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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 10.11.2005 - 1 U 127/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,2736
OLG Frankfurt, 10.11.2005 - 1 U 127/05 (https://dejure.org/2005,2736)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10.11.2005 - 1 U 127/05 (https://dejure.org/2005,2736)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10. November 2005 - 1 U 127/05 (https://dejure.org/2005,2736)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 304 Nr 4 BGB, § 309 Nr 8 Buchst a BGB
    Inhaltskontrolle für Allgemeine Geschäftsbedingungen im Online-Versandhandel

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Lieferzeitklausel - unwirksame - bei Vertrieb im Internet

Kurzfassungen/Presse (5)

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Unwirksamkeit von AGB Klauseln über unverbindliche Lieferfristen, Änderungsvorbehalte und Verpflichtung zur Rücksendung der Originalverpackung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch auf auf Unterlassung der Verwendung von Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch Internetverkäufer; Unangemessene Benachteiligung eines Vertragspartners; Unverbindlichkeit von Lieferfristen; Wirksamkeit ...

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Lieferzeit- und Änderungsklauseln

  • beck.de (Leitsatz)

    Unwirksame Ersatzlieferungs- und Rückgabeklauseln im Onlineversandhandel

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Rücksendung der Originalverpackung ist keine Bedingung zur Ausübung des Rückgaberechts von Waren - Klausel in den AGBs eines Internethändlers über die Verpflichtung zur Rücksendung der Originalverpackung für unwirksam erklärt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2006, 919
  • MMR 2006, 325
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 227/83

    Inhaltskontrolle der Verkaufs- und Lieferungsbedingungen eines Fensterherstellers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.11.2005 - 1 U 127/05
    In nur zu einer Leistungsverzögerung führenden Umständen liegt aber kein schwerwiegender Änderungsgrund ( vgl. BGH NJW 1983, 1320 ff, 1321; NJW 1985, 855 ff, 857; jeweils zu § 10 Nr. 3 AGB-G).
  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 214/83

    Zulässigkeit einzelner Bestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.11.2005 - 1 U 127/05
    Überdies müssen die Gründe und der Umfang des Änderungsvorbehalts in der AGB- Bestimmung genau angegeben werden, damit der Kunde beurteilen kann, ob er eine Leistungsänderung unter Berücksichtigung der Interessen des Verwenders hinzunehmen hat ( vgl. BGH a. a. O; WM 1985, 127 ff, 131; Erman/ Roloff, BGB, 11. Aufl., § 308 Rn. 34; Ulmer/ Brandner/ Hensen, AGB - Gesetz, 9. Aufl., § 10 Nr. 4 Rn. 9 ).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 342/81

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.11.2005 - 1 U 127/05
    In nur zu einer Leistungsverzögerung führenden Umständen liegt aber kein schwerwiegender Änderungsgrund ( vgl. BGH NJW 1983, 1320 ff, 1321; NJW 1985, 855 ff, 857; jeweils zu § 10 Nr. 3 AGB-G).
  • BGH, 21.12.1983 - VIII ZR 195/82

    Formularmäßige Anpassung des Gebiets eines Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.11.2005 - 1 U 127/05
    Änderungsgründe müssen schwerwiegend sein, um den Bindungsgrundsatz verdrängen zu können ( vgl. BGH WM 1984, 314 ff, 315 ).
  • LG Karlsruhe, 16.12.2011 - 14 O 27/11

    Wettbewerbsverstoß eines niederländischen Versandhändlers über die

    Unter dem Blickwinkel der Gewährung eines uneingeschränkten Widerrufsrechts besteht der wesentliche Kern dieser gesetzlichen Bestimmungen darin, dass die Ausübung des Widerrufsrechts an keine weiteren als die gesetzlichen Voraussetzungen, namentlich fristgerechten Widerruf und Rückgabe der Sache, geknüpft werden darf (hierzu und zum Folgenden OLG Hamm, NJW-RR 2005, 1582, Tz. 10 ff.; vgl. auch OLG Hamburg, WRP 2007, 1498; OLG Frankfurt, MDR 2006, 919).
  • OLG Hamm, 01.04.2008 - 4 U 10/08

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Geltendmachung eines wettbewerbsrechtlichen

    Vielmehr steht ihm ein an keine Voraussetzungen bzw. Bedingungen gebundenes Widerrufsrecht zu (vgl. § 357 II BGB; ferner OLG Hamm, 11. Zs., NJW-RR 2005, 1582; OLG Frankfurt CR 2006, 195).
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Rechtsprechung
   OLG München, 12.12.2005 - 33 Wx 144/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,9905
OLG München, 12.12.2005 - 33 Wx 144/05 (https://dejure.org/2005,9905)
OLG München, Entscheidung vom 12.12.2005 - 33 Wx 144/05 (https://dejure.org/2005,9905)
OLG München, Entscheidung vom 12. Dezember 2005 - 33 Wx 144/05 (https://dejure.org/2005,9905)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vorgehen gegen die Anordnung einer Begutachtung

  • Judicialis

    FGG § 68 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de

    FGG § 68 Abs. 1 Satz 1
    Keine selbständige Anfechtung der Begutachtungsanordnung im Betreuungsverfahren - Befangenheitsantrag gegen Sachverständigen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Anordnung der Begutachtung nicht selbständig anfechtbar

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Begründetheit einer weiteren Beschwerde gegen einen Beschluss des Landgerichts in einer Betreuungssache; Anfechtbarkeit einer Anordnung der Begutachtung im Betreuungsverfahren als gerichtliche Zwischenentscheidung; Zulässigkeit der Ablehnung eines Sachverständigen bei ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 557
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BayObLG, 31.01.2001 - 3Z BR 20/01

    Anfechtung der Einleitung eines Betreuungsverfahrens und der Beauftragung eines

    Auszug aus OLG München, 12.12.2005 - 33 Wx 144/05
    Es handelt sich hierbei nur um eine Zwischenverfügung, die als solche noch nicht erheblich in Rechte des Betroffenen eingreift (OLG Stuttgart FGPrax 2003, 72; BayObLG FamRZ 2001, 707 und FamRZ 2003, 189 [Ls.]; OLG-Report Köln 2001, 326; OLG Hamm FamRZ 1997, 440; OLG Brandenburg FamRZ 1997, 1019; a. A. Kammergericht FamRZ 2002, 970).

    Auch dies spricht dagegen, die wesentlich weniger einschneidende Maßnahme der bloßen Anordnung eines Gutachtens einer gerichtlichen Kontrolle durch die Beschwerdeinstanz zu unterwerfen (vgl. BayObLG FGPrax 2001, 78 [79]; Knittel BtG § 68b FGG Rn. 18).

  • OLG München, 06.04.2005 - 33 Wx 32/05

    Keine Betreuung bei rechtlich möglicher Besorgung eigener Angelegenheiten

    Auszug aus OLG München, 12.12.2005 - 33 Wx 144/05
    Es hat hierbei zu beachten, dass auch eine vom Betroffenen beantragte Betreuung "erforderlich" sein muss (vgl. Senatsbeschluss vom 6.4.2005 - BtPrax 2005, 156) und zwar in allen in Rede stehenden Aufgabenkreisen.
  • KG, 11.09.2001 - 1 W 315/01

    Anfechtung eines Beweisbeschlusses zur Begutachtung des Betroffenen im

    Auszug aus OLG München, 12.12.2005 - 33 Wx 144/05
    Es handelt sich hierbei nur um eine Zwischenverfügung, die als solche noch nicht erheblich in Rechte des Betroffenen eingreift (OLG Stuttgart FGPrax 2003, 72; BayObLG FamRZ 2001, 707 und FamRZ 2003, 189 [Ls.]; OLG-Report Köln 2001, 326; OLG Hamm FamRZ 1997, 440; OLG Brandenburg FamRZ 1997, 1019; a. A. Kammergericht FamRZ 2002, 970).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,3740
OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06 (https://dejure.org/2006,3740)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26.07.2006 - 9 UF 69/06 (https://dejure.org/2006,3740)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26. Juli 2006 - 9 UF 69/06 (https://dejure.org/2006,3740)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Judicialis

    BGB § 1603 Abs. 2 Satz 2; ; SGB II § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de

    Unterhaltspflicht bei Bezug von ALG II - Prozesskostenhilfe erst nach Verwertung der Lebensversicherung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Bad Liebenwerda - 21 F 202/05
  • OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 72
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Brandenburg, 05.01.2006 - 9 WF 358/05

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren in einer Familiensache: Zumutbare

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06
    Daran ändert auch nichts, wenn dieses Kapital - möglicherweise - der Alterssicherung dient, da auch ein solches Kapitalvermögen einzusetzen ist (Brandenburgisches OLG OLGReport 2006, 256, 257; OLG Frankfurt FamRZ 2005, 466).

    Der Einsatz von Vermögenswerten ist auch dann zumutbar, wenn mit der vorzeitigen Kündigung Einbußen verbunden sind (BSG FamRB 2005, 347 für Kapitallebensversicherungen; OLG Celle FamRZ 2005, 992 für Sparguthaben; Brandenburgisches OLG OLG-Report 2006, 256, 257; i. E. auch OLG Frankfurt FamRZ 2005, 466).

    Zuletzt kommt auch möglicherweise die Verwertung des Pkw Ford des Beklagten in Betracht (allgemein dazu Brandenburgisches OLG OLG-Report 2006, 256).

  • OLG Frankfurt, 27.05.2004 - 2 WF 34/04

    Prozesskostenhilfe: Einsatz von für Alterssicherung angespartem Kapital

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06
    Daran ändert auch nichts, wenn dieses Kapital - möglicherweise - der Alterssicherung dient, da auch ein solches Kapitalvermögen einzusetzen ist (Brandenburgisches OLG OLGReport 2006, 256, 257; OLG Frankfurt FamRZ 2005, 466).

    Der Einsatz von Vermögenswerten ist auch dann zumutbar, wenn mit der vorzeitigen Kündigung Einbußen verbunden sind (BSG FamRB 2005, 347 für Kapitallebensversicherungen; OLG Celle FamRZ 2005, 992 für Sparguthaben; Brandenburgisches OLG OLG-Report 2006, 256, 257; i. E. auch OLG Frankfurt FamRZ 2005, 466).

  • BVerwG, 13.05.2004 - 5 C 3.03

    Angemessene Alterssicherung, Schutz vor Vermögenseinsatz im Rahmen der Hilfe zum

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06
    Eine vorhandene Lebensversicherung muss einer Verwertung zugeführt werden - sei es im Wege der Beleihung, sei es im Wege der Realisierung des Rückkaufswertes - bevor die Solidarität der Allgemeinheit durch Gewährung von Prozesskostenhilfe in Anspruch genommen wird (allgemein dazu BVerwG NJW 2004, 3647, 3648; OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1651; OLG Köln, FamRZ 2004, 382; KG FamRZ 2003, 1394; AG Pforzheim FamRZ 2005, 467, 468).
  • OLG Brandenburg, 17.03.2005 - 9 UF 148/04

    Anforderungen an die Darlegung der Leistungsunfähigkeit durch den

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06
    Der bloße Hinweis auf den Bezug von Arbeitslosengeld II genügt dieser Darlegungslast nicht (Brandenburgisches OLG, NJW-RR 2005, 949).
  • OLG Stuttgart, 22.01.2003 - 11 WF 5/03

    Prozesskostenhilfebewilligungsverfahren: Einsatzpflicht des Antragstellers

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06
    Eine vorhandene Lebensversicherung muss einer Verwertung zugeführt werden - sei es im Wege der Beleihung, sei es im Wege der Realisierung des Rückkaufswertes - bevor die Solidarität der Allgemeinheit durch Gewährung von Prozesskostenhilfe in Anspruch genommen wird (allgemein dazu BVerwG NJW 2004, 3647, 3648; OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1651; OLG Köln, FamRZ 2004, 382; KG FamRZ 2003, 1394; AG Pforzheim FamRZ 2005, 467, 468).
  • OLG Köln, 24.04.2003 - 25 WF 73/03

    Einsatz des Rückkaufswerts einer Kapitallebensversicherung für die Prozesskosten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06
    Eine vorhandene Lebensversicherung muss einer Verwertung zugeführt werden - sei es im Wege der Beleihung, sei es im Wege der Realisierung des Rückkaufswertes - bevor die Solidarität der Allgemeinheit durch Gewährung von Prozesskostenhilfe in Anspruch genommen wird (allgemein dazu BVerwG NJW 2004, 3647, 3648; OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1651; OLG Köln, FamRZ 2004, 382; KG FamRZ 2003, 1394; AG Pforzheim FamRZ 2005, 467, 468).
  • OLG Celle, 09.12.2004 - 21 WF 351/04

    Pflicht der Prozesskostenhilfe beantragenden Partei zum Einsatz von Sparguthaben

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06
    Der Einsatz von Vermögenswerten ist auch dann zumutbar, wenn mit der vorzeitigen Kündigung Einbußen verbunden sind (BSG FamRB 2005, 347 für Kapitallebensversicherungen; OLG Celle FamRZ 2005, 992 für Sparguthaben; Brandenburgisches OLG OLG-Report 2006, 256, 257; i. E. auch OLG Frankfurt FamRZ 2005, 466).
  • AG Pforzheim, 01.07.2004 - 5 F 162/04

    Prozesskostenhilfe: Einsatz einer Lebensversicherung für Prozesskosten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06
    Eine vorhandene Lebensversicherung muss einer Verwertung zugeführt werden - sei es im Wege der Beleihung, sei es im Wege der Realisierung des Rückkaufswertes - bevor die Solidarität der Allgemeinheit durch Gewährung von Prozesskostenhilfe in Anspruch genommen wird (allgemein dazu BVerwG NJW 2004, 3647, 3648; OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1651; OLG Köln, FamRZ 2004, 382; KG FamRZ 2003, 1394; AG Pforzheim FamRZ 2005, 467, 468).
  • KG, 04.02.2003 - 17 WF 19/03

    Prozesskostenhilfe: Einsatz des Rückkaufwerts der Lebensversicherung zur

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2006 - 9 UF 69/06
    Eine vorhandene Lebensversicherung muss einer Verwertung zugeführt werden - sei es im Wege der Beleihung, sei es im Wege der Realisierung des Rückkaufswertes - bevor die Solidarität der Allgemeinheit durch Gewährung von Prozesskostenhilfe in Anspruch genommen wird (allgemein dazu BVerwG NJW 2004, 3647, 3648; OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1651; OLG Köln, FamRZ 2004, 382; KG FamRZ 2003, 1394; AG Pforzheim FamRZ 2005, 467, 468).
  • OLG Brandenburg, 03.03.2008 - 9 UF 16/08

    Bewilligung der Prozesskostenhilfe für den Berufungsbeklagten bei

    Die Zurechnung fiktiver Einkünfte bei Verstoß gegen die Erwerbsobliegenheiten ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfG FamRZ 2005, 1893; st. Rspr. des Senats, vgl. i. E.: Brandenburgisches OLG FamRZ 2007, 1336 f.; FamRZ 2007, 72 ; jurisPR-FamR 25/2006 Nr. 3; NJW-RR 2005, 949 ; FuR 2004, 38, 40; NJWE-FER 2001, 70 ff.; s. auch JAmt 2004, 502; FamRB 2004, 216, 217).

    Der Unterhaltspflichtige muss umfassend vortragen, ein pauschaler Hinweis dergestalt, man beziehe ALG II und sei deshalb leistungsunfähig, genügt dem nicht (OLG Brandenburg, FamRZ 2007, 72, 73 sowie NJW-RR 2005, 949 ; Palandt/Diederichsen, BGB , 67. Aufl. 2008, § 1603 Rdnr. 38; Götsche, FamRB 2006, 53).

  • OLG Brandenburg, 01.11.2007 - 9 UF 58/07

    Kindesunterhalt: Beweislast für die Leistungsunfähigkeit beim

    Beruft sich eine Partei trotz Bezuges dieser Leistungen auf Erwerbsunfähigkeit, ist dieses Vorbringen als widersprüchlich zurückzuweisen (vgl. zu Hartz IV-Leistungen: Brandenburgisches OLG FamRZ 2007, 72, 73 = jurisPR-FamR 2/2007; OLG Stuttgart, OLG-Report 2006, 379).
  • OLG Brandenburg, 13.09.2007 - 9 WF 268/07

    Kindesunterhalt: Unterhaltsrelevante Leistungsfähigkeit durch Eröffnung des

    Zu den Voraussetzungen einer Erfüllung der den Beklagten treffenden gesteigerten Erwerbsobliegenheit vgl. Brandenburgisches OLG, FamRZ 2007, 1336 f. und 2007, 72 jew. m. w. N.
  • OLG Brandenburg, 07.02.2008 - 9 WF 27/08

    Leistungsunfähigkeit und gesteigerte Erwerbsobliegenheit bzgl. der

    Legt der Unterhaltsverpflichtete nicht dar, dieser Obliegenheit vollständig gerecht geworden zu sein, so muss er sich regelmäßig so behandeln lassen, als ob er über ein solch hohes Einkommen verfügt, welches ihm die Zahlung des Regelbetrages/Mindestunterhalts ermöglicht (st. Rspr. des Senats, Brandenburgisches OLG FamRZ 2007, 1336 f.; FamRZ 2007, 72; jurisPR-FamR 25/2006 Nr. 3; NJW-RR 2005, 949; FuR 2004, 38, 40; NJWE-FER 2001, 70 ff.; s. auch JAmt 2004, 502; FamRB 2004, 216, 217).
  • OLG Brandenburg, 01.12.2009 - 9 WF 367/09

    Einsatz einer kapitalbildenden Lebensversicherung im Rahmen der

    In aller Regel ist der Einsatz aber auch dann zumutbar, wenn mit der vorzeitigen Kündigung Einbußen verbunden sind; die hiermit verbundenen Nachteile fallen in die Risikosphäre des Antragstellers (BSG, FamRB 2005, 347; Brandenburgisches OLG, FamRZ 2007, 72 ; 2006, 1396, 1397; 1399, 1400; OLG-Report 2006, 256, 257; OLG Naumburg, OLGR 2007, 847, 848; OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 504, 506; OLG Celle, FamRZ 2005, 992 ; OLG Frankfurt, OLGR 2006, 269; i. E. auch OLG Zweibrücken, FamRZ 2008, 524 ; OLG Bremen, FamRZ 2007, 1341 und OLG Frankfurt FamRZ 2005, 466 ).
  • OLG Brandenburg, 29.11.2007 - 9 UF 77/07

    Kindesunterhalt; Abänderungsklage: Darlegungs- und Beweislast eines

    Legt der Unterhaltsverpflichtete nicht dar, dieser Obliegenheit vollständig gerecht geworden zu sein, so muss er sich regelmäßig so behandeln lassen, als ob er über ein solch hohes Einkommen verfügt, welches ihm die Zahlung des Regelbetrages ermöglicht (st. Rspr. des Senats, Brandenburgisches OLG FamRZ 2007, 1336 f.; FamRZ 2007, 72; jurisPR-FamR 25/2006 Nr. 3; NJW-RR 2005, 949; FuR 2004, 38, 40; NJWE-FER 2001, 70 ff.; s. auch JAmt 2004, 502; FamRB 2004, 216, 217).
  • OLG Brandenburg, 12.02.2007 - 9 UF 218/06

    Trennungsunterhalt: Auswirkung des Bezugs von Hartz-IV-Leistungen auf die eigene

    Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass allein die Tatsache des Bezuges von Hartz IV-Leistungen nicht ausreicht, um den eigenen Erwerbsobliegenheiten zu genügen (Brandenburgisches OLG NJW-RR 2005, 949; Götsche, Auswirkungen des Bezuges von Hartz IV-Leistungen im Unterhaltsrecht, FamRB 2006, 53), zumal die Behauptung vollständiger Erwerbsunfähigkeit angesichts des Bezuges von Leistungen nach dem SGB II unter Beachtung des § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB II sogar widersprüchlich ist (Brandenburgisches OLG FamRZ 2007, 72, 73 = jurisPR-FamR 2/2007 [Götsche]).
  • OLG Brandenburg, 24.03.2011 - 9 UF 117/10

    Kindesunterhalt: Unterhaltsrechtliche Leistungsfähigkeit bei Bezug von

  • OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 9 UF 67/08

    Pflicht des Antragstellers in der Prozesskostenhilfe zum Einsatz von nicht

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