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   LAG Hamm, 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01   

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LAG Hamm, 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01 (https://dejure.org/2002,10206)
LAG Hamm, Entscheidung vom 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01 (https://dejure.org/2002,10206)
LAG Hamm, Entscheidung vom 22. Mai 2002 - 2 Sa 1560/01 (https://dejure.org/2002,10206)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2003, 378
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BAG, 17.09.1998 - 2 AZR 725/97

    Soziale Auswahl: Vergleichbarkeit bei arbeitsvertraglicher Konkretisierung der

    Auszug aus LAG Hamm, 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01
    Austauschbarkeit ist nicht nur bei völliger Identität der Arbeitsplätze anzunehmen, sondern auch dann zu bejahen, wenn der Beschäftigte aufgrund seiner bisherigen Aufgaben im Betrieb und angesichts seiner beruflichen Qualifikation in der Lage ist, die andersartige, aber gleichwertige Arbeit eines Kollegen zu verrichten (BAG vom 15.06.1989 - 2 AZR 580/88 - AP Nr. 18 zu § 1 KSchG 1969 Soziale Auswahl; BAG vom 29.03.1990 - 2 AZR 369/89 - NZA 1991, 181 und BAG vom 17.09.1998 - 2 AZR 725/97 - NZA 1998, 1332 ).

    Bei partieller Identität der Aufgabenbereiche kommt es darauf an, ob der Arbeitnehmer, dessen Arbeitsplatz wegfällt, aufgrund seiner tatsächlichen Kenntnisse und Fähigkeiten die Tätigkeit eines anderen Arbeitnehmers übernehmen könnte (BAG vom 17.09.1998, aaO.).

  • BAG, 18.01.1990 - 2 AZR 357/89

    Soziale Auswahl bei Kündigungen mit Hilfe eines Punkteschemas

    Auszug aus LAG Hamm, 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01
    Dem Arbeitgeber ist bei der Abwägung ein gewisser Wertungsspielraum einzuräumen (vgl. BAG vom 18.01.1990, NZA 1990, 729 ).
  • BAG, 29.03.1990 - 2 AZR 369/89

    Grenzen der Versetzungspflicht und der sozialen Auswahl

    Auszug aus LAG Hamm, 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01
    Austauschbarkeit ist nicht nur bei völliger Identität der Arbeitsplätze anzunehmen, sondern auch dann zu bejahen, wenn der Beschäftigte aufgrund seiner bisherigen Aufgaben im Betrieb und angesichts seiner beruflichen Qualifikation in der Lage ist, die andersartige, aber gleichwertige Arbeit eines Kollegen zu verrichten (BAG vom 15.06.1989 - 2 AZR 580/88 - AP Nr. 18 zu § 1 KSchG 1969 Soziale Auswahl; BAG vom 29.03.1990 - 2 AZR 369/89 - NZA 1991, 181 und BAG vom 17.09.1998 - 2 AZR 725/97 - NZA 1998, 1332 ).
  • BAG, 15.06.1989 - 2 AZR 580/88

    Sozialauswahl bei betriebsbedingten Kündigungen - Bedeutung von

    Auszug aus LAG Hamm, 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01
    Austauschbarkeit ist nicht nur bei völliger Identität der Arbeitsplätze anzunehmen, sondern auch dann zu bejahen, wenn der Beschäftigte aufgrund seiner bisherigen Aufgaben im Betrieb und angesichts seiner beruflichen Qualifikation in der Lage ist, die andersartige, aber gleichwertige Arbeit eines Kollegen zu verrichten (BAG vom 15.06.1989 - 2 AZR 580/88 - AP Nr. 18 zu § 1 KSchG 1969 Soziale Auswahl; BAG vom 29.03.1990 - 2 AZR 369/89 - NZA 1991, 181 und BAG vom 17.09.1998 - 2 AZR 725/97 - NZA 1998, 1332 ).
  • BAG, 29.06.2000 - 8 ABR 44/99

    Beschlußverfahren zum Kündigungsschutz

    Auszug aus LAG Hamm, 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01
    Damit verblieb die Arbeitgeberstellung im Eröffnungsverfahren ausschließlich bei der Schuldnerin (vgl. dazu BAG vom 29.06.2000 - 8 ABR 44/99 - NZI 2000, 495).
  • BAG, 25.09.1956 - 3 AZR 102/54

    Arbeitsverhältnis: Vorrang anderweitiger Verwendung vor betrieblicher Kündigung,

    Auszug aus LAG Hamm, 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01
    Austauschbarkeit ist nicht nur bei völliger Identität der Arbeitsplätze anzunehmen, sondern auch dann zu bejahen, wenn der Beschäftigte aufgrund seiner bisherigen Aufgaben im Betrieb und angesichts seiner beruflichen Qualifikation in der Lage ist, die andersartige, aber gleichwertige Arbeit eines Kollegen zu verrichten (BAG vom 15.06.1989 - 2 AZR 580/88 - AP Nr. 18 zu § 1 KSchG 1969 Soziale Auswahl; BAG vom 29.03.1990 - 2 AZR 369/89 - NZA 1991, 181 und BAG vom 17.09.1998 - 2 AZR 725/97 - NZA 1998, 1332 ).
  • BAG, 28.06.2012 - 6 AZR 780/10

    Massenentlassungsanzeige - keine Heilung von Fehlern

    Vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens findet § 125 InsO keine unmittelbare Anwendung (LAG Hamm 22. Mai 2002 - 2 Sa 1560/01 - NZA-RR 2003, 378; Linck in HK-InsO 6. Aufl. § 125 Rn. 2; Pöhlmann in Graf-Schlicker InsO 2. Aufl. § 125 Rn. 3; ErfK/Gallner 12. Aufl. § 125 InsO Rn. 1; KR/Weigand 9. Aufl. § 125 InsO Rn. 9; Mückl/Krings ZIP 2012, 106, 107 f.) .
  • LAG Hamm, 07.07.2005 - 4 Sa 1559/04

    Kein Abschluss eines Interessenausgleichs durch vorläufigen Insolvenzverwalter

    Dem vorläufigen Insolvenzverwalter ist diese Möglichkeit nach dem klaren Wortlaut des Gesetzes nicht eröffnet (LAG Hamm v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104).

    Dem vorläufigen Insolvenzverwalter ist diese Möglichkeit nach dem klaren Wortlaut des Gesetzes nicht eröffnet (LAG Hamm v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104).

    Rechtstechnisch hat er damit seine notwendige Zustimmung zu den zwischen der Schuldnerin und dem Betriebsrat abgeschlossenen Betriebsvereinbarungen dokumentiert (LAG Hamm v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104).

    Deshalb gelten auch die übrigen Regelungen des sog. Insolvenzarbeitsrechts (§§ 120-122 und §§ 125-128 InsO) im Eröffnungsverfahren noch nicht (Düwell, Kölner Schrift zur InsO, S. 1433, 1441 Rn. 22; Ennemann, Kölner Schrift zur InsO, S. 1473, 1483 Rn. 24; Griese, Kölner Schrift zur InsO, S. 1513, 1515 Rn. 7; Hanau/Berscheid, Kölner Schrift zur InsO, S. 1541, 1582 Rn. 82; HKKirchhof, § 22 InsO Rn. 23; HKIrschlinger, § 125 InsO Rn. 4; Kittner/Däubler/Zwanziger, KSchR, § 113 InsO Rn. 54; Nerlich/Römermann/Mönning, § 22 InsO Rn. 112; a.A. Caspers, S. 227 Rn. 523; FKEisenbeis, § 113 InsO Rn. 11); es ist vielmehr das Verfahren nach §§ 111-113 BetrVG "auszuschöpfen" und es gelten insbesondere keinerlei Beweiserleichterungen gemäß § 125 Abs. 1 InsO in den anschließenden Kündigungsschutzverfahren (LAG Hamm v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104).

  • LAG Hamm, 07.07.2005 - 4 Sa 1548/04

    Normale Darlegungs- und Beweistlast bei Nichtzustandekommen eines

    Dem vorläufigen Insolvenzverwalter ist diese Möglichkeit nach dem klaren Wortlaut des Gesetzes nicht eröffnet (LAG Hamm v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104).

    Rechtstechnisch hat er damit seine notwendige Zustimmung zu den zwischen der Schuldnerin und dem Betriebsrat abgeschlossenen Betriebsvereinbarungen dokumentiert (LAG Hamm v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104).

    Deshalb gelten auch die übrigen Regelungen des sog. Insolvenzarbeitsrechts (§§ 120-122 und §§ 125-128 InsO) im Eröffnungsverfahren noch nicht (Düwell, Kölner Schrift zur InsO, S. 1433, 1441 Rn. 22; Ennemann, Kölner Schrift zur InsO, S. 1473, 1483 Rn. 24; Griese, Kölner Schrift zur InsO, S. 1513, 1515 Rn. 7; Hanau/Berscheid, Kölner Schrift zur InsO, S. 1541, 1582 Rn. 82; HKKirchhof, § 22 InsO Rn. 23; HKIrschlinger, § 125 InsO Rn. 4; Kittner/Däubler/Zwanziger, KSchR, § 113 InsO Rn. 54; Nerlich/Römermann/Mönning, § 22 InsO Rn. 112; a.A. Caspers, S. 227 Rn. 523; FKEisenbeis, § 113 InsO Rn. 11); es ist vielmehr das Verfahren nach §§ 111-113 BetrVG "auszuschöpfen" und es gelten insbesondere keinerlei Beweiserleichterungen gemäß § 125 Abs. 1 InsO in den anschließenden Kündigungsschutzverfahren (LAG Hamm v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104).

  • LAG Hamm, 12.01.2006 - 4 Sa 1511/05

    Wirkungen eines Interessenausgleichs mit Namensliste im

    Ein zwischen der Schuldnerin und dem Betriebsrat mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters vereinbarter Interessenausgleich mit Namensliste führt nicht zu der erleichterten Kündigungsmöglichkeit gemäß § 125 Abs. 1 InsO (LAG Hamm, Urt. v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104), so dass der Arbeitnehmer die "doppelte" Vermutung, nämlich,.

    Wenn auch ein zwischen der Schuldnerin und dem Betriebsrat mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters vereinbarter Interessenausgleich mit Namensliste nicht zu der erleichterten Kündigungsmöglichkeit gemäß § 125 Abs. 1 InsO führt (LAG Hamm, Urt. v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104) und damit die Klägerin "doppelte" Vermutung, nämlich,.

  • LAG Hamm, 12.01.2006 - 4 Sa 1412/05

    Beschwer als Zulässigkeitsvoraussetzung für eine Anschlussberufung,

    Wenn auch ein zwischen der Schuldnerin und dem Betriebsrat mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters vereinbarter Interessenausgleich mit Namensliste nicht zu der erleichterten Kündigungsmöglichkeit gemäß § 125 Abs. 1 InsO führt (LAG Hamm, Urt. v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104) und damit die Klägerin "doppelte" Vermutung, nämlich,.
  • LAG Hamm, 12.01.2006 - 4 Sa 1512/05

    Beschwer als Zulässigkeitsvoraussetzung für eine Anschlussberufung,

    Wenn auch ein zwischen der Schuldnerin und dem Betriebsrat mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters vereinbarter Interessenausgleich mit Namensliste nicht zu der erleichterten Kündigungsmöglichkeit gemäß § 125 Abs. 1 InsO führt (LAG Hamm, Urt. v. 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01, LAGReport 2003, 60 = NZA-RR 2003, 378 = ZInsO 2002, 1104) und damit die Klägerin "doppelte" Vermutung, nämlich,.
  • LAG Hamm, 06.10.2010 - 6 Sa 430/10
    Für den sog. starken Insolvenzverwalter wird § 125 InsO nicht für anwendbar erklärt (LAG Hamm 22.05.2002 - 2 Sa 1560/01; LAG Hamm 12.01.2006 - 4 Sa 1511/05; KR-Weigand, § 125 InsO Rn. 9).
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