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   OLG Frankfurt, 09.10.2003 - 20 W 487/02   

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https://dejure.org/2003,4313
OLG Frankfurt, 09.10.2003 - 20 W 487/02 (https://dejure.org/2003,4313)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09.10.2003 - 20 W 487/02 (https://dejure.org/2003,4313)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09. Oktober 2003 - 20 W 487/02 (https://dejure.org/2003,4313)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 147 Abs 1 S 1 AktG, § 147 Abs 2 S 2 AktG
    Minderheitsverlangen der Aktionäre auf Bestellung eines besonderen Vertreters für die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen: Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Minderheitsverlangen; Prüfungsumfang des Gerichts; Auswahl und Bestellung des besonderen Vertreters

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestellung eines besonderen Vertreters zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen einer Aktiengesellschaft gegen Vorstandsmitglieder; Glaubhaftmachung der Aktionärsstellung und Antragsberechtigung; Erreichen der erforderlichen qualifizierten Minderheit; Bestellung eines ...

  • Judicialis

    AktG § 147 Abs. 1; ; AktG § ... 147 Abs. 2 S. 2; ; AktG § 147 Abs. 2 S. 3; ; AktG § 147 Abs. 2 S. 4; ; AktG § 147 Abs. 2 S. 5; ; FGG § 29 Abs. 2; ; FGG § 145 Abs. 1 S. 1; ; FGG § 146 Abs. 2; ; InsO § 21 Abs. 1; ; InsO § 21 Abs. 2 Nr. 2; ; InsO § 80 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Minderheitsverlangen nach § 147 Abs. 1 S. 1 AktG zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen Mitglieder des Vorstandes oder des Aufsichtsrates

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Geltendmachung der Schadensersatzansprüche der AG gegen Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder: Verlangen einer Aktionärsminderheit und Bestellung eines besonderen Vertreters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 686
  • DB 2004, 177
  • Rpfleger 2004, 166
  • NZG 2004, 95
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.12.1980 - II ZR 140/79

    Anspruch einer Bank auf Schadensersatz gegen ehemalige Vorstandsmitglieder und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.10.2003 - 20 W 487/02
    Des weiteren ruht die Vertretungsmacht eines bereits bestellten besonderen Vertreters ab dem Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung und solange ein Insolvenzverwalter bestellt ist (vgl. hierzu BGH NJW 1981, 1097).
  • OLG Frankfurt, 06.08.2001 - 20 W 135/01

    Bestellung eines Sonderprüfers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.10.2003 - 20 W 487/02
    Auch die mit Beschluss des Senats vom 06. August 2001 - 20 W 135/01 - bestätigte Bestellung eines Sonderprüfers kann den hiervon zu unterscheidenden Antrag auf Bestellung eines besonderen Vertreters gemäß § 147 Abs. 2 Satz 2 AktG nicht überflüssig machen.
  • OLG Köln, 09.03.2017 - 18 U 19/16

    Rechtstellung des mit der Verfolgung von Ersatzansprüchen beauftragten besonderen

    Die Sachverhalte, die den Anspruch begründen, müssen danach hinreichend genau in dem Sinne bestimmt sein, dass im Falle einer späteren Klageerhebung durch den besonderen Vertreter festgestellt werden kann, ob der Gegenstand der Klage mit den von der Hauptversammlung gemeinten Ansprüchen übereinstimmt (vgl. OLG München, Urteil vom 28.11.2007 - 7 U 4498/07, zitiert nach juris, dort Rdnr. 40; OLG München, Urteil vom 27.08.2008 - 7 U 5678/07, zitiert nach juris, dort Rdnr. 499; OLG Frankfurt DB 2004, 177 f.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.06.2014 - 11 Wx 49/14, zitiert nach juris, dort Rdnr. 49; vgl. KG Berlin, Beschluss vom 25.08.2011 - 25 W 63/11, zitiert nach juris, dort Rdnr. 24 f.; LG Stuttgart, Urteil vom 27.10.2009 - 32 O 5/09 KfH, zitiert nach juris, dort Rdnr. 38; Holzborn/Jänig in: Bürgers/Körber, Aktiengesetz, 4. Aufl. 2017, § 147 lit. b; vgl. Westermann, AG 2009, 237, 244).

    Die Sachverhalte, die den Anspruch begründen, müssen hinreichend genau in dem Sinne bestimmt sein, dass im Falle einer späteren Klageerhebung durch den besonderen Vertreter festgestellt werden kann, ob der Gegenstand der Klage mit den von der Hauptversammlung gemeinten Ansprüchen übereinstimmt (vgl. OLG München, Urteil vom 28.11.2007 - 7 U 4498/07, zitiert nach juris, dort Rdnr. 40; OLG München, Urteil vom 27.08.2008 - 7 U 5678/07, zitiert nach juris, dort Rdnr. 499; OLG Frankfurt DB 2004, 177f.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.06.2014 - 11 Wx 49/14, zitiert nach juris, dort Rdnr. 49; KG Berlin, Beschluss vom 25.08.2011 - 25 W 63/11, zitiert nach juris, dort Rdnr. 24 f.; LG Stuttgart, Urteil vom 27.10.2009 - 32 O 5/09 KfH, zitiert nach juris, dort Rdnr. 38; Holzborn/Jänig in: Bürgers/Körber, Aktiengesetz, 4. Aufl. 2017, § 147 lit. b; vgl. Westermann, AG 2009, 237, 244).

  • BGH, 30.06.2020 - II ZR 8/19

    Revision der Nebenintervenientin; Anfechtungsklage gegen einen

    (1) Der Lebenssachverhalt, auf den der geltend zu machende Ersatzanspruch gestützt wird, muss in einem Geltendmachungsbeschluss gemäß § 147 Abs. 1 Satz 1 AktG ausreichend klar und konkret beschrieben sein, damit Vorstand und Aufsichtsrat bzw. der besondere Vertreter den Umfang ihres Mandats erkennen können (LG Duisburg, ZIP 2013, 1379, 1380; Spindler in K. Schmidt/Lutter, AktG, 3. Aufl., § 147 Rn. 9; BeckOGK AktG/Mock, Stand: 15. Januar 2020, § 147 Rn. 45; MünchKommAktG/Arnold, 4. Aufl., § 147 Rn. 36; KK-AktG/O. Rieckers/J. Vetter, 3. Aufl., § 147 Rn. 173 ff.; Bezzenberger in Großkomm. AktG, 4. Aufl., § 147 Rn. 19; Verhoeven, ZIP 2008, 245, 249; Binder, ZHR 176 (2012), 380, 394; Nietsch, ZGR 2011, 589, 595; Kling, ZGR 2009, 190, 194; Spindler, Festschrift Vetter, 2019, S. 763, 776; jeweils mwN) und die Gerichte - im Falle der Bestellung eines besonderen Vertreters - dessen Vertretungsmacht zu prüfen in der Lage sind (OLG Frankfurt, AG 2004, 104, 105; OLG München, ZIP 2008, 73, 74; ZIP 2008, 1916, 1921; OLG Stuttgart, AG 2009, 169; KG, WM 2012, 694, 696; OLG Karlsruhe, ZIP 2018, 627, 629).
  • OLG Karlsruhe, 14.03.2018 - 11 U 35/17

    Aktiengesellschaft: Prozessführungsbefugnis im Streit um die Wirksamkeit eines

    Zu verlangen ist jedoch zumindest, dass der Lebenssachverhalt, aus dem Ersatzansprüche hergeleitet werden, so genau bezeichnet wird, dass im Fall einer späteren Klageerhebung durch den besonderen Vertreter festgestellt werden kann, ob der Gegenstand der Klage mit den von der Hauptversammlung behandelten Ansprüchen übereinstimmt (vgl. OLG Frankfurt, OLGR 2004, S. 88; OLG München, Urt. v. 27.08.2008 - 7 U 5678/07 -, juris Rn. 51; OLG Stuttgart, B. v. 25.11.2008 - 8 W 370/08 -, juris Rn. 16; KG Berlin, B. v. 25.08.2011 - 25 W 63/11 -, juris Rn. 24; OLG Köln, Urt. v. 09.03.2017 - 18 U 19/16 u.a. -, juris Rn. 310, 312).
  • OLG München, 27.08.2008 - 7 U 5678/07

    Anfechtungsklage gegen einen Hauptversammlungsbeschluss einer Aktiengesellschaft:

    Insbesondere sind die fraglichen anspruchsbegründenden Sachverhalte so genau bezeichnet, dass im Falle einer späteren Klageerhebung durch den besonderen Vertreter festgestellt werden kann, ob der Gegenstand der Klage mit den von der Hauptversammlung gemeinten Ansprüchen übereinstimmt (vgl. OLG Frankfurt, DB 2004, 177 f.).
  • OLG München, 28.11.2007 - 7 U 4498/07

    Bestellung eines besonderen Vertreters: Geltendmachung konzernrechtlicher

    Insbesondere sind die fraglichen anspruchsbegründenden Sachverhalte so genau bezeichnet, dass im Falle einer späteren Klageerhebung durch den besonderen Vertreter festgestellt werden kann, ob der Gegenstand der Klage mit den von der Hauptversammlung gemeinten Ansprüche übereinstimmt (vgl. OLG Frankfurt, DB 2004, 177 f.).
  • KG, 25.08.2011 - 25 W 63/11

    Aktiengesellschaft: Gerichtliche Ermächtigung von Minderheitsaktionären zur

    Insbesondere ist es nicht erforderlich, dass die gemäß § 147 Abs. 1 AktG geltend zu machenden Ansprüche Aussicht auf Erfolg haben (KG, NZG 2005, 319; OLG Frankfurt, AG 2004, 104; Spindler/Stilz/Moeck, a.a.O., § 124 Rn. 24).
  • KG, 16.12.2011 - 25 W 92/11

    Unternehmensrechtliches Verfahren: Rechtsschutzbedürfnis einer Aktionärin für ein

    Dabei binden die Vorschläge der Beteiligten das Gericht nicht (OLG Frankfurt NJW-RR 2004, 686, zitiert nach juris, Rn. 13; Spindler/Stilz/Mock, a.a.O.).
  • KG, 18.11.2004 - 1 W 185/04

    Aktiengesellschaft: Anforderungen an ein wirksames Minderheitsverlangen auf

    Nicht erforderlich war insoweit, dass die geltend gemachten Ansprüche Aussicht auf Erfolg haben oder - wie im Rahmen des § 147 Absatz 3 AktG notwendig - sogar der dringende Verdacht vorliegt, dass der Gesellschaft durch Unredlichkeit oder grobe Verletzung des Gesetzes oder der Satzung Schaden zugefügt worden ist (OLG Frankfurt NJW-RR 2004, 686 = OLGR 2004, 88; KGJ 21 A 80, 86; Schröer in Münchener Kommentar zum AktG, § 147 Rn. 52; Geßler/Hefermehl, AktG, § 147 Rn. 15;Barz im Großkommentar AktG, 3. Aufl., § 147 Anm. 10; Godin/Wilhelmi, AktG, 4. Aufl., § 147 Anm. 9).
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