Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.12.1999

Rechtsprechung
   BGH, 02.03.2000 - VII ZR 475/98   

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https://dejure.org/2000,425
BGH, 02.03.2000 - VII ZR 475/98 (https://dejure.org/2000,425)
BGH, Entscheidung vom 02.03.2000 - VII ZR 475/98 (https://dejure.org/2000,425)
BGH, Entscheidung vom 02. März 2000 - VII ZR 475/98 (https://dejure.org/2000,425)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bauvertrag - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Gewährleistungseinbehalt - Unwirksamkeit einer Klausel

  • Judicialis

    AGBG § 9 Bf; ; AGBG § 9 Ch Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9 Abs. 1
    Formularmäßige Ablösung des Gewährleistungseinbehalts durch Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Formularmäßige Ablösung des Gewährleistungseinbehalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AGBG § 9 Abs. 1
    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Gewährleistungssicherheit durch Einbehalt von 5 % der Bausumme auch bei Ersetzungsbefugnis durch nicht näher beschriebene Bürgschaft

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    AGB-Klausel in einem Bauvertrag über die Ablösung eines Gewährleistungseinbehalts durch eine Bürgschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gewährleistungsbürgschaft: Bloßer Verweis auf Muster des AG bei Ausschluss der Sperrkontoeinzahlung ist unwirksam! (IBR 2000, 324)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1863
  • ZIP 1997, 1549
  • MDR 2000, 826
  • NZBau 2000, 285
  • WM 2000, 1299
  • BB 2000, 1002
  • DB 2000, 1511
  • BauR 2000, 1052
  • ZfBR 2000, 332
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus BGH, 02.03.2000 - VII ZR 475/98
    ist gemäß § 9 Abs. 1 AGBG unwirksam (im Anschluß an BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 324/95, BGHZ 136, 27).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 324/95, BGHZ 136, 27) benachteiligt eine Bestimmung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Bauvertrages, wonach der Besteller nach Abnahme eines Bauwerks 5 % der Auftragssumme für die Dauer einer fünfjährigen Gewährleistungsfrist als Sicherheit einbehalten darf, den Unternehmer entgegen Treu und Glauben unangemessen, wenn ihm kein angemessener Ausgleich zugestanden wird.

  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs benachteiligt eine Bestimmung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Bauvertrages, wonach der Besteller 5 % der Auftragssumme bis zum Ablauf der Gewährleistungsfrist als Sicherheit einbehalten darf und dieser Einbehalt ausschließlich durch eine Bürgschaft auf erstes Anfordern abgelöst werden kann, den anderen Teil entgegen den Geboten von Treu und Glauben im Sinne des § 9 Abs. 1 AGBG, weil das ihm gewährte Ablösungsrecht keinen angemessenen Ausgleich für die mit dem Sicherheitseinbehalt verbundenen besonderen Vorteile darstellt (BGHZ 136, 27, 30 ff; BGH, Urt. v. 2. März 2000 - VII ZR 475/98, WM 2000, 1299, 1300).

    c) Nach der Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des BGH führt der Verstoß gegen § 9 AGBG dazu, daß die Klausel insgesamt unwirksam ist und dem Sicherungsgeber ein Anspruch aus § 812 Abs. 1 Satz 1 BGB auf Rückgewähr der Bürgschaftsurkunde gegen den Gläubiger zusteht (BGHZ 136, 27, 30; BGH, Urt. v. 2. März 2000, aaO S. 1301).

  • BGH, 12.07.2001 - IX ZR 380/98

    Statthaftigkeit des Urkundenverfahrens für den Rückforderungsprozeß bei einer

    Die Interessenlage der Parteien ist nicht vergleichbar mit den von der Revision herangezogenen Fällen der Ablösungsmöglichkeit eines klauselmäßig vereinbarten Sicherheitseinbehaltes von 5 % der Auftragssumme durch eine Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern (vgl. dazu BGHZ 136, 27, 30 ff; BGH, Urt. v. 2. März 2000 - VII ZR 475/98, WM 2000, 1299, 1300).

    Auch unter dem Gesichtspunkt des § 3 AGBG wäre die Sicherungsvereinbarung hier nicht zu beanstanden, da unter Kaufleuten im Baugewerbe Sicherungen durch Bürgschaften auf erstes Anfordern nicht unüblich sind (vgl. BGH, Urt. v. 2. März 2000, aaO S. 1300), so daß die Klägerin hier insbesondere auf das erhöhte Regreßrisiko einer solchen Sicherung zur Meidung einer nicht hinnehmbaren Überraschung nicht hingewiesen zu werden brauchte.

  • BGH, 26.02.2004 - VII ZR 247/02

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer unbefristeten, unwiderruflichen,

    Aus dem Urteil des Senats vom 2. März 2000 - VII ZR 475/98, BauR 2000, 1052, 1053 = ZfBR 2000, 332 = NZBau 2000, 285 folgt nichts anderes.
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Rechtsprechung
   BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,2275
BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98 (https://dejure.org/1999,2275)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1999 - VII ZR 25/98 (https://dejure.org/1999,2275)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 25/98 (https://dejure.org/1999,2275)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    HOAI § 20; ; HOAI § 5 Abs. 4; ; ZPO § 547; ; ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2

  • rechtsportal.de

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung

  • ibr-online

    Berufungsbegründung: Anforderungen bei Mehrfachbegründung im Urteil

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1863 (Ls.)
  • NJW-RR 2000, 685
  • NZBau 2000, 204
  • BauR 2000, 769
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97

    Umfang der Berufungsbegründung bei mehrfacher Begründung der Klageabweisung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Demnach muß die Berufungsbegründung jeweils auf den Streitfall zugeschnitten sein und im einzelnen erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art sowie aus welchen Gründen der Berufungskläger das angefochtene Urteil für unrichtig hält (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs, vgl. aus neuerer Zeit Beschluß vom 6. März 1997 - VII ZB 26/96, BauR 1997, 695 = ZfBR 1997, 243 = NJW 1997, 1787; Urteile vom 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126; vom 6. Mai 1999 - III ZR 265/98, MDR 1999, 952).
  • BGH, 11.11.1999 - VII ZR 68/99

    Ausführung der Berufungsgründe in der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Soweit das Gericht seine Entscheidung auf mehrere, voneinander unabhängige, selbständig tragende Erwägungen gestützt hat, muß der Berufungskläger demgemäß in der Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht trägt (BGH, Beschluß vom 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Anfechtungsgründe 1; Urteile vom 13. November 1997 - VII ZR 199/96, BauR 1998, 371 = ZfBR 1998, 90 = NJW 1998, 1081; vom 11. November 1999 - VII ZR 68/99).
  • BGH, 06.05.1999 - III ZR 265/98

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Demnach muß die Berufungsbegründung jeweils auf den Streitfall zugeschnitten sein und im einzelnen erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art sowie aus welchen Gründen der Berufungskläger das angefochtene Urteil für unrichtig hält (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs, vgl. aus neuerer Zeit Beschluß vom 6. März 1997 - VII ZB 26/96, BauR 1997, 695 = ZfBR 1997, 243 = NJW 1997, 1787; Urteile vom 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126; vom 6. Mai 1999 - III ZR 265/98, MDR 1999, 952).
  • BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89

    Umfang der Rechtsmittelbegründung bei mehreren voneinander unabhängigen,

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Soweit das Gericht seine Entscheidung auf mehrere, voneinander unabhängige, selbständig tragende Erwägungen gestützt hat, muß der Berufungskläger demgemäß in der Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht trägt (BGH, Beschluß vom 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Anfechtungsgründe 1; Urteile vom 13. November 1997 - VII ZR 199/96, BauR 1998, 371 = ZfBR 1998, 90 = NJW 1998, 1081; vom 11. November 1999 - VII ZR 68/99).
  • BGH, 06.03.1997 - VII ZB 26/96

    Anforderungen an Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Demnach muß die Berufungsbegründung jeweils auf den Streitfall zugeschnitten sein und im einzelnen erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art sowie aus welchen Gründen der Berufungskläger das angefochtene Urteil für unrichtig hält (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs, vgl. aus neuerer Zeit Beschluß vom 6. März 1997 - VII ZB 26/96, BauR 1997, 695 = ZfBR 1997, 243 = NJW 1997, 1787; Urteile vom 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126; vom 6. Mai 1999 - III ZR 265/98, MDR 1999, 952).
  • BGH, 13.11.1997 - VII ZR 199/96

    Anforderungen an die Berufungsbegründung; Abweisung der Klage aufgrund zwei

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Soweit das Gericht seine Entscheidung auf mehrere, voneinander unabhängige, selbständig tragende Erwägungen gestützt hat, muß der Berufungskläger demgemäß in der Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht trägt (BGH, Beschluß vom 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Anfechtungsgründe 1; Urteile vom 13. November 1997 - VII ZR 199/96, BauR 1998, 371 = ZfBR 1998, 90 = NJW 1998, 1081; vom 11. November 1999 - VII ZR 68/99).
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2012 - 23 U 132/11

    Ansprüche des Auftragnehmers nach außerordentlicher Kündigung des Werkvertrages

    Die Berufung der Klägerin beschränkt sich nicht auf eine bloße Bezugnahme auf ihr erstinstanzliches Vorbringen (vgl. BGH, Beschluss vom 18.02.1981, IVb ZB 505/81, NJW 1981, 1620) und richtet sich in der notwendigen Weise gegen alle tragenden Erwägungen (vgl. BGH, Urteil vom 16.12.1999, VII ZR 25/98, BauR 2000, 769; BGH, Beschluss vom 25.01.1990, IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184) bzw. alle Streitgegenstände bzw. selbständigen Begründungselemente bzw. -teile der angefochtenen Entscheidung (vgl. BGH, Urteil vom 11.11.1999, VII ZR 68/99, NZBau 2000, 77; vgl. auch Zöller-Heßler, ZPO, 29. Auflage 2012, § 520, Rn 33 ff. mwN).
  • BGH, 18.07.2001 - IV ZR 306/00

    Umfang der Berufungsbegründung

    Nur wenn das Landgericht seine Entscheidung mit mehreren, voneinander unabhängigen und selbständig tragenden rechtlichen Erwägungen begründet, muß der Berufungskläger für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angefochtene Entscheidung nicht stützen (BGHZ 143, 169, 170 f.; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 25/98 - NJW-RR 2000, 685 unter II 1).
  • LAG Düsseldorf, 14.02.2008 - 11 Sa 1922/07

    Zulässigkeit der Ablösung eines vor dem Betriebsübergang normativ geltenden

    Wenn das Gericht seine Entscheidung auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragende rechtliche Erwägungen stützt, muss die Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie unzutreffend sein soll; andernfalls ist das gesamte Rechtsmittel unzulässig (vgl. BGH 10.01.1996- IV ZB 29/95 - NJW-RR 1996, 572; BGH VII ZR 25/98 - NJW-RR 2000, 685 f.; BAG 29.11.2001 - 4 AZR 729/00 - EzA § 519 ZPO Nr. 13).
  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 259/01

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Es reicht nicht aus, die tatsächliche oder rechtliche Würdigung durch den Erstrichter mit formelhaften Wendungen zu rügen oder auf das Vorbringen erster Instanz zu verweisen (st. Rspr.: BGH, Urteil vom 13. November 2001 - VI ZR 414/00, NJW 2002, 682; Urteil vom 24. Januar 2000 - II ZR 172/98, NJW 2000, 1576; Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 25/98, BauR 2000, 769, 770 = NZBau 2000, 204; Urteil vom 24. Juni 1999 - I ZR 164/97, NJW 1999, 3269, 3270; Urteil vom 06. Mai 1999 - III ZR 265/98, NJW 1999, 3126 ).
  • LAG Düsseldorf, 22.06.2001 - 14 Sa 491/01

    Aufhebungsvertrag, Widerruf und Anfechtung

    Bei einem einheitlichen Streitgegenstand muss der Berufungskläger aber dann, wenn das Gericht seine Entscheidung derart auf mehrere Erwägungen stützt, in der Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht trägt, andernfalls das Rechtsmittel unzulässig ist (vgl. BGH, Urteil vom 10.01.1996, NJW-RR 1996, 572; Urteil vom 16.12.1999, NJW-RR 2000, 685 f.; BAG, Urteil vom 11.03.1998, a.a.O. m. w. N.).
  • KG, 01.10.2018 - 26 U 99/17

    Berufung in Zivilsachen: Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung

    Für die Ordnungsgemäßheit der Berufungsbegründung ist gemäß § 520 Abs. 1 und 3 ff. ZPO erforderlich, dass die Berufungsbegründung im Einzelnen erkennen lässt, (a.) in welchen Punkten und (b.) aus welchen Gründen das angegriffene Urteil für unrichtig gehalten wird (BGH, Urt. v. 16.12.1999, VII ZR 25/98, Rdnr. 9 zit. nach Juris; Heßler in Zöller, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 520 Rdnr. 33 und 36).
  • LAG Düsseldorf, 25.07.2003 - 14 Sa 522/03

    Berufungsbegründung nach der ZPO-Reform, Zuständigkeit der Kammer für die

    Wenn das Gericht seine Entscheidung auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragende rechtliche Erwägungen stützt, muss die Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie unzutreffend sein soll; andernfalls ist das gesamte Rechtsmittel unzulässig (vgl. BGH, Beschluss vom 10.01.1996, NJW-RR 1996, 582; BGH, Urteil vom 16.12.1999, NJW-RR 2000, 685 f.; BAG, Urteil vom 29.11.2001, EzA Nr. 13 zu § 519 ZPO; zum neuen Prozessrecht: Zöller/Gummer, ZPO, 23. Aufl., § 520 Rn. 37 a.; Musielak/Ball, ZPO, 3. Aufl., § 520 Rn. 38).
  • OLG München, 16.07.2012 - 15 U 5052/11

    Rechtsanwaltshaftung: Verjährungsbeginn eines Sekundäranspruchs bei

    Trägt in den Entscheidungsgründen jede einzelne rechtliche Erwägung selbständig und unabhängig von der anderen die Klageabweisung, so gehört zur Zulässigkeit der Berufung, dass sich die Begründung gegen jede dieser rechtlichen Erwägungen richtet (BGH Urteil vom 16.12.1999 - VII ZR 25/98 = NJW-RR 2000, 685 Rz 9 bei Juris; ausdrücklich für das reformierte Zivilprozessrecht Beschluss vom 18.10.2005 - VI ZB 81/04 = NJW-RR 2006, 285 Rz 8 bei Juris; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO 33. Aufl., § 520 Rn 26 m. w. N.).
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