Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 16.02.1968

Rechtsprechung
   BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,191
BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65 (https://dejure.org/1968,191)
BVerwG, Entscheidung vom 05.03.1968 - I C 35.65 (https://dejure.org/1968,191)
BVerwG, Entscheidung vom 05. März 1968 - I C 35.65 (https://dejure.org/1968,191)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,191) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Heranziehung eines im Nebenberuf beschäftigten Fleischbeschautierarztes zur Zahlung von Umsatzsteuer - Anspruch eines Fleischbeschautierarztes auf Umsatzsteuer-Erstattung - Eröffnung des Verwaltungsrechtwegs für Streitigkeiten zwischen dem nebenberuflichen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FlBG § 4; FlBGDV § 11 Abs. 3; VwGO § 43 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 29, 166
  • NJW 1968, 1251
  • MDR 1968, 865
  • DVBl 1968, 724
  • DVBl 1968, 919
  • DÖV 1968, 429
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 24.06.1960 - VII C 243.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    Die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte hat - bis zur abweichenden Berufungsentscheidung des III. Senats des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg in der vorliegenden Sache, das sich im Ergebnis und in der Begründung der Auffassung des Bundesarbeitsgerichts angeschlossen hat - einhellig den öffentlich-rechtlichen Charakter des Dienstverhältnisses des Fleischbeschauers, der nicht als Beamter oder Tarifangestellter beschäftigt wird, bejaht (vgl. die Nachweise in BVerwGE 11, 37).

    In BVerwGE 11, 37 ist die Art des Beschäftigungsverhältnisses nicht behandelt worden, weil die Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte bereits auf Grund der bindenden Verweisung durch den Bundesgerichtshof an die Verwaltungsgerichte als gegeben anzusehen war.

    Die Selbständigkeit eines Beliehenen ist nicht gleichbedeutend mit der Selbständigkeit eines Gewerbetreibenden, die der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwGE 11, 37 u.a. wegen der Fach- und Dienstaufsieht und der weitgehenden Reglementierung der Fleischbeschauer verneint hat.

  • BVerfG, 27.04.1959 - 2 BvF 2/58

    Bremer Personalvertretung

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    Denn das Bundesarbeitsgericht verwendet, wie sein Hinweis auf BVerfGE 9, 268 (284 f.) [BVerfG 27.04.1959 - 2 BvF 2/58] ergibt, den Begriff des öffentlichen Dienstes dabei in dem engeren Sinne, daß darunter nur die Beamten, Angestellten und Arbeiter der öffentlichen Verwaltung fallen.
  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 19.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    So hat der IV. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 25. Oktober 1967 - BVerwG IV C 19.67 - im Anschluß an die Rechtsprechung der Beamtensenate (vgl. die Urteile vom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - [DVBl. 1963, 184 = NJW 1963, 69] und vom 24. November 1966 [BVerwGE 25, 280]), das positive Feststellungsbegehren eines Bundeslandes, die wasserrechtliche Unterhaltspflicht der beklagten Firma festzustellen, für zulässig erachtet und ausgeführt, daß das Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage nicht schon dann entfalle, wenn die Behörde die Möglichkeit hätte, das Rechtsverhältnis durch Erlaß eines Verwaltungsaktes zu klären.
  • BVerwG, 24.11.1966 - II C 27.64

    Alternatives Vorgehen zum Erstattungsbeschluss - Fehlen des

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    So hat der IV. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 25. Oktober 1967 - BVerwG IV C 19.67 - im Anschluß an die Rechtsprechung der Beamtensenate (vgl. die Urteile vom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - [DVBl. 1963, 184 = NJW 1963, 69] und vom 24. November 1966 [BVerwGE 25, 280]), das positive Feststellungsbegehren eines Bundeslandes, die wasserrechtliche Unterhaltspflicht der beklagten Firma festzustellen, für zulässig erachtet und ausgeführt, daß das Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage nicht schon dann entfalle, wenn die Behörde die Möglichkeit hätte, das Rechtsverhältnis durch Erlaß eines Verwaltungsaktes zu klären.
  • BVerwG, 20.09.1962 - II C 152.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    So hat der IV. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 25. Oktober 1967 - BVerwG IV C 19.67 - im Anschluß an die Rechtsprechung der Beamtensenate (vgl. die Urteile vom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - [DVBl. 1963, 184 = NJW 1963, 69] und vom 24. November 1966 [BVerwGE 25, 280]), das positive Feststellungsbegehren eines Bundeslandes, die wasserrechtliche Unterhaltspflicht der beklagten Firma festzustellen, für zulässig erachtet und ausgeführt, daß das Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage nicht schon dann entfalle, wenn die Behörde die Möglichkeit hätte, das Rechtsverhältnis durch Erlaß eines Verwaltungsaktes zu klären.
  • BAG, 16.12.1965 - 5 AZR 304/65

    Freiberuflicher Tierarzt - Fleischbeschautierarzt - Privatrechtliches

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    Das Bundesarbeitsgericht vertritt demgegenüber in nunmehr ständiger Rechtsprechung (Urteil vom 16. August 1962 - 5 AZR 505/61 - [BAG 13, 211 = AP Nr. 3 zu § 611 BGB, Fleischbeschauer-Dienstverhältnis]; Urteil vom 24. Januar 1964 - 5 AZR 263/63 - [BAG 15, 242 = AP Nr. 4 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]; Urteil vom 23. Juli 1965 - 5 AZR 307/64 - [AP Nr. 8 a.a.O.]; Urteil vom 16. Dezember 1965 - 5 AZR 304/65 - [AP Nr. 9 a.a.O. mit Anm. von Söllner]; Urteil vom 16. Juni 1966 - 5 AZR 438/65 - [AP Nr. 10 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]) die Auffassung, daß ein freiberuflicher Tierarzt, der zum Fleischbeschautierarzt gegen Gebührenanteile bestellt wird, zu der Bestellungsbehörde insoweit in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis stehe.
  • BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 263/63

    Freiberuflicher Tierarzt - Fleischbeschautierarzt - Einzelvergütung -

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    Das Bundesarbeitsgericht vertritt demgegenüber in nunmehr ständiger Rechtsprechung (Urteil vom 16. August 1962 - 5 AZR 505/61 - [BAG 13, 211 = AP Nr. 3 zu § 611 BGB, Fleischbeschauer-Dienstverhältnis]; Urteil vom 24. Januar 1964 - 5 AZR 263/63 - [BAG 15, 242 = AP Nr. 4 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]; Urteil vom 23. Juli 1965 - 5 AZR 307/64 - [AP Nr. 8 a.a.O.]; Urteil vom 16. Dezember 1965 - 5 AZR 304/65 - [AP Nr. 9 a.a.O. mit Anm. von Söllner]; Urteil vom 16. Juni 1966 - 5 AZR 438/65 - [AP Nr. 10 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]) die Auffassung, daß ein freiberuflicher Tierarzt, der zum Fleischbeschautierarzt gegen Gebührenanteile bestellt wird, zu der Bestellungsbehörde insoweit in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis stehe.
  • BAG, 16.08.1962 - 5 AZR 505/61

    Freiberuflicher Tierarzt - Fleischbeschautierarzt - Gemeinde - Privatrechtliche

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    Das Bundesarbeitsgericht vertritt demgegenüber in nunmehr ständiger Rechtsprechung (Urteil vom 16. August 1962 - 5 AZR 505/61 - [BAG 13, 211 = AP Nr. 3 zu § 611 BGB, Fleischbeschauer-Dienstverhältnis]; Urteil vom 24. Januar 1964 - 5 AZR 263/63 - [BAG 15, 242 = AP Nr. 4 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]; Urteil vom 23. Juli 1965 - 5 AZR 307/64 - [AP Nr. 8 a.a.O.]; Urteil vom 16. Dezember 1965 - 5 AZR 304/65 - [AP Nr. 9 a.a.O. mit Anm. von Söllner]; Urteil vom 16. Juni 1966 - 5 AZR 438/65 - [AP Nr. 10 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]) die Auffassung, daß ein freiberuflicher Tierarzt, der zum Fleischbeschautierarzt gegen Gebührenanteile bestellt wird, zu der Bestellungsbehörde insoweit in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis stehe.
  • BAG, 23.07.1965 - 5 AZR 307/64

    Freiberuflicher Tierarzt - Fleischbeschautierarzt - Privatrechtliches

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    Das Bundesarbeitsgericht vertritt demgegenüber in nunmehr ständiger Rechtsprechung (Urteil vom 16. August 1962 - 5 AZR 505/61 - [BAG 13, 211 = AP Nr. 3 zu § 611 BGB, Fleischbeschauer-Dienstverhältnis]; Urteil vom 24. Januar 1964 - 5 AZR 263/63 - [BAG 15, 242 = AP Nr. 4 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]; Urteil vom 23. Juli 1965 - 5 AZR 307/64 - [AP Nr. 8 a.a.O.]; Urteil vom 16. Dezember 1965 - 5 AZR 304/65 - [AP Nr. 9 a.a.O. mit Anm. von Söllner]; Urteil vom 16. Juni 1966 - 5 AZR 438/65 - [AP Nr. 10 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]) die Auffassung, daß ein freiberuflicher Tierarzt, der zum Fleischbeschautierarzt gegen Gebührenanteile bestellt wird, zu der Bestellungsbehörde insoweit in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis stehe.
  • BAG, 16.06.1966 - 5 AZR 438/65

    Schleswig-Holsteinischen Verordnungen - Änderung der ABJ - Änderung der GOJ -

    Auszug aus BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65
    Das Bundesarbeitsgericht vertritt demgegenüber in nunmehr ständiger Rechtsprechung (Urteil vom 16. August 1962 - 5 AZR 505/61 - [BAG 13, 211 = AP Nr. 3 zu § 611 BGB, Fleischbeschauer-Dienstverhältnis]; Urteil vom 24. Januar 1964 - 5 AZR 263/63 - [BAG 15, 242 = AP Nr. 4 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]; Urteil vom 23. Juli 1965 - 5 AZR 307/64 - [AP Nr. 8 a.a.O.]; Urteil vom 16. Dezember 1965 - 5 AZR 304/65 - [AP Nr. 9 a.a.O. mit Anm. von Söllner]; Urteil vom 16. Juni 1966 - 5 AZR 438/65 - [AP Nr. 10 a.a.O. mit Anm. von Wertenbruch]) die Auffassung, daß ein freiberuflicher Tierarzt, der zum Fleischbeschautierarzt gegen Gebührenanteile bestellt wird, zu der Bestellungsbehörde insoweit in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis stehe.
  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 40/55

    Rechtsweg für Ansprüche der Fleischbeschauer

  • BFH, 26.11.1959 - V 277/56 U

    Leistungen eines freiberuflichen Tierarztes aus seiner Tätigkeit als

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.10.2001 - 4 A 2239/99

    Bei der Gewährung der sog. Meistergründungsprämie dürfen Frauen gegenüber Männern

    Die notwendige gesetzliche Grundlage für die Übertragung hoheitlicher Aufgaben, vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 19. Januar 1989 -7 C 31.87 -, BVerwGE 81, 185, 188 und vom 5. März 1968 - 1 C 35.65 -, BVerwGE 29, 166, 170, sowie OVG NRW, Urteil vom 13./27. September 1979 - 16 A 2693/78 -, JZ 1980, 93, findet sich in § 44 Abs. 2 LHO.
  • BVerwG, 11.11.1988 - 8 C 9.87

    Rechtsträger - Erstbehörde - Widerspruchsbehörde - Abwehrrecht -

    Das Berufungsgericht entnimmt dem einschlägigen Landesrecht und damit für das Revisionsgericht bindend, daß die Kläger als Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure bei der Vermessung und der Gebührenfestsetzung als Behörde tätig geworden sind, und zwar als beliehene Privatpersonen, denen durch Gesetz die Befugnis zur Wahrnehmung bestimmter hoheitlicher Kompetenzen eingeräumt worden ist (vgl. dazu etwa das Urteil vom 5. März 1968 - BVerwG I C 35.65 - BVerwGE 29, 166 [BVerwG 05.03.1968 - I C 35/65]).
  • VG Neustadt, 27.12.2017 - 5 L 1378/17

    Streit um LMK-Direktorenstelle weiter am Verwaltungsgericht

    Die Ausübung hoheitlicher Befugnisse ist nach Art. 33 Abs. 4 GG als ständige Aufgabe in der Regel Angehörigen des öffentlichen Dienstes vorbehalten, die in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis stehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. März 1968 - I C 35.65 -, GewArch 1968, 258).
  • VGH Hessen, 01.12.1993 - 1 UE 2624/87

    Zuziehung eines Beistandes bei Dienstgesprächen

    Als Rechtsverhältnis im Sinne von § 43 Abs. 1 VwGO kommen rechtliche Beziehungen der vorliegenden Art zwischen dem Beamten und seinem Vorgesetzten zwar ohne weiteres in Betracht; weitere Voraussetzung ist allerdings, daß diese Rechtsbeziehungen oder einzelne sich daraus ergebende Rechte oder Pflichten zwischen den Beteiligten streitig sind (ständige Rechtsprechung; vgl. BVerwG, Urteile vom 5. März 1968, BVerwGE 29, 166, 171 und vom 7. Mai 1987, BVerwGE 77, 207, 212; Hess. VGH, Urteil vom 28. November 1978 - II OE 105/76 -, NJW 1979, 997; Kopp, VwGO, 9. Auflage, Rdnr. 19 zu § 43).
  • BVerwG, 29.08.1975 - VII C 17.73

    Anspruch eines wissenschaftlichen Assistenten auf Lehrauftragsvergütung gegenüber

    Auch sonst hat sich das Bundesverwaltungsgericht in seiner bisherigen Rechtsprechung nicht gebindert gesehen, ein Rechtsverhältnis öffentlich-rechtlicher Natur neben dem Beamtenverhältnis anzunehmen; dies geschah für den nebenberuflichen Fleischbeschautierarzt (BVerwGE 29, 166 [BVerwG 05.03.1968 - BVerwG I C 35.65] [167 ff.]), für den Notar (BVerwGE 25, 55 [BVerwG 15.09.1966 - BVerwG VIII C 42.64] [56]), für den Privatdozenten (BVerwGE 8, 170 [BVerwG 20.02.1959 - BVerwG VII C 133.57] [171]; vgl. zum letztgenannten Urteil auch, die Besprechungen von Thieme JZ 1960, 365 und Menger VerwArch Bd. 51 [1960] S. 373 [379], in denen das Rechtsverhältnis als Amtsverhältnis qualifiziert wird).
  • BVerwG, 19.08.1988 - 8 C 84.86

    Zivildienst - Beschäftigungsstelle - Anerkennungsfähigkeit

    Daß das Phänomen der "Beleihung" unmittelbar aus sich die Rechtfertigung für eine ihr Rechnung tragende Staatsaufsicht liefert, wird so gut wie allgemein angenommen (s. etwa Friesenhahn, Grundgesetz und Energiewirtschaft, in: Energiewirtschaft, Sonderdruck Nr. 453, 1957, S. 4 und 6; Gallwas, VVDStRL 29, 211 ; E.R. Huber, DVBl. 1952, 456 sowie ders. Wirtschaftsverwaltungsrecht, 1. Band, 2. Aufl., 1953, S. 544; Ossenbühl, VVDStRL 29, 137 ; Steiner, DÖV 1970, 526 ; Wolff/ Bachof, Verwaltungsrecht II, 4. Aufl., 1976, S. 455; vgl. zur Korrespondenz von Beleihung und Staatsaufsicht überdies die Urteile vom 24. Juni 1960 - BVerwG VII C 243.59 - BVerwGE 11, 37 [BVerwG 24.06.1960 - VII C 243/59] , vom 5. März 1968 - BVerwG I C 35.65 - BVerwGE 29, 166 [BVerwG 05.03.1968 - I C 35/65]; vom 27. August 1976 - BVerwG IV C 97.74 - BVerwGE 51, 115 [BVerwG 27.08.1976 - IV C 97/74] und vom 14. Februar 1984 - BVerwG 1 C 81.78 - BVerwGE 69, 11 [BVerwG 14.02.1984 - 1 C 81/78]).
  • VG Regensburg, 02.10.2014 - RO 2 K 13.2042

    Klage auf Feststellung der Straßenbaulast an einer Stützmauer;

    Dem kann auch nicht das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. März 1968 (I C 35.65 - juris m.w.N.) entgegengehalten werden.
  • BSG, 22.01.1986 - 8 RK 59/84

    Negative Feststellungsklage - Feststellungsinteresse - Unterlassungsanspruch

    Der Abgemahnte muß gegebenenfalls abwarten, ob der "Verwarner" seinen Unterlassungsanspruch mit einer Leistungs(Unterlassungs-)klage gegen ihn geltend macht (vgl BVerwGE 29, 166, 171 ff).
  • VG Stuttgart, 09.03.2020 - 1 K 6985/19

    Zur Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs bei der Besetzung der Stelle einer

    Es kommen jedoch neben dem Arbeits- oder Beamtenverhältnis besondere Fallkonstellationen in Betracht (Hauck-Scholz/Pfeiffer, in Groeger, Arbeitsrecht im öffentlichen Dienst, 3. Aufl. 2020, Rn. 41.8 Fn. 10; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 05.03.1968 - I C 35.65 -, juris; VG Neustadt a.d. Weinstraße, Beschluss vom 28.02.2018 - 5 L 1378/17.NW -, juris).
  • BSG, 22.01.1986 - 8 RK 60/84
    Der Abgemahnte muß gegebenenfalls abwarten, ob der "Verwarner" seinen Unterlassungsanspruch mit einer Leistungs(Unterlassungs-)klage gegen ihn geltend macht (vgl BVerwGE 29, 166, 171 ff).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.1980 - VIII 2349/79

    Städtebauförderung - Sanierung - Mietvertrag - Genehmigungspflicht

  • VG Minden, 15.04.2008 - 1 K 48/07
  • LSG Brandenburg, 11.06.1998 - L 2 RJ 82/96
  • VGH Baden-Württemberg, 20.05.1992 - 9 S 642/92

    Entlassung eines Bezirksbauschätzers durch die Badische

  • VGH Hessen, 05.07.1994 - 11 UE 2253/93

    Neuaufteilung von Fleischbeschaubezirken - Rechtsschutzmöglichkeiten des

  • BVerwG, 10.10.1980 - 5 B 152.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Beleihung von

  • VG Minden, 16.08.2005 - 1 K 2061/04

    Beurteilung eines Fußweges als einöffentlicher Weg im Sinne des Straßengesetzes

  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.1989 - 4 S 2554/89

    Aufsichtsführer bei Prüfung - Im Zweifel kein öffentlich rechtliches

  • VG München, 25.01.2022 - M 2 K 19.2378

    Unzulässigkeit einer Feststellungsklage bei Möglichkeit des Vorgehens im Rahmen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 16.02.1968 - VII C 152.66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,369
BVerwG, 16.02.1968 - VII C 152.66 (https://dejure.org/1968,369)
BVerwG, Entscheidung vom 16.02.1968 - VII C 152.66 (https://dejure.org/1968,369)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Februar 1968 - VII C 152.66 (https://dejure.org/1968,369)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,369) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsweg bei streitigem Gebührenbescheid des Fernmeldeamtes - Bundesrechtliche Zuweisung des Gesetzes über Fernmeldeanlagen (FAG) - Zweck des § 9 Abs. 1 S. 2 FAG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 29, 133
  • NJW 1968, 1251
  • MDR 1968, 611
  • DÖV 1968, 659
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 18.11.1960 - VII C 184.57
    Auszug aus BVerwG, 16.02.1968 - VII C 152.66
    Da der Gesetzeswortlaut nicht eindeutig ist, wird nämlich die Ansicht vertreten, daß § 9 Abs. 1 Satz 2 FAG nur Streitigkeiten dem Grunde nach betreffe (so BGH III ZR 143, 58 Urteil vom 30. November 1959, DÖV 1960, 550 [553]; Aubert, Fernmelderecht 2. Aufl. S. 27), während er nach Auffassung der Verwaltungsgerichte (BVerwG VII C 184.57 Urteil vom 18. November 1960, NJW 1961, 332; OVG Münster, OVGE 13, 363 f. [366]) auch Streitigkeiten über die Höhe der Gebühren erfaßt.

    Unter Aufgabe seiner früheren Ansicht (- BVerwG VII C 184.57 - a.a.O.) vertritt daher der Senat nunmehr die Auffassung, daß die Vorschrift des § 9 Abs. 1 Satz 2 FAG durch Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG ihres Zwecks entkleidet, sinnlos und damit obsolet geworden ist (a.A. BGH III ZR 143, 58 a.a.O.; OVG Münster a.a.O.).

  • BGH, 18.12.1961 - III ZR 202/60

    Haftung der Post nach Telegrafenwegegesetz

    Auszug aus BVerwG, 16.02.1968 - VII C 152.66
    Bereits § 25 Abs. 3 des Postgesetzes von 1871 hatte mangels anderer Möglichkeiten die Anrufung des ordentlichen Gerichts gemeint (vgl. dazu BGHZ 36, 217 ff. [219] zum Telegraphenwegegesetz).
  • BVerwG, 20.10.1961 - VII C 172.60

    Rechtmäßigkeit der fristlose Beendigung eines Fernsprechteilnehmerverhältnisses -

    Auszug aus BVerwG, 16.02.1968 - VII C 152.66
    Sie würde im Gegensatz zu der seinerzeitigen Absicht des Gesetzgebers heute nur zu einer unerwünschten Rechtszersplitterung führen, weil Einwendungen gegen Fernsprech- und Telegraphengebühren vor den Zivilgerichten, gegen die Sperrung eines Fernsprechanschlusses wegen Nichtentrichtung der Fernsprechgebühren (vgl. BVerwGE 13, 133 ff.) und wegen sonstiger Postgebühren aber vor den Verwaltungsgerichten geltend gemacht werden müßten.
  • BGH, 30.11.1959 - III ZR 143/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 16.02.1968 - VII C 152.66
    Da der Gesetzeswortlaut nicht eindeutig ist, wird nämlich die Ansicht vertreten, daß § 9 Abs. 1 Satz 2 FAG nur Streitigkeiten dem Grunde nach betreffe (so BGH III ZR 143, 58 Urteil vom 30. November 1959, DÖV 1960, 550 [553]; Aubert, Fernmelderecht 2. Aufl. S. 27), während er nach Auffassung der Verwaltungsgerichte (BVerwG VII C 184.57 Urteil vom 18. November 1960, NJW 1961, 332; OVG Münster, OVGE 13, 363 f. [366]) auch Streitigkeiten über die Höhe der Gebühren erfaßt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.1965 - II A 1400/64
    Auszug aus BVerwG, 16.02.1968 - VII C 152.66
    § 9 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über Fernmeldeanlagen vom 14. Januar 1928 (RGBl. I S. 8) - FAG - stellt kein Bundesgesetz im Sinne dieser Vorschrift dar (a.A. OVG Münster, DÖV 1966, 346).
  • GemSOGB, 15.03.1971 - GmS-OGB 1/70

    Rechtswegzuständigkeit bei einer Feststellungsklage über einer Nichtverpflichtung

    Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs möchte im anhängigen Revisionsverfahren die Zulässigkeit des Rechtsweges vor den ordentlichen Gerichten gemäß § 9 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über Fernmeldeanlagen (FAG) vom 14. Januar 1928 (RGBl I 8) bejahen (in Übereinstimmung mit BGH DÖV 1960, 550, 553; BGH BB 1965, 303; BVerwG DÖV 1961, 182; OVG Münster DÖV 1966, 346, 347), sieht sich daran jedoch durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Februar 1968 (BVerwGE 29, 133) gehindert, nach der für sämtliche Streitigkeiten über Fernmeldegebühren der Verwaltungsrechtsweg gegeben ist.

    Wird durch § 9 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über Fernmeldeanlagen (FAG) vom 14. Januar 1928 (RGBl I 8) weiterhin - auch nach Inkrafttreten des § 40 VwGO - für die dort bezeichneten Streitigkeiten der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten eröffnet (gegen BVerwG, Urt. v. 16. Februar 1968 - VII C 152/66 = BVerwGE 29, 133 = DÖV 1968, 659 = NJW 1968, 1251)?.

    Die Rechtsbeziehungen der Deutschen Bundespost zu den Benutzern ihrer Telegrafen- und Fernmeldeeinrichtungen sind jedenfalls nach heutiger Auffassung öffentlich-?rechtlicher Natur (RGZ 155, 333, 335; BGHZ 20, 102, 105; BVerwGE 10, 274, 278; 13, 133, 134; 29, 133).

    Nicht beigepflichtet wird der Meinung (BVerwGE 29, 133, 134), eine ausdrückliche Zuweisung öffentlich-?rechtlicher Streitigkeiten an ein anderes Gericht sei nach Sinn und Zweck des § 40 Abs. 1 Nr. 1 VwGO nur dann anzunehmen, wenn der frühere Gesetzgeber die Rechtswegzuweisung im Bewußtsein der Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Rechtswegen vorgenommen habe, nicht dagegen, wenn er lediglich den Rechtsweg überhaupt habe eröffnen wollen, um die in Frage stehenden Streitfälle justitiabel zu machen.

    Es kann auch nicht anerkannt werden, daß § 9 Abs. 1 Satz 2 FAG mit Inkrafttreten der Generalklausel des Art. 19 Abs. 4 GG "entfallen" sei (so BVerwGE 29, 133, 134 ff).

  • BVerwG, 16.09.1977 - 7 C 13.76

    Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Pfändung

    Der erkennende Senat hat allerdings zeitweilig durch Urteil vom 16. Februar 1968 (BVerwGE 29, 133) seine frührere Ansicht (BVerwG VII C 184.57 a.a.O.) im Hinblick auf die inzwischen in Kraft getretenen Rechtswegzuweisungen in § 40 VwGO aufgegeben; er ist aber nach Erlaß der Entscheidung des Gemeinsamen Senats durch Urteil vom 21. April 1972 - BVerwG VII C 39.71 - (VerwRspr. 24, 403 = BB 1972, 731) zu ihr zurückgekehrt.
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII C 39.71

    Fernsprechordnung (FeO) als Benutzungsverordnung

    Der Senat schließt sich unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung (BVerwGE 29, 133) der Entscheidung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes (BVerGE 37, 369) an, daß § 9 Abs. 1 Satz 2 FAG hinsichtlich des Grundes und der Höhe der Gebühren den Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten eröffne.

    Zwar hat der erkennende Senat bisher die Auffassung vertreten (BVerwGE 29, 133), daß für sämtliche Streitigkeiten über Fernmeldegebühren der Verwaltungsrechtsweg gegeben sei.

  • BGH, 23.01.1970 - I ZR 54/69

    Rechtsweg für Streitigkeiten über die Pflicht zur Zahlung von Fernsprechgebühren

    Die Sache wird dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes zur Entscheidung über folgende Rechtsfrage vorgelegt: Wird durch § 9 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über Fernmeldeanlagen (PAG) vom 14. Januar 1928 (RGBl 1, 8) weiterhin - auch nach Inkrafttreten des § 40 VwGO - für die dort bezeichneten Streitigkeiten der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten eröffnet (gegen BVerwG, Urt. vom 16. Februar 1968, VII G 152/66 = DÖV 1968, 659 = NJW 1968, 1251)?.

    Es hat unter Bezugnahme auf die Entscheidung des VII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Februar 1968 (VII G 152/66, BVerwGE 29, 133 = DÖV 1968, 659 = NJW 1968, 1251) ausgeführt, § 9 Abs. 1 Satz 2 FAG sei nicht mehr geltendes Recht.

  • BVerwG, 31.01.1969 - VII C 69.67

    Bewusst falsche Schreibung eines Namens

    Dieser Streit gehört ebenso vor die Verwaltungsgerichte wie eine Streitigkeit über die Fernmeldegebühr selbst (vgl. BVerwGE 29, 133).
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII C 50.71
    Zwar hat der erkennende Senat bisher die Auffassung vertreten (BVerwGE 29, 133), daß für sämtliche Streitigkeiten über Fernmeldegebühren der Verwaltungsrechtsweg gegeben sei.
  • BGH, 28.09.1971 - I ZR 54/69

    Rechtsweg bei Streitigkeiten über Gebühren aus der Benutzung von Fernmeldeanlagen

    Sie sei, wie das Berufungsgericht unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Februar 1968 (BVerwGE 29, 133) ausgeführt hat, durch Art. 19 Abs. 4 GG, jedenfalls durch § 40 Abs. 1 VwGO aufgehoben, zumindest aber obsolet geworden.
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII C 40.71
    Zwar hat der erkennende Senat bisher die Auffassung vertreten, (BVerwGE 29, 133), daß für sämtliche Streitigkeiten über Fernmeldegebühren der Verwaltungsrechtsweg gegeben sei.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht