrichtung der gesamten Mietkaution auf einmal; Unzulässigkeit einer

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Rechtsprechung
   BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99   

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https://dejure.org/1999,909
BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99 (https://dejure.org/1999,909)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Konto des Schuldners - Eröffnung der Gesamtvollstreckung - Eingang von Zahlungen - Auskehr an Verwalter - Rechtsgrundloses Abführen - Sequester - Bereicherungsanspruch - Masseforderungen

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Einschränkung des Aufrechnungsverbots im Gesamtvollstreckungseröffnungsverfahren

  • Judicialis

    GesO § 2 Abs. 4; ; GesO § 7 Abs. 5; ; GesO § 12 Abs. 1; ; GesO § 13 Abs. 1; ; BGB § 394; ; BGB § 398

  • rechtsportal.de

    Behandlung von Zahlungseingängen nach Antrag auf Eröffnung der Gesamtvollstreckung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    GesO § 2 Abs. 4, § 7 Abs. 5, § 12 Abs. 1, § 13 Abs. 1; BGB §§ 394, 398
    Gesamtvollstreckungsfeste Aufrechnungslage gegenüber nach Eröffnungsantrag eingegangenen Zahlungen

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 712
  • ZIP 2000, 244
  • MDR 2000, 351
  • NZI 2000, 123
  • NZI 2001, 44
  • NZI Beilage 2001, 44
  • WM 2000, 262
  • DB 2000, 513
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.03.1998 - IX ZR 22/97

    Sittenwidrigkeit der Sicherung eines Kredits der Muttergesellschaft; Anfechtung

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    Mit der Zahlung erbrachten sie daher eine Leistung an die Sicherungsgeberin, die deren Forderung zum Erlöschen brachte (§ 362 Abs. 1 BGB) und zugleich gegenüber der Beklagten als Sicherungszessionarin gemäß § 407 Abs. 1 BGB schuldbefreiende Wirkung hatte (vgl. BGHZ 53, 139, 141 f; 138, 291, 304; BGH, Urt. v. 11. Mai 1989 - IX ZR 222/88, ZIP 1989, 785, 786).

    Die danach maßgeblichen Voraussetzungen des § 46 Satz 2 KO sind nicht erfüllt; denn die Gegenleistung ist schon vor Verfahrenseröffnung zur Masse gelangt (vgl. BGHZ 138, 291, 304; Senatsurt. v. 11. Mai 1989, aaO).

  • BGH, 05.03.1998 - IX ZR 265/97

    Voraussetzungen der Ersatzaussonderung im Gesamtvollstreckungsverfahren; Haftung

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    Daß zu diesem Zeitpunkt bereits Sequestration angeordnet war, macht keinen rechtserheblichen Unterschied; auch dies ist in der Gesamtvollstreckung nicht anders als nach der Konkursordnung zu beurteilen (Senatsurt. v. 5. März 1998 - IX ZR 265/97, WM 1998, 838, 840).

    bb) Ein gegen die Masse gerichteter Bereicherungsanspruch (vgl. dazu für die Gesamtvollstreckung BGHZ 131, 189, 199) steht der Beklagten ebenfalls nicht zu, weil während der Sequestration noch keine Masseverbindlichkeiten begründet werden können (vgl. Senatsurt. v. 5. März 1998, aaO S. 841).

  • BGH, 13.06.1995 - IX ZR 137/94

    Aufrechnung mit Forderungen in der Gesamtvollstreckung

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    a) Die Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach gegen Forderungen des Schuldners, die nach Eingang eines zulässigen Antrags auf Eröffnung der Gesamtvollstreckung entstanden sind, nicht wirksam mit gewöhnlichen Forderungen aufgerechnet werden kann, soweit das Verfahren später eröffnet wird (BGHZ 130, 76; BGH, Urt. v. 21. März 1996 - IX ZR 195/95, WM 1996, 834; v. 18. April 1996 - IX ZR 206/95, WM 1996, 1063; einschränkend Urt. v. 25. Februar 1999 - IX ZR 353/98, WM 1999, 781), beruht darauf, daß das der Gesamtvollstreckung unterliegende Vermögen des Schuldners durch §§ 2 Abs. 4, 7 Abs. 3 Satz 1 GesO früher und in größerem Umfang vor Maßnahmen der Einzelzwangsvollstreckung geschützt wird, als dies nach den Bestimmungen der Konkursordnung der Fall ist.

    Dem Zweck dieser Vorschriften entspricht es, die Aufrechnung mit ungesicherten Forderungen wegen ihrer zwangsvollstreckungsähnlichen Wirkungen im Ergebnis ebenso wie Maßnahmen der Zwangsvollstreckung zu behandeln (vgl. BGHZ 130, 76, 80, 81).

  • BGH, 17.09.1998 - IX ZR 300/97

    Ersatzaussonderungs- und -absonderungsrechte in der Gesamtvollstreckung

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    aa) Ersatzabsonderungsrechte entstehen in der Gesamtvollstreckung entsprechend den nach der Konkursordnung geltenden Vorschriften (Senatsurt. v. 17. September 1998 - IX ZR 300/97, WM 1998, 2160, z.V.b. in BGHZ 139, 319).

    Infolgedessen hätte sie sogar die Zahlungen zur Rückführung ihrer Darlehensforderung gegen die Schuldnerin verwenden dürfen, die nach Eröffnung der Gesamtvollstreckung auf dem bei ihr geführten Konto eingegangen wären; an diesen Eingängen hätte ihr ein Ersatzabsonderungsrecht zugestanden (vgl. Senatsurt. v. 17. September 1998, aaO).

  • BGH, 11.05.1989 - IX ZR 222/88

    Rechte der Schuldner des späteren Gemeinschuldners an vor Konkurseröffnung

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    Mit der Zahlung erbrachten sie daher eine Leistung an die Sicherungsgeberin, die deren Forderung zum Erlöschen brachte (§ 362 Abs. 1 BGB) und zugleich gegenüber der Beklagten als Sicherungszessionarin gemäß § 407 Abs. 1 BGB schuldbefreiende Wirkung hatte (vgl. BGHZ 53, 139, 141 f; 138, 291, 304; BGH, Urt. v. 11. Mai 1989 - IX ZR 222/88, ZIP 1989, 785, 786).

    Die danach maßgeblichen Voraussetzungen des § 46 Satz 2 KO sind nicht erfüllt; denn die Gegenleistung ist schon vor Verfahrenseröffnung zur Masse gelangt (vgl. BGHZ 138, 291, 304; Senatsurt. v. 11. Mai 1989, aaO).

  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 353/98

    Ausführung von Überweisungsaufträgen nach Einleitung des

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    a) Die Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach gegen Forderungen des Schuldners, die nach Eingang eines zulässigen Antrags auf Eröffnung der Gesamtvollstreckung entstanden sind, nicht wirksam mit gewöhnlichen Forderungen aufgerechnet werden kann, soweit das Verfahren später eröffnet wird (BGHZ 130, 76; BGH, Urt. v. 21. März 1996 - IX ZR 195/95, WM 1996, 834; v. 18. April 1996 - IX ZR 206/95, WM 1996, 1063; einschränkend Urt. v. 25. Februar 1999 - IX ZR 353/98, WM 1999, 781), beruht darauf, daß das der Gesamtvollstreckung unterliegende Vermögen des Schuldners durch §§ 2 Abs. 4, 7 Abs. 3 Satz 1 GesO früher und in größerem Umfang vor Maßnahmen der Einzelzwangsvollstreckung geschützt wird, als dies nach den Bestimmungen der Konkursordnung der Fall ist.
  • BGH, 23.11.1995 - IX ZR 18/95

    Begriff der nahestehenden Person; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung einer

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    bb) Ein gegen die Masse gerichteter Bereicherungsanspruch (vgl. dazu für die Gesamtvollstreckung BGHZ 131, 189, 199) steht der Beklagten ebenfalls nicht zu, weil während der Sequestration noch keine Masseverbindlichkeiten begründet werden können (vgl. Senatsurt. v. 5. März 1998, aaO S. 841).
  • BGH, 21.03.1996 - IX ZR 195/95

    Aufrechnung gegen nach Eingang des Eröffnungsantrags begründete Forderungen des

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    a) Die Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach gegen Forderungen des Schuldners, die nach Eingang eines zulässigen Antrags auf Eröffnung der Gesamtvollstreckung entstanden sind, nicht wirksam mit gewöhnlichen Forderungen aufgerechnet werden kann, soweit das Verfahren später eröffnet wird (BGHZ 130, 76; BGH, Urt. v. 21. März 1996 - IX ZR 195/95, WM 1996, 834; v. 18. April 1996 - IX ZR 206/95, WM 1996, 1063; einschränkend Urt. v. 25. Februar 1999 - IX ZR 353/98, WM 1999, 781), beruht darauf, daß das der Gesamtvollstreckung unterliegende Vermögen des Schuldners durch §§ 2 Abs. 4, 7 Abs. 3 Satz 1 GesO früher und in größerem Umfang vor Maßnahmen der Einzelzwangsvollstreckung geschützt wird, als dies nach den Bestimmungen der Konkursordnung der Fall ist.
  • BGH, 18.04.1996 - IX ZR 206/95

    Aufrechnung mit Gesamtvollstreckungsforderungen

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    a) Die Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach gegen Forderungen des Schuldners, die nach Eingang eines zulässigen Antrags auf Eröffnung der Gesamtvollstreckung entstanden sind, nicht wirksam mit gewöhnlichen Forderungen aufgerechnet werden kann, soweit das Verfahren später eröffnet wird (BGHZ 130, 76; BGH, Urt. v. 21. März 1996 - IX ZR 195/95, WM 1996, 834; v. 18. April 1996 - IX ZR 206/95, WM 1996, 1063; einschränkend Urt. v. 25. Februar 1999 - IX ZR 353/98, WM 1999, 781), beruht darauf, daß das der Gesamtvollstreckung unterliegende Vermögen des Schuldners durch §§ 2 Abs. 4, 7 Abs. 3 Satz 1 GesO früher und in größerem Umfang vor Maßnahmen der Einzelzwangsvollstreckung geschützt wird, als dies nach den Bestimmungen der Konkursordnung der Fall ist.
  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 152/67

    Bereicherungsanspruch nach § 816 Abs. 2 BGB

    Auszug aus BGH, 09.12.1999 - IX ZR 318/99
    Mit der Zahlung erbrachten sie daher eine Leistung an die Sicherungsgeberin, die deren Forderung zum Erlöschen brachte (§ 362 Abs. 1 BGB) und zugleich gegenüber der Beklagten als Sicherungszessionarin gemäß § 407 Abs. 1 BGB schuldbefreiende Wirkung hatte (vgl. BGHZ 53, 139, 141 f; 138, 291, 304; BGH, Urt. v. 11. Mai 1989 - IX ZR 222/88, ZIP 1989, 785, 786).
  • BGH, 24.06.2003 - IX ZR 228/02

    Anfechtbarkeit eines Prozessvergleichs; Begriff der Rechtsnachfolge

    § 55 Abs. 1 Nr. 3 InsO setzt statt dessen voraus, daß die Insolvenzmasse erst nach der Verfahrenseröffnung bereichert worden ist (MünchKomm-InsO/Hefermehl, § 55 Rn. 203, 206 f; Uhlenbruck/Berscheid, InsO 12. Aufl. § 55 Rn. 74; Heidelberger Kommentar zur InsO/Eickmann, aaO § 55 Rn. 24; vgl. Senatsurt. v. 10. Juli 1997 - IX ZR 234/96, ZIP 1997, 1551, 1552 m.w.N.; v. 9. Dezember 1999 - IX ZR 318/99, ZIP 2000, 244, 245).
  • OLG Frankfurt, 16.02.2006 - 27 U 11/03

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit der Verwendung von Gutschriften auf einem

    Damit war auch das durch Globalabtretung begründete Sicherungsrecht erloschen (BGH NJW-RR 2000, 712, 713).
  • BGH, 05.02.2004 - IX ZR 161/00

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Ein Ersatzabsonderungsrecht oder ein Bereicherungsrecht gegen die Masse standen der Beklagten nicht zu (BGH, Urt. v. 9. Dezember 1999 - IX ZR 318/99, ZIP 2000, 244, 245).
  • OLG Jena, 23.08.2000 - 4 U 55/00

    Klage auf Bezahlung des Kaufpreis für den Verkauf von Kommanditanteilen und

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  • KG, 14.09.2004 - 7 U 304/03

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit einer Mietzinseinziehung des

    Damit war das durch die Abtretungen ggf. begründete Sicherungsrecht der Beklagten erloschen (§ 362 Abs. 1 BGB; vergl. BGH MDR 2000, 351, 352), sodass es nicht darauf ankommt, ob diese wirksam angefochten worden sind.
  • LG Offenburg, 16.09.2003 - 2 O 248/03

    Möglichkeit der Anfechtung einer erfolgten Verrechnung auf dem Girokonto des

    Dementsprechend hat der BGH bei gleichlautender Formulierung auch die Forderung gegenüber einer "Regierungsbezirkskasse" sowie einer Versicherung als von der Globalabtretung erfasst angesehen (BGH WM 2000, 262 [BGH 09.12.1999 - IX ZR 318/99] -264), da sie im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit entstanden waren.
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