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   VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96.A   

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VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96.A (https://dejure.org/1997,3798)
VGH Hessen, Entscheidung vom 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96.A (https://dejure.org/1997,3798)
VGH Hessen, Entscheidung vom 03. März 1997 - 12 UZ 4835/96.A (https://dejure.org/1997,3798)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 103 Abs 1 GG, § 78 Abs 3 Nr 3 AsylVfG, § 138 Nr 3 VwGO
    (Verfahrensfehlerhafte Entscheidung über einen Beweisantrag - Verstoß gegen VwGO § 86 Abs 2 - Verlust der Gehörsrüge wegen versäumten Hinweises auf den Verfahrensmangel in der mündlichen Verhandlung)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 692 (Ls.)
  • DVBl 1997, 918 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 16.10.1984 - 9 C 67.83

    Voraussetzungen für die Anerkennung als Asylberechtigter - Ermittlung des Umfangs

    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Selbst wenn mithin rechtliches Gehör nicht in dem gebotenen Umfang gewährt worden sein sollte, wäre dies unerheblich, weil es der Kläger dann versäumt hätte, sich durch Wahrnehmung gegebener prozessualer und faktischer Möglichkeiten Gehör zu verschaffen (BVerwG, 16.10.1984 - 9 C 67.83 -, EZAR 610 Nr. 25 = NVwZ 1985, 337; BVerwG, 23.09.1987 - 1 B 97.87 -, EZAR 124 Nr. 8; Hess. VGH, 12.05.1986 - 10 TE 1702/85 - Hess. VGH, 31.10.1986 - 10 TE 2382/86 -).

    Der Kläger kann sich jedoch auf diese Verletzung rechtlichen Gehörs nicht mit Erfolg berufen, weil er es verabsäumt hat, sich durch Wahrnehmung prozessualer und faktischer Möglichkeiten weiteres Gehör zu verschaffen (allg. dazu BVerwG, 16.10.1984 - 9 C 67.83 -, EZAR 610 Nr. 25 = NVwZ 1985, 337; BVerwG, 23.09.1987 - 1 B 97.87 -, EZAR 124 Nr. 8; Hess. VGH, 12.05.1986 - 10 TE 1702/85 - Hess. VGH, 07.10.1996 - 12 UZ 580/95 -).

  • VGH Hessen, 10.03.1989 - 12 TE 1580/88

    Asylverfahren: Ablehnung eines Beweisantrages als Verletzung des rechtlichen

    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG; vgl. dazu Fritz, ZAR 1984, 189) verschafft den Verfahrensbeteiligten ein Recht darauf, sich zu allen entscheidungserheblichen Tatsachen zweckentsprechend und erschöpfend zu erklären und Anträge zu stellen, und verpflichtet das Gericht darüber hinaus, das Vorbringen und die Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und auch in Erwägung zu ziehen (BVerfG, 15.01.1980 - 2 BvR 920/79 -, BVerfGE 53, 109; BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80 -, BVerfGE 60, 1; Hess. VGH, 25.11.1986 - 10 TE 2696/86 -, ESVGH 37, 35; Hess. VGH, 10.03.1989 - 12 TE 1580/88 -, InfAuslR 1989, 256).

    Demzufolge kann in der prozeßordnungswidrigen Ablehnung eines erheblichen Beweisantrags eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör liegen; an Anträge auf Einholung einer amtlichen Auskunft oder eines Gutachtens im Asylprozess sind aber ähnliche Anforderungen zu stellen wie an das Vorbringen des Asylbewerbers, der aufgrund seiner Mitwirkungsverpflichtung Einzelheiten des Verfolgungsschicksals substantiiert vorzutragen hat (Hess. VGH, 10.03.1989 - 12 TE 1580/88 -, InfAuslR 1989, 256).

  • VGH Hessen, 24.11.1986 - 10 TE 1404/86

    Gehörsrüge bei inkongruenter Wahrunterstellung im Asylrechtsstreit

    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Sachverständigengutachten und amtliche Auskünfte dürfen im Falle der Beiziehung aus anderen Verfahren als Urkunden verwertet werden (BVerwG, 22.01.1985 - 9 C 52.83 -, EZAR 630 Nr. 15 = DVBl. 1985, 577; BVerwG, 31.07.1985 - 9 B 71.85 -, EZAR 630 Nr. 20; Hess. VGH, 14.02.1985 - X OE 589/82 -); die Einholung weiterer Sachverständigengutachten und amtlicher Auskünfte steht im pflichtgemäßen Ermessen des Tatsachengerichts, wobei für die Entscheidung über die Beweisanträge allgemein die Vorschrift des § 244 Abs. 3 StPO entsprechend heranzuziehen ist (BVerwG, 08.02.1983 - 9 C 598.82 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 2 = InfAuslR 1983, 185; Hess. VGH, 24.11.1986 - 10 TE 1404/86 -).

    Liegen dem Gericht bereits Sachverständigengutachten und Auskünfte über die tatsächliche Situation im Heimatland eines Asylbewerbers vor und lehnt es daher die Einholung eines vom Asylkläger beantragten erneuten Sachverständigengutachtens mit der Begründung ab, die für die Notwendigkeit eines neuen Gutachtens benannten Umstände ließen nicht erkennen, dass sich die tatsächliche Situation seit Erstellung der früheren Gutachten und Auskünfte gerade zum Nachteil des Klägers verändert habe, so liegt darin, auch wenn diese Würdigung im Einzelfall unzutreffend sein sollte, jedenfalls keine Verletzung des rechtlichen Gehörs (Hess. VGH, 07.02.1991 - 13 TE 2034/90 - zum Zeugenbeweis vgl. Hess. VGH, 31.05.1990 - 12 TE 2512/89 -, 28.02.1990 - 12 TE 902/89 -, 09.01.1990 - 12 TE 493/89 - und 11.12.1989 - 12 TE 1652/88 - zur Wahrunterstellung vgl. Hess. VGH, 24.11.1986 - 10 TE 1404/86 -, InfAuslR 1987, 130 m. Anm. Ventzke = NVwZ 1987, 825; betr.

  • BVerwG, 23.09.1987 - 1 B 97.87
    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Selbst wenn mithin rechtliches Gehör nicht in dem gebotenen Umfang gewährt worden sein sollte, wäre dies unerheblich, weil es der Kläger dann versäumt hätte, sich durch Wahrnehmung gegebener prozessualer und faktischer Möglichkeiten Gehör zu verschaffen (BVerwG, 16.10.1984 - 9 C 67.83 -, EZAR 610 Nr. 25 = NVwZ 1985, 337; BVerwG, 23.09.1987 - 1 B 97.87 -, EZAR 124 Nr. 8; Hess. VGH, 12.05.1986 - 10 TE 1702/85 - Hess. VGH, 31.10.1986 - 10 TE 2382/86 -).

    Der Kläger kann sich jedoch auf diese Verletzung rechtlichen Gehörs nicht mit Erfolg berufen, weil er es verabsäumt hat, sich durch Wahrnehmung prozessualer und faktischer Möglichkeiten weiteres Gehör zu verschaffen (allg. dazu BVerwG, 16.10.1984 - 9 C 67.83 -, EZAR 610 Nr. 25 = NVwZ 1985, 337; BVerwG, 23.09.1987 - 1 B 97.87 -, EZAR 124 Nr. 8; Hess. VGH, 12.05.1986 - 10 TE 1702/85 - Hess. VGH, 07.10.1996 - 12 UZ 580/95 -).

  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG; vgl. dazu Fritz, ZAR 1984, 189) verschafft den Verfahrensbeteiligten ein Recht darauf, sich zu allen entscheidungserheblichen Tatsachen zweckentsprechend und erschöpfend zu erklären und Anträge zu stellen, und verpflichtet das Gericht darüber hinaus, das Vorbringen und die Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und auch in Erwägung zu ziehen (BVerfG, 15.01.1980 - 2 BvR 920/79 -, BVerfGE 53, 109; BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80 -, BVerfGE 60, 1; Hess. VGH, 25.11.1986 - 10 TE 2696/86 -, ESVGH 37, 35; Hess. VGH, 10.03.1989 - 12 TE 1580/88 -, InfAuslR 1989, 256).
  • BVerfG, 08.11.1978 - 1 BvR 158/78

    Fristbeginn zur Erhebung der Verfassungsbeschwerde - Verletzung des Anspruchs auf

    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Aus der Vorschrift des Art. 103 Abs. 1 GG lassen sich unmittelbar keine bestimmten Beweisregeln herleiten (BVerfG, 18.09.1952 - 1 BvR 612/52 -, BVerfGE 1, 418); sie gebietet aber in Verbindung mit den Grundsätzen der jeweiligen Prozessordnung die Berücksichtigung erheblicher Beweisanträge (BVerfG, 29.11.1983 - 1 BvR 1313/82 -, BVerfGE 65, 305) und verwehrt es dem Gericht, einen als erheblich angesehenen Beweisantrag unter Verstoß gegen die jeweilige Prozessordnung abzulehnen (BVerfG, 08.11.1978 - 1 BvR 108/78 -, BVerfGE 50, 32).
  • BVerfG, 18.09.1952 - 1 BvR 612/52

    Ahndungsgesetz

    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Aus der Vorschrift des Art. 103 Abs. 1 GG lassen sich unmittelbar keine bestimmten Beweisregeln herleiten (BVerfG, 18.09.1952 - 1 BvR 612/52 -, BVerfGE 1, 418); sie gebietet aber in Verbindung mit den Grundsätzen der jeweiligen Prozessordnung die Berücksichtigung erheblicher Beweisanträge (BVerfG, 29.11.1983 - 1 BvR 1313/82 -, BVerfGE 65, 305) und verwehrt es dem Gericht, einen als erheblich angesehenen Beweisantrag unter Verstoß gegen die jeweilige Prozessordnung abzulehnen (BVerfG, 08.11.1978 - 1 BvR 108/78 -, BVerfGE 50, 32).
  • BVerwG, 31.07.1985 - 9 B 71.85

    Erscheinen eines Sachverständigen im Verhandlungstermin zur Erläuterung eines

    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Sachverständigengutachten und amtliche Auskünfte dürfen im Falle der Beiziehung aus anderen Verfahren als Urkunden verwertet werden (BVerwG, 22.01.1985 - 9 C 52.83 -, EZAR 630 Nr. 15 = DVBl. 1985, 577; BVerwG, 31.07.1985 - 9 B 71.85 -, EZAR 630 Nr. 20; Hess. VGH, 14.02.1985 - X OE 589/82 -); die Einholung weiterer Sachverständigengutachten und amtlicher Auskünfte steht im pflichtgemäßen Ermessen des Tatsachengerichts, wobei für die Entscheidung über die Beweisanträge allgemein die Vorschrift des § 244 Abs. 3 StPO entsprechend heranzuziehen ist (BVerwG, 08.02.1983 - 9 C 598.82 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 2 = InfAuslR 1983, 185; Hess. VGH, 24.11.1986 - 10 TE 1404/86 -).
  • BVerwG, 07.10.1987 - 9 CB 20.87

    Ablehnungsgesuch wegen Befangenheit eines Spruchkörpers - Rüge der

    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Der Grundsatz der Gewährung rechtlichen Gehörs kann die Beteiligten nämlich nicht vor jeder sachlich unrichtigen Behandlung eines Beweisantrags schützen (BVerwG, 07.10.1987 - 9 CB 20.87 -, NJW 1988, 722).
  • BVerfG, 29.11.1983 - 1 BvR 1313/82
    Auszug aus VGH Hessen, 03.03.1997 - 12 UZ 4835/96
    Aus der Vorschrift des Art. 103 Abs. 1 GG lassen sich unmittelbar keine bestimmten Beweisregeln herleiten (BVerfG, 18.09.1952 - 1 BvR 612/52 -, BVerfGE 1, 418); sie gebietet aber in Verbindung mit den Grundsätzen der jeweiligen Prozessordnung die Berücksichtigung erheblicher Beweisanträge (BVerfG, 29.11.1983 - 1 BvR 1313/82 -, BVerfGE 65, 305) und verwehrt es dem Gericht, einen als erheblich angesehenen Beweisantrag unter Verstoß gegen die jeweilige Prozessordnung abzulehnen (BVerfG, 08.11.1978 - 1 BvR 108/78 -, BVerfGE 50, 32).
  • BVerwG, 08.02.1983 - 9 C 598.82

    Asylgesuch - Politische Verfolgung - Zeugenbeweis - Ablehnungsgrund -

  • BVerwG, 22.01.1985 - 9 C 52.83

    Auskünfte - Auswärtiges Amt - Asylsachen - Freibeweis - Mitteilung -

  • BVerfG, 15.01.1980 - 2 BvR 920/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • BVerwG, 23.11.1982 - 9 C 844.80

    Asylgesuch - Ablehnungsgrund - Verhältnisse im Herkunftsland - Gemeinkundige

  • BVerwG, 13.07.1982 - 9 C 53.82

    Voraussetzungen für eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör -

  • BVerwG, 29.04.1983 - 9 B 2968.80

    Mündliche Verhandlung - Einbeziehung von Verwaltungsvorgängen -

  • BVerwG, 08.12.1988 - 9 B 388.88

    Mündliche Verhandlung - Abgelehnter Beweisantrag - Begründungspflicht - Revision

  • VGH Hessen, 25.11.1986 - 10 TE 2696/86

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • VGH Hessen, 05.05.1993 - 12 UZ 790/93

    Zulassung der Berufung in Asylverfahren, hier: prozeßordnungswidrige Ablehnung

  • VGH Hessen, 14.02.1985 - X OE 589/82
  • VGH Hessen, 24.02.1994 - 12 UZ 2865/93

    Gewährung rechtlichen Gehörs im Asylrechtsstreit: Einführung von

  • VGH Hessen, 07.02.1991 - 13 TE 2034/90

    Asylverfahren - rechtliches Gehör - Ablehnung eines weiteren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2018 - 9 A 3148/17

    Klärungsbedürftigkeit der Verfolgung aller irakischer Kurden bzw. aller

    vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 3. März 1997 - 12 UZ 4835/96.A -, AuAS 1997, 163, juris Rn. 6 ff; BFH, Beschluss vom 31. Januar 1989 - VII B 162/88 -, BFHE 155, 498, juris Rn. 8 ff.; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 7. Auflage 2018, § 124 Rn. 62; Seibert, in: Sodan/Ziekow, a. a. O., § 124 Rn. 214 und 216.
  • OVG Niedersachsen, 04.03.1998 - 11 L 132/98

    Zulassungsrecht; Asyl; Kurden; Türkei;; Beweisbeschluß (Protokollierung);

    Versäumt aber ein Beteiligter, sich durch Wahrnehmung prozessualer oder faktischer Möglichkeiten weiteres Gehör zu verschaffen, kann er sich grundsätzlich nicht im Nachhinein auf eine Verletzung seines Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs berufen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 8.12.1988, Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 35; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 20.4.1995, NVwZ- Beil. 8/1995, 59; Hess.VGH, Beschl. v. 3.3.1997 - 12 UZ 4835/96.A - Beschl. d. Sen. v. 5.2.1998 - 11 L 4760/97 -).
  • OVG Niedersachsen, 29.01.1998 - 11 L 2222/97

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Verfahrensfehlerhafte Behandlung von

    Denn nach §§ 295 Abs. 1, 531 ZPO i.V.m. § 173 VwGO kann die Verletzung einer das Verfahren betreffenden Vorschrift - wozu auch ein Verstoß gegen § 86 Abs. 2 VwGO gehört nicht mehr geltend gemacht werden, wenn die Partei den Mangel in der ersten Instanz nicht gerügt hat, obwohl sie erschienen war und ihr der Mangel bekannt war oder bekannt sein mußte (vgl. BVerwG, Beschl. v. 8.12.1988, aaO.; OVG NW, Beschl. v. 20.4.1995, NVwZ-Beil. 8/1995, 59; Hess.VGH, Beschl. v. 3.3.1997, AuAS 1997, 163 = NVwZ 1997, 692 - Ls. -).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 14.04.1997 - 25 B 97.30067   

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https://dejure.org/1997,6712
VGH Bayern, 14.04.1997 - 25 B 97.30067 (https://dejure.org/1997,6712)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14.04.1997 - 25 B 97.30067 (https://dejure.org/1997,6712)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14. April 1997 - 25 B 97.30067 (https://dejure.org/1997,6712)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Stattgabe einer Berufung in asylrechtlichen Streitigkeiten ohne mündliche Verhandlung zu Lasten des Ausländers; Zubilligung von Abschiebungsschutz nach § 53 Abs. 4 Ausländergesetz (AuslG) für togoische, über den Flughafen Lomé abgeschobene, Asylbewerber

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 692
  • DVBl 1997, 913
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerwG, 22.03.2012 - 1 C 5.11

    Sperrwirkung der Abschiebung; nachträgliche Befristung der Sperrwirkung;

    Diese Regelung bezieht sich nicht nur auf die Änderung einer bereits verfügten Befristung, sondern erfasst nach ihrem Sinn und Zweck auch die erstmalige Befristungsentscheidung nach § 11 Abs. 1 Satz 3 AufenthG (vgl. Hailbronner, Ausländerrecht, Stand August 2008, § 72 AufenthG Rn. 11; zur Vorgängervorschrift des § 64 Abs. 2 AuslG 1990 auch VGH Kassel, Urteil vom 28. Oktober 1996 - 12 UE 628/96 - DVBl 1997, 913).
  • VGH Hessen, 23.07.2007 - 11 UZ 601/07

    Antrag auf Zulassung der Berufung

    Die Bestimmung des § 11 Abs. 1 Satz 3 AufenthG über die Befristung der Wirkungen einer Ausweisung bietet der Ausländerbehörde ein geeignetes rechtsstaatliches Mittel dafür, die einschneidenden Folgen einer Ausweisung für die persönliche Lebensführung des Ausländers einzuschränken und zu verhindern, dass sich die ausländerrechtliche Maßnahme als unverhältnismäßiger Eingriff erweist (BVerfG, 18.07.1979 - 1 BvR 650/77 -, BVerfGE 51, 386; Hess. VGH, 28.10.1996 - 12 UE 628/96 -, DVBl. 1997, 913; Hess. VGH, 12.05.2004 - 12 UE 494/04 - n.v.).
  • VGH Hessen, 09.01.2004 - 12 TG 3002/03

    EG-Ausweisung; örtliche Zuständigkeit; Freiheitsstrafe wegen Schleusens

    Das geltende Ausländerrecht enthält anders als noch § 20 Abs. 2 AuslG 1965 keine Regelungen mehr über die örtliche und die funktionelle Zuständigkeit der Ausländerbehörde mit der Folge, dass sich die örtliche Zuständigkeit nach dem Verfahrensrecht der Länder richtet, die das Ausländergesetz gemäß Art. 83 GG als eigene Angelegenheit ausführen (BVerwG, 04.06.1997 - 1 C 25.96 -, EZAR 601 Nr. 8 = NVwZ-RR 1997, 751; Hess. VGH, 28.10.1996 - 12 UE 628/96 -, EZAR 601 Nr. 5 = DVBl. 1997, 913; OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.1997 - 24 L 1342/96 -, EZAR 601 Nr. 7 = NVwZ-RR 1998, 201).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.1997 - A 16 S 1934/97

    Anwendbarkeit der Berufungsbegründungsfrist des VwGO § 124a Abs 3 im Asylprozeß;

    Gegenteilige Schlüsse lassen sich auch nicht daraus ziehen, daß der Gesetzgeber § 79 Abs. 3 AsylVfG a.F. in Art. 33 des Justizmitteilungsgesetzes vom 26.7.1997 (BGBl. S 1430, 1442) als Folge der Änderung des § 130 a VwGO im 6. VwGOÄndG aufgehoben hat (a.A. allerdings OVG Lüneburg, a.a.O.; Bay. VGH, Beschluß vom 14.4.1997, NVwZ 1997, 692 = DVBl. 1997, 913).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.1997 - A 16 S 1931/97

    Berufungsbegründungsfrist des VwGO § 124a Abs 3 im Asylprozeß; Inhalt der

    Gegenteilige Schlüsse lassen sich auch nicht daraus ziehen, daß der Gesetzgeber § 79 Abs. 3 AsylVfG a.F. in Art. 33 des Justizmitteilungsgesetzes vom 26.7.1997 (BGBl. S 1430, 1442) als Folge der Änderung des § 130 a VwGO im 6. VwGOÄndG aufgehoben hat (a.A. allerdings OVG Lüneburg, a.a.O.; Bay. VGH, Beschluß vom 14.4.1997, NVwZ 1997, 692 = DVBl. 1997, 913).
  • VGH Bayern, 12.09.1997 - 25 B 97.33256

    Anerkennung als Asylberechtigte; Entscheidung durch Beschluss ohne mündliche

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  • VG Braunschweig, 07.09.2000 - 6 A 340/00

    Abschiebung; Abschiebungskosten; Ausnahmefall; Ausweisung; Befristung;

    Von einem solchen Ausnahmefall kann u.a. ausgegangen werden, wenn wegen einer außerordentlichen Gefährlichkeit des Ausländers dessen Fernbleiben vom Bundesgebiet geboten ist, wenn ein abgeschobener Ausländer sich besonders hartnäckig der Abschiebung widersetzt hat und mehrmals abgeschoben werden musste, wenn ein abgeschobener Ausländer anschließend illegal wieder einreist und dabei einen Regel-Ausweisungsgrund verwirklicht, solange der Ausländer die Kosten einer Abschiebung nicht erstattet hat oder wenn der Ausländer nach der Ausweisung erneut straffällig geworden ist (Nds. OVG Lüneburg, Urt. v. 18.3.1997, a.a.0.; OVG Hamburg, Urt. v. 26.3.1992, NVwZ 1992, 1115; Urt. v. 13.2.1996, EZAR 039 Nr. 2; Urt. v. 14.7.1989, InfAuslR 1990, 60, VGH Kassel, Urt. v. 28.10.1996, DVBl. 1997, 913; Renner, Ausländerrecht, 7. Aufl., § 8 RN 19 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 17.06.1997 - 11 L 2297/96

    Berufungsentscheidung durch Beschluß in; Altfälle; Asylrechtsstreitigkeit;

    Gegenteilige Schlüsse lassen sich aus § 79 Abs. 3 Satz 1 AsylVfG 1992 nicht ziehen (im Ergebnis ebenso der zit. Beschl. des 12. Senats des OVG vom 14.3.1997, a.a.O.; vgl. ferner BayVGH, Beschl. vom 14.4.1997 - 25 B 97.30067 -):.
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.1997 - 18 B 228/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,8071
OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.1997 - 18 B 228/97 (https://dejure.org/1997,8071)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.02.1997 - 18 B 228/97 (https://dejure.org/1997,8071)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. Februar 1997 - 18 B 228/97 (https://dejure.org/1997,8071)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2772 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 692
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