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   OLG Frankfurt, 05.12.1986 - 20 W 410/86   

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https://dejure.org/1986,7445
OLG Frankfurt, 05.12.1986 - 20 W 410/86 (https://dejure.org/1986,7445)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05.12.1986 - 20 W 410/86 (https://dejure.org/1986,7445)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05. Dezember 1986 - 20 W 410/86 (https://dejure.org/1986,7445)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufteilung eines Grundstücks in Wohnungseigentumsrechte nach erfolgter Zwangsversteigerung; Erfordernis einer Zustimmung zur Aufteilung durch die Zwangsversteigerungsgläubiger; Erforderliche Bewilligung durch die Inhaber dinglicher Rechte (Grundpfandrecht)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLGZ 1987, 266
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.10.1958 - V ZR 90/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.12.1986 - 20 W 410/86
    Ihre Zustimmung ist zur Aufteilung nicht erforderlich (OLG Stuttgart, NJW 1954, 662 = DNotZ 1954, 252 = Rpfleger 1954, 567 mit zust. Anm. Diester; BayObLGZ 1958, 273 = NJW 1958, 2016 = DNotZ 1959, 91; …

    Zur Begründung von Wohnungseigentum - gleichviel on nach § 3 WEG oder, wie hier, nach § 8 WEG -ist jedoch in entsprechender Anwendung der §§ 876, 877 BGB die Bewilligung des Inhabers eines dinglichen Rechts erforderlich, das an einem Miteigentumsanteil selbständig lastet, weil dadurch der Gegenstand des belasteten Miteigentumsanteils und damit der Inhalt des Rechts verändert wird (BayObLGZ 1958, 273, 279 = a.a.O.; BayObLG, …

  • BayObLG, 08.05.1974 - BReg. 2 Z 17/74
    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.12.1986 - 20 W 410/86
    Hiervon abgesehen bedarf nach §§ 876, 877 BGB jede Änderung eines Wohnungseigentumsrechts der Zustimmung der Inhaber dinglicher Rechte, mit denen das Wohnungseigentumsrecht belastet ist (vgl. BayObLGZ 1974, 217 = DNotZ 1975, 31 = Rpfleger 1974, 314).
  • BGH, 29.03.2012 - V ZB 103/11

    Zwangsversteigerungsverfahren: Aufteilung des beschlagnahmten Grundstücks in

    Die Aufteilung wäre somit gegenüber der Beteiligten zu 4 als betreibender Gläubigerin nur wirksam, wenn diese ihr zugestimmt hätte (siehe insgesamt LG Würzburg, Rpfleger 1989, 117 f. mit zustimmender Anm. Meyer-Stolte; Böttcher, ZVG, 5. Auflage, § 23 Rn. 11; Hintzen in Dassler/Schiffhauer/Hintzen/Engels/Rellermeyer, ZVG, 13. Aufl., § 23 Rn. 16 und § 63 Rn. 10 sowie in Hintzen/Wolf, Handbuch zu Zwangsvollstreckung, Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung, Rn. 11.266; Fischinger in Löhnig, ZVG, § 23 Rn. 5; Sievers in Kindl/Meller-Hannich/Wolf, Gesamtes Recht der Zwangsvollstreckung, § 23 ZVG Rn. 6; Stöber, ZVG, 19. Aufl, § 23 Anm. 2.2.b und in ZVG-Handbuch, 9. Aufl., S. 83 Rn. 141 a; Armbrüster in Bärmann, WEG, 11. Auflage, § 1 Rn. 216; differenzierend Storz/Kiderlen, Praxis des Zwangsversteigerungsverfahrens, 11. Auflage, B. 5.3.1.(8); aA LG Essen, Rpfleger 1989, 116 f.; Eickmann, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungsrecht, 2. Aufl., S. 106 f.; vgl. auch OLG Frankfurt, OLGZ 1987, 266, 267, jedoch primär zur Frage des Grundbuchvollzugs).
  • OLG Frankfurt, 03.04.1997 - 20 W 90/97

    Überführung von Gemeinschaftseigentum in Sondereigentum

    Auch das Verlangen nach Vorlage von Zustimmungserklärungen all derer, denen an den einzelnen Wohnungs- und teileigentumsrechten und damit an den Anteilen am gemeinschaftlichen Eigentum dingliche Rechte zustehen, ist in entsprechender Anwendung der § § 876, 877 BGB gerechtfertigt, weil durch die Umwandlung von Gemeinschaftseigentum in Sondereigentum der Gegenstand der belasteten Miteigentumsanteile und damit der Inhalt der Rechte verändert wird (OLG Frankfurt am Main OLGZ 1987, 266; LG Traunstein MittBayNot 1995, 297 /299; Palandt/Bassenge aaO § 3 WEG Rn. 10; Pick in Bärmann/Pick/Merle aaO § 6 Rn. 7; Weitnauer/Weitnauer aaO § 4 Rn. 4).
  • OLG Hamm, 28.10.1997 - 15 W 272/97

    Verwirrung durch Vereinigung von Grundstücken mit anschließender Aufteilung in

    Eine Zustimmung des Grundpfandgläubigers ist indes dann erforderlich, wenn ein (ideeler) Miteigentumsanteil an dem Stammgrundstück mit einem Grundpfandrecht belastet ist und das Grundstück sodann nach § 3 oder § 8 WEG geteilt wird (BayObLG Rechtspfleger 1986, 177, 178; OLG Frankfurt OLGZ 1987, 266, 268; Hägele/Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 10. Auflage, Rdnr. 2849; Weitnauer a.a.O., § 3 Rdnr. 75; Münchener Kommentar/Röll a.a.O., § 3 WEG Rdnr. 10; zweifelnd: Bärmann/Pick, WEG, 7. Auflage, § 1 Rdnr. 83 f).
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