Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 02.01.2007

Rechtsprechung
   BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06   

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https://dejure.org/2006,941
BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06 (https://dejure.org/2006,941)
BGH, Entscheidung vom 14.12.2006 - V ZB 115/06 (https://dejure.org/2006,941)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 2006 - V ZB 115/06 (https://dejure.org/2006,941)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    KostO § 154 Abs. 2
    Bei Auslagen kann für notarielle Kostenberechnung die Angabe des Paragraphen ohne Absatz genügen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit der Angabe des Absatzes oder des Gliederungspunktes der einschlägigen Kostenvorschriften in der Notarkostenberechnung; Vergütung für die Erstellung eines Vertragsentwurfs; Notwendigkeit der Zitierung der gesetzlichen Regelungen nach Absatz und ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Formale Anforderungen an eine Kostenberechnung

  • Judicialis

    KostO § 154 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KostO § 154 Abs. 2
    Anforderungen an die Bezeichnung der Auslagen in der Kostenberechnung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Notarrecht - Zitiergebot für Auslagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 784
  • MDR 2007, 618
  • DNotZ 2007, 426
  • DNotZ 2007, 546
  • FGPrax 2007, 99 (Ls.)
  • FamRZ 2007, 555
  • Rpfleger 2007, 287
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Hamm, 02.09.2004 - 15 W 456/03

    Formelle Anforderungen an die Bezeichnung der Auslagenpositionen in einer

    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Hierzu wird es in Rechtsprechung und Literatur teilweise für notwendig erachtet, dass nicht nur der jeweilige Paragraph der angewendeten Vorschrift der Kostenordnung angegeben wird, sondern auch deren maßgeblicher Absatz und eine Gliederungsnummer, soweit die Vorschrift in dieser Weise gegliedert ist und mehrere Gebührentatbestände enthält (OLG Köln JurBüro 1982, 1876, 1877; OLG Düsseldorf JurBüro 1983, 1244, 1245; OLG Zweibrücken MDR 1986, 1038; OLG Hamm MDR 1992, 716; JurBüro 1997, 100; OLG Brandenburg DNotZ 1997, 248, 249; OLG Düsseldorf RNotZ 2001, 174, 175; LG Hannover JurBüro 1995, 102 m. Anm. Mümmler; Schmidt, FGPrax 1996, 41; a.M. KG DNotZ 1974, 505, 506; OLG Düsseldorf JurBüro 1975, 810, 811; OLG Braunschweig MDR 1976, 411, 412; OLG Hamm FGPrax 2005, 45, 46; Delp, JurBüro 1976, 733, 734).

    Die Angabe des Absatzes oder Gliederungspunktes der Vorschrift ist entbehrlich (vgl. BayObLGZ 1990, 275, 278; KG FGPrax 1996, 157, 158 m. Anm. Schmidt; OLG Hamm, FGPrax 2005, 45, 46; Bengel/Tiedtke in Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, KostO, 16. Aufl., § 154 Rdn. 8).

  • BayObLG, 11.10.1990 - BReg. 3 Z 89/90

    Zitiergebot bei der notariellen Kostenberechnung

    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Die Angabe des Absatzes oder Gliederungspunktes der Vorschrift ist entbehrlich (vgl. BayObLGZ 1990, 275, 278; KG FGPrax 1996, 157, 158 m. Anm. Schmidt; OLG Hamm, FGPrax 2005, 45, 46; Bengel/Tiedtke in Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, KostO, 16. Aufl., § 154 Rdn. 8).

    Eine strengere Auslegung von § 154 Abs. 2 KostO ist auch nicht deshalb geboten, weil § 155 KostO es dem Notar ermöglicht, ohne ein gerichtliches Verfahren die Zwangsvollstreckung aus der Kostenberechnung gegen den Kostenschuldner zu betreiben (a.M. BayObLGZ 1962, 280, 287; 1980, 100, 105; 1981, 349, 351; 1990, 275, 277; BayObLG JurBüro 1984, 1228, 1229; OLG Zweibrücken MDR 1986, 1038; LG Hannover JurBüro 1995, 102; Göttlich/Mümmler/Assenmacher/Mathias, KostO, 15. Aufl. Stichwort "Kostenberechnung" Anm. 2.2.2).

  • OLG Zweibrücken, 22.07.1986 - 3 W 95/86
    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Hierzu wird es in Rechtsprechung und Literatur teilweise für notwendig erachtet, dass nicht nur der jeweilige Paragraph der angewendeten Vorschrift der Kostenordnung angegeben wird, sondern auch deren maßgeblicher Absatz und eine Gliederungsnummer, soweit die Vorschrift in dieser Weise gegliedert ist und mehrere Gebührentatbestände enthält (OLG Köln JurBüro 1982, 1876, 1877; OLG Düsseldorf JurBüro 1983, 1244, 1245; OLG Zweibrücken MDR 1986, 1038; OLG Hamm MDR 1992, 716; JurBüro 1997, 100; OLG Brandenburg DNotZ 1997, 248, 249; OLG Düsseldorf RNotZ 2001, 174, 175; LG Hannover JurBüro 1995, 102 m. Anm. Mümmler; Schmidt, FGPrax 1996, 41; a.M. KG DNotZ 1974, 505, 506; OLG Düsseldorf JurBüro 1975, 810, 811; OLG Braunschweig MDR 1976, 411, 412; OLG Hamm FGPrax 2005, 45, 46; Delp, JurBüro 1976, 733, 734).

    Eine strengere Auslegung von § 154 Abs. 2 KostO ist auch nicht deshalb geboten, weil § 155 KostO es dem Notar ermöglicht, ohne ein gerichtliches Verfahren die Zwangsvollstreckung aus der Kostenberechnung gegen den Kostenschuldner zu betreiben (a.M. BayObLGZ 1962, 280, 287; 1980, 100, 105; 1981, 349, 351; 1990, 275, 277; BayObLG JurBüro 1984, 1228, 1229; OLG Zweibrücken MDR 1986, 1038; LG Hannover JurBüro 1995, 102; Göttlich/Mümmler/Assenmacher/Mathias, KostO, 15. Aufl. Stichwort "Kostenberechnung" Anm. 2.2.2).

  • LG Hannover, 13.04.1994 - 16 T 24/94
    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Hierzu wird es in Rechtsprechung und Literatur teilweise für notwendig erachtet, dass nicht nur der jeweilige Paragraph der angewendeten Vorschrift der Kostenordnung angegeben wird, sondern auch deren maßgeblicher Absatz und eine Gliederungsnummer, soweit die Vorschrift in dieser Weise gegliedert ist und mehrere Gebührentatbestände enthält (OLG Köln JurBüro 1982, 1876, 1877; OLG Düsseldorf JurBüro 1983, 1244, 1245; OLG Zweibrücken MDR 1986, 1038; OLG Hamm MDR 1992, 716; JurBüro 1997, 100; OLG Brandenburg DNotZ 1997, 248, 249; OLG Düsseldorf RNotZ 2001, 174, 175; LG Hannover JurBüro 1995, 102 m. Anm. Mümmler; Schmidt, FGPrax 1996, 41; a.M. KG DNotZ 1974, 505, 506; OLG Düsseldorf JurBüro 1975, 810, 811; OLG Braunschweig MDR 1976, 411, 412; OLG Hamm FGPrax 2005, 45, 46; Delp, JurBüro 1976, 733, 734).

    Eine strengere Auslegung von § 154 Abs. 2 KostO ist auch nicht deshalb geboten, weil § 155 KostO es dem Notar ermöglicht, ohne ein gerichtliches Verfahren die Zwangsvollstreckung aus der Kostenberechnung gegen den Kostenschuldner zu betreiben (a.M. BayObLGZ 1962, 280, 287; 1980, 100, 105; 1981, 349, 351; 1990, 275, 277; BayObLG JurBüro 1984, 1228, 1229; OLG Zweibrücken MDR 1986, 1038; LG Hannover JurBüro 1995, 102; Göttlich/Mümmler/Assenmacher/Mathias, KostO, 15. Aufl. Stichwort "Kostenberechnung" Anm. 2.2.2).

  • BGH, 07.07.2004 - V ZB 61/03

    Verjährung von Ansprüchen eines Gebührennotars nach Zustellung eiern

    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Die vollstreckbare Kostenberechnung steht einer gerichtlichen Entscheidung nicht gleich (Senat, Beschl. v. 7. Juli 2004, NJW-RR 2004, 1578, 1579).
  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 64/88

    Verzugsschaden des Notars

    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Der Kostenanspruch des Notars ist öffentlich-rechtlicher Natur (BGHZ 108, 268, 269).
  • OLG Düsseldorf, 28.09.2000 - 10 W 54/00

    Anforderungen an die Berechnung der Notarkosten; Unterbrechung der Verjährung von

    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Hierzu wird es in Rechtsprechung und Literatur teilweise für notwendig erachtet, dass nicht nur der jeweilige Paragraph der angewendeten Vorschrift der Kostenordnung angegeben wird, sondern auch deren maßgeblicher Absatz und eine Gliederungsnummer, soweit die Vorschrift in dieser Weise gegliedert ist und mehrere Gebührentatbestände enthält (OLG Köln JurBüro 1982, 1876, 1877; OLG Düsseldorf JurBüro 1983, 1244, 1245; OLG Zweibrücken MDR 1986, 1038; OLG Hamm MDR 1992, 716; JurBüro 1997, 100; OLG Brandenburg DNotZ 1997, 248, 249; OLG Düsseldorf RNotZ 2001, 174, 175; LG Hannover JurBüro 1995, 102 m. Anm. Mümmler; Schmidt, FGPrax 1996, 41; a.M. KG DNotZ 1974, 505, 506; OLG Düsseldorf JurBüro 1975, 810, 811; OLG Braunschweig MDR 1976, 411, 412; OLG Hamm FGPrax 2005, 45, 46; Delp, JurBüro 1976, 733, 734).
  • OLG Hamm, 31.10.1991 - 15 W 187/91
    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Hierzu wird es in Rechtsprechung und Literatur teilweise für notwendig erachtet, dass nicht nur der jeweilige Paragraph der angewendeten Vorschrift der Kostenordnung angegeben wird, sondern auch deren maßgeblicher Absatz und eine Gliederungsnummer, soweit die Vorschrift in dieser Weise gegliedert ist und mehrere Gebührentatbestände enthält (OLG Köln JurBüro 1982, 1876, 1877; OLG Düsseldorf JurBüro 1983, 1244, 1245; OLG Zweibrücken MDR 1986, 1038; OLG Hamm MDR 1992, 716; JurBüro 1997, 100; OLG Brandenburg DNotZ 1997, 248, 249; OLG Düsseldorf RNotZ 2001, 174, 175; LG Hannover JurBüro 1995, 102 m. Anm. Mümmler; Schmidt, FGPrax 1996, 41; a.M. KG DNotZ 1974, 505, 506; OLG Düsseldorf JurBüro 1975, 810, 811; OLG Braunschweig MDR 1976, 411, 412; OLG Hamm FGPrax 2005, 45, 46; Delp, JurBüro 1976, 733, 734).
  • OLG Brandenburg, 11.12.1995 - 8 Wx 155/95
    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Hierzu wird es in Rechtsprechung und Literatur teilweise für notwendig erachtet, dass nicht nur der jeweilige Paragraph der angewendeten Vorschrift der Kostenordnung angegeben wird, sondern auch deren maßgeblicher Absatz und eine Gliederungsnummer, soweit die Vorschrift in dieser Weise gegliedert ist und mehrere Gebührentatbestände enthält (OLG Köln JurBüro 1982, 1876, 1877; OLG Düsseldorf JurBüro 1983, 1244, 1245; OLG Zweibrücken MDR 1986, 1038; OLG Hamm MDR 1992, 716; JurBüro 1997, 100; OLG Brandenburg DNotZ 1997, 248, 249; OLG Düsseldorf RNotZ 2001, 174, 175; LG Hannover JurBüro 1995, 102 m. Anm. Mümmler; Schmidt, FGPrax 1996, 41; a.M. KG DNotZ 1974, 505, 506; OLG Düsseldorf JurBüro 1975, 810, 811; OLG Braunschweig MDR 1976, 411, 412; OLG Hamm FGPrax 2005, 45, 46; Delp, JurBüro 1976, 733, 734).
  • OLG Oldenburg, 31.03.2000 - 1 W 106/99

    Umfang des Zitiergebots; Erläuterung des Geschäftswerts

    Auszug aus BGH, 14.12.2006 - V ZB 115/06
    Es sieht sich hieran durch den Beschluss des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 31. März 2000, OLGR 2000, 272, gehindert und hat die Sache deshalb dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.
  • OLG Hamm, 19.06.1996 - 15 W 188/96
  • KG, 26.03.1996 - 1 W 7867/94

    Formelle Wirksamkeitsvoraussetzungen eines gerichtlichen Kostenansatzes

  • BayObLG, 27.03.1980 - BReg. 3 Z 38/79

    Vereinbarung eines Grundstücks zum Vorbehaltsgut

  • OLG Saarbrücken, 10.07.2019 - 9 W 3/19

    Notarkostensache: Notar als Antragsteller; Hinweispflicht des Notars vor

    a) Als unabhängiger Träger eines öffentlichen Amtes (§ 1 BNotO) macht der Notar einen öffentlich-rechtlichen Gebührenanspruch gegenüber dem Kostenschuldner geltend (BGH, Beschlüsse vom 23. Oktober 2008 - V ZB 89/08, NJW-RR 2009, 228 Rn. 10, und vom 14. Dezember 2006 - V ZB 115/06, NJW-RR 2007, 784, 785 mwN).
  • BGH, 23.10.2008 - V ZB 89/08

    Geschäftswert für die Beglaubigung der Unterschriften der Wohnungseigentümer

    Die Entscheidung hierüber steht im Ermessen des Notars, der als unabhängiger Träger eines öffentlichen Amtes (§ 1 BNotO) einen öffentlich-rechtlichen Gebührenanspruch geltend macht (vgl. Senat, Beschl. v. 14. Dezember 2006, V ZB 115/06, NJW-RR 2007, 784, 785 m.w.N.).

    Durch diese Angaben soll die Kostenberechnung transparent gemacht und der Kostenschuldner in die Lage versetzt werden, den Kostenansatz anhand der zugrunde liegenden Bestimmungen zu prüfen (Senat, aaO, 359; Beschl. v. 14. Dezember 2006, V ZB 115/06, NJW-RR 2007, 784, 785; Beschl. v. 3. April 2008, V ZB 115/07, 2192, 2193; BGH, Beschl. v. 2. Dezember 2002, NotZ 19/02, NJW 2003, 976, 977).

  • BGH, 03.04.2008 - V ZB 115/07

    Anforderungen an die Bezeichnung der Positionen in der Kostenrechnung eines

    Die Angaben des § 154 Abs. 2 KostO sollen den Kostenschuldner in die Lage versetzen, die angesetzten Kosten zu prüfen (Senat, Beschl. v. 14. Dezember 2006, V ZB 115/06, NJW-RR 2007, 784, 785).

    Zu beachten ist allerdings, dass das Zitiergebot nicht um seiner Selbst willen besteht und es daher nicht von seinem Zweck gelöst werden darf (Senat, Beschl. v. 14. Dezember 2006, aaO).

  • OLG Köln, 01.10.2007 - 2 Wx 30/05

    Notarkosten bei Grundstückskaufvertrag - keine Angabe allgemeiner Bestimmungen in

    Der Zweck des Zitiergebots des § 154 Abs. 2 KostO besteht darin, dem Kostenschuldner die Kostenrechnung transparent zu machen (vgl. BGH NJW-RR 2007, 784 [785]).
  • OLG Frankfurt, 08.07.2008 - 20 W 137/04

    Gebührenabrechnung des Notars: Anforderungen an die Angabe der angewandten

    Kann einer notariellen Kostenrechnung auf Grund der Bezeichnung der berechneten Auslagen eindeutig entnommen werden, auf welchem Absatz oder welchem Gliederungspunkt der jeweils mit ihrem Paragrafen benannten gesetzlichen Vorschrift die angesetzten Kosten beruhen, ist die Angabe des Absatzes oder Gliederungspunktes der Vorschrift entbehrlich (im Anschluss an BGH, Beschl. v. 14.12.2006 -V ZB 115/06-).

    Der Senat schließt sich dem Beschluss des BGH vom 14.12.2006 -V ZB 115/06- (ZNotP 2007, 118) an, wonach der Zweck des § 154 Abs. 2 KostO erreicht ist, wenn der Kostenrechnung auf Grund der Bezeichnung der berechneten Kosten eindeutig entnommen werden kann, auf welchem Absatz oder welchem Gliederungspunkt der jeweils mit ihrem Paragrafen benannten gesetzlichen Vorschriften die angesetzten Auslagen beruhen.

  • OLG München, 04.09.2007 - 32 Wx 104/07

    Keine Vorlagepflicht des OLG München bei Abweichung von Entscheidung des BayObLG

    Dies gilt auch für Auslagen (BayObLG DNotZ 1984, 646; Senatsentscheidung vom 3.11.2005 - 32 Wx 111/05) jedenfalls dann, wenn sich der angewendete Gebührentatbestand nicht aus den Gesamtumständen ergibt (OLG Hamm JurBüro 1992, 343; BGH NJW-RR 2007, 784 f.).
  • OLG Hamm, 14.08.2008 - 15 W 432/07

    Beurkundung auch des Innenverhältnisses bei einer Vorsorgevollmacht an einen

    Hinsichtlich der Auslagenvorschriften ist jedoch eine Zitierweise, die nicht sämtliche Untergliederungsziffern einer angewandten Auslagenvorschrift erfasst, unschädlich, wenn durch die verbale Umschreibung der angefallenen Aufwendungen oder nach den Gesamtumständen eindeutig entnommen werden kann, auf welchen Absatz oder Gliederungspunkt der jeweils mit ihrem Paragraphen benannten gesetzlichen Vorschrift die angesetzten Kosten beruhen (Vgl. BGH NJW-RR 2007, 784 = ZNotP 2007, 118, 119; Senat FGPrax 2005, 45, 46).
  • OLG Hamm, 16.04.2007 - 15 W 308/06

    Zivilrechtliche Entgeltvereinbarung im Falle der Umsatzsteuererhebung nach § 13b

    Hinsichtlich der Auslagenvorschriften ist jedoch eine Zitierweise, die nicht sämtliche Untergliederungsziffern einer angewendeten Auslagenvorschrift erfasst, unschädlich, wenn durch die verbale Umschreibung der angefallenen Aufwendungen oder nach den Gesamtumständen eindeutig entnommen werden kann, auf welchen Absatz oder Gliederungspunkt der jeweils mit ihrem Paragraphen benannten gesetzlichen Vorschrift die angesetzten Kosten beruhen (vgl. BGH, ZNotP 2007, 118, 119; Senat, FGPrax 2005, 45, 46).
  • OLG Frankfurt, 12.01.2015 - 20 W 109/13

    Notwendige Angaben in der Kostenberechnung eines Notars

    Richtig ist zwar, dass es in Rechtsprechung und Literatur teilweise für notwendig erachtet wird, dass nicht nur der jeweilige Paragraph der angewendeten Vorschrift der Kostenordnung angegeben wird, sondern auch deren maßgeblicher Absatz und eine Gliederungsnummer, soweit die Vorschrift in dieser Weise gegliedert ist und mehrere Gebührentatbestände enthält (vgl. die Nachweise bei BGH DNotZ 2007, 546, [BGH 14.12.2006 - V ZB 115/06] zitiert nach juris).
  • LG Rostock, 29.11.2007 - 9 T 6/05

    Notarkostenberechnung für die Beurkundung eines Grundstückskaufvertrages: Folgen

    Der Bundesgerichtshof betont in seinem Beschluss vom 14.12.2006 (V z. B. 115/06, NotBZ 2007, 96 f), das Erfordernis der Angabe des Gebührentatbestandes bestehe indessen nicht um seiner Selbst willen.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 02.01.2007 - 19 U 48/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,5246
OLG Hamm, 02.01.2007 - 19 U 48/06 (https://dejure.org/2007,5246)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02.01.2007 - 19 U 48/06 (https://dejure.org/2007,5246)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02. Januar 2007 - 19 U 48/06 (https://dejure.org/2007,5246)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Hilfsaufrechnung, Rechtsanwaltsgebühren, Gegenstandswert, Streitwert

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 23, 32, 33 RV G, 45 GKG
    Hilfsaufrechnung, Rechtsanwaltsgebühren, Gegenstandswert, Streitwert

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechnung der Rechtsanwaltsgebühren im gerichtlichen Verfahren über eine Hilfsaufrechnung ohne eine der Rechtskraft fähige Entscheidung

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 618
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 08.08.1994 - 18 U 234/93

    Streitwerberechnung; Berufung; Urteil; Instanzen; Aufrechnung mit Gegenforderung;

    Auszug aus OLG Hamm, 02.01.2007 - 19 U 48/06
    Da sich im Falle der Hilfsaufrechnung die Gerichtsgebühren gemäß 45 Abs. 3 GKG abhängig vom Wert bestimmen, ist im Hinblick auf die Vorschrift des § 23 RVG eine davon abweichende Festsetzung des Gegenstandswertes für die Rechtsanwaltsgebühren nicht angezeigt (vgl. Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 14. August 2006 - 13 W 31/05 - juris; für einen entsprechenden Antrag nach § 10 BRAGO vgl. OLG Köln NJW-RR 1995, 827).
  • LAG Hamm, 26.05.1989 - 8 Ta 65/89

    Streitwert; Hilfsantrag; Anwaltskosten

    Auszug aus OLG Hamm, 02.01.2007 - 19 U 48/06
    Soweit die Auffassung vertreten wird, die Gebühren eines Rechtsanwalts seien im Verhältnis zum Mandanten abweichend von § 45 GKG unter Einrechnung des Wertes der Hilfsaufrechnung zu berechnen (vgl. Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 17. Aufl. VV 3200 Rn. 48 und VV 3100 Rn. 129; Mayer/Kroiß-Rohn, RVG, 2. Aufl., Anh II, Streitwerte im gerichtlichen Verfahren Rn. 24; LAG Hamm MDR 1982, 1052; MDR 1989, 852, vgl. auch Hartmann, Kostengesetze § 33 RVG Rn. 5), gibt dies dem Senat keine Veranlassung zu einer abweichenden Entscheidung.
  • LAG Hamm, 19.08.1982 - 8 Ta 193/82
    Auszug aus OLG Hamm, 02.01.2007 - 19 U 48/06
    Soweit die Auffassung vertreten wird, die Gebühren eines Rechtsanwalts seien im Verhältnis zum Mandanten abweichend von § 45 GKG unter Einrechnung des Wertes der Hilfsaufrechnung zu berechnen (vgl. Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 17. Aufl. VV 3200 Rn. 48 und VV 3100 Rn. 129; Mayer/Kroiß-Rohn, RVG, 2. Aufl., Anh II, Streitwerte im gerichtlichen Verfahren Rn. 24; LAG Hamm MDR 1982, 1052; MDR 1989, 852, vgl. auch Hartmann, Kostengesetze § 33 RVG Rn. 5), gibt dies dem Senat keine Veranlassung zu einer abweichenden Entscheidung.
  • BGH, 25.09.2008 - VII ZB 99/07

    Berücksichtigung einer nicht beschiedenen Hilfsaufrechnung bei der

    bb) Die Gegenansicht geht davon aus, dass allein der Wert der Klageforderung für die Bemessung der Anwaltsgebühren bestimmend sei (OLG Köln, NJW-RR 1995, 827; LAG Berlin, NZA-RR 2004, 374; OLG Brandenburg, Beschluss vom 14. August 2006 - 13 W 31/06, in juris dokumentiert; LAG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Dezember 2006 - 6 Ta 584/06, in juris dokumentiert; OLG Hamm, AGS 2007, 254; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 10 BRAGO Rdn. 5; 38. Aufl., § 33 RVG, § 33 Rdn. 5; Fraunholz in: Riedel/Sußbauer, RVG, 9. Aufl. 2005, § 33 Rdn. 5; Göttlich/Mümmler/Rehberg/Xanke, RVG 2. Aufl., "Aufrechnung" 1.2.1; Madert, Der Streitwert bei der Hilfsaufrechnung, AGS 2002, 218, 220; Bläsing, Der Streitwert im arbeitsgerichtlichen Verfahren, Diss.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.2007 - 11 S 2402/07

    Gesonderter Gegenstandswert für erledigten Hilfsantrag

    Dem kann nicht entgegen gehalten werden, dass das auf den Hilfsantrag bezogene Befristungsbegehren im verwaltungsgerichtlichen Verfahren rechtshängig geworden und bei der Streitwertfestsetzung aufgrund einer Regelung unberücksichtigt geblieben ist, die über § 23 Abs. 1 Satz 1 RVG auch für die Wertberechnung der anwaltlichen Gebühren im gerichtlichen Verfahren maßgebend ist (so allerdings LAG Düsseldorf, Beschluss vom 05.12.2006 - 6 Ta 583/06 -, juris; im Ergebnis ebenso OLG Hamm, Beschluss vom 02.01.2007 - 19 U 48/06 -, MDR 2007, 618 = JurBüro 2007, 204; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 14.08.2006 - 13 W 31/06 -, juris; Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl. 2007, RVG § 33 Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 20.03.2015 - 4 U 174/13
    Somit gilt auch für die Festsetzung des Gegenstandswertes für die Anwaltsgebühren die Vorschrift des § 45 Abs. 3 GKG (vgl. OLG Hamm, MDR 2007, 618, OLG Köln, NJW-RR 1995, 827).

    Der Umstand, dass sich die Prozessbevollmächtigten der Klägerin mit den zur Aufrechnung gestellten Gegenansprüchen befasst haben und insoweit tätig geworden sind, hat außer Betracht zu bleiben, wenn sich der Streitwert nicht nach § 45 Abs. 3 GKG erhöht (vgl. OLG Köln, BeckRS 2013, 03940; OLG Hamm, BeckRS 2007, 01734; OLG Thüringen, BeckRS 2009, 04349).

  • LAG Hessen, 19.08.2008 - 16 Sa 1627/07

    Gegenstandswert; anwaltliche Tätigkeit; Hilfswiderklage

    Damit ist für eine Festsetzung eines Wertes des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit nach § 33 Abs. 1 RVG kein Raum (vgl. z.B. Hess. LAG 23. April 1999 NZA-RR 1999, 434, LAG Berlin 03. März 2004 NZA-RR 2004, 374; LAG Bremen 30. Juli 2001 LAGE § 19 GKG Nr. 18; LAG Düsseldorf 05. Dezember 2006 - 6 Ta 583/06 - [juris]; KG 11. Juni 2007aaO; OLG Karlsruhe 20. März 2007 AGS 2007, 470; OLG Hamm 02. Januar 2007 JurBüro 2007, 204; OLG Brandenburg 07. Februar 2006 JurBüro 2006, 595).
  • OLG Karlsruhe, 20.03.2007 - 7 W 1/07

    Rechtsanwaltsgebühr bei Nichtvornahme einer Zusammenzurechnung von Klage und

    Da die Festsetzung des Streitwerts nicht von dem jeweiligen aus der Sicht des Gesetzes zufälligen Verlauf eines Prozesses abhängen kann, ist es nicht gerechtfertigt, entgegen dem klaren und eindeutigen Wortlaut des § 45 GKG den Geschäftswert der anwaltlichen Tätigkeit wegen einer möglicherweise im Einzelfall, aber keinesfalls zwingenden Verschiedenheit des Gegenstands anders als den gerichtlichen Streitwert zu bemessen und den Parteien die vom Gesetz gewollte Gebührenprivilegierung zu versagen (wie hier: OLG Hamm, Beschluss vom 02.01.2007 - 19 U 48/06 - OLGR Hamm 2007, 194; OLG Brandenburg, Büro 2006, 595; OLG Köln NJW-RR 1995, 827; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.11.2003 - 3 Ta 153/03; LAG Berlin, Beschluss vom 03.03.2004 - 17 Ta (Kost) 6138/03 = MZA-RR 2004, 374 mit ablehnender Anmerkung Beckmann in jurisPR-ArbR 21/2004 Anm. 6 und m.w.N.).
  • LAG Hamm, 24.01.2023 - 8 Ta 128/22

    Gebührenstreitwert eines Kündigungsschutzverfahrens mit allgemeiner

    Eine solche ist jedoch dem Vergütungsschema des RVG fremd, welches auf einer systembedingten Mischkalkulation beruht (OLG Hamm, Beschluss vom 2. Januar 2007 - 19 U 48/06 - MDR 2007, S. 618/619 m. w. N.).
  • KG, 11.06.2007 - 20 U 150/04

    Streitwertbestimmung bei nicht entschiedener Hilfsaufrechnung in der

    Allerdings wird auch die gegenteilige Ansicht vertreten, derzufolge der Wert eines Hilfsantrags für die Anwaltsgebühren auch dann maßgebend sein soll, wenn über ihn nicht entschieden worden ist (Nachweise bei: OLG Hamm, MDR 2007, 618 f. / 619 li.Sp.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.2014 - 6 A 236/13

    Festsetzung eines Nutzungsentgelts gegenüber einem Universitätsprofessor nach der

    vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 2. Januar 2007 - 19 U 48/06 - BayLSG, Beschluss vom 16. April 2009 - L 5 B 1091/07 KR -, juris, Rn. 11 f.
  • OLG Köln, 20.12.2012 - 19 W 48/12

    Streitwert bei Klage und Hilfsaufrechnung und Rücknahme der Berufung des

    Ob die Rechtsanwaltsgebühren davon abweichend festzusetzen sind, weil der Rechtsanwalt sich mit den Hilfsanträgen bzw. -ansprüchen befasst hat, wird ebenfalls ganz überwiegend im Hinblick darauf verneint, dass § 23 RVG ausnahmslos den Wert der Gerichtgebühren für die Anwaltsgebühren für maßgeblich hält und die systembedingte Mischkalkulation bei der Bemessung der Anwaltsgebühren, die nicht immer ein Äquivalenz zum Arbeitsaufwand bietet, durchbrochen würde (OLG Thüringen, Beschluss vom 01.07.08, 5 U 552/07; OLG Hamm, Beschluss vom 02.01.2007, 19 U 48/06; OLG Köln, Beschluss vom 23.07.08 - 22 U 141/07).
  • OLG München, 06.10.2008 - 15 U 5385/07
    Die ganz überwiegende Rechtsprechung der Oberlandesgerichte ( OLG Köln Beschluss vom 08.08.1994 - 18 U 234/93 ; OLG Brandenburg Beschluss vom 07.02.2006 - 13 U 135/05 ; OLG Hamm Beschluss vom 02.01.2007 - 19 U 48/06 ; OLG Karlsruhe Beschluss vom 20.03.2007 - 7 W 1/07 ; KG Berlin Beschluss vom 11.06.2007 - 20 U 150/04 ; ebenso Hartmann Kostengesetze, 37. Aufl., § 33 RVG Rn 5) geht dagegen von einem einheitlichen, nach § 45 Abs. 1 S. 2 GKG zu berechnenden Gebührenstreitwert aus.
  • LG Osnabrück, 18.11.2008 - 7 O 845/07
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