Weitere Entscheidung unten: BGH, 01.02.1990

Rechtsprechung
   BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,135
BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89 (https://dejure.org/1990,135)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1990 - IX ZB 89/89 (https://dejure.org/1990,135)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89 (https://dejure.org/1990,135)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,135) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittelbegründung - Rechtsmittelkläger - Revisionsgründe - Selbständige rechtliche Erwägung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2; ZPO § 554 Abs. 3 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2, § 554
    Umfang der Rechtsmittelbegründung bei mehreren voneinander unabhängigen, selbständig tragenden rechtlichen Erwägungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1184
  • NJW-RR 1990, 637 (Ls.)
  • MDR 1990, 712
  • VersR 1990, 543
  • WM 1990, 1091
  • BB 1990, 1094
  • AnwBl 1990, 393
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (89)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82

    Prüfung des Grunds des Anspruchs durch das Berufungsgericht - Begründung der

    Auszug aus BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89
    Zweck der gesetzlichen Regelung ist es, formale und nicht auf den konkreten Streitfall bezogene Berufungsbegründungen auszuschließen, um dadurch auf die Zusammenfassung und Beschleunigung des Verfahrens im zweiten Rechtszug hinzuwirken; allein schon aus der Berufungsbegründung sollen Gericht und Gegner erkennen können, welche Gesichtspunkte der Berufungskläger seiner Rechtsverfolgung oder -verteidigung zugrunde legen, insbesondere welche tatsächlichen und rechtlichen Erwägungen des erstinstanzlichen Urteils er bekämpfen und auf welche Gründe er sich hierfür stützen will (BGH, Urt. v. 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82, NJW 1984, 177, 178 m.w.N.).

    Bei einheitlichem Streitgegenstand muß der Berufungskläger allerdings nicht zu allen für ihn nachteilig beurteilten Streitpunkten in der Berufungsbegründung im einzelnen Stellung nehmen (BGH, Urt. v. 5. Oktober 1983 aaO).

  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 4/56

    Streitwert für Aussetzungsantrag

    Auszug aus BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89
    Bei einem teilbaren Streitgegenstand muß sie sich auf alle Teile des Urteils erstrecken, hinsichtlich deren eine Abänderung beantragt ist; andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (BGHZ 22, 272, 278).
  • BVerwG, 30.04.1980 - 7 C 88.79

    Anforderungen an eine Revisionsbegründung - Beruhen eines Berufungsurteils auf

    Auszug aus BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89
    In diesem Fall muß der Rechtsmittelkläger in der Rechtsmittelbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht tragen; andernfalls ist das Rechtsmittel insgesamt unzulässig (vgl. BVereG NJW 1980, 2268, 2269; OLG Stuttgart NJW 1969, 938 [OLG Stuttgart 31.01.1969 - 2 U 124/68]; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 519 Rdnr. 24, § 554 Rdnr. 6).
  • BGH, 24.10.1988 - II ZR 68/88

    Überweisung von Geldern aus einer Beteiligung einer stillen Gesellschaft auf ein

    Auszug aus BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89
    Das genügt nicht den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 24. Oktober 1988 - II ZR 68/88, BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Bezugnahme 2).
  • OLG Stuttgart, 31.01.1969 - 2 U 124/68
    Auszug aus BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89
    In diesem Fall muß der Rechtsmittelkläger in der Rechtsmittelbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht tragen; andernfalls ist das Rechtsmittel insgesamt unzulässig (vgl. BVereG NJW 1980, 2268, 2269; OLG Stuttgart NJW 1969, 938 [OLG Stuttgart 31.01.1969 - 2 U 124/68]; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 519 Rdnr. 24, § 554 Rdnr. 6).
  • BGH, 18.01.2012 - I ZR 187/10

    gewinn.de

    In einem solchen Fall ist die rechtliche Nachprüfung in vollem Umfang eröffnet, wenn eine Sachrüge in zulässiger Weise in das Revisionsverfahren eingeführt worden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184; Musielak/Ball, ZPO, 8. Aufl., § 551 Rn. 13; Zöller/Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 551 Rn. 13).
  • BAG, 15.07.2020 - 10 AZR 123/19

    Nachtarbeitszuschläge nach § 6 Abs. 5 ArbZG

    Gericht und Gegner sollen allein aus der Revisionsbegründung erkennen können, welche Gesichtspunkte der Revisionskläger seiner Rechtsverfolgung oder -verteidigung zugrunde legen, insbesondere welche tatsächlichen und rechtlichen Erwägungen des angegriffenen Urteils er bekämpfen und auf welche Gründe er sich hierfür stützen will (vgl. BGH 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89 - zu II der Gründe; 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82 - zu I 2 a der Gründe; BeckOK ZPO/Kessal-Wulf Stand 1. Juli 2020 § 551 Rn. 1) .
  • LAG Düsseldorf, 15.08.2016 - 9 Sa 318/16

    Zulässigkeit der Berufung; Unterzeichnung der Berufungsbegründung mit dem Kürzel

    Hat der Gesetzgeber in einer Verfahrensordnung mehrere Instanzen eröffnet, darf der Zugang zur jeweiligen Instanz nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (BVerfG v. 04.03.2004 - 1 BvR 1892/03, BVerfGE 110, 339; BAG v. 16.05.2012 - 4 AZR 245/10, juris; BAG v. 18.05.2011- 4 AZR 552/09, NZA 2012, 231; BAG v. 28.05.2009 - 2 AZR 223/08, juris; BGH v. 18.10.2005 - VI ZB 81/04, NJW-RR 2006, 285; BGH v. 18.12.2003 - I ZR 195/01, NJW-RR 2004, 1002; BGH v. 10.01.1996 - IV ZB 29/95, juris; BGH v. 25.01.1990 - IX ZB 89/89, juris; BGH v. 15.06.1993 - XI ZR 111/92, juris; BAG v. 11.03.1998 - 2 AZR 497/97; LAG Hamm v. 30.04.2008 - 6 Sa 1800/07, juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 01.02.1990 - IX ZR 188/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2797
BGH, 01.02.1990 - IX ZR 188/89 (https://dejure.org/1990,2797)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1990 - IX ZR 188/89 (https://dejure.org/1990,2797)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1990 - IX ZR 188/89 (https://dejure.org/1990,2797)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,2797) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Mahnbescheid - Rückwirkung der Zustellung - Unzuständigkeit des Gerichts

  • rechtsportal.de

    ZPO § 693 Abs. 2, § 689 Abs. 2
    Unterbrechung der Verjährung durch Einreichung eines Mahnbescheidsantrags

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Unzuständiges Gericht und Verjährungsunterbrechung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1368
  • MDR 1990, 712
  • WM 1990, 903
  • BB 1990, 1302
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 4/87

    Zustellung von Klageerweiterungsschriftsätzen im Mahnverfahren; Einhaltung der

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - IX ZR 188/89
    Die hierfür maßgebende angemessene Frist ist vom letzten Tag der Verjährungsfrist, im vorliegenden Fall also vom 31. Dezember 1987 an, zu rechnen (vgl. BGHZ 86 aaO m.w.N.; 103, 20, 29 f).
  • BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 178/81

    Verjährungsfrist für Rückabwicklungsansprüche; Unterbrechung der Verjährung durch

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - IX ZR 188/89
    b) Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat es als ausreichend für die Unterbrechung der Verjährungsfrist erachtet, wenn der Antrag auf Erlaß eines Mahnbescheids vor Fristablauf bei einem unzuständigen Amtsgericht (§ 689 Abs. 2 ZPO) eingereicht worden war, das seinerseits die Sache an das zuständige Gericht abgegeben hat, wenn sodann durch dieses Gericht die Zustellung alsbald veranlaßt wurde und wenn das in der Einreichung des Antrags beim unzuständigen Gericht liegende Verschulden des Antragstellers als geringfügig zu veranschlagen ist (BGHZ 86, 313, 322 f; ebenso BAG, Betrieb 1987, 2313; OLG Hamm, NJW 1989, 375).
  • OLG Köln, 17.01.1989 - 22 U 165/88

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen positiver Vertragsverletzung eines

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - IX ZR 188/89
    Der von dem Kammergericht (NJW 1983, 2709, 2710), dem OLG Köln (NJW-RR 1989, 572 f) und Loritz (JR 1985, 98 ff) vertretenen abweichenden Ansicht kann nicht gefolgt werden.
  • KG, 10.12.1982 - 21 U 227/82

    Rechtliche Einordnung von Baubetreuungstätigkeiten; Verjährungsregelung für

    Auszug aus BGH, 01.02.1990 - IX ZR 188/89
    Der von dem Kammergericht (NJW 1983, 2709, 2710), dem OLG Köln (NJW-RR 1989, 572 f) und Loritz (JR 1985, 98 ff) vertretenen abweichenden Ansicht kann nicht gefolgt werden.
  • LG Dessau-Roßlau, 08.04.2011 - 2 O 760/09

    Verjährung: Hemmung der Verjährung durch Mahnantrag einer als

    Die Vorverlagerung der Wirkungen der Zustellung auf den Zeitpunkt des Mahnantrags kann bei Einreichung eines Mahnantrags gegenüber einem unzuständigen Gericht nur eintreten, wenn die Abgabe an das zuständige Gericht alsbald erfolgt und das in der Einreichung des Antrags bei dem unzuständigen Gericht liegende Verschulden des Antragstellers als geringfügig anzusehen ist (vergleiche BGH, Urteile vom 24. Januar 1983, VIII ZR 178/81 und vom 1. Februar 1990, IX ZR 188/89).(Rn.16).

    Es entspricht vielmehr höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass ein bei einem unzuständigen Gericht eingereichter Antrag auf Erlass eines Mahnbescheides zur Hemmung der Verjährung bereits im Zeitpunkt des Eingang des Antrags führen kann (BGH, NJW 1983, 1050; 1990, 1368 entgegen KG, NJW 1983, 2709 und OLG Köln, NJW-RR 1989, 572).

    In der Entscheidung vom 01.02.1990 (IX ZR 188/89 - NJW 1990, 1368) demgegenüber war der Mahnantrag an das zuständige Mahngericht adressiert, ging jedoch aus nicht mehr aufklärbaren Umständen beim unzuständigen Gericht ein.

  • OLG Brandenburg, 23.08.2006 - 3 U 164/05

    Rückwirkende Verjährungshemmung gemäß § 167 ZPO

    Gemäß der Entscheidung des BGH, Urt. v. 01.02.1990 - IX ZR 188/89 (NJW 1990, 1368 = WM 1990, 903) darf ein Gläubiger, der durch allenfalls geringfügiges Verschulden einen richtig adressierten Mahnantrag bei einem unzuständigen Gericht eingereicht hat, nicht schlechter behandelt werden als derjenige, der mit seinem Antrag das unzuständige Gericht selbst angerufen hat.

    a) Die Eingangsinstanz zitiert für ihre abweichende Argumentation anfangs Entscheidungen des Oberlandesgerichts Köln (Urt. v. 17.01.1989 - 22 U 165/88, NJW-RR 1989, 572 = VersR 1989, 1282) und des Kammergerichts (Urt. v. 10.12.1982 - 21 U 227/82, NJW 1983, 2709), in den Rechtsauffassungen vertreten werden, denen der Bundesgerichtshof ausdrücklich nicht gefolgt ist (vgl. BGH, Urt. v. 01.02.1990 - IX ZR 188/89, NJW 1990, 1368 = WM 1990, 903).

  • BGH, 08.02.1996 - IX ZR 97/95

    Unterbrechung einer sekundären Verjährungsfrist

    Bei behebbaren Mängeln des - rechtzeitig gestellten - Antrags auf Erlaß eines Mahnbescheids kommt es nicht entscheidend darauf an, wann der Mangel behoben worden ist, sondern nur darauf, ob die Zustellung insgesamt noch "demnächst" erfolgt (BGHZ 86, 313, 322 f; vgl. auch Senatsurt. v. 1. Februar 1990 - IX ZR 188/89, NJW 1990, 1368); entscheidend ist allein, daß der Antrag nicht zurückgewiesen, sondern letztlich wirksam wird (BGH, Urt. v. 29. September 1983 - VII ZR 31/83, NJW 1984, 242 [BGH 29.09.1983 - VII ZR 31/83]).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht