Weitere Entscheidung unten: BGH, 17.05.2006

Rechtsprechung
   BGH, 07.06.2006 - VIII ZB 108/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,1497
BGH, 07.06.2006 - VIII ZB 108/05 (https://dejure.org/2006,1497)
BGH, Entscheidung vom 07.06.2006 - VIII ZB 108/05 (https://dejure.org/2006,1497)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 2006 - VIII ZB 108/05 (https://dejure.org/2006,1497)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abänderung des Kostenfestsetzungsbeschlusses; Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung einer ermäßigten anwaltlichen Terminsgebühr des Prozessbevollmächtigten im ersten bzw. zweiten Versäumnisurteil

  • Anwaltsblatt

    RVG VV Nr. 3104
    Volle Terminsgebühr bei zweitem Versäumnisurteil I

  • Judicialis

    ZPO § 574 Abs. 1 Nr. 2; ; RVG VV Nr. 3104

  • BRAK-Mitteilungen

    Vergütung - Terminsgebühr nach zweitem Versäumnisurteil

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG -VV Nr. 3104
    Anwaltsgebühren für die Wahrnehmung eines Termins mit zweitem Versäumnisurteil

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Terminsgebühr nach Versäumnisurteil und Einspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Ist nach Erlass eines Versäumnisurteils und nach Einspruch durch den Gegner dieser im daraufhin anberaumten Termin zur mündlichen Verhandlung weder erschienen noch ordnungsgemäß vertreten, so ist für die Terminsgebühr RVG VV Nr. 3104 einschlägig

  • IWW (Kurzinformation)

    Terminsgebühr - Volle Terminsgebühr bei zweitem Versäumnisurteil

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 3430
  • MDR 2007, 115
  • FamRZ 2006, 1273
  • FamRZ 2006, 3430
  • BB 2006, 1879
  • AnwBl 2006, 674
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Nürnberg, 28.11.2005 - 4 W 2257/05

    Reichweite des Ermäßigungstatbestandes der Nr. 3105 VV-RVG

    Auszug aus BGH, 07.06.2006 - VIII ZB 108/05
    Die dagegen eingelegte sofortige Beschwerde der Klägerin, mit der sie die Festsetzung einer Terminsgebühr zu einem Satz von 1, 2 nach RVG VV Nr. 3104 erreichen möchte, hat das Oberlandesgericht, dessen Entscheidung in NJW 2006, 1527 f. abgedruckt ist, zurückgewiesen.

    Nach anderer Ansicht ist in einem solchen Fall für die Terminsgebühr RVG VV Nr. 3104 einschlägig, das heißt, es ist ein Gebührensatz von 1, 2 festzusetzen (OLG Celle NJW 2005, 1283 f.; OLG München, AGS 2006, 163 m.Anm. Schons; Zöller/Herget, ZPO, 25. Aufl., § 345 Rdnr. 7; Mayer in Mayer/Kroiß, RVG VV Nr. 3105 Rdnr. 3; nunmehr auch Hansens, Anm. zu LG Düsseldorf, RVGreport 2005, 474 f.).

  • OLG Celle, 24.02.2005 - 2 W 36/04

    Anwendung des Gebührenermäßigungstatbestandes der Nr. 3105 des

    Auszug aus BGH, 07.06.2006 - VIII ZB 108/05
    Nach anderer Ansicht ist in einem solchen Fall für die Terminsgebühr RVG VV Nr. 3104 einschlägig, das heißt, es ist ein Gebührensatz von 1, 2 festzusetzen (OLG Celle NJW 2005, 1283 f.; OLG München, AGS 2006, 163 m.Anm. Schons; Zöller/Herget, ZPO, 25. Aufl., § 345 Rdnr. 7; Mayer in Mayer/Kroiß, RVG VV Nr. 3105 Rdnr. 3; nunmehr auch Hansens, Anm. zu LG Düsseldorf, RVGreport 2005, 474 f.).
  • LG Düsseldorf, 30.09.2005 - 25 T 443/05

    Aufhebung des Beschlusses und Verweisung an die Vorinstanz

    Auszug aus BGH, 07.06.2006 - VIII ZB 108/05
    Nach anderer Ansicht ist in einem solchen Fall für die Terminsgebühr RVG VV Nr. 3104 einschlägig, das heißt, es ist ein Gebührensatz von 1, 2 festzusetzen (OLG Celle NJW 2005, 1283 f.; OLG München, AGS 2006, 163 m.Anm. Schons; Zöller/Herget, ZPO, 25. Aufl., § 345 Rdnr. 7; Mayer in Mayer/Kroiß, RVG VV Nr. 3105 Rdnr. 3; nunmehr auch Hansens, Anm. zu LG Düsseldorf, RVGreport 2005, 474 f.).
  • BGH, 18.07.2006 - XI ZB 41/05

    Anwaltsgebühren bei Erwirken des ersten und des zweiten Versäumnisurteils

    In der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur ist umstritten, ob dem Prozessbevollmächtigten, der im ersten Termin eine 0, 5-Terminsgebühr nach Nr. 3105 RVG VV verdient hatte und der nach Einspruch gegen das Versäumnisurteil lediglich Antrag auf Erlass eines "zweiten Versäumnisurteils" stellt, insgesamt nur eine 0, 5-Terminsgebühr gemäß Nr. 3105 RVG VV (so OLG Nürnberg NJW 2006, 1527; AnwK-RVG/Onderka, 3. Aufl. Nr. 3105 VV Rdn. 17; Hartmann, Kostengesetze 36. Aufl. § 15 RVG Rdn. 20) oder eine 1, 2-Terminsgebühr nach Nr. 3104 RVG VV zusteht (so BGH, Beschluss vom 7. Juni 2006 - VIII ZB 108/05, Umdruck S. 4; OLG Celle NJW 2005, 1283; OLG München AnwBl. 2006, 286; LG Düsseldorf AGS 2006, 162; LG Regensburg JurBüro 2005, 648; LG Aachen NJW 2006, 1528; LG Bonn AGS 2006, 163; Enders, RVG für Anfänger 13. Aufl. Rdn. 1044; Mayer, in: Mayer/Kroiß, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz 2. Aufl. Nr. 3105 VV Rdn. 9; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt/Eicken/Madert/Müller-Rabe, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz 17. Aufl. Nr. 3105 VV Rdn. 34; Schons, in: Hartung/Römermann/Schons, Praxiskommentar zum RVG 2. Aufl. Nr. 3105 VV Rdn. 16; Zöller/Herget, ZPO 25. Aufl. § 345 Rdn. 7).
  • BGH, 26.09.2006 - XI ZB 19/06

    Anwaltsgebühren bei Erlass eines Versäumnisurteils und anschließender mündlicher

    Der Senat hat mit Beschluss vom 18. Juli 2006 (XI ZB 41/05, Juris Tz. 7 ff. = BeckRS 2006 Nr. 09640 = BB 2006, 1879 (LS)) entschieden und im Einzelnen begründet, dass dem Prozessbevollmächtigten, der im ersten Termin eine 0, 5-Terminsgebühr nach Nr. 3105 RVG VV verdient hatte und der nach Einspruch gegen das Versäumnisurteil lediglich Antrag auf Erlass eines "zweiten Versäumnisurteils" stellt, insgesamt eine 1, 2-Terminsgebühr nach Nr. 3104 RVG VV zusteht (ebenso BGH, Beschluss vom 7. Juni 2006 - VIII ZB 108/05, Juris Tz. 4 f. = BeckRS 2006 Nr. 08248 = RVGreport 2006, 304 (LS) mit Anm. Hansens = BB 2006, 1879 (LS)).
  • OLG Brandenburg, 27.04.2012 - 6 W 52/12

    Anwaltliches Vergütungsrecht: Durchsetzung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses

    Die Klägerin kann sich demgegenüber nicht darauf berufen, dass der Bundesgerichtshof entschieden hat, dass im Fall des Erlasses eines zweiten Versäumnisurteils nach einem ersten Versäumnisurteil nach § 331 Abs. 1 und 3 ZPO die 1, 2-Terminsgebühr der Nr. 3104 VV RVG entstanden ist (BGH, Beschluss vom 7.6.2006, VIII ZB 108/05, AGS 2006, 366; BGH, Beschluss vom 18.7.2006, XI ZB 41/04, AGS 2006, 487; BGH, Beschluss, vom 26.9.2006, XI ZB 19/06, RVGreport 2007, 31; jeweils zitiert nach Juris).
  • OLG Nürnberg, 30.06.2008 - 13 W 1113/08

    Rechtsanwaltsgebühr: Terminsgebühr für den im Mahnverfahren nicht eingeschalteten

    a) Die Beschwerde rügt, ausgehend von der BGH-Rechtsprechung (Beschluss vom 7. Juni 2006 - VIII ZB 108/05, NJW 2006, 3430) sei die anwaltliche Terminsgebühr für die Vertretung der Klägerin im Termin vom 31. März 2008 mit einem Satz von 1, 2 nach Nr. 3104 VV-RVG festzusetzen.
  • OLG Köln, 21.02.2007 - 17 W 26/07

    Gebührenrechtliche Gleichstellung eines Vollstreckungsbescheides mit einem ersten

    Es kann dahinstehen, ob der Ermäßigungstatbestand von Nr. 3105 VV auf den Fall eines zweiten Versäumnisurteils dann keine Anwendung findet, wenn derselbe Prozessbevollmächtigte zwei Termine wahrgenommen hat (vgl. OLG Celle NJW 2005, 1283) und unter welchen Voraussetzungen im Übrigen die Berücksichtigung einer 1, 2 Terminsgebühr in Betracht kommt (vgl. BGH AGS 2006, 366).
  • OLG Brandenburg, 04.03.2009 - 6 W 192/08

    Höhe der Terminsgebühr bei Erlass eines zweiten Versäumnisurteils nach Einspruch

    Die Klägerin kann sich demgegenüber nicht darauf berufen, dass der Bundesgerichtshof entschieden hat, dass im Fall des Erlasses eines zweiten Versäumnisurteils nach einem ersten Versäumnisurteil nach § 331 Abs. 1 und 3 ZPO die 1, 2-Terminsgebühr der Nr. 3104 VV RVG entstanden ist (BGH, Beschluss vom 7.6.2006, VIII ZB 108/05, AGS 2006, 366; BGH, Beschluss vom 18.7.2006, XI ZB 41/04, AGS 2006, 487; BGH, Beschluss, vom 26.9.2006, XI ZB 19/06, RVGreport 2007, 31; jeweils zitiert nach Juris).
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Rechtsprechung
   BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2460
BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05 (https://dejure.org/2006,2460)
BGH, Entscheidung vom 17.05.2006 - XII ZB 233/05 (https://dejure.org/2006,2460)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 2006 - XII ZB 233/05 (https://dejure.org/2006,2460)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des Gerichtskostengesetz in der bis zum 30. Juni 2004 geltenden Fassung auf eine Streitwertbeschwerde in einem vor dem 1. Juli 2004 anhängig gewordenen Rechtsstreit; Anwendbarkeit des § 72 Nr. 1 Hs. 2 Gerichtskostengesetz (GKG) für die im Gerichtskostengesetz ...

  • Judicialis

    GKG § 72 Nr. 1 Halbs. 2 in der Fassung vom 5. Mai 2004

  • rechtsportal.de

    GKG § 72 Nr. 1 Hs. 2 (i.F.v. 5. Mai 2004)
    Maßgebliches Recht für Streitwertbeschwerde

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Welches Recht ist auf Streitwertbeschwerde anzuwenden?

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 1504
  • MDR 2007, 115
  • FamRZ 2006, 1107
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.04.2004 - XII ZB 279/03

    Anfechtbarkeit einer einstweiligen Anordnung

    Auszug aus BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05
    Ein Rechtsmittel gegen eine von Gesetzes wegen der Anfechtung entzogene Entscheidung bleibt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs trotz Zulassung unstatthaft (Senatsbeschluss BGHZ 159, 14, 15; BGHZ 154, 200, 201).
  • BGH, 13.03.2003 - IX ZB 134/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung durch den

    Auszug aus BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05
    Ein Rechtsmittel gegen eine von Gesetzes wegen der Anfechtung entzogene Entscheidung bleibt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs trotz Zulassung unstatthaft (Senatsbeschluss BGHZ 159, 14, 15; BGHZ 154, 200, 201).
  • BGH, 21.10.2003 - X ZB 10/03

    Anfechtung der Streitwertfestsetzung im gerichtlichen Vergabeverfahren

    Auszug aus BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05
    Danach findet gegen eine Entscheidung über die Festsetzung des Streitwerts eine Beschwerde an einen obersten Gerichtshof nicht statt; mit Fragen der Streitwertfestsetzung der Instanzgerichte soll der Bundesgerichtshof in keinem Fall befasst werden (BGH Beschluss vom 21. Oktober 2003 - X ZB 10/03 - MDR 2004, 355 m.w.N.).
  • BGH, 22.02.1989 - IVb ZB 2/89

    Beschwerde gegen die Streitwertfestsetzung

    Auszug aus BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05
    § 25 Abs. 4 GKG in der bis zum 30. Juni 2004 geltenden Fassung, wonach das Verfahren der Streitwertbeschwerde gebührenfrei ist und Kosten nicht erstattet werden, gilt nur für statthafte Beschwerden (Senatsbeschluss vom 22. Februar 1989 - IVb ZB 2/89 - BGHR GKG § 25 Abs. 3 Satz 1 Gebührenbefreiung 1; BGH Beschluss vom 18. Dezember 2002 - IX ZB 553/02 - BRAGOreport 2003, 56).
  • VGH Bayern, 18.11.2005 - 9 C 05.81

    Streitwertbeschwerde, Übergangsrecht

    Auszug aus BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05
    Die Ausnahme des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG gilt nur für Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz (BayVGH NVwZ-RR 2006, 150 f.; BayVGH FamRZ 2006, 634).
  • BGH, 18.12.2002 - IX ZB 553/02

    Kosten des Rechtsmittels gegen eine Beschwerdeentscheidung betreffend die

    Auszug aus BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05
    § 25 Abs. 4 GKG in der bis zum 30. Juni 2004 geltenden Fassung, wonach das Verfahren der Streitwertbeschwerde gebührenfrei ist und Kosten nicht erstattet werden, gilt nur für statthafte Beschwerden (Senatsbeschluss vom 22. Februar 1989 - IVb ZB 2/89 - BGHR GKG § 25 Abs. 3 Satz 1 Gebührenbefreiung 1; BGH Beschluss vom 18. Dezember 2002 - IX ZB 553/02 - BRAGOreport 2003, 56).
  • VGH Bayern, 07.10.2005 - 1 C 05.151
    Auszug aus BGH, 17.05.2006 - XII ZB 233/05
    Die Ausnahme des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG gilt nur für Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz (BayVGH NVwZ-RR 2006, 150 f.; BayVGH FamRZ 2006, 634).
  • OLG Stuttgart, 21.11.2006 - 6 W 76/06

    Streitwertbeschwerde: Anwendbarkeit alten Rechts auf einen vor dem 1. Juli 2004

    Auf Streitwertbeschwerden ist gemäß § 72 Nr. 1 Halbsatz 1 GKG das Gerichtskostengesetz in der bis zum 30. Juni 2004 geltenden Fassung anwendbar, wenn der Rechtsstreit vor dem 1. Juli 2004 anhängig geworden ist (Anschluss an BGH, BGHReport 2006, 1138).

    § 72 Nr. 1 Halbsatz 2 GKG n.F. gilt nur Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht dagegen für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz (BGH, Beschluss vom 17. Mai 2006 - XII ZB 233/05 = BGHReport 2006, 1138).

  • OLG Koblenz, 29.01.2007 - 14 W 37/07

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Entscheidung über den Kostenansatz für

    Auf eine Kostenansatzbeschwerde in einem vor dem 1.7.2004 anhängig gewordenen Berufungsverfahren ist das alte GKG auch dann weiter anzuwenden wenn die Beschwerde nach dem 30.6.2004 eingelegt wurde (Anschluss an BGH v. 17.5.2006 - XII ZB 233/05, BGHReport 2006, 1138 = MDR 2007, 115 ).

    Das ergibt sich aus dem von der allgemeinen Übergangsvorschrift des § 71 Abs. 1 Satz 1 GKG abweichenden Wortlaut des § 72 Nr. 1 Halbsatz 1 GKG und aus dem mit dieser Sonderregelung verfolgten Gesetzeszweck (vgl. zum Ganzen BGH in MDR 2007, 115 m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2008 - 5 E 1093/08

    Anwendbarkeit des Gerichtskostengesetz (GKG) i.d.F. vom 12.3.2004 bei Einlegung

    Bay. VGH, Beschluss vom 7.10.2005 - 1 C 05.151 -, NVwZ-RR 2006, 150; BGH, Beschluss vom 17.5.2006 - XII ZB 233/05 -, FamRZ 2006, 1107; siehe auch BT-Drs.
  • OLG Karlsruhe, 03.07.2020 - 20 WF 41/20

    Anwendbares Recht nach Gesetzesänderung: Rechtsbehelf gegen einen Ende 2009

    Die Ausnahme des § 72 Nr. 1 HS 2 GKG gilt nur für Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz (vgl. BGH, Beschluss vom 17.05.2006 - XII ZB 233/05 -, NJW-RR 2006, S. 1504, vgl. auch OLG Koblenz, Beschluss vom 02.06.2008 - 14 W 323/08 -, BeckRS 2009, 5757).
  • OVG Sachsen, 11.08.2009 - 5 E 93/09

    Streitwertbeschwerde; Planfeststellungsbeschluss; sonstige Beeinträchtigungen;

    Diese Ausnahme gilt nur für Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz, die lediglich einen "Anhang" zum Hauptsacheverfahren darstellen (BGH, Beschl. v. 17.5.2006 - XII ZB 233/05 -, zitiert nach juris; BayVGH, Beschl. v. 7.10.2005, NVwZ-RR 2006, 150).
  • OVG Sachsen, 14.05.2008 - 5 E 28/08

    Streitwerbeschwerde; Zulässigkeit; Übergangsvorschrift; Ruhen des Verfahrens

    Diese Ausnahme gilt nur für Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz, die lediglich einen "Anhang" zum Hauptsacheverfahren darstellen (BGH, Beschl. v. 17.5.2006 - XII ZB 233/05 -, zitiert nach juris; BayVGH, Beschl. v. 7.10.2005, NVwZ-RR 2006, 150).
  • FG Sachsen-Anhalt, 29.03.2010 - 4 KO 255/10

    "Rechtsmittel" im Sinne des § 72 Nr. 1 Halbsatz 2 GKG n.F. - Zeitlicher

    In einem vor dem 01. Juli 2004 anhängig gewordenen Rechtsstreit ist deshalb auch bei einer erst nach dem 30. Juni 2004 eingelegten Erinnerung gegen den Kostenansatz das alte Recht - das GKG a.F. - anzuwenden [BGH, Beschluss vom 17. Mai 2006 - XII ZB 233/05 - NJW-RR 2006, S. 1504; ebenso zur ähnlich gefassten Regelung des § 61 Abs. 1 Satz 2 RVG: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6. Juni 2008 - 4 KO 554/08 - EFG 2008, S. 1583].
  • OLG Düsseldorf, 15.04.2011 - 24 W 33/11

    Kontradiktorische Ausgestaltung des dem Prozessgegner der bedürftigen Partei

    Die privilegierende Sonderbestimmung des § 127 Abs. 4 ZPO, wonach das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren gebührenfrei ist und Kosten nicht erstattet werden, gilt nur für statthafte Rechtsmittel (BGH BRAGOreport 2003, 56; FamRZ 2006, 1107 = MDR 2007, 115 für den vergleichbaren Fall einer nicht statthaften Streitwertrechtsbeschwerde).
  • LG Karlsruhe, 22.07.2009 - 6 T 10/09

    Zusatzversorgung des Öffentlichen Dienstes: Streitwert bei Startgutschriften

    Die Ausnahme des § 72 Nr. 1 Halbs. 2 GKG gilt nur für Rechtsmittel in der Hauptsache, nicht auch für die im Gerichtskostengesetz geregelten Rechtsbehelfe gegen die Streitwertfestsetzung oder den Kostenansatz (vgl. BGH, Beschluss vom 17.05.2006 - XII ZB 233/05 - NJW-RR 2006, 1504 f.; BayVGH, Beschluss vom 07.10.2005 - 1 C 05.151 - NVwZ 2006, 150 f.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 14.05.2008 - 5 E 28/08 - SächsVBL 2008, 217 f.).
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