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Rechtsprechung
   BGH, 03.04.2003 - I ZR 222/00 (Internet-Reservierungssystem)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,168
BGH, 03.04.2003 - I ZR 222/00 (Internet-Reservierungssystem) (https://dejure.org/2003,168)
BGH, Entscheidung vom 03.04.2003 - I ZR 222/00 (Internet-Reservierungssystem) (https://dejure.org/2003,168)
BGH, Entscheidung vom 03. April 2003 - I ZR 222/00 (Internet-Reservierungssystem) (https://dejure.org/2003,168)
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Volltextveröffentlichungen (20)

  • webshoprecht.de

    Bei Internetbuchungssystemen kann die Endpreisangabe im Laufe des Buchungsvorgangs erfolgen (Internet-Buchungssystem)

  • IWW
  • JurPC

    UWG § 1; PAngV § 1 Abs. 1 und Abs. 6
    Internet-Reservierungssystem

  • aufrecht.de

    Internet-Reservierungssystem

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Internet-Reservierungssystem; Flugtarife ohne Gebühren und Steuern; Unterlassungsanspruch auf Grund Unterlassungserklärung; Grundsatz der Preiswahrheit und der Preisklarheit

  • kanzlei.biz

    Internet-Reservierungssystem

  • reise-recht-wiki.de

    Preiswerbung für Flüge muss Steuern und Gebühren spätestens im letzten Buchungsvorgang angeben

  • czarnetzki.eu PDF

    Preisangabe bei Flugreservierungssystem

  • online-und-recht.de
  • Judicialis

    UWG § 1; ; PAngV § 1 Abs. 1; ; PAngV § 1 Abs. 6

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1; PAngV § 1 Abs. 1, 6
    "Internet-Reservierungssystem"; Angabe des Endpreises bei Reservierung einer Reise im Internet

  • rechtsportal.de

    UWG § 1 ; PAngV § 1 Abs. 1, 6
    "Internet-Reservierungssystem"; Angabe des Endpreises bei Reservierung einer Reise im Internet

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Preisrecht - Reservierungssystem im Internet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • heise.de (Pressebericht, 01.09.2003)

    BGH stärkt Rechte der Anbieter von Online-Reservierungssystemen

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Endpreis bei Online-Buchungssystemen: sofort angeben?

  • archive.is (Leitsatz)

    Internet-Reservierungen von Flugreisen zulässig/Endpreis

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 3055
  • MDR 2003, 1367 (Ls.)
  • GRUR 2003, 889
  • WM 2003, 2006
  • MMR 2003, 785
  • K&R 2003, 566
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 05.07.2001 - I ZR 104/99

    Fernflugpreise

    Auszug aus BGH, 03.04.2003 - I ZR 222/00
    Dazu gehören bei einer Flugreise neben dem Flugtarif auch diejenigen Leistungen Dritter, die bei jeder Flugreise in Anspruch genommen werden müssen, wie Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie die bei der Flugreise anfallenden Steuern (vgl. BGH, Urt. v. 5.7.2001 - I ZR 104/99, GRUR 2001, 1166, 1168 = WRP 2001, 1301 - Fernflugpreise).
  • BGH, 15.06.1993 - XI ZR 111/92

    Umfang der Berufungsbegründung bei mehreren prozessualen Ansprüchen -

    Auszug aus BGH, 03.04.2003 - I ZR 222/00
    Betrifft die Berufung mehrere prozessuale Ansprüche, muß die Begründung sich auf alle Teile des Urteils beziehen, deren Abänderung beantragt ist (vgl. BGH, Urt. v. 15.6.1993 - XI ZR 111/92, NJW 1993, 3073, 3074).
  • OLG Frankfurt, 12.07.2001 - 6 U 38/01

    Online-Angebote - Preisangabe - "für 0 Pfennig surfen"

    Auszug aus BGH, 03.04.2003 - I ZR 222/00
    Vielmehr reicht es aus, wenn die Endpreise aufgrund einfacher elektronischer Verknüpfung, etwa durch einen Wechsel in ein Preisverzeichnis (vgl. OLG Frankfurt NJW-RR 2001, 1696; Völker, Preisangabenrecht, 2. Aufl., § 4 PAngV Rdn. 34 und § 5 PAngV Rdn. 20; vgl. auch Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 4 PAngV Rdn. 11; a.A. Landmann/Rohmer/Gelberg, Gewerbeordnung, § 4 PAngV Rdn. 23) oder durch weitere fortlaufende Eingabe in das Reservierungssystem der Klägerin festgestellt werden können und die Nutzer - wie im Streitfall - klar und unmißverständlich hierauf hingewiesen werden.
  • BGH, 13.09.2018 - I ZR 187/17

    Schadensersatzanspruch für die unberechtigte Vervielfältigung und öffentliche

    (1) Bei der Auslegung vertraglicher Unterlassungspflichten ist davon auszugehen, dass es regelmäßig dem Parteiwillen entspricht, der Schuldner wolle vertraglich keine weitergehenden Unterlassungspflichten übernehmen, als diejenigen, die zum Ausschluss des gesetzlichen Unterlassungsanspruchs erforderlich sind (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 2003 - I ZR 222/00, GRUR 2003, 889 [juris Rn. 19 f.] = WRP 2003, 1222 - Internet-Reservierungssystem).
  • BGH, 04.10.2007 - I ZR 143/04

    "Versandkosten"; Anforderungen an die Bestimmtheit eines Unterlassungsantrages im

    Ein Kaufinteressent wird erfahrungsgemäß nur Seiten aufrufen, die er zur Information über die Ware benötigt oder zu denen er durch einfache Links oder durch klare und unmissverständliche Hinweise auf dem Weg zum Vertragsschluss geführt wird (vgl. BGH, Urt. v. 3.4.2003 - I ZR 222/00, GRUR 2003, 889, 890 = WRP 2003, 1222 - Internet-Reservierungssystem).
  • BGH, 07.04.2005 - I ZR 314/02

    Internet-Versandhandel

    Der Kaufinteressent wird dabei gerade diejenigen über einen elektronischen Verweis verknüpften Seiten aufrufen, die er zur Information über die von ihm ins Auge gefaßte Ware benötigt oder zu denen er durch Verweise aufgrund einfacher elektronischer Verknüpfung oder durch klare und unmißverständliche Hinweise auf den Weg bis hin zum Vertragsschluß geführt wird (vgl. BGH, Urt. v. 3.4.2003 - I ZR 222/00, GRUR 2003, 889, 890 = WRP 2003, 1222 - Internet-Reservierungssystem; BGH WRP 2005, 480, 484 - Epson-Tinte).
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Rechtsprechung
   BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 30/03   

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https://dejure.org/2003,1120
BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 30/03 (https://dejure.org/2003,1120)
BGH, Entscheidung vom 15.07.2003 - VIII ZB 30/03 (https://dejure.org/2003,1120)
BGH, Entscheidung vom 15. Juli 2003 - VIII ZB 30/03 (https://dejure.org/2003,1120)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. B
    Rechtsmittelzuständigkeit des OLG bei ausländischem Wohnsitz einer Prozeßpartei gilt auch bei Zuständigkeitsanknüpfung an die Belegenheit der Sache

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einheitliche Berufungszuständigkeit des Kammergerichts bei Wohnsitz von Streitgenossen im Ausland; Gerichtszuständigkeit bei Mietrechtsstreitigkeiten; Auslegung von § 119 Abs. 1 Nr. 1b Gerichtsverfassungsgesetz (GVG); Gebot der Klarheit der Rechtsmittelvorschriften; ...

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Inhaltsangabe)

    Mietstreitigkeiten mit Auslandsbezug

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mietstreitigkeiten mit ausländischen Beteiligten

  • Judicialis

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b

  • rechtsportal.de

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 lit. b
    Instanzenzug in Mietstreitigkeiten bei Wohnsitz einer Partei im Ausland

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Zuständigkeit bei im Ausland wohnhaftem Beklagten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Zuständigkeit bei Auslandsbezug von Mietstreitigkeiten

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 3278
  • MDR 2003, 1367
  • NZM 2003, 799
  • ZMR 2003, 823
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.02.2003 - IV ZB 31/02

    Voraussetzungen der Zuständigkeit des Oberlandesgerichts für Berufungen und

    Auszug aus BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 30/03
    Aus dem genannten Grund hängt die Berufungszuständigkeit des Oberlandesgerichts nach § 119 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b GVG auch nicht davon ab, ob im Einzelfall internationales Recht Anwendung findet (BGH, Beschluß vom 19. Februar 2003 - IV ZB 31/02, zur Veröffentlichung bestimmt, unter II 3).
  • BVerfG, 11.02.1987 - 1 BvR 475/85

    Effektivität des Rechtsschutzes im Zusammenhang mit dem Zugang zu den Gerichten -

    Auszug aus BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 30/03
    Er wäre aus dem Wortlaut der Vorschrift nicht ersichtlich und würde deswegen der verfassungsrechtlich gebotenen Klarheit der Rechtsmittelvorschriften (BVerfGE 74, 228, 234 m.w.Nachw.) widersprechen.
  • BGH, 04.09.2002 - VIII ZB 23/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Verwerfung der Berufung durch

    Auszug aus BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 30/03
    Auf die Wertgrenze des § 26 Nr. 8 EGZPO kommt es nicht an (vgl. Senatsbeschluß vom 4. September 2002 - VIII ZB 23/02, WM 2003, 554 unter II 1 b).
  • BGH, 15.03.1978 - IV ARZ 17/78

    Anforderungen an den Antrag des Klägers auf Bestimmung des zuständigen Gerichts;

    Auszug aus BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 30/03
    Sinn und Zweck des § 36 ZPO ist es, im Interesse der Parteien und der Rechtssicherheit den Streit darüber, welches Gericht für die Sachentscheidung zuständig ist, schnell zu beenden, damit sich das als zuständig bestimmte Gericht möglichst bald mit der Sache selbst befaßt (BGHZ 71, 15, 18; 71, 69, 74, jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.05.2003 - VI ZR 430/02

    Zuständigkeit des Oberlandesgerichts bei Zurücknahme der Berufung des einzigen

    Auszug aus BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 30/03
    Für diese Auslegung spricht sowohl die Vereinfachungstendenz des Gesetzes als auch sein Zweck, in Fällen mit Auslandsberührung die Rechtssicherheit durch eine obergerichtliche Rechtsprechung zu verstärken (BGH, Urteil vom 13. Mai 2003 - VI ZR 430/02, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt, unter II 1 m.w.Nachw.).
  • BGH, 22.02.1978 - IV ARZ 10/78

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses in einer Familiensache

    Auszug aus BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 30/03
    Sinn und Zweck des § 36 ZPO ist es, im Interesse der Parteien und der Rechtssicherheit den Streit darüber, welches Gericht für die Sachentscheidung zuständig ist, schnell zu beenden, damit sich das als zuständig bestimmte Gericht möglichst bald mit der Sache selbst befaßt (BGHZ 71, 15, 18; 71, 69, 74, jew. m.w.Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 16.10.2003 - 10 U 46/03

    Zur Frage, ob ein Kautionsrückzahlungsanspruch des Mieters durch Aufrechnung des

    Die Bestimmung gilt auch in Mietstreitigkeiten (BGH, Beschl. v. 15. Juli 2003, VIII ZB 30/03).
  • BGH, 17.10.2006 - VIII ZB 94/05

    Rechts- und Parteifähigkeit einer Erbengemeinschaft

    Für diese Auslegung spricht, wie der Senat bereits ausgeführt hat, sowohl die Vereinfachungstendenz des Gesetzes als auch sein Zweck, in Fällen mit Auslandsberührung die Rechtssicherheit durch eine obergerichtliche Rechtsprechung zu verstärken (Senat, Beschluss vom 15. Juli 2003 - VIII ZB 30/03, NJW 2003, 3278 unter II 2 b; BGHZ 155, 46, 48 f. m.w.Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 07.10.2004 - 10 U 70/04

    Rechte und Pflichten des Mieters eines Einfamilienhauses - Gartepflege- und

    Die Bestimmung gilt auch in Mietstreitigkeiten (BGH, ZMR 2003, 823).
  • BGH, 28.03.2006 - VIII ZB 100/04

    Funktionelle Zuständigkeit des Oberlandesgerichts für die Berufung bei

    Nach der letztgenannten Vorschrift, die auch auf Mietstreitigkeiten Anwendung findet (Senatsbeschluss vom 15. Juli 2003 - VIII ZB 30/03, NJW 2003, 3278 unter II 2 a), sind die Oberlandesgerichte zuständig für Berufungen gegen Entscheidungen der Amtsgerichte in Streitigkeiten über Ansprüche, die von einer oder gegen eine Person erhoben werden, die ihren allgemeinen Gerichtsstand im Zeitpunkt der Rechtshängigkeit in erster Instanz außerhalb des Geltungsbereichs des Gerichtsverfassungsgesetzes hatte.
  • OLG Stuttgart, 26.09.2005 - 5 U 73/05

    Kündigung eines Mietvertrages: Verwertungskündigung durch eine Erbengemeinschaft

    Nr. 1b GVG gilt dabei auch für Mietstreitigkeiten; § 29a ZPO berührt die funktionelle Zuständigkeit des Berufungsgerichts nicht (BGH NJW 2003, 3278; Gummer in Zöller, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 119 GVG Rn. 14 f.).
  • BGH, 28.01.2004 - VIII ZB 66/03

    Überprüfung der örtlichen Zuständigkeit im Berufungsverfahren

    Aufgrund dieser rein formalen Anknüpfung der Rechtsmittelzuständigkeit des Oberlandesgerichts kommt es daher nicht darauf an, ob sich - wie auch im vorliegenden Fall - im Einzelfall keine besonderen Fragen des internationalen Privatrechts stellen (BGH, Beschluß vom 19. Februar 2003 - IV ZB 31/02, NJW 2003, 1672 unter II 3 b; Senatsbeschluß vom 15. Juli 2003 - VIII ZB 30/03, NJW 2003, 3278 unter II 2 a; siehe auch Zöller/Gummer, ZPO, 24. Aufl., § 119 GVG Rdnr. 15; MünchKommZPO/Aktualisierungsband - Wolf, § 119 GVG Rdnr. 4).
  • OLG Stuttgart, 20.01.2005 - 2 U 133/04

    Wohnungseigentum: Wohnungsabschlußtüren als Gemeinschaftseigentum;

    B 1. Die von den Beklagten aufgeworfenen Bedenken hinsichtlich der Zuständigkeit des Oberlandesgerichtes als Berufungsgericht hat bereits die Terminsverfügung des Vorsitzenden vom 16.08.2004 verbeschieden (vgl. BGH NJW 2003, 2686, 2687; 2003, 3278, 3279).
  • BGH, 25.11.2003 - VIII ZR 121/03

    Zulässigkeit der Berufung gegen Urteile des Amtsgerichts vor dem

    Zwar ist die genannte Vorschrift auch in Mietstreitigkeiten und auch dann anwendbar, wenn nur einer von mehreren Streitgenossen seinen Wohnsitz im Ausland hat (Senatsbeschluß vom 15. Juli 2003 - VIII ZB 30/03, NJW 2003, 3278).
  • OLG Dresden, 11.12.2006 - 8 U 1940/06

    Zuständiges Berufungsgericht bei Streitigkeit mit Auslandsbezug - Verweisung bei

    Ernstliche Zweifel am zuständigen Gericht werden bei einem Berufungskläger nach sorgfältiger Prüfung der Voraussetzungen des § 119 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b GVG und Auswertung der hierzu seit Inkrafttreten der Vorschrift am 01.01.2002 ergangenen, durchweg am klaren Gesetzeswortlaut und -zweck orientierten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 13.05.2003 - VI ZR 430/02, BGHZ 155, 46; Beschlüsse vom 19.02.2003 - IV ZB 31/02, NJW 2003, 1672; vom 15.07.2003 - VIII ZB 30/03, NJW 2003, 3278; vom 28.01.2004 - VIII ZB 66/03, WM 2004, 2227; vom 23.03.2004 - VIII ZB 11/03, JurBüro 2004, 456; vom 01.06.2004 - VII ZB 2/04, NJW-RR 2004, 1505; vom 16.11.2004 - VIII ZB 45/04, NZM 2005, 147; vom 01.03.2006 - VIII ZB 28/05 NJW 2006, 1810; vom 28.03.2006 - VIII ZB 100/04, NJW 2006, 1808; vom 03.05.2006 - VIII ZB 88/05, NJW 2006, 2782; zuletzt vom 17.10.2006 - VIII ZB 94/05, ZIP 2006, 2125) allenfalls noch in seltenen Einzelfällen verbleiben.
  • BGH, 23.03.2004 - VIII ZB 111/03

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist bei

    Wie der erkennende Senat entschieden hat (Beschluß vom 15. Juli 2003 - VIII ZB 30/03, NJW 2003, 3278 unter II 2 a), findet § 119 Abs. 1 Nr. 1 b GVG auch auf Mietstreitigkeiten Anwendung.
  • OLG Köln, 17.03.2004 - 16 U 22/04

    Zur Berufungszuständigkeit des OLG

  • BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 135/02

    Zuständigkeit der Oberlandesgerichte im Berufungsverfahren

  • BGH, 15.07.2003 - VIII ZB 105/02

    Verwerfung der Rechtsbeschwerde gegen die Verwerfung der Berufung als unzulässig

  • LG Düsseldorf, 24.07.2008 - 21 S 367/07

    Anforderungen an die Vortragslast und Beweislast des Berufungsbeklagten im

  • LG Düsseldorf, 24.07.2008 - 21 S 369/07

    Zahlung rückständiger Mieten und Schadensersatz aus einem Wohnraummietverhältnis;

  • OLG Dresden, 11.07.2007 - 8 U 1000/07

    Unzulässige Weiterleitung eines Prozesskostenhilfeantrags an das

  • OLG Düsseldorf, 07.10.2004 - 10 U 70/02

    Wirksamkeit "starrer" Fristenregelungen bei einem Wohnraummietvertrag;

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Rechtsprechung
   BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,1734
BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01 (https://dejure.org/2003,1734)
BGH, Entscheidung vom 03.06.2003 - X ZR 215/01 (https://dejure.org/2003,1734)
BGH, Entscheidung vom 03. Juni 2003 - X ZR 215/01 (https://dejure.org/2003,1734)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • aufrecht.de

    Schriftform bei Lizenzvertrag aus der Zeit vor 1999

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schriftformerfordernis für entgeltlichen Lizenzvertrag; Erfinder auf dem Gebiet der Medizintechnik; Formerfordernis für Verträge über die Benutzung von Schutzrechten, die dem Lizenznehmer Beschränkungen im Geschäftsverkehr auferlegen; Verpflichtung zur Zahlung von ...

  • Judicialis

    GWB § 34 a.F.

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    GWB § 34 (a.F.)
    "Chirurgische Instrumente"; Schriftformerfordernis bei einem entgeltlichen Lizenzvertrag

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Gewerberecht - entgeltlicher Lizenzvertrag unterliegt Schriftformerfordernis

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 1367 (Ls.)
  • GRUR 2003, 896
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.05.2002 - X ZR 144/00

    "Abstreiferleiste"; Umfang der Rechtskraft eines einen Anspruch nicht

    Auszug aus BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01
    Das Berufungsgericht wird deshalb das Klage- und Widerklagebegehren nach Maßgabe der Regeln über die ungerechtfertigte Bereicherung erneut zu prüfen haben (vgl. Senat, Urt. v. 14.5.2002 - X ZR 144/00, GRUR 2002, 787 - Abstreiferleiste).
  • BGH, 11.12.2001 - KZR 13/00

    Sabet/Massa; Schriftformerfordernis bei Ausschließlichkeitsbindungen aus Sinn und

    Auszug aus BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01
    Unabhängig von den Angriffen der Revision gegen die tatrichterliche Annahme eines stillschweigenden Vertragsschlusses und die Fortgeltung des auf diese Weise zustande gekommenen Lizenzvertrags über die Kündigungserklärung der Beklagten hinaus kann hierauf die Verurteilung der Beklagten und die Abweisung ihrer Widerklage jedoch nicht gestützt werden, weil die Parteien ihre Vereinbarungen nicht schriftlich abgefaßt haben und der vom Berufungsgericht zugrunde gelegte Lizenzvertrag deshalb gemäß § 125 Satz 1 BGB wegen Verstoßes gegen das bis zum 31. Dezember 1998 zu beachtende und angesichts des Zeitpunkts des hier zu beurteilenden Vertragsschlusses deshalb auch insoweit maßgebliche (vgl. BGH, Urt. v. 11.12.2001 - KZR 13/00, GRUR 2002, 647 - Sabet/Massa, m.w.N.) Schriftformerfordernis des § 34 GWB in der bis dahin geltenden Fassung (a.F.) nichtig ist.
  • BGH, 09.03.1999 - KZR 23/97

    Markant

    Auszug aus BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01
    Denn diese Vorschrift soll die Kartellbehörden und -gerichte in die Lage versetzen, auf schriftlich dokumentierter Grundlage zu prüfen, ob die tatsächlich getroffenen Vereinbarungen u.a. nach § 20 GWB a.F. unwirksam sind bzw. eine gesetzliche Ausnahme von einem Kartellverbot vorliegt (vgl. BGH, Urt. v. 9.3.1999 - KZR 23/97, GRUR 1999, 602 - Markant).
  • BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96

    "Lizenz- und Beratungsvertrag"; Schriftform eines Lizenz- und Beratungsvertrages;

    Auszug aus BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01
    Es gilt nicht etwa nur dann, wenn die vereinbarten Beschränkungen über den Inhalt des Schutzrechts hinausgehen, wie es in § 20 Abs. 1 GWB a.F. weiter heißt (st. Rspr.; etwa BGH, Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag; Urt. v. 24.2.1975 - KZR 3/74, GRUR 1975, 498 - Werkstück-Verbindungsmaschinen).
  • BGH, 26.06.1969 - X ZR 52/66
    Auszug aus BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01
    Sich hierauf berufend hat auch der erkennende Senat im Urteil vom 26. Juni 1969 (X ZR 52/66, GRUR 1969, 677 - Rüben-Verladeeinrichtung) angenommen, daß in der Verpflichtung zur Lizenzzahlung eine Beschränkung im Geschäftsverkehr liege.
  • BGH, 16.10.1962 - KZR 11/61

    Bestimmung des Vertragsgegenstandes bei Verträgen auf Überlassung von

    Auszug aus BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01
    So hat sein Kartellsenat beispielsweise im Urteil vom 16. Oktober 1962 (KZR 11/61, GRUR 1963, 207 - Kieselsäure) ausgesprochen, daß eine über die Laufzeit des Schutzrechts hinausgehende Verpflichtung zur Entrichtung einer Lizenzgebühr grundsätzlich eine über den Inhalt des Schutzrechts hinausgehende Beschränkung i.S. des § 20 GWB a.F. darstelle (so auch z.B. Langen/Bunte/Hennig, KartR, 8. Aufl., § 34 GWB Rdn. 5).
  • BGH, 14.11.1968 - KZR 1/68

    Lizenzvertrag über eine noch nicht angemeldete Erfindung

    Auszug aus BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01
    Ähnlich heißt es im Urteil vom 14. November 1968 (BGHZ 51, 263, 267 - Silobehälter), daß es nach Sinn und Zweck des § 20 GWB gerechtfertigt sei, "die nicht über den Inhalt des künftigen Schutzrechts hinausgehenden Beschränkungen des Lizenznehmers ..., insbesondere seine Verpflichtung zur Zahlung von Lizenzgebühren, als durch § 20 GWB kartellrechtlich gedeckt zu betrachten".
  • BGH, 17.10.1968 - KZR 11/66

    Abschluss eines Vertrages über eine Herstellungslizenz und eine Betriebslizenz -

    Auszug aus BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01
    Im Urteil vom 17. Oktober 1968 (KZR 11/66, GRUR 1969, 409 - Metallrahmen) hat sich der Bundesgerichtshof in Übereinstimmung hiermit im Zusammenhang mit der Prüfung der Frage, ob der Lizenznehmer für die Nutzung eines nicht patentfähigen, aber (noch) nicht für nichtig erklärten Schutzrechts zahlen muß, dahin ausgedrückt, daß "die in der Verpflichtung zur Lizenzzahlung liegende Beschränkung im Geschäftsverkehr", solange die durch das Schutzrecht begründete Vorzugsstellung bestehe, nicht i.S. des § 20 Abs. 1 GWB über den Inhalt des Schutzrechts hinausgehen könne.
  • BGH, 24.02.1975 - KZR 3/74

    Formbedürftigkeit eines Lizenzvorvertrages wegen Beschränkungen im

    Auszug aus BGH, 03.06.2003 - X ZR 215/01
    Es gilt nicht etwa nur dann, wenn die vereinbarten Beschränkungen über den Inhalt des Schutzrechts hinausgehen, wie es in § 20 Abs. 1 GWB a.F. weiter heißt (st. Rspr.; etwa BGH, Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag; Urt. v. 24.2.1975 - KZR 3/74, GRUR 1975, 498 - Werkstück-Verbindungsmaschinen).
  • BGH, 05.07.2005 - X ZR 14/03

    Abgasreinigungsvorrichtung

    Die Verpflichtung des Lizenznehmers zur Zahlung einer Lizenzgebühr stellt eine Beschränkung im Geschäftsverkehr dar (Sen.Urt. v. 3.6.2003 - X ZR 215/01, GRUR 2003, 896 f. - Chirurgische Instrumente - m.w.N.).
  • BGH, 24.09.2003 - X ZR 234/00

    "Filterstäube"; Anforderungen and die Ausschließlichkeitsbindung für das

    a) Nach § 34 GWB a.F., der auf den vorliegenden Fall weiterhin anzuwenden ist (vgl. BGH, Urt. v. 2.2.1999 - KZR 51/97, GRUR 1999, 776 - Coverdisk; Urt. v. 9.3.1999 - KZR 23/97, NJW-RR GRUR 1999, 602 - Markant; Urt. v. 11.12.2001 - KZR 13/00, GRUR 2002, 647 - Sabet/Massa; Sen.Urt. v. 3.6.2003 - X ZR 215/01, WRP 2003, 1129 - chirurgische Instrumente; zum Übergangsrecht Schulze WRP 1999, 158), waren Verträge, die Beschränkungen der in § 18 GWB a.F. bezeichneten Art enthalten, schriftlich abzufassen; andernfalls waren sie nichtig (§ 125 Satz 1 BGB).

    Angesichts des Zwecks der Regelung des § 34 GWB a.F. greift das Formerfordernis nämlich bereits dann ein, wenn ein Vertrag eine Ausschließlichkeitsbindung im Sinn des § 18 GWB a.F. enthält (vgl. - zu § 20 Abs. 1 GWB a.F. - Sen.Urt. vom 3.6.2003 aaO).

  • OLG Düsseldorf, 28.04.2011 - 2 U 146/09

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein Verfahren zur Herstellung von

    Nach dieser Bestimmung bedurften Lizenzverträge, die Beschränkungen im Sinne der §§ 18, 20 und 21 GWB a.F. enthielten, der Schriftform, wobei der Formzwang bereits durch die vertragliche Pflicht zur Zahlung von Lizenzgebühren ausgelöst wurde (BGH, GRUR 2003, 896 f. - chirurgische Instrumente; 2005, 845 - Abgasreinigungsvorrichtung; Schulte/Kühnen, a.a.O., § 15 Rdnr. 32; Busse/Keukenschrijver, a.a.O., Rdnr. 149).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2011 - 2 U 148/09

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein Verfahren zur Herstellung von

    Nach dieser Bestimmung bedurften Lizenzverträge, die Beschränkungen im Sinne der §§ 18, 20 und 21 GWB a.F. enthielten, der Schriftform, wobei der Formzwang bereits durch die vertragliche Pflicht zur Zahlung von Lizenzgebühren ausgelöst wurde (BGH, GRUR 2003, 896 f. - chirurgische Instrumente; 2005, 845 - Abgasreinigungsvorrichtung; Schulte/Kühnen, a.a.O., § 15 Rdnr. 32; Busse/Keukenschrijver, a.a.O., Rdnr. 149).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2011 - 2 U 147/09

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein Verfahren zur Herstellung von

    Nach dieser Bestimmung bedurften Lizenzverträge, die Beschränkungen im Sinne der §§ 18, 20 und 21 GWB a.F. enthielten, der Schriftform, wobei der Formzwang bereits durch die vertragliche Pflicht zur Zahlung von Lizenzgebühren ausgelöst wurde (BGH GRUR 2003, 896 f. - chirurgische Instrumente; 2005, 845 - Abgasreinigungsvorrichtung; Schulte/Kühnen, a.a.O., § 15 Rdnr. 32; Busse/Keukenschrijver, a.a.O., Rdnr. 149).
  • LG Düsseldorf, 02.12.2004 - 4b O 297/03

    Rollladenkasten

    Dies ist für reine Lizenzverträge in der Rspr. anerkannt (vgl. BGH, GRUR 2003, 896 -Chirurgische Instrumente).
  • LG Düsseldorf, 02.12.2004 - 4b O 69/03

    Der durch ein Vertragsschutzrecht geschützte Gegenstand als Bemessungsgrundlage

    Dies ist für reine Lizenzverträge in der Rspr. anerkannt (vgl. BGH, GRUR 2003, 896 -Chirurgische Instrumente).
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