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   BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95   

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BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95 (https://dejure.org/1996,2615)
BGH, Entscheidung vom 14.06.1996 - V ZR 105/95 (https://dejure.org/1996,2615)
BGH, Entscheidung vom 14. Juni 1996 - V ZR 105/95 (https://dejure.org/1996,2615)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Arglist - Handelskauf - Mängel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 459 Abs. 1, § 463
    Möglicher Inhalt des Schadensersatzanspruchs wegen arglistigen Verschweigens eines Fehlers

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1332
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 07.07.1989 - V ZR 21/88

    Durch arglistige Täuschung verursachter Irrtum

    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Die Unterstellung arglistigen Verschweigens bedeutet weiter, daß davon auszugehen ist, daß dies dem Bekl. zu 2 bei Abschluß des Vertrags bekannt war oder daß er dies zumindest für möglich hielt und billigend in Kauf nahm, daß der Kl. dieser Fehler nicht bekannt war und sie bei Offenlegung den Vertrag vom 5.12.1985 nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH in st. Rspr., vgl. Senat,WM 1983, 990; NJW 1990, 43 = LM § 463 BGB Nr. 54; WM 1989, 1735; NJW 1986, 980 = LM § 638 BGB Nr. 57 = WM 1986, 365 (366)).

    Daß das arglistige Verhalten des Bekl. zu 2 für den Abschluß des Vertrags vom 5.12.1985 ursächlich geworden ist, wird von den Bekl. nicht bestritten (vgl. zur Beweislast Senat,NJW 1990, 42 = LM § 463 BGB Nr. 54 = WM 1989, 1735 (1736)).

  • BGH, 23.06.1989 - V ZR 40/88

    Umfang des "kleinen" Schadensersatzes bei arglistigem Verschweigen eines Mangels

    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Der Verkäufer hat den Käufer so zu stellen, als habe der arglistig verschwiegene Fehler bei Gefahrübergang nicht vorgelegen (BGHZ 108, 156 (159) = NJW 1989, 2534 = LM § 463 BGB Nr. 53).

    Insoweit ist der Käufer berechtigt, wie die Kl. es tut, den Minderwert anhand der zur Mängelbeseitigung erforderlichen Kosten zu berechnen (BGHZ 108, 156 (160) = NJW 1989, 2534 = LM § 463 BGB Nr. 53; BGH, NJW 1965, 34 = LM § 463 BGB Nr. 10 = WM 1964, 1249 (1251); NJW 1983, 1424 = LM § 463 BGB Nr. 44 = NJW 1983, 1424 (1425)).

  • BGH, 08.04.1994 - V ZR 178/92

    Offenbarungspflicht des Hausverkäufers hinsichtlich ohne weiteres erkennbarer

    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Die Kl. konnte erwarten, daß sie über sämtliche etwa vorhandenen Fehler des Gebäudes aufgeklärt würde, die im Rahmen seiner Besichtigung nicht ohne weiteres erkennbar waren (vgl. Senat, NJW-RR 1994, 907).
  • BGH, 16.01.1976 - V ZR 63/74

    Verfahrensfehler bei der Beweiswürdigung - Nichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Schadensersatz gem. § 463 BGB hat zwar grundsätzlich nur derjenige Verkäufer zu leisten, dem Arglist zur Last fällt (Senat, LM § 463 BGB Nr. 28 = WM 1976, 323).
  • BGH, 22.11.1985 - V ZR 220/84

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung wegen Nichteinhaltung der zugesicherten

    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Der Käufer ist daher berechtigt, den Kaufgegenstand zurückzuweisen und Ersatz des gesamten ihm durch die Nichterfüllung entstehenden Schadens zu verlangen - "großer Schadensersatz" - oder die fehlerhafte Sache zu behalten und den Minderwert zu liquidieren - "kleiner Schadensersatz" - (BGHZ 96, 283 (287) = NJW 1986, 920 = LM § 463 BGB Nr. 47; Westermann, in: MünchKomm.
  • BGH, 13.07.1989 - VII ZR 82/88

    Bestehen auf förmlicher Abnahme

    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Die Unterstellung arglistigen Verschweigens bedeutet weiter, daß davon auszugehen ist, daß dies dem Bekl. zu 2 bei Abschluß des Vertrags bekannt war oder daß er dies zumindest für möglich hielt und billigend in Kauf nahm, daß der Kl. dieser Fehler nicht bekannt war und sie bei Offenlegung den Vertrag vom 5.12.1985 nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH in st. Rspr., vgl. Senat,WM 1983, 990; NJW 1990, 43 = LM § 463 BGB Nr. 54; WM 1989, 1735; NJW 1986, 980 = LM § 638 BGB Nr. 57 = WM 1986, 365 (366)).
  • BGH, 09.10.1964 - V ZR 109/62
    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Insoweit ist der Käufer berechtigt, wie die Kl. es tut, den Minderwert anhand der zur Mängelbeseitigung erforderlichen Kosten zu berechnen (BGHZ 108, 156 (160) = NJW 1989, 2534 = LM § 463 BGB Nr. 53; BGH, NJW 1965, 34 = LM § 463 BGB Nr. 10 = WM 1964, 1249 (1251); NJW 1983, 1424 = LM § 463 BGB Nr. 44 = NJW 1983, 1424 (1425)).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 227/81

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen arglistigen Verschweigens des Mangels

    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Insoweit ist der Käufer berechtigt, wie die Kl. es tut, den Minderwert anhand der zur Mängelbeseitigung erforderlichen Kosten zu berechnen (BGHZ 108, 156 (160) = NJW 1989, 2534 = LM § 463 BGB Nr. 53; BGH, NJW 1965, 34 = LM § 463 BGB Nr. 10 = WM 1964, 1249 (1251); NJW 1983, 1424 = LM § 463 BGB Nr. 44 = NJW 1983, 1424 (1425)).
  • BGH, 05.12.1985 - VII ZR 5/85

    Mangel: Arglistiges Verschweigen

    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Die Unterstellung arglistigen Verschweigens bedeutet weiter, daß davon auszugehen ist, daß dies dem Bekl. zu 2 bei Abschluß des Vertrags bekannt war oder daß er dies zumindest für möglich hielt und billigend in Kauf nahm, daß der Kl. dieser Fehler nicht bekannt war und sie bei Offenlegung den Vertrag vom 5.12.1985 nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH in st. Rspr., vgl. Senat,WM 1983, 990; NJW 1990, 43 = LM § 463 BGB Nr. 54; WM 1989, 1735; NJW 1986, 980 = LM § 638 BGB Nr. 57 = WM 1986, 365 (366)).
  • BGH, 10.07.1987 - V ZR 152/86

    Fehler - Hauskauf - Schwammbefall - Beseitigung - Gewährleistungsausschluß -

    Auszug aus BGH, 14.06.1996 - V ZR 105/95
    Das unterstellte arglistige Verhalten des Bekl. zu 2 läßt den vereinbarten Gewährleistungsausschluß gegenüber beiden Bekl. unwirksam sein (Senat, NJW-RR 1987, 1415 = WM 1987, 1285 (1286)).
  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 182/69

    Konkursanfechtung und Treuhandvertrag

  • BGH, 21.02.1992 - V ZR 268/90

    Ersatz entgangener Gebrauchsvorteile einer Wohnung

  • BGH, 10.06.1983 - V ZR 292/81
  • OLG Koblenz, 13.11.2009 - 2 U 443/09

    Haftung des Verkäufers eines Hausgrundstücks wegen arglistigen Verschweigens von

    Das Tatbestandsmerkmal der Arglist erfasst damit nicht nur ein Verhalten des Veräußerers, das von betrügerischer Absicht getragen ist, sondern auch solche Verhaltensweisen, die auf bedingten Vorsatz im Sinne eines "Fürmöglichhaltens" und "Inkaufnehmens" reduziert sind und mit denen kein moralisches Unwerturteil verbunden sein muss (In Anknüpfung an BGH, NJW-RR 1996, 1332 ; NJW-RR 1992, 333 ; IBR 2002, 383; OLG Koblenz, OLGR 2006, 527; IBR 2006, 232; OLG Koblenz, Beschluss vom 09.11.2006 - 10 U 952/06; Senatsentscheidungen vom 19.01.2009 - 2 U 422/08 und vom 20.02.2009 - 2 U 848/08).

    Eine Arglisthaftung wegen der Täuschung durch Verschweigen offenbarungspflichtiger Mängel setzt nach der Rechtsprechung voraus, dass dem Verkäufer Fehler bekannt waren oder er sie zumindest für möglich hielt und er billigend in Kauf nahm, dass dem Käufer diese Fehler nicht bekannt waren und er bei deren Offenlegung den Kaufvertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (vgl. nur BGH, NJW-RR 1996, 1332 ; BGH, NJW-RR 1992, 333 ).

  • BGH, 30.04.2003 - V ZR 100/02

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln der Kaufsache

    Hierbei ist es den Klägern möglich, den Kaufgegenstand zurückzuweisen und Ersatz des gesamten ihnen durch die Nichterfüllung entstehenden Schadens zu verlangen ("großer Schadensersatz", vgl. Senat, Urt. v. 14. Juni 1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332, 1333).

    Arglistig handelt ein Verkäufer, wenn er den Fehler mindestens für möglich hält und gleichzeitig weiß oder damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, daß sein Vertragspartner den Mangel nicht kennt und bei Offenbarung den Vertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (Senat, Urt. v. 3. März 1995, V ZR 43/94, NJW 1995, 1549, 1550; Urt. v. 14. Juni 1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332; Urt. v. 22. November 1996, V ZR 196/95, NJW-RR 1997, 270).

  • OLG Koblenz, 09.02.2006 - 5 U 1111/05

    Haftung des Hausverkäufers bei Verschweigen von Kellerfeuchtigkeit

    b) Eine Arglisthaftung wegen der Täuschung durch Verschweigen offenbarungspflichtiger Mängel setzt voraus, dass dem Verkäufer Fehler bekannt waren oder er sie zumindest für möglich hielt und er billigend in Kauf nahm, dass dem Käufer diese Fehler nicht bekannt waren und er bei deren Offenlegung den Kaufvertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH NJW-RR 1996, 1332 und BGH NJW-RR 1992, 333 jeweils zum arglistigen Verschweigen von Hausfeuchtigkeit; Senat VersR 2004, 1057).
  • BGH, 07.05.2004 - V ZR 77/03

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Bodenkontaminierung durch mehrere Ereignisse

    Ist somit für das vorliegende Betragsverfahren bindend festgestellt, daß der Schaden der Klägerin maßgeblich ist, hat die Beklagte im Rahmen des sogenannten "kleinen" Schadensersatzes nicht nur den nach den Kosten der Mängelbeseitigung zu berechnenden (vgl. Senat, BGHZ 108, 156, 159 f.; Urt. v. 14. Juni 1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332, 1333) Minderwert des Grundstücks im Zeitpunkt der Übergabe an die Erstkäuferin (vgl. OLG Hamm, NJW 1974, 2091, 2092; OLG München, NJW 1980, 1581, 1582) oder im Zeitpunkt der Weiterveräußerung an die Klägerin auszugleichen; vielmehr muß sie, wovon auch das Berufungsgericht ausgeht, den Betrag erstatten, der heute, d.h. im Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung, zur Beseitigung der auf den Heizölschadensfall zurückzuführenden Bodenverunreinigung erforderlich ist.
  • OLG Koblenz, 15.01.2013 - 4 U 874/12

    Marderbefall im Dach: - Wer den genauen Umfang eines Mangels beim Hausverkauf

    Eine Arglisthaftung wegen Täuschung durch Verschweigen offenbarungspflichtiger Mängel setzt nach der Rechtsprechung voraus, dass dem Verkäufer Fehler bekannt waren oder er sie zumindest für möglich hielt und billigend in Kauf nahm, dass der Käufer keine Kenntnis von diesen Fehlern hatte und er bei der Offenlegung den Kaufvertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH NJW-RR 1996, 1332; NJW-RR 1992, 333).
  • OLG Saarbrücken, 05.08.2008 - 4 U 90/08

    Grundstückskaufvertrag: Anfechtung wegen Verschweigens extremer Durchfeuchtung

    Wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat, sind auch ohne entsprechende Nachfrage des Käufers solche Umstände offenbarungspflichtig, die für den Kaufentschluss erkennbar von maßgeblicher Bedeutung sind und die der Verkäufer deshalb redlicherweise nicht verschweigen darf, wie etwa ein Feuchtigkeitsbefall (BGH NJW-RR 1992, 333; NJW-RR 1996, 1332; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 28.08.2002, 1 U 208/02, zitiert nach juris).
  • BGH, 16.11.2007 - V ZR 45/07

    Ausgleich nur des mangelbedingten Minderwerts bei erheblichen Herstellungskosten

    Dabei ist es zwar grundsätzlich zulässig, diese Differenz nach den Kosten für eine Herrichtung des verkauften Gegenstands in einen mangelfreien Zustand zu berechnen (vgl. Senat, BGHZ 108, 156, 160; Urt. v. 7. Mai 2004, V ZR 77/03, NJW 2004, 2526, 2528; Urt. v. 10. Juni 1998, V ZR 324/97, NJW 1998, 2905; Urt. v. 14. Juni 1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332, 1333; Urt. v. 9. Oktober 1964, V ZR 109/62, NJW 1965, 34 f.; BGH, Urt. v. 26. Januar 1983, VIII ZR 227/81, NJW 1983, 1424, 1425).
  • OLG Rostock, 08.12.2011 - 3 U 16/11

    Wohnungskaufvertrag: Rücktritt vom Kaufvertrag bei Verschweigen fehlender

    Eine Arglisthaftung wegen der Täuschung durch Verschweigen offenbarungspflichtiger Mängel setzt voraus, dass dem Verkäufer Fehler bekannt waren oder er sie zumindest für möglich hielt und er billigend in Kauf nahm, dass dem Käufer diese Fehler nicht bekannt waren und er bei deren Offenlegung den Kaufvertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH, Urt. v. 14.06.1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332; BGH, Urt. v. 22.11.1991, V ZR 215/90, NJW-RR 1992, 333; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 10.04.2008, 5 U 10/07 m.w.N.; Saarländisches OLG, Urt. v. 09.10.2007, 4 U 198/07, OLGR Saarbrücken 2008, 251).
  • OLG Koblenz, 06.02.2003 - 5 U 996/02

    Arglisthaftung des Immobilienverkäufers für Feuchtigkeitsschaden

    Eine Haftung des Beklagten zu 2) wegen arglistiger Täuschung setzt voraus, dass er einen Fehler der Kaufsache trotz bestehender Offenbarungspflicht verschwiegen und dass ihm der Fehler - die Feuchtigkeit des Gebäudes - bei Abschluss des Vertrages bekannt war oder er das zumindest für möglich hielt und billigend in Kauf nahm, dass der Klägerin und ihrem Ehemann dieser Fehler nicht bekannt war und sie bei Offenlegung den Kaufvertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätten (vgl. BGH NJW-RR 1996, 1332 und BGH NJW-RR 1992, 333 jeweils zum arglistigen Verschweigen von Hausfeuchtigkeit).

    Das arglistige Verhalten des Beklagten zu 2) lässt den vereinbarten Gewährleistungsausschluss gegenüber beiden Beklagten unwirksam sein (BGH NJW-RR 1996, 1332, 1333).

  • OLG Düsseldorf, 29.04.2014 - 21 U 82/13

    Durchwucherung des Bodens mit Bambuswurzelwerk und -trieben als Mangel eines

    Dem liegt die Überlegung zu Grunde, dass der Käufer eine Aufklärung insoweit nicht erwarten kann, weil er diese Mängel bei der im eigenen Interesse gebotenen Sorgfalt selbst wahrnehmen kann (vgl. BGH, a.a.O.; Urteil vom 14.6.1996, V ZR 105/95, NJW-RR 1996, 1332; Westermann in Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl. 2012, Rn. 29 zu § 438).Eine entsprechende Aufklärungspflicht über den hier in Rede stehenden Umstand der Durchsetzung des gesamten Erdreichs des Gartens der Immobilie mit Bambuswurzelwerk hat das Landgericht mit zutreffenden Erwägungen bejaht.
  • OLG Koblenz, 16.09.2014 - 3 U 438/14

    Gewährleistung beim Grundstückskauf: Ausschluss der Sachmängelgewährleistung und

  • KG, 20.06.2005 - 8 U 220/04

    Schadenersatzanspruch des Käufers eines Hausgrundstücks: Arglistiges Verschweigen

  • BGH, 12.01.2001 - V ZR 322/99

    Haftung des Verkäufers für Altlasten eines Grundstücks

  • OLG Koblenz, 24.10.2019 - 1 U 13/19

    Für Arglist reicht bedingter Vorsatz!

  • OLG München, 28.10.2015 - 20 U 4044/14

    Arglistiges Verschweigen von Mängeln beim Grundstückskauf

  • OLG Rostock, 06.04.2023 - 3 U 33/21

    Grundstückskauf: Arglistiges Verschweigen von Schwammbefall

  • LG Köln, 14.12.2018 - 3 O 220/17

    Umfassender Gewährleistungsausschluss in einem Kfz-Kaufvertrag

  • OLG Köln, 19.04.2007 - 18 U 130/06

    Anspruch auf Erstattung von Kosten zur Beseitigung von an einem erworbenen Haus

  • OLG Rostock, 02.02.2017 - 3 U 80/14

    Grundstückskauf: Inhaltskontrolle der vom Notar verwendeten vorformulierten

  • LG Bonn, 20.11.2012 - 18 O 169/12

    Wirksamer Gewährleistungsausschluss und Ausschluss der Garantie bei einem

  • OLG Koblenz, 04.10.2012 - 2 U 1020/11

    Sachmängelhaftung beim Grundstückskauf: Kenntnis des Verkäufers vom Befall mit

  • OLG Koblenz, 19.01.2009 - 2 U 422/08

    Pflichten des Verkäufers eines am Hang gelegenen Hausanwesens zur Offenbarung von

  • OLG Köln, 17.02.1999 - 13 U 174/98

    Gewährleistung ; Offenbarungspflicht; Wohnraum; Nutzung von Zubehörräumen;

  • LG Hagen, 05.09.2016 - 10 O 38/15

    Eigentumswohnungskauf - Sachmangel bei Marderbefall

  • OLG München, 09.11.2011 - 20 U 3106/11

    Mängelhaftung beim Hauskauf: Arglistiges Verschweigen eines Hausbockbefalls des

  • OLG Koblenz, 20.02.2009 - 2 U 848/08

    Anspruch auf Vorschusszahlung zur Mängelbeseitigung an der Fäkalienhebeanlage

  • OLG Nürnberg, 26.11.2001 - 5 U 4016/00

    Falschberatung über Steuervorteile durch Unterlassen

  • LG Essen, 06.02.2018 - 19 O 123/17

    Zur Arglist eines Verkäufers einer Immobilie bei Verschweigen von Bergbauschäden;

  • OLG Koblenz, 29.11.1999 - 13 U 1950/98

    Arglistiges Verschweigen eines Mangels

  • OLG Koblenz, 19.07.2007 - 5 U 684/06
  • LG Augsburg, 04.04.2014 - 32 O 2105/13

    Rückabwicklungsanspruch Grundstückskaufvertrag bei vorvertraglicher

  • LG Dortmund, 07.12.2011 - 2 O 124/11

    Arglistiges Verschweigen eines Mangels als Voraussetzung für die Überwindung

  • LG Hagen, 05.09.2016 - 10 O 252/11

    Kauf Eigentumswohnung - Marderbefall als Mangel

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