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   BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70   

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https://dejure.org/1971,94
BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70 (https://dejure.org/1971,94)
BGH, Entscheidung vom 22.09.1971 - VIII ZR 38/70 (https://dejure.org/1971,94)
BGH, Entscheidung vom 22. September 1971 - VIII ZR 38/70 (https://dejure.org/1971,94)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Behauptung des Wegfalls der Geschäftsgrundlage - Verweigerung einer Leistungsannahme und Forderung von Schadensersatz - Leistungsverweigerungsrecht und Zurückbehaltungsrecht - Ernsthafte und endgültige Leistungsverweigerung - Erfüllungsverweigerung einer Vertragspartei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 57, 78
  • NJW 1971, 2218
  • MDR 1972, 45
  • DB 1971, 2056
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (15)

  • RG, 28.01.1913 - I 395/12

    Zwangsvollstreckung in einen Schuldbefreiungsanspruch

    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Nach allgemeiner Meinung gehört der Befreiungsanspruch zur Konkursmasse und verwandelt sich in der Hand des Konkursverwalters in einen Zahlungsanspruch auf den vollen Betrag der Schuld des Gemeinschuldners und nicht bloß der dem Gläubiger gebührenden Konkursquote (RGZ 71, 363; 81, 250; 93, 212; 139, 321; Jaeger/Lent KO 8. Aufl. § 23 Anm. 14 f; Mentzel/Kuhn KO 7. Aufl. § 1 Anm. 38).

    Diesen Gedankengang hat das Reichsgericht im Urteil RGZ 81, 250, 252 weiter verfolgt.

    Der erkennende Senat vermag sich der in den Entscheidungen RGZ 146, 360 und 147, 248 vertretenen Auffassung nicht anzuschließen, sondern stimmt mit den Gedankengängen des Reichsgerichts im Urteil RGZ 81, 250 überein.

  • RG, 25.01.1935 - V 491/34

    Entsteht, wenn Miteigentümer (nach Bruchteilen) gemeinschaftlich eine Hypothek an

    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Es sei nicht zu rechtfertigen, daß der Gläubiger anstelle seines zahlungsunfähigen Schuldners einen leistungsfähigen Ersatzpflichtigen bekomme (RGZ 146, 360; 147, 248).

    Der erkennende Senat vermag sich der in den Entscheidungen RGZ 146, 360 und 147, 248 vertretenen Auffassung nicht anzuschließen, sondern stimmt mit den Gedankengängen des Reichsgerichts im Urteil RGZ 81, 250 überein.

  • RG, 02.04.1935 - III 259/34

    Wann stellt die Belastung mit Schulden keinen zu ersetzenden Schaden im Sinne der

    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Es sei nicht zu rechtfertigen, daß der Gläubiger anstelle seines zahlungsunfähigen Schuldners einen leistungsfähigen Ersatzpflichtigen bekomme (RGZ 146, 360; 147, 248).

    Der erkennende Senat vermag sich der in den Entscheidungen RGZ 146, 360 und 147, 248 vertretenen Auffassung nicht anzuschließen, sondern stimmt mit den Gedankengängen des Reichsgerichts im Urteil RGZ 81, 250 überein.

  • RG, 02.07.1909 - VII 500/08

    Kann bei der Haftpflichtversicherung im Falle des Konkurses des

    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Nach allgemeiner Meinung gehört der Befreiungsanspruch zur Konkursmasse und verwandelt sich in der Hand des Konkursverwalters in einen Zahlungsanspruch auf den vollen Betrag der Schuld des Gemeinschuldners und nicht bloß der dem Gläubiger gebührenden Konkursquote (RGZ 71, 363; 81, 250; 93, 212; 139, 321; Jaeger/Lent KO 8. Aufl. § 23 Anm. 14 f; Mentzel/Kuhn KO 7. Aufl. § 1 Anm. 38).

    In der Entscheidung RGZ 71, 363 bringt das Reichsgericht aber auch zum Ausdruck, daß, sowenig der Schuldner durch den Konkurs von seiner Schuld zu dem nicht gedeckten Teil befreit werde, sowenig auch der Konkurs eine Befreiung des Regreßschuldners bewirke, weil andernfalls dieser einen durch nichts gerechtfertigten Gewinn ziehe.

  • BGH, 29.10.1957 - VIII ZR 282/56
    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Lehnt er die Erfüllung endgültig ab, also auch für den Fall, daß der Gegner die fehlende Leistung erbringen würde, so gerät er in Verzug (Urteil des erkennenden Senats vom 29. Oktober 1957 - VIII ZR 282/56 = LM BGB § 325 Nr. 6 = NJW 1958, 177 = WM 1958, 113).
  • BGH, 29.09.1969 - VIII ZR 3/68

    Mietzinsregelung nach Ablauf des befristeten Mietvertrages - Kündigung des

    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Der erkennende Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß regelmäßig weder eine allgemeine Verschlechterung der Wirtschaftslage noch der Umstand, daß jemand durch eine nachträgliche Veränderung der Verhältnisse wirtschaftlich ungünstiger steht, als nach den getroffenen Vereinbarungen zu erwarten war, genügen, um ihm aus Billigkeitsgründen ein Abgehen vom Vertrage zu erlauben (so Urteil vom 29. September 1969 - VIII ZR 3/68 = WM 1969, 1323).
  • BGH, 25.11.1970 - VIII ZR 101/69

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts -

    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Ein solches Recht hätte, wie das Berufungsgericht mit Recht annimmt, den Verzug der Beklagten nur ausgeschlossen, wenn sie es geltend gemacht hätte (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 25. November 1970 - VIII ZR 101/69 - BGHWarn 1970 Nr. 270; Reimer Schmidt bei Soergel/Siebert BGB 10. Aufl. § 273 Anm. 15).
  • BGH, 23.11.1964 - II ZR 200/62

    Wirksame Erhebung einer Widerklage - Entscheidung über die Widerklage ohne

    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Es hindert bereits durch sein bloßes objektives Bestehen den Eintritt des Schuldnerverzuges (Urteil vom 26. Oktober 1965 - V ZR 87/63 = LM BGB § 320 Nr. 9 = BGHWarn 1965 Nr. 211 = WM 1965, 126, 129).
  • BGH, 28.05.1969 - VIII ZR 135/67

    Rechtsstellung des Berechtigten vor Eintritt einer aufschiebenden Bedingung

    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Hat der Käufer Aufwendungen zur Erlangung der Gegenleistung getroffen, so bemißt sich sein Schaden nach der Vermögenseinbuße, die er dadurch erleidet, daß Aufwendungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können und sich als nutzlos erweisen (RGZ 127, 245, 248; Urteil des erkennenden Senats vom 28. Mai 1969 - VIII ZR 135/67 = WM 1969, 835, 836).
  • BGH, 26.10.1965 - V ZR 87/63

    Voraussetzungen des Verzuges bei einem gegenseitigen Vertrag

    Auszug aus BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70
    Es hindert bereits durch sein bloßes objektives Bestehen den Eintritt des Schuldnerverzuges (Urteil vom 26. Oktober 1965 - V ZR 87/63 = LM BGB § 320 Nr. 9 = BGHWarn 1965 Nr. 211 = WM 1965, 126, 129).
  • BGH, 08.03.1967 - VIII ZR 4/65

    Sorgfaltsgrundsätze bei der Fassadensanierung - Anspruch wegen positiver

  • BGH, 17.11.1959 - VIII ZR 198/58

    Absonderungsberechtigte im Vergleichsverfahren

  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 33/59

    Rechtsmittel

  • RG, 19.02.1930 - I 248/29

    Kann der durch Abtretung an die Stelle des Käufers getretene neue Gläubiger des

  • RG, 02.12.1908 - V 67/08

    1. Ist das Recht der Anlieger öffentlicher Straßen in städtischen und ländlichen

  • BGH, 21.03.2024 - III ZR 70/23

    Anlagevermittler, Plausibilitätsprüfung, Pflicht zur Einsichtnahme in

        (1) Zwar setzt ein materieller Schadensersatzanspruch wegen der Belastung mit einer Verbindlichkeit, von der der Geschädigte nach § 249 Abs. 1 BGB in der Regel durch Befriedigung des Drittgläubigers seitens des Schädigers im Sinne der §§ 362 ff BGB zu befreien ist, grundsätzlich voraus, dass diese Verbindlichkeit tatsächlich besteht, da anderenfalls kein Schaden entstanden ist (vgl. BGH, Urteile vom 16. November 2006 - I ZR 257/03, NJW 2007, 1809 Rn. 20; vom 10. Dezember 1992 - IX ZR 54/92, NJW 1993, 1137, 1138; vom 11. Juni 1986 - VIII ZR 153/85, NJW-RR 1987, 43, 44; vom 6. November 1973 - VI ZR 27/73, BGHZ 61, 346, 347 und vom 22. September 1971 - VIII ZR 38/70, BGHZ 57, 78, 80 f und 82 f; RGZ 147, 248, 251; 146, 360, 361 f; 81, 250, 251).
  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 27/73

    Ersatzfähigkeit von Finanzierungskosten

    Dann allerdings würde für eine Ersatzpflicht des Beklagten grundsätzlich danach zu fragen sein, ob der Kläger mit dieser Verbindlichkeit beschwert ist (RGZ 147, 248, 251; dazu aber auch BGHZ 57, 78, 81, 83).
  • OLG Hamm, 06.04.2022 - 8 U 73/12

    Verfahren über Schadensersatzansprüche des Insolvenzverwalters der Arcandor AG

    Vielmehr wäre ein Vorteil, der dem Schädiger aus der Zahlungsunfähigkeit einer Partei entsteht, regelmäßig unverdient und unangemessen (RGZ 81, 250 ff.; zustimmend BGH MDR 1972, 45 und wohl auch BGH VersR 1960, 273 ff.).
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