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   OVG Sachsen, 04.10.2000 - 1 D 683/99   

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OVG Sachsen, 04.10.2000 - 1 D 683/99 (https://dejure.org/2000,14478)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 04.10.2000 - 1 D 683/99 (https://dejure.org/2000,14478)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 04. Oktober 2000 - 1 D 683/99 (https://dejure.org/2000,14478)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 1070
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Auszug aus OVG Sachsen, 04.10.2000 - 1 D 683/99
    Für die Festsetzung, dass höchstens zwei Vollgeschosse zulässig sind und dass das 2. Vollgeschoss im Dachraum liegen muss, bietet § 16 Abs. 2 Nr. 3 BauNVO keine Ermächtigungsgrundlage (vgl. bereits das Urteil des Senats vom 9.12.1999 - 1 S 100/98 - BVerwG, Beschl. v. 5.7.1991, Buchholz 406.12, § 16 Nr. 1; Beschl. v. 25.2.1997, NVwZ 1997, 896 [897]; OVG NW, Beschl. v. 30.7.1992, NVwZ-RR 1993, 127 und Urt. v. 17.1.1994 - 11 A 2396/99 - OVG Saarland, Urt. v. 25.11.1997, BRS 59 Nr. 18).

    Denn das Vorliegen eines gesetzlich besonders geschützten Biotops, dessen Existenz ihr bekannt ist, muss die Gemeinde auch dann berücksichtigen, wenn dies nicht noch zusätzlich von Trägern öffentlicher Belange gefordert wird (vgl. zu § 26 SächsNatSchG in der Bauleitplanung das Urteil des Senats vom 9.12.1999 - 1 S 100/98 -).

  • BVerwG, 25.02.1997 - 4 NB 30.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Änderungs- oder Ergänzungsplan als Gegenstand eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.10.2000 - 1 D 683/99
    Für die Festsetzung, dass höchstens zwei Vollgeschosse zulässig sind und dass das 2. Vollgeschoss im Dachraum liegen muss, bietet § 16 Abs. 2 Nr. 3 BauNVO keine Ermächtigungsgrundlage (vgl. bereits das Urteil des Senats vom 9.12.1999 - 1 S 100/98 - BVerwG, Beschl. v. 5.7.1991, Buchholz 406.12, § 16 Nr. 1; Beschl. v. 25.2.1997, NVwZ 1997, 896 [897]; OVG NW, Beschl. v. 30.7.1992, NVwZ-RR 1993, 127 und Urt. v. 17.1.1994 - 11 A 2396/99 - OVG Saarland, Urt. v. 25.11.1997, BRS 59 Nr. 18).
  • BVerwG, 21.10.1999 - 4 C 1.99

    Flächennutzungsplan, Genehmigungsfähigkeit, Gemeinde, Naturschutzgebiet,

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.10.2000 - 1 D 683/99
    Dabei mag offen bleiben, ob § 26 SächsNatSchG eine gesetzliche Planungsschranke darstellt (so wohl neuerdings BVerwG, Urt. v. 21.10.1999, BVerwGE 109, 371; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 13.6.1997, NuR 1998, 146).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.1997 - 8 S 2799/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Berücksichtigung des Naturschutzes -

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.10.2000 - 1 D 683/99
    Dabei mag offen bleiben, ob § 26 SächsNatSchG eine gesetzliche Planungsschranke darstellt (so wohl neuerdings BVerwG, Urt. v. 21.10.1999, BVerwGE 109, 371; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 13.6.1997, NuR 1998, 146).
  • VGH Bayern, 13.03.2019 - 15 N 17.1194

    Ungültigkeit einer Klarstellungs- und Ergänzungssatzung

    Weil mit einer Satzung gem. § 34 Abs. 4 BauGB Inhalt und Schranken des Eigentums von Grundstücken geregelt werden (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG), genügt - wie im Fall eines Bebauungsplans - grundsätzlich allein schon die Lage eines Grundstücks innerhalb des Geltungsbereichs einer Satzung, um dessen Eigentümer die Antragsbefugnis gem. § 47 Abs. 2 BauGB zu vermitteln (SächsOVG, U.v. 4.10.2000 - 1 D 683/99 - NVwZ 2001, 1070 = juris Rn. 40; vgl. auch BVerwG, U.v. 22.9.2010 - 4 CN 2.10 - BVerwGE 138, 12 = juris Rn. 19).
  • BVerwG, 22.09.2010 - 4 CN 2.10

    Klarstellungssatzung; Einbeziehungssatzung; Auslegung; Öffentlichkeits- und

    Nicht zu folgen ist der Auffassung der Beigeladenen, der Antragstellerin fehle dann schon deshalb die Antragsbefugnis, jedenfalls aber das Rechtsschutzbedürfnis, weil eine nur klarstellende Satzung den Rechtscharakter der betroffenen Grundstücke nicht verändere (wie hier: OVG Bautzen, Urteil vom 4. Oktober 2000 - 1 D 683/99 - NVwZ 2001, 1070; offen gelassen: VGH München, Urteil vom 30. Oktober 2008 - 15 N 08.1124 - juris Rn. 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.2020 - 1 S 1584/18

    Gesamtanlagenschutzsatzung: Anhörung des Ortschaftsrats, Anforderungen an

    Es bedarf keiner Entscheidung, ob eine Karte mit der von der Antragsgegnerin gewählten Größe (knapp DIN A4) und dem hier gewählten Maßstab von 1:2.500, die für den Grenzverlauf nicht allein auf Flurstücksgrenzen abstellt, grundsätzlich und im vorliegenden Fall ausreicht, den räumlichen Geltungsbereich einer Gesamtanlagenschutzsatzung im Sinne von § 19 Abs. 1 DSchG hinreichend zu bestimmen, obwohl im Bauplanungsrecht für Bebauungspläne ausgehend von § 1 Abs. 1 PlanZV Maßstäbe von 1:500 bis 1:1.000 empfohlen werden (vgl. dazu Reidt, in: Bracher/Reidt/Schiller, Bauplanungsrecht, 8. Aufl., Rn. 635 m.w.N.; s. auch OVG Rh.-Pf., Urt. v. 17.10.2012 - 1 C 10059/12 - NVwZ-RR 2013, 254; SächsOVG, Urt. v. 04.10.2000 - 1 D 683/99 - SächsVBl 2001, 15).
  • OVG Sachsen, 23.10.2000 - 1 D 33/00
    Ein solcher Maßstab reicht nach der Rechtsprechung des Senats (NK - Urt.v. 4.10.2000 - 1 D 683/99 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) nicht aus, damit die betroffenen Grundstückseigentümer präzise erkennen können, wo die Grenze zum Innenbereich verläuft.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.12.2002 - 7a D 39/02
    vgl. Berliner Schwerpunkte - Kommentar zum BauGB, 1998, § 34 Rdnr. 16; Berliner Kommentar zum BauGB, § 34 Rdnr. 94; Brügelmann, BauGB, Stand November 2001, § 34 Rdnr. 75; OVG Bautzen, Urteil vom 4. Oktober 2000 - 1 D 683/99 -, NVwZ 2001, 1070.
  • BVerwG, 13.03.2003 - 4 BN 20.03

    Grenzen einer Ergänzungssatzung

    Außerdem darf die Planungspflicht der Gemeinden aus § 1 Abs. 3 BauGB nicht leer laufen (OVG Bautzen, Urteil vom 4. Oktober 2000 - 1 D 683/99 - NVwZ 2001, 1070 f.).
  • OVG Sachsen, 09.12.2014 - 4 A 245/14

    Zweckverband, Sicherheitsneugründung, erhebliche Zweifel, Verbandsgebiet,

    Eine Satzung verstößt in formeller Hinsicht gegen den Bestimmtheitsgrundsatz, wenn ihre Abgrenzungslinie an zahlreichen Stellen mitten durch Flurstücke verläuft, ohne dass die Planzeichnung hinreichend genauen Aufschluss über den Verlauf der Grenze gibt (SächsOVG, Urt. v. 23. Oktober 2000 - 1 D 33/00 -, juris Rn. 28; SächsOVG, Urt. v. 4. Oktober 2000 - 1 D 683/99 -, juris Rn. 43; beide Urteile für eine Abgrenzungslinie einer Stärke von 0, 5 mm und einen Maßstab von 1: 2.000).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.05.2012 - 2 S 106.11

    Einstweilige Anordnung; Normenkontrolle; Veränderungssperre; ortsübliche

    Ebenfalls keiner Klärung bedarf, ob die Satzung auch materiell rechtswidrig ist, weil der Grenzverlauf des Geltungsbereichs der Veränderungssperre, insoweit er nicht entlang der Flurstücksgrenzen verläuft, sondern Flurstücke durchschneidet, nicht hinreichend bestimmt ist, weil die Grenzlinie in der den Grenzverlauf regelnden Karte (Maßstab 1:15.000) 0,5 cm breit ist, was übertragen auf die Verhältnisse vor Ort einer Breite von 75 m entspricht (vgl. Sächs. OVG, Urteile vom 4. Oktober 2000 - 1 D 683/99 -, juris Rn. 43 und vom 23. Oktober 2000 - 1 D 33/00 -, juris Rn. 28).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2005 - 10 D 25/03

    Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Normenkontrollantrags gegen eine

    Antragsbefugnis angenommen: OVG Sachsen, Urteil vom 4. Oktober 2000 - 1 D 683/99 -, NVwZ 2001, 1070; Urteil vom 23. Oktober 2000 - 1 D 33/00 -, NuR 2001, 468; Antragsbefugnis abgelehnt, weil keine Unklarheit der Abgrenzung erkennbar: OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16. Dezember 1997 - 3 K 17/97 -, LKV 1999, 68.
  • VG Sigmaringen, 20.06.2001 - 1 K 2542/00

    Abrundungssatzung - Inhalt; Nicht-Einfügen einer Garage; Kosten der notwendig

    Regelungen in einer Dichte, die jener eines Bebauungsplans entspricht, lässt die genannte Vorschrift nicht zu (Sächsisches OVG, Urteil vom 04.10.2000 - 1 D 683/99 -, NuR 2001, 286; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Loseblattslg. (Stand November 2000), Bd. 2, § 34, Rdnr. 108; Schlichter, in: Berliner Kommentar zum BauGB, Loseblattslg.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.03.2006 - 2 S 106.05

    Anforderungen an die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit der geplanten Bebauung

  • VG Cottbus, 20.01.2021 - 3 L 535/20
  • OVG Sachsen, 09.02.2023 - 1 C 15/21

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Klarstellungs- und Ergänzungssatzung;

  • VG München, 26.05.2009 - M 1 K 09.524

    Nachbarklage; Ortsabrundungssatzung; Gebot der Rücksichtnahme

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.12.2002 - 7a D 39

    Steuerung der Regelungsdichte durch eine Ergänzungssatzung; Zulässigkeit einer

  • VG München, 12.05.2009 - M 1 K 09.210

    Ortsabrundungssatzung; einzelne Festsetzungen; keine nachbarschützende Wirkung

  • VG München, 12.05.2009 - M 1 K 09.243

    Ortsabrundungssatzung; einzelne Festsetzungen; keine nachbarschützende Wirkung

  • VG München, 20.03.2009 - M 1 SN 09.525

    Nachbarantrag; Ortsabrundungssatzung; Gebot der Rücksichtnahme

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